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„Den Namen weiß ich nicht, aber man soll sie so lange einreiben, bis die Haut wieder trocken geworden ist." erwiderte ich und dachte dennoch über den Namen nach, während die Mutter kurz nachdenklich nickte.

„Wieso nickst du?" fragt ihr Mann.

„Er hatte tatsächlich die Brandsalbe gefunden, aber wieso hätte er sie gebraucht? Und ... was mich wundert, wenn er wirklich ein Einbrecher wäre und es gebraucht hätte warum auch immer, wieso hatte er nicht in der Hausapotheke geguckt, wo es ja nicht war?" antwortet sie mit Hinterfragungen. „Erzähl weiter!"

„Ich wollte ihren Körper bestimmt nicht berühren, aber dann bat sie mich darum, daß ich sie eincremen solle. Ich weiß nicht warum, aber ich tat es. Vielleicht war es ein Verlangen in mir, aber ich habe -- als ich sie eincremte -- nicht ihr Geschlecht berührt. Da war zwar eine kleine Stelle in der Nähe, aber ich hab sie dort nicht ..." erklärte ich und nahm Joannes Hand in die meine. „Bei ihren schönen Brüsten, deren linke ich eigentlich nur einzumassieren brauchte, sagte sie ... massiere die andere Brust doch auch ... allerdings vergaß sie nicht das Wort Bitte und das ist meine große Schwäche. Mit diesem Wort kann mich jeder, den ich gern habe leicht zu etwas überreden. Ich massierte also auch ihre rechte Brust und nach einer Weile war ich kurz davor ihre Brüste zu küssen. Was mich davon in diesem Moment abgehalten hatte war ... ihr Blick und folgende Frage: Da unten ist noch eine Stelle die brennt, massierst du die bitte auch?"

Ich sah zu dem Vater und dann zur Mutter. Beide wirkten nach einer Weile so komisch auf mich, daß ich fragte: „Ist irgend etwas mit ihnen?"

„Nein, nein." sagte die Mutter. „Erzähl weiter, bis du fertig bist."

Ich mußte kurz leicht grinsen und fragte mich, was hier gerade passiert. „Ihre Brüste waren zu diesem Zeitpunkt sehr erregt. Sie wirkten sehr hart und die Nippel waren aufgestellt, als sie mich bat dort unten zu massieren, was ich auch tat. Als ich fertig war, da sah sie mich so besonders an, strich über meine Hand, als ich diese von der Stelle nahe ihrem Geschlecht wegnehmen wollte. Fast hatte ich das Gefühl, als wollte sie es genau dort hin ziehen, denn es hatte sich leicht geöffnet und glitzerte etwas. Ich stand auf und beendete es vorerst, indem ich ins Badezimmer ging. Ich stieg in die Badewanne und hoffte auf Ruhe ... für meine arg strappazierten Gedanken."

„Sie sagte mir mehrmals, daß sie wenig Zeit hätte und wir miteinander schlafen sollen, wenn es denn etwas Schönes ist." begann ich. „Das mit der Zeit wurde mir erst klar, als sie mir sagten, daß sie diese Krankheit hat. Ich fragte nach einem Kondom, aber sie wußte nicht einmal was das ist, nur ... daß sie etwas Besonderes wollte. Wir taten das Besondere, und das ... über viele Stunden hinweg. Natürlich mit Pausen, aber wenn einer nicht mehr konnte und eine Pause brauchte, dann redeten wir und lachten. Aber wenn die Lust zurückkam, dann liebten wir uns erneut. Wir haben es über den Zeitraum von vielleicht 16 Stunden gut ein Drittel der Zeit effektiv Geschlechtsverkehr gehabt, in denen ich vermutlich [ich dachte nach] ... 12mal in ihr gekommen bin und sie mehrfach zum Orgasmus brachte." erzählte ich. „Sie ist wirklich so krank?" fragte ich und kann es immer noch nicht glauben.

