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Endspiel

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Bob spürte leise Überraschung. Er hatte gedacht, sie würden erst nach dem Spiel zusammenkommen. Und als Tina so vorgeprescht war, da hatte er zwar mitgemacht, aber mit heimlichem Zweifel. Er wollte das Spiel ja genauso genießen wie die Frau, und sich nicht mit einem vom anderen ablenken lassen.

Doch jetzt, da glitt beides ineinander, auf eine sehr angenehme Art. Sie rührten sich kaum, sondern genossen nur den intimen Kontakt, die Nähe und die süße Verruchtheit der Situation. Ihr Duft füllte seine Nase, und er strich ihr träumerisch über den Bauch, oder einen Schenkel.

Fußball und Sex -- ha! Wusste er doch, dass diese beiden Pole einfach zusammengehören. Zwei Seiten einer Medaille, untrennbar verbunden. Er musste nicht überlegen, nichts entscheiden. Er hatte Zeit zum Zuschauen, zum Genießen. Tina war einfach reif. Überreif! Er hatte sie gepflückt. Er wollte es. Musste es! Sie gehörte ihm. Ihm, ganz alleine! Nicht wie dieses feige Stück Dreck namens Emily, seine Ex. Die ihn erst betrogen hatte, mit so einem Weichei von Ökofreak, und dann verlassen. Hey, im Nachhinein musste er ihr wohl dankbar sein. Er war frei! Er konnte Tina ficken, und so viele andere hübsche, junge Dinger, wie er nur wollte.

Anpfiff.

Die Deutschen stürzten sich auf den Ball und auf die Italiener. Ein paar Pässe, einige Dribblings, dann schon die erste Ecke für Italien. Spannung, seine Finger gruben sich in Tinas Oberarme, so dass sie aufjapste. Saubere Abwehr, und ein schneller Konter der deutschen Elf, erst Kroos, dann Werner, der gibt den Ball rein zu Gösens, der fantastischerweise frei läuft, von der italienischen Abwehr gerade übersehen.

Dropkick.

Tor. In der zweiten Minute!

„JAAAHHH!!"

Bob rammte das Becken von unten gegen Tina, so hart, dass die für einen Moment in die Höhe flog, und dann mit einem Auflachen zurück auf seinen Pfahl plumpste. Sie schrien und jubelten und fickten, in dieser komischen Sitzstellung, aufeinander im Sessel. Deutschland!!

„Schade, dass das Tor so früh kam", kicherte Tina, als sich die Aufregung gelegt hatte, und rückte sich auf ihm zurecht. „Sonst wärst du sicher gekommen, mein Süßer. Und ich auch."

„Nicht doch. Wir gehen über die kompletten neunzig Minuten." Er knabberte an ihrer Schulter.

Sie lachte, nahm es als Scherz. Sie würde schon sehen!

Die unwirkliche Nummer ging weiter. Deutschland drosch auf die Italiener

ein, er verwöhnte Tina im Sitzen. Immer, wenn es hektischer wurde auf dem Rasen, dann beschleunigten sie unwillkürlich ihre Bewegungen, dann kam es zu einem leichten Ficken -- oder auch zu einem stärkeren, wenn es in Richtung Tor ging -- und mit dem Aufschrei zum Abschluss der Aktion entspannten sie sich wieder.

Der Ball flitzte über das Feld, ein traumhafter Pass von Hummels nach vorne. Seine Hand fasste ihre rechte Brust, rund wie ein Ball, sie seufzte. Die Deutschen rannten, er unterstützte sie. Mit leichten Hüftstößen. Das ging ganz gut im Sessel, hätte er nicht gedacht. Tina ging auch mit, ebenso Gösens. Zusammen stürmten sie den italienischen Strafraum, ein Team, ein Gedanke, ein Wille, und...

„Ahh! Pfosten! Verdammt!"

Ein Schwall Geschrei vom Fernseher. Deutschland hatte eine weitere Attacke gestartet, der Ball ging hin und her. Die Italiener hatten keine Chance, sie wurden geradezu niedergewalzt von den Jogis Recken. Genauso wie er Tina niederwalzte, mit seiner puren, männlichen Präsenz. Er packte sie und stieß. Sie rieben sich, aneinander, übereinander. Das Treiben im Sessel kam ihm vor wie ein Strafraum mit zu vielen Spielern, dicht aufeinander. Wunderbar, dieses Gewühl, diese Intensität.

So fickten sie. Das ganze Match. Er spielte mir Tina, lenkte sie, manipulierte sie. Trieb sie höher und höher. Das machte Spaß! Sie schrie und zappelte so hübsch, und mit der Zeit verschmolz ihr Liebesspiel komplett mit dem Fußballspiel. Wurde eins. Jeder Pass ein Fickstoß, jeder Anlauf ein eine Welle, jede Torattacke ein kleiner Gipfel.

Sogar das Gegentor der Italiener in der siebenundsechzigsten Minute bildete ein hübsches Intermezzo aus Reibung und Hitze, untermalt von Gestöhn, das von der Enttäuschung stammen mochte, oder auch von anderen Gründen.

