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Selbst die Rückkehr in die Realität brachte ein wenig Glückseligkeit mit sich, denn ich konnte ihr zufriedenes Seufzen hören.

Und wir küssten uns weiterhin, ohne jeden zusätzlichen Kontakt der Hände. Obwohl mein Ständer wie ein steifer Mast aufgestellt blieb, fühlte ich nicht den geringsten Drang nach Befriedigung. Ich wollte sie in diesem Moment nur festhalten, beschützen und ihre Seele spüren, nicht mehr und nicht weniger!

„Danke!" flüsterte sie nur und entließ mich irgendwann aus der Umarmung.

Ich wartete, bis Anna-Maria eingeschlafen war und kehrte dann in mein Bett zurück, fühlte die Berührung der Lippen und das quirlige Stochern der Zunge noch immer, als ich bereits längst unter der Decke lag. Meine Erregung war kein Drang, kein Hunger nach Befriedigung, sondern eine höchst angenehme Empfindung voll von aufgeregter Glückseligkeit.

Ich plante ein paar Vorsichtsmaßnahmen. Mit Stolperdraht zu Boden gespannte Büsche würden - mit leeren Blechdosen versehen - akustisch warnen, sollte ein Fremder sie auslösen und hochschnellen lassen. Nägel und scharfe Klingen eines Teppichmessers konnten verhindern, dass sich jemand über die Fensterbänke hievte. Und nicht zuletzt würde ich die Türe verstärken müssen.

(7)

Doch alle Ideen kamen zu spät, der nächste Morgen tauchte unsere kleine, in dieser Nacht noch perfekter gewordene Welt in den blanken Horror!

Als ich am Morgen -- vielleicht noch unter dem Eindruck der letzten Stunden viel zu sorglos - ins Freie trat, um mich umzusehen, blickte ich direkt hinter der Türe in die Mündung eines Trommelrevolvers.

„Guten Morgen!"

Der Schreck hielt mich mit eiskalten Klauen gefangen und ich benötigte ein paar Sekunden, um zu realisieren was da wirklich vor sich ging.

Zwei abgerissen wirkende junge Kerle standen vor mir! Ein Typ mit verkehrtherum aufgesetzter Baseballkappe grinste mich an und der zweite, mit der Waffe in der Hand, fuchtelte damit sichtlich nervös vor meinem Gesicht herum.

„Gib die Hände in den Nacken, Kumpel!"

Ich wusste wie Menschen aussehen, die tagelang nichts zu Essen und keinen richtigen Schlaf gefunden hatten. Die beiden gaben ein Paradebeispiel dafür ab. Fahle, fast wachsartige Haut, glänzende Augen mit dunkeln Ringen darunter. In ihrem erbärmlichen Zustand waren sie eine echte Gefahr!

„Hey Jungs!" versuchte ich es auf die deeskalierende Tour und gab mir größte Mühe, meinen Schrecken zu verbergen. „Können wir das Ganze nicht ohne Waffen über die Bühne bringen? Ich habe genug zum Essen hier!"

„Halt's Maul!" sagte der mit der Kappe nur.

Ich wollte nicht, dass einer der abgerissenen, unrasierten Kerle ins Haus ging und dort auf Anna-Maria traf. Obwohl diese Hoffnung ohnehin umsonst gewesen sein dürfte, denn falls sie uns schon länger beobachtet hatten, musste ihnen die Anwesenheit des Mädchens längst bekannt sein.

„Ich habe die Nahrungsmittel hier draußen!" rief ich dennoch, doch der Kerl schob sich an mir vorbei zur Tür hinein.

„Na, was haben wir denn da!" hörte ich ihn belustigt sagen, wandte den Kopf trotz des auf mich gerichteten Revolvers zurück und sah den Typen nach meiner Schrotflinte greifen.

Der Junge mit dem Revolver drängte mich nun auch ins Innere. Anna-Maria gab keinen Ton von sich, aber ihr Gesicht war leichenblass. Sie hockte noch im Bett und zog die Decke wie einen Schutzschild über ihren Körper.