Die Mutter setzte sich auf die andere Seite von Joanne. „Ja, und seit über 8 Jahren haben wir nicht ein Wort gewechselt gehabt. Du hast mit ihr zum ersten mal geredet, wozu wir sehr gerne die Möglichkeit gehabt hätten." Sie streichelte über Joannes Seite.

„Was passiert jetzt eigentlich, wenn sie wirklich schwanger wird?" fragte ich. „Wird es abgetrieben, oder ... ich weiß nicht, eine Vaginalspülung oder sowas?"

„Vaginalspülung und falls sie doch noch schwanger wird natürlich abgetrieben!" meckerte der Vater, doch schon etwas milder.

„Was wäre, wenn sie zwischendurch aufwacht und genau das nicht möchte?" frage ich.

Die Mutter sah ihren Mann an: „Dann respektieren wir ihren Wunsch ... natürlich! Allerdings werden wir sie kriminalistisch untersuchen lassen, ob du sie nicht doch vergewaltigt hast. Rufst du bitte die Polizei an, welche Möglichkeiten es diesbezüglich gibt?" Sie sah ihren Mann an, der auch gleich zum Hörer griff und 110 wählte.

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Ich war also in den Knast, als Vergewaltiger. Die Mediziner hielten es für unmöglich, daß Joanne wirklich aus dem Schlaf ihrer Krankheit erwacht war und die Verbrennungen an ihrem Körper wurden als kranke Phantasie von mir -- dem Vergewaltiger -- interpretiert und so wurde ich überführt, aber da ich beruflich für mich eh keine Zukunft sah, da widersprach ich dem Urteil nicht, sondern nahm es ohne Widerworte an. Ich sagte nicht, daß ich unschuldig bin, sondern äußerte nur den Wunsch, Joanne alle zwei Wochen zu sehen. Die Leute der Anklage schüttelten nur die Köpfe, taten mich als unbelehrbar ab. Ich hoffte immer noch, daß sie aufwachte, wenn sie mich in der Nähe weiß ... in der Nähe weiß, durch Instinkte, welche die Krankheit nicht angegriffen hat und weiter existierten.

In jeder Himmelsrichtung gab es keinerlei Möglichkeit in die Ferne zu sehen, was für mich wie eine Art von Freiheit bedeutete. Ich dachte viel über Joanne nach. Fragte mich, was es war ... sie aus dem durch die Krankheit erzwungenen Schlaf gerissen hatte und ihr somit die Möglichkeit gab mir die Tür zu öffnen. Punkt 1: Sie war alleine. Punkt 2: die Klingel ... die Klingel hatte sie in irgendeiner Weise aktiviert, und nach meinem Flehen vielleicht aus dem Schlaf gerissen. Anfangs hatte sie gestottert, aber je mehr wir redeten desto flüssiger redete sie.

In einem Brief bat ich die Eltern um Realisierung dieser Zustände, welche sie über installierte Kameras überwachen sollen und dann würde ich alles durchspielen. Wenn sie aufwachen würde, dann wäre sie mein bester Entlastungszeuge und ich hätte die Freiheit sie zu lieben. Sie kamen nicht mit Joanne zu Besuch, auch haben sie nie auf diesen Brief geantwortet und so saß ich meine Zeit zwischen anderen Verbrechern ab. Verbrecher? Welches Verbrechen habe ich begangen? Ich weiß es nicht, aber fügte mich dem Urteil und versuchte mit meiner neuen Umwelt zu leben.

Ich weiß nicht, wie es sich andere im Knast vorstellen, aber für mich nehme ich die Zustände als achaisch wahr. Die Wärter verarschen niederen Knastis, während sie die großen in Ruhe lassen oder zeitweise Pakte mit diesen eingehen. Die Großen spielten ihrerseits mit den Kleinen, also auch mit mir, als einer der wegen Vergewaltigung in den Knast kam, der eine schwache und kranke Frau zum Opfer hatte. Ich sagte, daß ich sie liebte und nicht vergewaltigt hatte, daß sie wach gewesen war und mich sogar gefordert hatte, wie es mancher anderer mit Bewunderung liebend angenommen hätte. Die Reaktion war nur ... lautes Gelächter. Die erste Zeit war sehr hart, aber wenn man vielen Reizen ausgesetzt sind, die man ja tagtäglich über alle Sinnesorgane wahrnimmt, dann paßt man sich irgendwann an ... oder besser: Man stumpft ab.

