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Nach endloser Suche konnte ich erleichtert aufatmen!

Ich fand die ausgelöste Falle mit den jetzt auf einem senkrecht emporstehenden Ast baumelnden Dosen. Glücklicherweise führte diese noch über ein kleines Schneefeld und anhand der Spuren stand zweifelsfrei fest, dass sich der Draht durch ein querendes Stück Rotwild gelöst hatte.

Von der sich so plötzlich lösenden Anspannung fast ein wenig schwach in den Knien, aktivierte ich den Spanndraht wieder und klemmte die Holzkeile zusammen.

„Es war nur ein Hirsch!" vermeldete ich dem immer noch verängstigt im Bett kauernden Mädchen, stellte die .30-06 wieder ab und zog mich aus. „Die Drähte unterscheiden nicht zwischen Mensch und Tier!"

Wie herrlich war es, jetzt wieder unter Anna-Marias Decke zu kriechen und dort von der Wärme ihres Körpers, der innigen Umarmung und ihren Küssen empfangen zu werden.

Meine Lippen wanderten über die cremige Haut des Bauches hinab und brachten ihn schon zum Erschaudern, als ich rund um den Nabel küsste. Anna-Maria seufzte deutlich und räkelte den Po mit schwachen, schlingernden Bewegungen. Ich konnte die vehemente Kontraktion der Bauchmuskeln fühlen, als ich mich noch tiefer schob.

Die anmutige Wölbung ihres Schamhügels war erstaunlich solide und nicht ganz so glatt wie es aussah. Winzige, gerade als dunkle Punkte sichtbare Haarstoppel kratzen über meine Lippen und fühlten sich an der Zunge wie Schleifpapier an.

Sie stieß ein heiseres Ächzen aus, als ich schließlich - nach endlosen, feuchten Küssen oberhalb - den fragilen Spalt erreichte. Die Schenkel klappten auseinander und ihre Möse blühte auf wie eine Blume aus Hautfalten. Schleppend, als würde es nur in Zeitlupe geschehen zog ich die Zunge von ganz unten an durch den salzigen Spalt

Anna-Maria jauchzte temperamentvoll und erschauderte bis in die Zehenspitzen.

Ich erreichte den kleinen Vorsprung des Kitzlers, leckte breit und weich darüber und wiederholte das Spiel von Neuem.

Sie atmete pfeifend aus, vollendete das Geräusch mit leisem Quietschen und das Herumwälzen des Hinterns ließ die Möse unter mir tanzen. Jedes Mal, wenn ich den Lustknopf in seinem Mantel aus Haut mit der Zunge stauchte, fuhr das Becken ruckartig in die Höhe und drückte mir den Spalt ins Gesicht wie einen nassen Stempel.

Irgendwann klemmte ich den geschwollenen Höcker mit den Lippen ein, saugte sanft und lutschte spitze Kreisel. Die Kirsche rollte in meinem zugespitzten Mund wie beim Abschmecken eines Bonbons.

Als ich ihr dann auch noch den ausgestreckten Zeigefinger in den engen Stollen schob war es zu viel für Anna-Maria.

Sie presste die Beine zusammen, schlug die warmen Innenseiten der Schenkel klatschend gegen meinen Kopf und prustete ein schrilles Krächzen hervor. Das weiche Loch schien überzulaufen und spuckte im Rhythmus seiner hektischen Kontraktionen warmen, glitschigen Saft aus.

Ich fühlte ihre Finger in meinem Haar, den strikten Druck, mit dem sie mich da unten festhielt und die Möse gegen meinen Mund hielt. Eine Welle nach der anderen rollte von Zentrum zwischen den Schenkeln über den Bauch aufwärts und schüttelte Anna-Marias Körper durch.

Als es zu Ende ging, sank sie matt und keuchend zusammen, kraulte meinen immer noch auf ihrem Schenkel ruhenden Kopf und seufzte.

„Es gibt möchte nie wieder von dir getrennt sein!" murmelte sie. „Und manchmal denke ich, dass ich auch nie wieder von hier wegwill!"

(10)

Es war unglaublich wie lange sich drei Tage hinziehen konnten.

So sehr ich in den ersten Wochen darauf bedacht war, respektvollen Abstand zu Anna-Maria einzuhalten und jedes sexuelle Gefühl zu unterdrücken, so hungrig sehnte sich jetzt jede Faser meines Körpers danach, mit ihr schlafen zu können.