„Raus aus dem Federn, Süße!" Der Kappenmann richtete die Baikal MP43 in ihre Richtung. „Jetzt wird nicht mehr geschlafen! Gibt die Hände in den Nacken und steh auf!"

Anna-Maria kroch langsam von der Matratze und hob die Arme an. Ihr Shirt wurde dadurch bis über die Hüften hochgezogen. Da sie nur einen hauchdünnen, transparenten Slip trug, bot das einen unbeschränkten Blick auf die dahinter kaum verdeckten Schamlippen und den dünnen Strich des Spaltes.

„Lass ihr etwas anziehen!" forderte ich.

„Deine Meinung interessiert hier niemanden, Opa!"

Das Entsetzen kroch eiskalt durch meine Adern. Genau was ich immer verhindern wollte, war jetzt eingetreten! Wie hatte ich nur so verdammt arglos und leichtsinnig sein können?

Er hob die Schrotflinte an und befahl Anna-Maria, sich auf einen der Stühle zu setzen. Dann durchstöberte er die Schubladen, fand schließlich was er suchte und fesselte ihr die Hände mit einem Klebeband hinter den Rücken. Der zweite Kerl hielt mir immer noch den Revolver an den Kopf.

Sie starrte im Schock wie geistesabwesend geradeaus vor sich hin und zuckte zusammen, als der Typ die Kommode mit lautem Knall zuschlug.

„Mann, ihr zwei habt ja Futter für ein halbes Jahr hier!" murmelte er.

„Ihr könnt reichlich davon abhaben, wenn ihr uns in Ruhe lasst!"

Der Kerl drehte sich langsam um. Er war bestimmt noch keine Dreißig und sein seit Wochen nicht mehr gestutzter Bart spross gerade mal über der Oberlippe und am Kinn. Sonst kringelten sich nur einzelne, lange Haare auf seinen Backen. Er verzog den Mund zu einem breiten Lächeln und entblößte zwei Reihen gelber Zähne.

„Soso, Opa!" murmelte er spöttisch. „Wir können also etwas abhaben?"

Er wandte sich wieder Anna-Maria zu und fuhr mit der Mündung der Baikal vom Knie weg über den nackten Schenkel nach oben.

„Jetzt erzähle ich dir mal, wie ich das sehe! Wir nehmen uns einfach was wir wollen und fragen dich gar nicht!"

Er drückte die Waffe zwischen Anna-Marias Beine und sie zuckte heftig zusammen.

„Fass sie an und du bist tot!" zischte ich trotz meiner Lage. „Tu ihr weh und ich schieße ein Loch in deinen hässlichen Schädel!"

Er schlug mir mitten ins Gesicht!

Meine eigenen Zähne schnitten die Wange an der Innenseite auf und ich fühlte den eisenhaltigen Geschmack von Blut. Mit einer tauben rechten Gesichtshälfte musste ich mitansehen, wie der Stahl der Flinte das Shirt anhob. Er schob den Stoff nach oben, bis eine von Anna-Marias runden Brüsten ins Freie ragte und stieß den mit der Mündung gegen den aufwärts gerichteten Nippel.

„Oh Gott, Olaf sieh dir diese süßen Titten an!" grölte er.

Es hätte keinen Sinn gemacht, sich auf das Arschloch zu stürzen und dabei eine Kugel einzufangen. Dennoch fiel es mir schwer, mich zurückzuhalten. Ohnmächtig vor Wut sah ich zu, wie er mit dem runden Stahl den Busen zum Wackeln brachte und kleine Kreise um den Vorhof zeichnete.

„Opa, wir werden dein Futter essen, wir werden deinem Wagen nehmen und deine süße Alte ficken!" lachte er. „Und bei Gott, ich hatte schon so lange keine Fotze mehr, dass sie richtig drankommen wird!"

Anna-Maria schluchzte leise und ich konnte sehen, dass ihre Lippen bebten.

„Was wenn die beiden krank sind?" fragte der Kerl mit dem Revolver hinter mir.