Einige Male wurde ich von den großen so lange geschlagen, bis mich die Bewußtlosigkeit erreichte und ich nur noch als Sandsack diente. Acht Wochen war ich auf Krankenstation, ehe ich halbwegs auf dem Dampfer war. Als ich wieder in meine kleine Zelle kam, da kam mir die Erleuchtung: Ich muß stärker werden, sonst liege ich das nächste Mal vielleicht unter der Erde. Als erstes machte ich jede Stunde zweimal zehn Liegestützen. Nur so wenig fragt ihr euch? Seid mal selber acht Wochen im Krankenhaus und bewegt euch davon 6-7 Wochen fast gar nicht. Ihr werdet sehen, daß die Muskeln sich schon nach einer Woche spürbar abgebaut haben.

Als ich das erste Mal wieder ungeschützt in den Innenhof durfte, da waren weitere zwei Wochen vergangen und ich bemerkte einige neue Gesichter. Von der körperlichen Statur oder dem Äußerlichen gehörten alle von ihnen hierher, aber mit den weiteren Wochen kristallisierten sich für mich einige von ihnen heraus, bei denen ich mir nicht so sicher war. Ich humpelte noch leicht vom letzten Aufenthalt in der Krankenstation, jedoch beobachtete ich nur.

An einem Tag sah ich, wie einer der Neuen die Stufen der Hierachie hinaufkletterte ... visuell und in dieser unserer kleinen Welt im Knast auch real. Der Neue stieg die Stufen -- welche wie im Kolosseums von Rom angeordnet war -- hoch und setzte sich. Er sah südländisch aus, wie ein Italiener oder Spanier vielleicht, aber er war vom Körper her sehr muskulös. Ich wußte nach zwei Monaten, daß es der Bereich der farbigen Knastis war und eben ihr Bereich, in dem man nichts zu suchen hatte, es sei denn, daß man dem „König" der Farbigen etwas Wichtiges zu berichten hatte.

Er saß dort oben abseits der Farbigen -- welche ihn tatsächlich in Ruhe ließen, was mich verwunderte -- und starrte einfach in die Ferne, aber er hat wirklich Tränen in den Augen. Was war sein Schicksal, was ihn hierher geführt hat? Bei seiner körperlichen Statur würde man nicht so einen weichen Kern vermuten. Ich beobachtete ihn weiter und merkte dann auch, daß sie während meines Aufenthalts in der Krankenstation eine Übereinkunft getroffen haben oder Ähnliches getroffen haben mußten.

Ich war sehr oft in der Bibliothek, da man hier Abstand von den „Großen" hatte und auch etwas Ruhe. Hier schrieb ich die Briefe, welche ich Joanne schickte und ja, ich dichtete sogar. Was hatte sie nur mit mir angestellt? Wieso hatte sie mir ihre Krankheit verschwiegen? Hatte sie es am Ende selber nicht gewußt? Wußte sie nur, daß ihr -- wie sie sagte -- nur wenig Zeit bleiben würde?

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Liebe Joanne,

ich sitze hier in einer Bibliothek und schreibe dir diesen Brief. Ich vermisse die Wärme deiner Worte und die Haut, welche du mir wie ein Dealer gefixt und mich von dir Abhängig gemacht hast. Ich denke sehr viel an dich, aber vielleicht haben deine Eltern Recht, daß ich nicht der Richtige für dich bin. Wenn ich dir ein Verbrechen angetan haben sollte, dann verfluche ich das Schicksal, welches mich zu dir geführt hat ... und ein Paradies gezeigt hat, mein Paradies ... aus dem ich vertrieben wurde. Ich wünschte mir zu wissen, daß es dir besser geht und daß sich deine Wünsche erfüllen. Daß die Krankheit, welche unter deiner Haut ist besiegt wird und du dein eigenes Leben leben kannst. Ich hoffe auch, daß die 16 gemeinsamen Stunden mit mir für dich die schönste Zeitspanne deines bisherigen Lebens war und daß die Zukunft noch viele schöne Momente für dich bereit hält.