Einseins ging es in die Nachspielzeit. Bob schwebte im siebten Himmel. Diese Meisternummer würde also hundertundzwanzig Minuten gehen, anstatt nur neunzig. Und vielleicht sogar noch mit Elfmeter danach! Sein Schwanz stand wie eine Eins, bolzgerade und härter als eine Fußballerwade, und ihre Bewegungen wurden von Schmatzgeräuschen überlagert. Sein ganzer Schoß war überflutet von Tinas Säften, und der Sessel stank nach Sex wie eine Umkleidekabine nach Schweiß. Ahh!

Seine Assistentin dagegen zeigte Ermüdungserscheinungen. Tina hing schlaff auf ihm, schnappte nach Luft, und konnte nur noch stöhnen. Doch sie genoss es in vollen Zügen, das zeigte ihm die Entrückung in ihrer Miene, und die Töne, die sie immer wieder ausstieß. Sie wollte nicht ausgewechselt werden. Und er als Mannschaftskapitän, als Trainer und Gott in einer Person, er hätte das auch nicht gestattet.

Der Kampf ging weiter, zwei Mal fünfzehn Minuten. Die wenigen Versuche der Italiener scheiterten schon kurz hinter der Mittellinie, doch auch die deutschen Stürmer mussten all ihr Können aufbieten. Das bekam er am Rande mit, ein Hochblicken ab und zu, ein paar Sätze des Moderators, während Tina sich schüttelte und mit Armen und Beinen um sich schlug. Er tauchte sie Mal um Mal in ein quälendes Ekstasebad, ob sie wollte oder nicht.

Der Abpfiff, es blieb beim eins zu eins. Sollte er beunruhigt sein? Nein. Vertrauen! Er spürte dieses Vertrauen, tief in seinem Zentrum, der Betonpfeiler seiner Existenz. Dass Deutschland das Elfmeterschießen gewann, darauf würde er seine Eier verwetten. Stumm zollte er dem unbekannten Regisseur da oben seinen Tribut. Der alte Herr verstand seinen Job. Er drehte die Spannungsschraube hoch bis zum Äußersten.

Der Münzwurf des Schiedsrichters. Die Torwarte, die auf eine Seite schreiten, das Gewicht von Atlas auf den Schultern. Ein Italiener geht zum Strafraum. Belotti. Bob packt die Schultern von Tina, morgen würde sie dort blaue Flecken haben. Sie schnauft und reißt sich zusammen, sie will das Ende auch mitkriegen.

Belotti nimmt Anlauf und schießt in die rechte Ecke. Neuer wirft sich zur Seite und schmettert den Ball weg.

„JAAAAAHHH!!!"

Kann es noch schöner werden? Bob lacht und schluchzt, sein Schwanz scheint einen Meter lang zu sein. Tina windet sich auf der Stange. Die Lust, die er ihr nebenbei bereitet, überlagert sogar ihre Aufmerksamkeit für diesen nervenzerfetzenden Showdown.

Hummels übernimmt den ersten deutschen Strafstoß, und setzt ihn genau in den Giebel. Eine Fontäne aus Geschrei schießt hoch.

Dann Bonucci. Die falsche Schlange täuscht an und verzögert, und trickst den braven Manuel Neuer aus.

Werner will es besonders schlau anstellen und verzögert noch mehr, bleibt fast stehen. Doch sein Schuss trifft nur den Pfosten.

„NEIIINNN!"

Egal! Alles wieder offen! Theoretisch zumindest, natürlich wird Deutschland gewinnen. Aber gut für die Spannung.

Bernardeschi ist dran und trifft in die Mitte. Bob kreischt und hämmert auf die Lehne. Tina federt auf und nieder, gehalten von seiner Mörderlatte.

Havertz, in die rechte Ecke. Doch Donnarumma hält.

„AAAAHHHH..."

Jorginho wartet ewig, bis er abzieht. Bob zischt, er hasst dies Psychospielchen. Doch Neuer erreicht den Ball, seine Finger leiten das Ding an den Pfosten.

Bob kann nicht mehr schreien, genauso wenig wie Tina. Die Laute, die das Mädchen produziert, hören sich nach ächzendem Gebälk an. Ihre Muschi flattert wie ein geschwenktes Banner um seinen Pint.

Kroos. Geht nach vorne. Alles wird still. Bob hält den Atem an.

Für eine endlose, unerträgliche Sekunde stellt er sich vor, wie es wäre, wenn Donnarumma diesen Ball halten würde. Dann wäre Italien Europameister.

Nein!

Unmöglich!

Niemals!!!

Kroos läuft und zieht ab. Donnarumma greift den Ball.

Das Universum kommt kurz aus dem Tritt.

Doch die unfassbare Wucht dieses Schusses reißt den italienischen Riesen nach hinten um, ins Netz hinein.