„Die leben seit Ewigkeiten hier heroben und wären dann längst schon tot!" kam als Antwort.

„ICH werde dich töten!" sagte ich nochmals, um ihn abzulenken. „Nicht der Virus! Du bist schon so gut wie tot!"

Ein kleiner Erfolg, denn immerhin sank die Flinte herunter und das Shirt fiel wieder nach unten.

„Bring den Kerl nach draußen und erschieß ihn!" sagte er jetzt und Anna-Maria begann zu schreien.

Sie schrie noch immer, als ich mit der Waffe im Nacken wieder ins Freie trat.

„Da rüber!" kommandierte der Kerl hinter mir und lotste mich an meinem Pickup vorbei. „Geh da runter!"

Es gab nur eine minimale Chance. Offenbar hatte dem jungen Burschen niemand verraten, dass man etwas Abstand zu der Person einhalten muss, wenn man sie mit einer Waffe bedroht.

„Hey, können wir nicht nochmals drüber reden?" sagte ich, um ihn irgendwie von dem was jetzt kam abzulenken.

Mitten im Satz fuhr ich herum, drückte seinen Arm nach oben und hämmerte dem Kerl meine Faust mit solcher Kraft ins Gesicht, dass die Wucht meine Schulter zusammenstauchte.

Zum Glück hatte er den Finger nicht am Abzug. So löste sich kein Schuss und der Revolver segelte in hohem Bogen durch die Luft. Der Junge fiel zusammen wie ein leerer Mehlsack.

Ich rammte ihm den Ellbogen zwei Mal ihn den Kehlkopf und wusste schon, dass er halbtot war, ehe ich ihm den Hals zusammendrückte. Er fühlte sein Ersticken nicht, zuckte noch einmal und erschlaffte dann unter meinen Händen. Seine leeren, leblosen Augen starrten ins Nichts.

Hastig hob ich den Revolver auf, der laut polternd gegen den Kotflügel des Wagens geknallt war. Doch der Lärm hatte ausgereicht, um den zweiten Kerl zu alarmieren.

„Opa! Du bist ja gar nicht so übel drauf!" klang jetzt höhnisch aus der Hütte. „Jetzt werde ich wenigstens nicht teilen müssen!"

Ich stürmte auf die Türe zu, schob den Revolver mit ausgestreckten Armen noch vor meinem Körper durch den Rahmen und sah den Kerl hinter Anna-Maria stehen. Mit einer Hand hielt er die Flinte auf ihr Knie gerichtet, die andere steckte unter dem Shirt und knetete dort an ihren Brüsten herum.

„Leg die Waffe weg, Opa! Oder unser Mäuschen hat nur mehr ein Bein! Mir ist es egal, aber ich weiß nicht, ob es dir so sehr gefallen würde!"

Ich drückte ab, ohne lange nachzudenken!

Viel Zeit dafür wäre mir ohnehin nicht geblieben! Meiner Erinnerung nach hatte der Typ die Waffe nicht entsichert. Doch auch andernfalls wäre ich in wenigen Augenblicken ohnehin tot gewesen und Anna-Maria hilflos diesem Scheusal ausgesetzt.

Das Projektil traf genau in die Schulter, deren Hand die Waffe hielt. Das große Kaliber zeigte die erwünschte Wirkung! Er taumelte zurück, drehte eine kleine Pirouette und die Baikal polterte zu Boden.

Meine zweite Kugel warf ihn um wie ein Stück Holz.

Anna-Maria kreischte hysterisch und fing zu heulen an.

Ich stürmte auf den neben ihr liegenden Typen zu.

„Sieh nicht hin! Er ist tot!" murmelte ich und schleifte den leblosen Körper aus dem Haus.

Das war gelogen, denn sein Mund bewegte sich wie der eines Fisches an Land und dunkelrotes Blut strömte heraus. Trotz meiner wieder aufflammenden Rippenschmerzen zerrte ich ihn bis zu seinem toten Kameraden.

„Ich habe es dir versprochen!" zischte ich und feuerte ihm eine Kugel in die Stirn.