In Liebe, dein

Jens

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Ich war fertig mit dem Brief, heute fiel mir nicht viel ein, aber nicht die Masse war wichtig, sondern der Inhalt. Eine buddhische Weisheit lautet übersetzt: Viele Worte erschöpfe sich selbst. Je mehr Worte, desto größer die Gefahr sich zu wiederholen. Ich schweifte mit dem Blick durch den Raum, während ich den Brief zuklebte und entdeckte den Neuen, welcher mich ebenfalls in diesem Moment ansah. Wir sagten einander nichts, aber ich verneigte meinen Kopf etwas und sah ihn gleichzeitig weiter an. Er machte es seinerseits und sah dann wieder in die Büchern, welche vor ihm ausgebreitet waren.

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14 Kommentare
schlenzbertschlenzbertvor fast 2 JahrenAutor

Hallo Hasenfuss22, ich kann dir nicht widersprechen, auch hatte mir das Schreiben dieser Geschichte viel Freude bereitet und diese Geschichte zu meinen persönlichen Favoriten gehört, allerdings bin ich seit langem nicht mehr im Schreiben drin. Momentan kann ich mich dafür leider nur entschuldigen. Es schwirren aktuell 2-3 Ideen in meinem Kopf, aber das Schreiben fällt mir aktuell ziemlich schwer.

Ich wünsche dir alles Gute, und auch, daß ich wieder die Ruhe finde, um die Muße in meine Gedankenwelt einladen zu können! Vielen Dank für deine lieben Worte, sie blieben nicht ungehört.

Hasenfuss22Hasenfuss22vor fast 2 Jahren

Schade eigentlich, dass die Story (vorerst ?) so endet. Sie hätte eigentlich ein besseres, romantisches Ende verdient - wie es die Kategorie ja auch suggeriert. Ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung gibt - schließlich stirbt die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt...

schlenzbertschlenzbertvor mehr als 2 JahrenAutor

Hallo, letzter "Anonym", ja, deine Einschätzung trifft es schon recht genau. Ich wollte eigentlich noch etwas dazwischen-schreiben (Text einfügen), hatte die Story aber einige Zeit liegen gehabt und hatte nichts daran weiter geschrieben, wo dann von mir die Notiz "Text einfügen" übersehen wurde und schon längst vergessen war ... wofür ich mich bei dir entschuldigen möchte ... aber auch ein Dankeschön für das Lob "eine gute Geschichte", leider bin ich aktuell aus dem Schreiben raus, obwohl einige Ideen im Kopf sind und eine starke Berechtigung hätten niedergeschrieben zu werden, was mich etwas traurig macht.

Gerne würde ich mit 1-2 Leuten an einer Geschichte schreiben, wo man sich gegenseitig befruchtet - also Ideen-Technisch - und auch vom anderen so einiges lernen kann, und wenn es nur der Blick aus einer anderen Perspektive ist ... so lange es nicht das genaue Gegenteil von dem ist, was ich für absolut unverantwortlich halte, weil gelebte Boshaftigkeit vor den geistigem Auge des Lesers, welcher sich in der Position der Hauptperson befindet.

Ich wünsche dir alles Gute!

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Zwischen der Szene, wo die Eltern die 110 wählen und dem Knast kommen 3 Zeilen, in denen steht "Text einfügen". Ist das Absicht oder fehlt da ein Teil der Geschichte?

Auch der Schluss erschließt sich für mich nicht ganz. Lasst sich das noch erklären?

Sonst eine gute Geschichte, die vielleicht vor Veröffentlichung nochmal von jemand anderes prove gelesen werden sollte.

schlenzbertschlenzbertvor mehr als 2 JahrenAutor

@anonym

du sprichst mir aus dem Herzen!

Ich wünsche dir alles Gute!

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