Das Stadion explodiert, ebenso wie die ganze Stadt. Gellender Jubel erfüllt die Luft. Den Erdkreis.

Und Bob. Der lange vorbereitete, endlos verzögerte Orgasmus durchbohrt ihn wie eine Kanonenkugel. Er schreit und lacht, während er sich verströmt, Schub um Schub, literweise scheinbar, tief hinein in die heißzuckende Grotte, in die Frau, hinein, hinein. Sie kommt natürlich ebenfalls, mit krampfender Fotze, und stößt dabei gellende Jubelschreie aus. Zusammen hüpfen sie auf und ab, im Sitzen, im Ficken, im Feiern, so dass der Schweiß und andere Körperflüssigkeiten nur so durch das Büro spritzten.

Endlich, nach den bitteren Niederlagen der letzten Jahre! Die siegreiche Mannschaft tanzt auf dem Rasen. Löw ist auf die Knie gesunken. Neuer hüpft auf der Stelle, Beckenbauer schreit wie ein Löwe, die Faust geballt, und Klinsmann tanzt mit Gerd Müller im Kreis herum. Eine goldene Sonne geht hinter dem Stadion unter, in Farben von Technicolor. Fanfaren erklingen von irgendwoher und erschütterten die Welt.

Bob weint. Das ist so schön! So herrlich, so gut. So perfekt. Alles!

Deutschland ist Europameister. Tina ist ihm hörig, wird seine Sklavin sein. Jetzt und für immer, gefesselt durch seine übermenschlichen sexuellen Fähigkeiten, seine Potenz, seine herkulische Stärke, als Mann, als Liebhaber, als Führungskraft. Sie wird ihn niemals verlassen, niemals einen anderen auch nur ansehen.

Er ist glücklich, nach all der Zeit. Es geht ihm so gut wie noch nie. Alles läuft wie am Schnürchen! Ah, was für ein wunderbares Leben das doch ist.

Und -- nächstes Jahr die Weltmeisterschaft! Mit Tina!

Die Magie des Fußballs...

***

Dr. Volker Wissmann schloss die Tür sacht hinter sich. Er blieb stehen, die Klinke noch in der Hand, und runzelte die Stirn.

„Hat Bob seine Medikamente bekommen?", fragte er Tina.

„Natürlich. Genau nach Plan. Warum?" Sie legte den Kopf schräg, besorgt um ihre Reputation als zuverlässige Pflegekraft in der Klinik.

„Hm. Mir schien er -- anders. Verändert, irgendwie. Früher hat er doch immer so gewütet nach den Spielen. Jetzt aber gar nicht. Er ist direkt nach den Elfmetern von selbst aus seinem Lieblingssessel aufgestanden und ins Bett gegangen, lammfromm. Und das beim Endspiel!"

„Ja. Das macht er so. Seit dem Achtelfinale." Sie breitete die Arme aus. „Seit Deutschland ausgeschieden ist. Das hat ihn irgendwie... getroffen. Ich hatte schon Angst, er würde wieder eine Krise erleiden. Aber sie haben es ja gerade selbst miterlebt. Er macht einen zufriedenen Eindruck. Und er ist ganz ruhig. Er tut alles, was ich ihm sage."

„Interessant..."

Wissmann kratzte sich den Bart und ging langsam den Gang hinunter, Tina neben sich. Die vergitterten Milchglasfenster schimmerten dunkel, jetzt in der Nacht.

„Denken sie, wir müssen uns Sorgen machen um Bob, Doktor?"

„Hm? Nein, wahrscheinlich nicht. Er scheint wirklich ganz glücklich."

„Ja. Aber was könnte diese Veränderung ausgelöst haben?"

Der Arzt lächelte versonnen. „Fußball verwandelt normale, vernünftige Menschen in Verrückte", meinte er. „Wer weiß, vielleicht hat das Spiel auch die Macht, unsere Verrückten wieder zur Vernunft zu bringen."

Tina nickte. Der arme Bob, nach mehreren Nervenzusammenbrüchen völlig in seiner eigenen Welt versponnen. Sie wünschte ihm, dass er zumindest dort Zufriedenheit fand, wenn schon nicht im wirklichen Leben.

Andererseits -- während der Spiele hatte er sie ein paar Mal auf diese bestimmte Weise angesehen. Ihr war ganz warm geworden im Höschen. Aber davon brauchte ihr Vorgesetzter nichts zu wissen.

„Die Magie des Fußballs, hm?", sagte sie. Und lächelte.

ENDE

(c) 2021 Dingo666

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3 Kommentare
RobieneRobienevor mehr als 1 Jahr

Lustige Geschichte und fantasievoll durchdacht.

GustavNachtGustavNachtvor mehr als 2 Jahren

Am besten hat mir gefallen, als der Fussball mit dem Sex verschmolzen ist. Hat Spass gemacht die Geschichte zu lesen.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Köstlich! EIne typische Dingo-Geschichte: spannend und heiß und ein bisschen schräg. Das versöhnt ein wenig mit der Blamasche bei der EM (kicher).

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