(8)

Anna-Maria stand unter schwerem Schock. Sie hockte noch stocksteif da, als ich ihre Fesseln gelöst hatte, zitterte wie Espenlaub und sprach kein Wort. Ihre Haut fühlte sich eiskalt an.

Ich hob sie mehr in ihr Bett, als dass sie selbst ging, lagerte ihre Beine hoch und deckte sie zu.

„Alles ist gut!" murmelte ich und strich über ihre Stirn. „Die Arschlöcher sind tot. Sie können dir nichts mehr antun!"

Es dauerte eine Weile, bis sie wieder halbwegs bei Sinnen war. Dann sprang sie auf, stürmte trotz der dürftigen Bekleidung nach draußen und erbrach sich dort auf allen Vieren kniend in den Schnee. Ihre Arme waren von einer Gänsehaut überzogen, wie ich sie so intensiv noch nie gesehen hatte.

„Geh wieder hinein!" flüsterte ich und hob ihr das lange Haar am Hals vorbei auf den Rücken. Leg dich ins Bett!

„Onkel Bert! Bitte lass mich nicht alleine!"

Sie klammerte sich an mich wie eine Ertrinkende, drücke das Gesicht an meine Brust und schluchzte. Es war nicht anders wie vor vielen Wochen, als ich ihr die Nachricht vom Tod ihrer Eltern überbringen musste. Wir hockten eine kleine Ewigkeit auf dem Bett, hielten einander fest und sprachen kein Wort!

Schließlich wand mich irgendwann aus Anna-Marias Armen, reichte ihr ein Glas Wasser und setzte Tee auf.

„Das wird nie wieder passieren!" versprach ich. „Ich werde ein paar Schutzmaßnahmen aufbauen!"

Nach einer weiteren Umarmung ihres bebenden Körpers ging ich nach draußen, bestattete die beiden Toten ein gutes Stück abseits und schaufelte all den Schnee mit blutigen Spuren in den Teich. Kontrollen der Fußspuren bestätigten mir, dass die Kerle tatsächlich nur zu zweit gewesen waren und das Profil der Sohlen entsprach auch genau jenem, das ich gestern auf dem Höhenrücken entdeckt hatte.

Ich spannte Drähte über den Weg und an zahlreichen Stellen in der Nähe der Hütte und fertigte einfache Auslöser aus je zwei verkeilten Pflöcken an, die - wie schon in der Früh geplant- im Fall einer Auslösung Äste nach oben schnellen und daran befestigte Dosen klimpern lassen würden. Hundertprozentigen Schutz bot das natürlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, jemand könnte sich wieder unbemerkt bis an die Türe heranschleichen, nahm dennoch drastisch ab.

Als ich gegen Einbruch der Dunkelheit endlich fertig, stand Anna-Maria vor dem Ofen, in einer Pfanne brutzelte köstlich riechendes Fleisch und der Boden war feucht. Sie hatte ihn sauber geschrubbt und jede kleinste Blutspur beseitigt.

Ich dachte an die Küsse von heute Nacht, ehe der ganze Horror begonnen hatte und überlegte, ob ich meinem Drang nachgeben und die Arme um sie schlingen sollte.

Anna-Maria nahm mir die Entscheidung ab.

„Halt mich bitte fest!" hauchte sie heiser sie und ich zog ihren Rücken an meine Brust.

„Wie geht es dir?"

Sie gab keine Antwort, seufzte und über ihre Schulter hinweg sah ich beim Umrühren der Sauce zu, wie sie Hörnchen aufkochte und das Fleisch mit einem Schuss Wein aufgoss. Obwohl sich ihr fester Hintern gegen mich presste, war da nichts Anderes als innige Verbundenheit. Die so intime, sexuelle Nähe der Nacht war vergessen. Ohne jeden er Hintergedanken, ohne Lust dabei zu empfinden, wollte ich nur ihre Nähe spüren, ihr das Gefühl geben, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um sie zu beschützen.

„Danke!" raunte Anna-Maria. „Danke für Alles was du für mich getan hast!"