Sie witzelte darüber, als ich sie beim Kochen von hinten in die Arme nahm und ihr Po verlockend am mir rieb.

„Morgen sollte es soweit sein!" kicherte sie. „Zählst du schon die Stunden?"

Nicht, dass wir in der verbleibenden Zeit keinen Sex gehabt hätten. Als würde die lange Zeit der Enthaltsamkeit oder eine Reaktion auf die vergangenen, schlimmen Erlebnisse einen Schranken durchbrochen haben, fielen wir jetzt auch schon tagsüber immer wieder übereinander her. Einmal fingerte ich sie im Sonnenschein vor der Hütte bei nur ein wenig hinuntergezogenen Hose zu einem quietschenden Orgasmus, dann kippten wir nach dem Mittagessen in einer innigen Umarmung ihr Bett und dann wieder kicherte sie mich während einer Pause bei einer kleinen Wanderung belustigt an, weil weiße Fäden meines Spermas kreuz und quer in ihrem hübschen Gesicht klebten.

Doch ich wollte sie vögeln, ich konnte es nicht mehr erwarten, meinen Schwanz endlich in der süßen, engen Möse versenken zu dürfen. Der Zeitpunkt vom Beginn Anna-Marias unfruchtbarer Phase wurde zu einem so herbeigesehnten Termin, wie ich vor vielen Jahren oft sehnsüchtig auf den Beginn meines Urlaubs gewartet hatte.

Und dann war es endlich soweit!

„Ich glaube heute geht es!"

An einem Morgen, dann dem wir -- wie jetzt schon üblich -- viel länger im Bett blieben als in der Anfangszeit, hob Anna-Maria den Kopf und küsste meine Brust. Dann packte sie meine Schulter, drehte sich auf den Rücken und zog mich über sich.

„Ich will es!" murmelte sie. „Ich will dich in mir spüren, Onkel Bert!"

„Hör damit auf, mich Onkel zu nennen!"

Sie klappte die kräftigen Schenkel auseinander und präsentierte mit hungriger Bereitschaft ihre Möse.

„Küss mich!" hauchte sie und hielt meine Oberarme fest.

Ich senkte mein Gesicht auf ihres und gleichzeitig mit der Zunge in drang mein Penis in sie ein.

Ich war weit weniger vorsichtig als ich vorgehabt hatte, weil das Verlangen jede Zurückhaltung überwältigte. Ein heftiger Ruck fuhr durch den Körper unter mir und mein Ständer wollte vor Vergnügen jubeln, weil er endlich das schmale, heiße Loch ausfüllte.

Anna-Maria hielt den Atem an und stöhnte leise, als ich mich zu bewegen begann. Sie hob ihre Beine, kreuzte die Waden über meinem Gesäß und versuchte so gut es ging den Rhythmus meiner Stöße mitzugehen.

Es war, wie wenn ein Paar zum ersten Mal zusammen tanzt und dabei innig umarmt den gleichmäßigen, abgestimmten Takt sucht. Ich führte, gab die Drehungen vor und schraubte meinen Schwanz mit gleichmäßiger, vehementer Frequenz in ihren Körper.

Die Vagina umklammerte mich richtig, zeigte ihre Begeisterung durch nasses Schmatzen und hielt mich so fest, wie es ihre Arme mit meinem Oberkörper taten. Sie war so fantastisch eng, dass ich alle Mühe hatte, mich bis zu ihrem Orgasmus zurückzuhalten.

Anna-Maria bäumte sich keine Sekunde zu früh unter mir auf, schrie ihren Klimax in meinen leidenschaftlichen küssenden Mund und empfing ein Stakkato von warmen, flüssigen Salven tief in ihrer Möse.

Wir klebten als zuckender siamesischer Zwilling zusammen, verbunden an den bebenden Mitten unserer Körper und konnten nicht aufhören einander festzuhalten.

„Wir haben nur ein paar Tage!" sagte Anna-Maria. „Dann setzt meine Periode ein!"

Und als wollten wir keine Sekunde dieser wertvollen Zeit ungenutzt verstreichen lassen, blieben wir bis weit nach Mittag im Bett.

Ich war fasziniert von ihrem sexuellen Appetit und sie von meinem - wohl vor allem durch das Alter bedingten - Durchhaltevermögen.

