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"Ersteigere-Mich!" Ich Will Sex!

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Trotz des Schmerzes gab sich Hansi alle Mühe, Meikes Stiefel weiterzulecken und mit der Zunge seine Wichse in das Leder einzuarbeiten.

Ich kratzte ihn noch einmal, und zwar in rasanter Abfolge.

RITSCH-RATSCH!

Dann wieder und wieder.

RITSCH-RATSCH-RATSCH-RITSCH-RITSCH-RATSCH-RATSCH-RITSCH!

Hansi ertrug den Schmerz kaum. Mit verzerrter Grimasse hob er plötzlich den Kopf, erhob sich dabei leicht und wollte sich zu mir umdrehen. Dies unterband ich sofort, indem ich ihn an der Schulter wieder zurück in Position stieß.

Meine Krallenhand fegte von der Seite heran.

RITSCH!

„Du sollst den Stiefel lecken!", schimpfte ich mit ihm.

Als sich Hansi niederbeugte, begann er leise zu wimmern, weil sich die Haut seines Rücken mit den frischen Wunden spannte. Das musste irrsinnig brennen. Ich aber hatte meinen Spaß.

RITSCH-RATSCH!

Die Bewegungen meiner Hände waren so schnell, dass ich sie selbst kaum sehen konnte.

RITSCH-RATSCH!

Hansi stöhnte. Er leckte sehr hastig, als würde er das Ende dieser Tortur somit beschleunigen können.

Dies bestrafte Meike sofort. Sie schlug ihm mit der flachen Hand gegen die Wange. „Nicht so hastig!"

Hansi verlangsamte daraufhin sein Tempo.

Ich bohrte ihm meine langen Daumennägel in die Speckrollen und grub sie so tief in sein Fleisch, bis nicht nur eine tiefe Kerbe entstand, sondern auch kleine Blutströpfchen an die Oberfläche drangen. Dies wiederholte ich einige Male. Hansi wandte sich dabei, als könne er dem Schmerz entfliehen. Meine Nägel mussten sich wie kleine Messerspitzen für ihn anfühlen.

Abschließend jagte ich beide Krallenhände gleichzeitig von oben nach unten über seinen blutigen Rücken!

„Aaarrgg!", entfleuchte es ihm.

Meike und ich mussten lachen, was er da für ein Geräusch von sich gegeben hatte. Ich löste mich aus dem Schneidersitz und stand auf. Ich war fertig mit ihm. Sein Rücken hatte genug. Ein paar unversehrte Stellen waren zurückgeblieben. Die sollte er ruhig behalten. So kamen die blutigen Streifen noch besser zur Geltung.

Ich streckte die Hände nach ihm aus und ließ ihn auf die Unterseiten meiner langen Fingernägel schauen, unter denen sich Blut und Hautstückchen angesammelt hatten. „Schau dir mal die Krallen des Mietzekätzchens an."

Hansi musste schlucken. Wahrscheinlich malte er sich gedanklich den Zustand seines Rückens aus.

„Ich dachte, ein Kerl wie du hätte dickeres Fell.", sagte ich abwertend.

„Ging aber durch wie Butter, wie man sieht.", gestand Meike und war fasziniert davon, was lange Naturnägel anrichten konnten. Etwas zweifelnd starrte sie auf ihre Plastiknägel, die immer noch wie breite, stumpfe Schaufeln aussahen. Etwas mitleidig sah sie mich an. „Ich glaube nicht, dass ich das so hinkriege wie du."

„Versuch macht klug. Sind deine Stiefelchen mittlerweile schön imprägniert?"

Meike stieß den immer noch leckenden Sklaven mit dem Fuß von sich, damit sie ihre Stiefel begutachten konnte. „Könnte nicht besser sein."

„Heeey, du kannst ja doch was!", lobte ich unseren Sklaven und strich ihm über den Hinterkopf.

Kam sich so ein Mann nicht verarscht vor? Dass Männer sich so herabstuften war jedenfalls unser Glück. Mit ihrer devoten Art ließ sich Geld verdienen. Und für Hansi war es bestimmt der siebte Sklavenhimmel.

„Jetzt wird meine Freundin ihre Fingernägel an dir testen.", sprach ich zu Hansi. „Wir wollen schauen, welche Nägel am besten kratzen, die künstlichen oder die echten. Na, würde dir das gefallen?"

Hansi nickte. „Ja, Lady Vivienne."