Der Schock saß immer noch tief und ich musste mich zum Essen zwingen. Ihr schien es nicht anders zu ergehen und wir sprachen kaum ein Wort. Ich wollte sie selbst bestimmen lassen ob und wann sie sich über das Erlebte austauschen mochte und verdrängte den Umstand, dass ich heute zwei Menschen getötet hatte, ohne dabei auch nur eine Sekunde lang ein schlechtes Gewissen zu empfinden.

Wir hatten seit meinem Unfall beim Baumschneiden immer seltener die Nachrichten gehört. Als würden wir die Katastrophe der übrigen Welt aus unserem Paradies heraushalten wollen, verzichteten wir in stiller gegenseitiger Übereinkunft darauf. Zeugnisse was da außerhalb der Berge ablief hatten wir heute zur Genüge erhalten, also blieb der Radio auch diesmal stumm.

Draußen war es längst dunkel, als ich mit der Stirnlampe Wasser erwärmte und in den Tank auf dem Dach pumpte. Ich tätigte noch einen letzten Rundgang und leuchtete den Bereich um die Hütte ab. Es diente mehr zu meiner eigenen Beruhigung als dass es wirklich Sinn ergab.

Anna-Maria war immer noch nackt als ich wieder eintrat, hüllte sich gerade in das Badetuch und lächelte mich an. Die jungen straffen Brüste brachten die Warzen zu dem schon bekannt federnden Tanz und das gebogene Dreieck ihrer Möse schimmerte so einladend zwischen den Schenkeln, dass ich förmlich unter die Dusche flüchtete. War nicht noch vor kurzem jede sexuelle Regung wie weggezaubert gewesen?

„Bitte lass mich heute nicht alleine schlafen!" sagte sie dann und streckte die Arme nach mir aus, wie vor so vielen Jahren, als sie es nach dem Verlust einer Lieblingspuppe Trost suchend getan hatte.

„Anna-Maria, ich weiß nicht!" seufzte ich zögernd.

Ich war praktisch nackt, nur das Tuch blieb um meine Hüften geschlungen und soweit ich sehen konnte, hatte sie nicht ein einziges Stück Stoff am Leib.

„Bitte, Onkel Bert! Ich kann heute nicht alleine sein!"

„Kannst du dir nicht wenigstens etwas anziehen?"

Sie ignorierte meine Bitte, ich blies die letzte Kerze aus und kroch unter ihre Decke.

„Anna-Maria!" raunte ich erneut wie als Warnung an mich selbst, als ich die Wärme des fremden Körpers und den Kontakt zu ihrer samtigen Haut fühlte.

Sie kroch förmlich in meine Arme, drückte sich an mich und seufzte wohlig. Ich fühlte den Kontakt der kompakten Brüste, der festen Schenkel und Anna-Marias Gesicht an meinem Hals. Und es war mir unmöglich, die Erektion zu unterdrücken.

„Danke!" flüsterte sie. „Danke dafür, dass du mir immer wieder das Leben rettest und mich beschützt!"

Sie schluchzte leise und ich konnte Tränen auf ihren Wangen fühlen. Und gleichzeitig presste sich mein Penis steif und schamlos an die warme, weiche Region knapp oberhalb des Nabels. Ich wollte vor Verlegenheit im Erdboden versinken.

„Ich werde dich immer beschützen!" meinte ich leise, während mein Körper versteinerte. „Das verspreche ich dir!"

„Ich weiß!" kam leise zurück.

Dann küsste sie meinen Hals. Eine zarte, beinahe nur gehauchte Berührung der Lippen, feuchtes Streicheln mit der Zunge, bis zu meinem Kiefer empor und weiter über Wangen und Stirn.

„Ich möchte nicht, dass du denkst dich irgendwie erkenntlich zeigen zu müssen!" beteuerte ich. „Nicht auf diese Art!"

Anna-Maria erstickte jedes weitere Wort mit ihrem Mund!