Wir vögelten in allen Positionen die uns einfielen. Im Liegen, Sitzen, Stehen, von Vorne und Hinten. Anna-Marias enge Möse schien geschmeidiger und weicher zu werden, doch sie kontrahierte bei den zahlreichen Orgasmen mit unverbrauchter, junger Kraft und knetete dabei meinen Schwanz jedes Mal aufs Neue mit auf und ab rollenden Wellen.

Sie ritt mit der dynamischen Energie ihrer Jugend auf mir, legte fast akrobatisches Geschick an den Tag, meinen Prügel in rasendem Takt und der vollen Länge nach immer wieder in ihren Schacht zu wuchten, ohne ihn jemals gänzlich aus der nassen Umarmung zu entlassen, und schlug dabei den Hintern so kraftvoll gegen meine Schenkel, dass es lautstark klatschte.

Es war das pure Vergnügen sie dabei zu beobachten, die hellen Schreie aus dem aufgerissenen Mund zu hören, zu sehen, wie sie die Augen schloss, den Kopf nach hinten warf und zu erleben, wenn der aufgespießte Unterleib enthusiastisch tanzte.

„Spürst du das?" keuchte sie einmal, zog meine Hand an ihre längst für keinen einzigen zusätzlichen Tropfen mehr aufnahmefähige Möse und ließ mich das Zucken fühlen.

Wie sehr hatte ich mich am Anfang davor gescheut, Anna-Maria nackt zu sehen und jetzt studierte ich erfüllt von rasender Gier, wie der helle Schleim aus der aufgedunsenen Kerbe bis an die Innenseiten der Schenkel lief.

Den nächsten Tag verbrachten wir auf dieselbe Art und Weise und den darauffolgenden ebenso.

Inzwischen hatte der Frühsommer endgültig Einzug gehalten. Der letzte Schnee war verschwunden und selbst die weißen Flecken auf den Hängen über uns wurden immer kleiner. Sattes Grün ersetzte die eintönigen, grauen und braunen Farbtöne und die Luft war von Sonnenaufgang bis zur Dämmerung erfüllt vom Gezwitscher der Vögel.

Ich zeigte Anna-Maria wie man das Angelzeug mit Rute, Schnur, Schwimmer, Haken und einem Regenwurm als Köder zusammenbaute. Sie hatte ein unglaubliches Vergnügen, die wild zappelnden Forellen aus dem See zu ziehen, die - bei den nun angestiegenen Wassertemperaturen -, begierig den Nahrungsmangel des Winters auszugleichen versuchten.

Und begierig blieben auch wir beide aufeinander. Wir liebten und begrapschten uns nahezu täglich, vögelten in den Tagen vor und nach ihrer Periode wie die Karnickel und es verging kaum eine Stunde, in der wir uns nicht zumindest kurz in die Arme schlossen und küssten.

„Ich liebe dich!" flüsterte sie irgendwann einmal und starrte verträumt in den tiefblauen Himmel über unseren Köpfen, an dem jetzt -- wie am Tag unserer Ankunft -- zwei Kolkraben kreisten.

In den Nachrichten erzählte man inzwischen von einer langsamen Entspannung der Lage. Wenn es auch immer noch keinen Impfstoff gab, so hatte man inzwischen eine Kombination verschiedenster Medikamente erfolgreich zur Anwendung gebracht, welche die Symptome lindern und die Sterblichkeitsrate deutlich senken konnten. Dennoch lebte inzwischen um fast ein Viertel weniger Menschen auf unserem Planeten als noch zu Beginn des Jahres.

Ganz weit in Hintergrund meines Verstandes meldeten sich doch wieder die Zweifel über unseren Altersunterschied zu Wort.

Wie würde es sein, wenn wir wieder in die Zivilisation zurückkehren konnten? Wie würde Anna-Maria reagieren? Lief das Ganze zwischen uns beiden so, weil es keine andere Alternative gab, oder war da tatsächlich etwas wie Liebe entstanden?

Ich brachte nicht den Mut dazu auf, dieses Thema anzuschneiden und begann mehr und mehr den Tag zu fürchten, an dem wir dieses Idyll wieder verlassen würden. Und gleichzeitig schalt ich mich einen alten Esel, der mit dem zufrieden sein sollte, was ihm -- ohnehin völlig unterwartet -- zuteil geworden war.