„Indessen können deine Eier neue Wichse produzieren. Schließlich müssen meine Stiefel ja auch noch versorgt werden, nicht wahr?"

Hansi nickte abermals. „Ja, Lady Vivienne."

Ich gab ihm einen Klaps gegen den Hinterkopf und sagte abfällig: „Du bist so ein Loser, ehrlich!"

Meike grinste nur und bewegte voller Vorfreude alle 10 Finger mit den angeklebten Plastiknägeln. Sie tanzten vor Hansis Augen, als freuten sie sich darauf, ihn gleich verletzen zu dürfen.

„Steh auf!", befahl ich und kratzte beiläufig über seine Schulter.

Der speckige Koloss wuchtete sich in die Höhe. Auch Meike stand auf. Ich stach mit dem spitzen Fingernagel gegen seine Wampe, die sich uns gewaltig entgegenwölbte. Seine Haut besaß ordentlich Spannkraft. Wie ein kleiner Dolch bohrte sich mein Nagel hinein. „Bist du schwanger, oder was?", verhöhnte ich ihn.

„Nein, Lady Vivienne.", antwortete er plump.

Ich verpasste ihm eine schallende Ohrfeige! „Lüg doch nicht! Du bekommst ein Elefantenbaby! Der kleine Rüssel guckt ja schon unten raus!"

Meike musste lachen über diesen Spruch. „Ein Elefantenbaby mit einem sehr kleinen Rüssel.", ergänzte sie.

Hansi schämte sich, fühlte sich erniedrigt, und blickte hinab ins Leere.

„Hol dir einen hoch!", verlangte ich von unserem Sklaven. „Ich will hier nur einen stehenden Schwanz sehen, kapiert?"

Hansi nickte eifrig. „Ja, Lady Vivienne." Er griff mit Daumen und Zeigefinger sein kleines Würstchen und fing an, es intensiv zu reiben.

Meine Freundin beugte sich runter und rotzte ihm frech auf den Schwanz. „Vielleicht geht es so schneller."

Ihre Vorgehensweise fand ich gut. Auch ich sammelte Spucke im Mund, um sie kurz darauf ebenso frech auf sein Weißwürstchen zu rotzen.

Wir ließen die nächsten Sekunden einfach so verstreichen und beobachteten ihn, wie er krampfhaft versuchte, seinen Schwanz zum Stehen zu bringen. Mit verschränkten Armen standen wir vor ihm und tippelten nervös mit der Fußspitze auf dem Boden herum.

„Findest du uns hässlich, oder warum kriegst du keinen hoch?", fragte ich nur 10 Sekunden später, in denen es kaum klappen konnte, eine Erektion zu bekommen. Ohne ihm auch nur den Hauch einer Chance zu lassen für eine Antwort, erhielt er eine saftige Ohrfeige von mir! „Antworte!"

„Ihr seid beide sehr hübsch, Lady Vivienne, Lady Meike!"

„Und warum seht er nicht?", wollte Meike wissen.

Hansi rieb eindringlich und konzentriert seine schlaffe Nudel, damit endlich Leben in sie einkehrte. Trotzdem heimste er sich von mir die nächste Ohrfeige ein! „Antworte!"

Hansi fühlte sich überfordert. Seine Augen glänzten nass. „Ich... ich brauche etwas Zeit.", stammelte er.

„Oh, der gnädige Herr braucht etwas Zeit." Ich spitzte nachdenklich die Lippen. „Die kannst du gerne haben. Und damit sie dir nicht zu langweilig wird, werden wir dir ein wenig Hilfestellung geben, wenn es okay ist?"

Hansi war einverstanden, aber er hatte auch keine andere Wahl. „Ja, das ist okay, Lady Vivienne."

Was dann geschah, passierte so schnell, dass sogar Meike überrascht war.

Blitzschnell hob ich mein Knie und ließ die breite Spitze meines Schnürstiefels schwungvoll in seinen hängenden Sack klatschen!

Hansi schrie auf und ging unwillkürlich in die Knie. Beide Hände presste er auf die schmerzenden Eier und verzog das Gesicht, als hätte ihn ein Pferd getreten. Dabei war mein Kick gar nicht mal stark gewesen. Scheinbar hatte ich genau ins Schwarze getroffen.

„Vielleicht klappt es so besser?" Ich lächelte ihn an.

Hansi brachte sich wieder in eine aufrechtstehende Position und wichste weiter seinen Schwanz. Seine Gesichtsfarbe war hochrot.

