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Eine misslungene Entführung - 01

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Die Entführerin erkannte in diesem Sekundenbruchteil, dass bei den Fesseln was nicht stimmte, riss die Augen auf, stieß einen kurzen Schrei aus und wollte zurückspringen. Das gelang aber nicht mehr, weil Martin mit der linken Hand ihren Knöchel gepackt hatte und in seine Richtung riss, was dazu führte, dass sie rücklings von der Matratze fiel und hinten gegen die Wand stieß. Keine Sekunde später war Martin über ihr und donnerte ihr die rechte Faust mit aller Kraft gegen die Schläfe. Ihr Kopf fiel links auf die Schulter und sie bewegte sich nicht mehr.

Martin horchte auf das unregelmäßige Tuckern des Diesels draußen, die Lady war offenbar noch mit dem Reversieren beschäftigt.

Er schnappte sich den längeren der beiden Kabelbinder, zog ihn der Jüngeren über den Kopf und um den Hals und zog ihn so fest es ging zu. Durch den schnürenden Druck um den Hals erwachte die exotische Schönheit wieder ein wenig und verfiel sofort in Panik. Sie bekam kaum noch Luft, konnte den Kabelbinder mit ihren Händen zwar greifen aber nicht öffnen. Den Trick mit dem Verschlussmechanismus kannte sie entweder gar nicht oder hatte ihn in der aufkommenden Panik vergessen.

Martin drückte die Türe einen Spalt auf und sah gerade den Mercedes langsam rückwärts in die Garage fahren. Er nutzte die Gelegenheit und sprang hinter eine der Türe gegenüberliegenden Säule die von der Fahrerseite nicht einsichtig war.

Am Boden zwischen seinen Füßen lag ein uralter, dreckiger Schraubendreher den er voll glücklicher Dankbarkeit in die Hand nahm -- das war besser als jede Waffe.

Die Fahrertüre öffnete sich.

„Simone, bist du fertig?"

Außer einem Rumpeln im Büro das durch die offene Türe zu hören war kam keine Antwort.

„Simone?"

Die Abendsonne zeichnete den Schatten der Älteren der beiden an die hintere Wand die jetzt auf die Türe zulief. Sobald sie im Türrahmen stand und ihre Kollegin entdeckt hatte, erkannte sie, dass sie einen furchtbaren Fehler gemacht hatte.

Martin lief mit 2 großen Schritten hinter der Säule hervor und sprang ihr mit beiden Knien ins Kreuz -- wie eine Puppe flog sie in und durch den Raum und kam auf der Matratze zu liegen neben der ihre Freundin/Tochter/Partnerin gerade um ihr Leben kämpfte.

Martin sprang ihr erneut mit den Knien in den Rücken, drückte ihr den Schraubendreher brutal durch die Maske gegen den Hals und herrschte sie an:

„Die dumme Schlampe neben dir erstickt gerade! Kopf runter! Maul zu! Hände auf den Rücken! Oder ich stech dich hier und jetzt ab!"

Sofort waren ihre Hände auf dem Rücken und Martin zog ihr den zweiten, verbleibenden Kabelbinder über die Handgelenke.

„Beweg dich einen Millimeter und ich hau dir das Eisen in den Rücken und bin weg von hier!"

Die Jüngere, offenbar Simone" gab inzwischen pfeifende Geräusche von sich und würgte zwischendurch.

Martin riss grob an ihrer Maske, die aber vom Kabelbinder am Hals festgezurrt war. Einige Haare dürfte er aber beim Versuch die Maske abzureißen erwischt haben, denn Simone quiekte laut röchelnd.

„Ich mach dir jetzt deine Halskette auf, du bleibst wie deine Alte mit dem Bauch am Boden und bewegst dich keinen Millimeter, sonst zieh ich das Ding zu und bin weg"

Sie wimmerte.

„Hast du mich verstanden" brüllte er die an und bekräftigte seine Frage mit einem weiteren Riss an Haaren und Maske".

„Chhhhhhhhh....." mehr schaffte Simone aktuell nicht mehr.

Es war gar nicht so leicht den fest zugezurrten Kabelbinder zu öffnen, aber er schaffte es nach wenigen Sekunden und ließ soviel Spielraum, dass Simone ihre Finger dazwischenschieben konnte. Sie rang laut rasselnd nach Luft.

Er schätzte, dass zwischen dem Zuziehen und Öffnen um ihren Hals keine 2 Minuten vergangen waren -- die Maske hat noch eine zusätzliche Schutzfunktion gehabt, also wahrscheinlich kein bleibender Schaden.

Martin musste jetzt eine Möglichkeit finden die beiden so sicher zu verwahren, dass er aufklären konnte war hier eigentlich los war. Im Moment lagen beide nebeneinander mit geschlossenen Beinen auf dem Bauch, den Kopf nach unten, die ältere links auf der Matratze mit am Rücken zusammengebundenen Armen. Er nahm nun auch Simone, die rechts davon am Boden lag, den Kabelbinder vom Hals und befahl ihr die Arme auf den Rücken zu legen. Dort befestigte er ihn in gleicher Position und fühlte sich ein stückweit sicherer.

„Kopf hoch!" herrschte er die beiden an.

Die ältere gehorchte sofort und er drehte bei ihrer Maske die Sichtschlitze nach hinten, so dass sie nichts mehr sehen konnte.

Simone hatte offenbar größere Probleme den Hals nach oben zu strecken, die Maske ließ sich aber trotzdem drehen.

Wie lächerlich das alles war -- vor einiger Zeit ... wieviel Zeit war eigentlich vergangen? ... noch die beiden großen Entführerinnen im Business Dress, jetzt zwei gefesselte Gestalten im schwarzen Jogginganzug mit zusammengebundenen Armen und blind auf dem Boden vor einem nackten Mann mit mittelmäßig erigiertem Penis.

Offenbar hatte das Herumwalzen am Boden mit den beiden, das Fesseln und das Gewalt ausüben eine gewisse Ader in Martin ausgelöst dir er bisher so nicht bekannt bzw. nicht ausgelebt hatte.

Aber was nicht war, kann ja noch sein ... sag niemals nie.

In diesem Augenblick entschloss er sich auch, nicht wie man es normalerweise im TV sieht an diesem Punkt in der Geschichte die Polizei einzuschalten....

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3 Kommentare
NerdismusNerdismusvor fast 2 Jahren

Mir gefällt der Anfang wirklich ausgezeichnet!

juergen0264juergen0264vor fast 2 Jahren

Interessanter Beginn!

EstartuEstartuvor fast 2 Jahren

Na ja, ähnelt stark deiner ersten Geschichte, wobei ich die deutlich besser fand. Leider fehlt da immer noch die ersehnte Fortsetzung. Das hier wirkt nicht wirklich überzeugend, ist für mich zu holterdiepolter, geht alles viel zu glatt. Der Typ weiß sofort, was er zu tun hat, um die beiden Frauen ausser Gefecht zu setzen und droht sogar mit Mord. Das ist ziemlich unplausibel für einen Durchschnittsmann. Na gut, sei es drum, bin gespannt, ob du diese Story zu einem halbwegs glaubwürdigen Ende führst.

Schöne Grüße

Estartu

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