Mir war das Wasser im See selbst im Hochsommer immer viel zu kalt gewesen. Ich hatte inzwischen aus Rundhölzern und ein paar alten Brettern einen kleinen Steg gezimmert, auf dem wir in der Sonne lagen und ich oft das fantastische Bild von Anna-Marias schwimmendem, nackten Körper beobachten konnte. Wenn sie dann wieder herauskroch -- über und über von wie Edelsteine funkelnden Tropfen bedeckt - leckte ich ihre steinhart zusammengezogenen Warzen und erkundete mit der Zunge begierig den Unterschied zwischen den kühlen Schamlippen und dem warmen, glitschigen Spalt.

Wer hätte jemals gedacht, dass ich an diesem See einmal Sex haben würde. Wir vögelten dort an warmen Tagen so oft es ging, sanken nachher einfach nebeneinander auf den Rücken und starrten Hand in Hand in den blauen Himmel, während unter uns die Wellen gegen das Ufer plätscherten.

„Ich weiß nicht, ob es schon geht!" keuchte Anna-Maria eines Tages.

Sie kniete auf allen Vieren vor mir auf einem Handtuch, das wir über die Bretter des Steges gelegt hatten und reckte mir den herrlichen Hintern entgegen, der sich an der Taille in kräftigen Bögen zum Rücken verjüngte.

„Willst du es riskieren?"

Zwei meiner Finger steckten in ihrer Möse und massierten die Vagina auf eine Weise, die sie immer wieder quietschen ließ. Ich hatte längst herausgefunden, wie ich Anna-Maria knapp vor dem Höhepunkt halten konnte, bis ihre Lust auf ein nicht mehr beherrschbares Ausmaß angeschwollen war.

„Steck ihn rein!" jammerte sie und ließ den Kopf zwischen ihre Schultern fallen, dass vorne das Haar bis auf das Badetuch fiel. „Bitte!"

Ich ächzte heiser, rieb den Ständer noch eine Zeit lang über ihren Kitzler und sah voll Begierde dabei zu, wie sie die Schenkel spreizte und mit wilder Verzweiflung versuchte, ihn in ihr Inneres zu dirigieren.

„BITTE!"

Was für eine fantastische Empfindung, als sich die nasse Hülle über mich stülpte und der pralle Hintern von den ersten Schüben gestaucht wurde.

Zum Gezwitscher der Vögel kam jetzt das laute, regelmäßige Klatschen meiner Lenden auf ihrem Po und Anna-Marias helle Schreie. Ihr Körper pendelte unter der Wucht meiner Bewegungen hin und her und sie musste mit den Armen so dagegenhalten, so dass jeder Stoß ihre Schulterblätter anhob.

„Jaaaaaahhhh ...... fester ....mach fester!" feuerte sie mich an, rückte mir das Hinterteil entgegen schrie vor Vergnügen, wenn sich mein Ständer wuchtig und bis zum Anschlag in die Tiefe grub.

Ich blickte auf das Wasser vor mir, tauchte gedankenverloren in das Blau des Himmels und füllte wenig später die vom Höhepunkt zuckende Möse mit meinem Samen.

(11)

In der Zivilisation schien der Ordnung halbwegs wiederhergestellt. Es gab einen funktionierenden Exekutivapparat, einige Spitäler öffneten wieder und nach und nach begann sich auch die Versorgung mit lebensnotwendigen Dingen wiederaufzubauen. Verschiedene Ämter und Behörden nahmen ihre Arbeit auf und versuchten zuerst ein neuartiges Sozialsystem zu installieren. In erster Linie mussten unzähligen Menschen neue Wohnmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, elternlosen Kindern ein Zuhause ermöglicht und vollkommen verarmten Bürgern Unterstützung geboten werden. Wenn auch Alles noch weit von der Normalität vergangener Tage entfernt blieb, so schien die Welt -- je nach politischer Ausrichtung des jeweiligen Staates schneller oder langsamer -- wieder aus dem Chaos zu erwachen.

Ich hatte zum ersten Mal den Generator angeworfen und nach dem Aufladen unserer Mobiltelefone festgestellt, dass es sogar wieder etwas wie Internet -- wenn auch mit sehr eingeschränktem Angebot -- gab. Vor allem Seiten verschiedener Behörden waren verfügbar, die Informationen veröffentlichten und die Möglichkeit boten, sich als Überlebender der vergangenen Monate zu registrieren.

Trotz des schon langsam beginnenden Herbstes verfügten wir immer noch über eine Fülle an Vorräten, wenn auch das eine oder andere Nahrungsmittel bereits ausgegangen war.