„Der steht ja immer noch nicht." Meike zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf sein schlaffes Teil.

Es musste die reinste Demütigung für Hansi sein.

„Dann weißt du ja, was zu tun ist.", grinste ich meine Freundin an.

Das wusste sie wirklich. Sie rammte ihren Stiefel zwischen seine Beine und ich hörte förmlich die Glocken klingen!

Hansi ging sofort zu Boden. Meine Freundin hatte viel zu viel Kraft in den Tritt gelegt. Unser Sklave rang nach Luft. Die Augen quollen ihm fast aus dem Schädel.

„Also wirklich, Meike, wie soll er denn anständig wichsen, wenn er so am Boden hockt?", schimpfte ich zum Spaß mit ihr. Ich wandte mich zu Hansi. „Aufstehen, du Loser!"

Kaum stand dieses wichsende Ungetüm vor uns, gab´s von mir einen Kick in die Nüsse!

Er klappte zusammen wie ein Taschenmesser.

Wir lachten uns schlapp.

Meike klatschte Beifall. „Der war auch nicht schlecht."

„Was du kannst, kann ich schon lange."

Schwerfällig erhob sich der Sklaven-Wichser.

Unsere Weichteil-Stimulation wirkte sich anscheinend sehr positiv auf Hansi aus.

Er bekam endlich einen Ständer!

Immer größer wuchs die bleiche Nudel zwischen seinen reibenden Fingern heran.

„Sieh mal, Meike, da tut sich was!"

Meine Freundin bekam leuchtende Augen. „Ein paar Tritte in die Eier erhöhen das Stehvermögen! Da ist echt was dran!"

„Und damit das so bleibt, sorgen wir am besten vor. Bitte, du zuerst!"

Meike verstand, was ich meinte, und schon schnellte ihr Stiefel zielsicher in seinen Sack!

„Aaarrg!" Hansi krümmte sich diesmal nur vor Schmerz, blieb aber tapfer in Position.

Kurz nach Meikes Tritt, landete mein Schnürstiefel in seinen Kronjuwelen!

„Oooorch!", entfleuchte es unserem Sub. Er taumelte einen Schritt zurück, aber fing sich sofort wieder.

„Wollen wir doch mal sehen, ob dein stinkender Schwanz auch richtig steht.", sagte ich, ging vor Hansi in die Hocke und schlug seine immer noch wichsende Hand beiseite. Steif stand das Würstchen von ihm ab. Ich flitschte mit dem Mittelfinger gegen sein empfindliches Samenbändchen. Sein Schwanz wippte auf und nieder. „Steht!", bestätigte ich fachmännisch.

„Sind seine Eier auch schön dick und voll?", hörte ich Meike fragen.

Ich fasste seinen Sack und quetschte ihn zusammen. Ich tat es so fest, bis er anfing zu jammern. Dann ließ ich los. Unsere Tritte hatten seine Nüsse leicht anschwellen lassen. Ich nickte meiner Freundin nur zu. Dann blickte ich zu Hansi hoch und grinste wie ein freches Mädchen. „Kennst du die Venusfliegenfalle?"

„Nein, Lady Vivienne.", keuchte er.

„Soll ich dir zeigen, was das ist?"

„Ja, Lady Vivienne.."

Ich lachte dreckig. „Willst du wirklich? Könnte schmerzhaft werden."

Aus dieser Nummer kam unser Sub nicht mehr raus. Also antwortete er: „Ja, Lady Vivienne."

„Da bin ich selbst auch gespannt." Meike kam neben mich, blieb jedoch stehen.

Natürlich wusste ich nicht, ob man es die Venusfliegenfalle nannte, was ich gleich mit seinen Eiern machen wollte, aber die Idee war mir spontan gekommen. Ich hatte sowas mal in einem Femdomporno gesehen.

Ich brachte meine Handfläche unter seinen Hodensack, so dass dieser auf ihr liegen konnte. Dann krümmte ich ganz langsam die Finger. Sie schloss sich wie die besagte Pflanze und nahm ihre Beute gefangen.

In dem Falle seine Eier!

Das Besondere an dieser Grifftechnik war, dass meine langen Fingernägel von hinten in seine Sackhaut gestochen wurden. Vorn drang der Daumennagel tief zwischen seine Kugeln. Sein Sack blähte sich auf wie ein kleiner Luftballon, weil ihn meine Hand wie eine Schraubzwinge zusammendrückte. Adern traten hervor.