So wie heute Nacht küsste sie mich voll Leidenschaft und unerfahren wirkender Neugierde. Die junge Zunge tanzte forsch, erkundete meinen Gaumen und konnte scheinbar nicht genug vom Tanzen bekommen.

„Ich will es so, Onkel Bert!" schnaufte sie leise. „Sag bitte nicht, dass ich aufhören muss!"

„Ich bin zweiundfünfzig und du achtzehn!" japste ich heiser, weil ihre Küsse nun wieder über den Hals wanderten und jeder Atemzug die pfirsichweiche Haut am Bauch auf meiner Eichel kitzeln ließ. „Und hör damit auf mich Onkel zu nennen!"

Anna-Maria seufzte leise und bewies auf ihre ganze besondere Art, wie wenig Sorge ihr der Altersunterscheid bereitete.

Denn jetzt schloss sie ihre Finger um meinen Penis! Es war eine weiche, sanfte Geste und ich konnte fühlen, wie er heiß in ihrer Hand pulsierte.

Mein Körper verkrampfte sich!

„Ich will es!" raunte sie. „Ich will es wirklich!"

Die Küsse wanderten über Schultern und Rippen bis auf die Brust, wo die Zunge nasse, kitzelnde Reize um meine Brustwarzen malte. Ich keuchte ungestüm, kämpfte mit den wechselnden Empfindungen, die Lust zuzulassen oder sie mit einem immer schwächer werdenden Gefühl von Vernunft zu bekämpfen.

Mein Ständer blieb in ihrem zarten Griff gefangen.

Dann krochen die weichen Lippen auf das Brustbein, ihr Haar kitzelte mich am Bauch und der Kopf wanderte langsam tief.

„Oh Gott, Anna-Maria!" rief ich und konnte das wohlige Ächzen nicht mehr zurückhalten.

Zu allem Überfluss bewegte sich jetzt auch noch ihre Hand und jagte unkontrollierte Wogen durch meine Nervenstränge. Sie formte eine Hülle um die Eichel, wanderte damit über den Schaft und die Zunge benetzte gleichzeitig den Nabel mit Wärme und Feuchtigkeit.

Das sanfte Streicheln war die pure Sensation und ich war so steinhart wie seit Ewigkeiten nicht mehr.

Immer wieder glitt die sachte Schale ihres Handgriffs behutsam auf und ab, steigerte das Tempo in kleinen Schritten und strich mit jedem Takt über die volle Länge meines Ständers. Die Zunge kreiste jetzt schon nahe der Wurzel und beschrieb dort enge, kribbelnde Bögen.

Mein letzter Widerstand brach, die Hormone behielten endgültig die Oberhand und reagierten mit sanftem Schauern entlang der Wirbelsäule, als Anna-Maria den Penis gegen ihr Gesicht drückte.

„Ich WILL es wirklich!" bekräftigte sie ein letztes Mal und dann wanderte die Zungenspitze in einer feuchten Bahn über den Schaft nach oben.

Ihre Finger rollten über die Eichel, schoben sie schließlich auf den Mund zu und steckten sie zwischen die Lippen wie ein Lutschbonbon.

Es war so dunkel, dass man die Hand nicht vor den Augen sehen konnte. Wahrscheinlich machte mich das noch sensibler für diese - ohne Unterstützung der Optik rein fühlbaren - Empfindungen und steigerte den süßen Genuss ihrer Stimulation um ein Vielfaches.

Der sanfte, feuchte Druck ihres Mundes auf der Eichel raubte mir den Verstand. Das weiche Lecken der Zunge trieb mich in immer höhere Sphären. Es war ein nicht zu beherrschender Reflex, der mich die Hüften anheben und den Penis tiefer in ihren Mund tauchen ließ. Anna-Maria saugte entschlossen, kombinierte das zusätzlich mit kreisendem Streicheln der Zunge und schob die Schale der zupackenden Finger auf und ab.

Mein Ständer badete in der nassen Höhle voll Speichel, rieb sich am Gaumen und forderte auf kühne Weise seinen Platz, indem er die Zunge gegen den Unterkiefer zwängte.