„Wir sollten hinunterfahren!" meinte ich. „Vielleicht sollten wir sogar überlegen, dann dort zu bleiben!"

Ich kannte Anna-Marias Einstellung dazu und begegnete ihrem Blick.

„Wir müssen Vorräte für den Winter besorgen!" entgegnete sie knapp. „Mehr nicht! Ich will hierbleiben!"

Zu den Dingen über die wir nicht mehr verfügten gehörten die Nassrasierer. Ich hatte die mitgenommene Menge für die fallweise Rasur meines Bartes kalkuliert und nicht für zusätzliche Verwendung an Frauenbeinen und einer Möse. Da sie nurmehr über eine Schere verfügte, schimmerte inzwischen ein Teppich aus gestutzten Haaren als dunkles Dreieck zwischen Anna-Marias Schenkeln.

Und noch ein paar Dinge hatten sich verändert:

Anna-Marias Brüste waren deutlich üppiger geworden. Die Warzen bildeten aufgerichtete Kegel und schraubten aus ihrer Mitte bleistiftdicke Nippel empor. Ihr Gesicht hatte eine etwas rundere Form angenommen und ihr Bauch wölbte sich deutlich sichtbar.

Sie hatte mir vor zwei Monaten erzählt, dass die Periode ausgeblieben war. Den Schock, mit über fünfzig zum ersten Mal Vater zu werden, hatte ich erst einmal verdauen müssen. Doch Anna-Marias (zuerst gänzlich unverständliche) Glückseligkeit über die Schwangerschaft übertrug sich bald auf mich.

„Er oder sie wird hier zur Welt kommen und aufwachsen!" murmelte sie und legte beide Hände zärtlich auf die wie über eine große Schale gespannte Haut des Bauches. „Ich kann schon wieder fühlen, dass es strampelt!"

„Wir haben hier nur einen einzigen Raum zur Verfügung!" gab ich, wie schon so oft, zu bedenken. „Es gibt keinen Arzt, keine hygienischen Bedingungen und niemanden, der in einem Notfall helfen kann!"

Anna-Maria schüttelte stumm den Kopf.

„Wir fahren hinunter und besorgen alles was wir an Vorräten und zu einem kleinen Umbau hier benötigen! Dann kommen wir wieder zurück! Die Menschheit wird lernen müssen, wieder mit einfacheren Dingen umzugehen, das hast du selbst gesagt! Und wir werden eben zu den ersten gehören! Wenn du unbedingt wieder in die Stadt willst, dann musst du mich und dein Kind hier zurücklassen!"

Sie lächelte weil sie genau wusste, dass ich das niemals tun würde!

Ich setzte mich an den Tisch, nahm Papier und Stift zur Hand und begann aufzuschreiben, was wir alles benötigten. Von Baustoffen angefangen, über fehlendes Werkzeug, Rohre für eine Kaltwasserleitung die auch im Winter lief, und natürlich jede Menge Lebensmittel. Da kam eine ganze Menge zusammen und die Liste wurde immer länger

„Vergiss nicht Kondome aufzuschreiben!" kicherte Anna-Maria, obwohl wir gerade die in den nächsten Monaten nicht benötigen würden.

Die Hormonumstellung der Schwangerschaft schien ihren sexuellen Appetit nur noch vergrößert zu haben. Und auf fruchtbare oder unfruchtbare Tage musste jetzt auch nicht mehr geachtet werden.

Sie stand vom Bett auf, zog einen Stuhl neben mich und nahm mit unter der Wölbung ihres Bauches gespreizten Händen Platz. Dann öffnete sie einladend die Schenkel, zog den Stift aus meiner Hand und führte diese nach unten.

„Kurze Pause!" flüsterte sie und schnaufte, weil mein Finger in den saftigen, warmen Kanal eintauchte. „Nachher kannst du dich bestimmt besser konzentrieren!"

Die Zukunft lag weiterhin höchst ungewiss vor uns. Aber dennoch lächelte ich glücklich!

*** ENDE ***

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23 Kommentare
AnonymousAnonymvor 2 Tagen

Sehr schön mit einer super belesen Wortgewandtheit. Gerne mehr

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Sehr gut erzählt und einen tollen Spannungsbogen aufgebaut.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Richtig schöne Geschichte

BlonderEngel1970BlonderEngel1970vor etwa 2 Jahren

Danke für die wundervolle Romanze!

baumschubserbaumschubservor mehr als 2 Jahren

Sehr schön geschrieben Dankeschön

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