Hansi schien zu ahnen, was ihm bevorstand. Er schaute schon ganz unruhig drein.

„Aha..." Meike hockte sich jetzt doch neben mich, damit sie besser sehen konnte.

Ich verstärkte den Druck meiner Finger und formte sie immer mehr zu einer Faust. Hansi presste die Lippen zusammen und ging immer wieder in die Knie, um den Schmerz vielleicht erträglicher zu halten.

Immer tiefer drangen meine Krallen in dieses warme, feuchte Etwas aus Haut und Hoden. Ich stach vorsichtig meine spitzen Fingernägel in seine Kugeln und versuchte abzuschätzen, wo seine Schmerzgrenze lag.

„Aaaah...", entfuhr es leise dem Sackträger, weil der Schmerz durch seinen Körper schnitt. Es war schon grenzwertig.

Ich fühlte mich dominanter denn je, wie einfach es war, mit nur einem einzigen Handgriff solch einen kräftigen Mann zu beherrschen. Ich hatte ihn buchstäblich bei den Eiern gepackt.

„Soll ich dich kastrieren?" Der süße unschuldige Klang meiner Stimme passte mal so gar nicht zu dem Inhalt meiner Frage. Ich drückte sogar noch fester meine Krallen in seine Nüsse.

Hansi blähte die Wangen auf. Panik flackerte in seinen Augen. Er kannte mich nicht und konnte nicht abschätzen, ob ich ernst machte oder nicht. Er schlug sich auf die Oberschenkel.

Selbstverständlich hatte ich nicht die Absicht, diesen Mann unfruchtbar zu machen, indem ich ihm die Eier aufstach. Trotzdem war es interessant zu sehen, wie ihm der Arsch auf Grundeis ging.

Bevor Hansi eine Antwort geben konnte, quasselte Meike dazwischen. „Ich würde diesen Handgriff eher als `Die eiserne Jungfrau´ bezeichnen."

„Stimmt.", gab ich zu. „Bei der eisernen Jungfrau bohren sich auch Stacheln ganz langsam in das Opfer, nicht wahr?"

„Nur dass in diesem Fall seine Eier das Opfer sind."

„Und die Stacheln meine wunderschönen Fingernägel.", ergänzte ich und blickte unschuldig wie ein Engelchen zu unserem Sklaven hinauf.

Dieser hatte mittlerweile richtig große Augen bekommen. Auf seiner Stirn waren Adern hervorgetreten. Er sah alles andere als glücklich aus. Nicht einen Millimeter bewegte er sich, sondern verharrte still, damit es nicht noch schmerzhafter wurde. Wahrscheinlich schwebte er genau auf der Grenze, wo der Schmerz noch so gerade eben auszuhalten war, der eigenen Erregung aber keinen Abbruch tat. Ich hatte ihn also genau da, wo ich ihn haben wollte. Er hatte Angst um seine Eier und das gefiel mir.

„Ich habe dir eine Frage gestellt.", sagte ich streng und verstärkte nur ein ganz kleines Bisschen den Druck meiner Finger. Die scharfen Spitzen der Nägel drangen tiefer in seine Nüsse. Ich konnte nur erahnen, wie er sich fühlen musste. Erst jetzt erkannte ich, wie ihm der Schweiß ausgebrochen war. Beide Hände hielt er zu Fäusten geballt. „Ob ich dich kastrieren soll, habe ich gefragt." Mein Blick, der ihm galt, war starr und kalt. „Es wäre kein Problem für mich, deine blöden Eier aufzustechen."

Hansi überlegte noch, was er sagen sollte. Er war sich bewusst, dass jede Antwort sowieso falsch sein würde.

Zu seinem Glück ergriff Meike das Wort. „Und wie soll er dann gleich auf deine Stiefel spritzen?", überlegte sie und schauspielerte damit genau so gut wie ich.

„Stimmt auch wieder." Ganz langsam öffnete ich meine Hand und zog meine langen Fingernägel aus seinen malträtierten Sack zurück.

Hansi atmete erleichtert auf. Trotz des Schmerzes hatte ihn seine Erektion nicht verlassen. Wie eine Stange stand sein Schwanz in der Luft.

Bei einem Sklaven das Gleichgewicht zu wahren zwischen Lust und Schmerz, war die Kunst jeder Domina. Wie es schien, hatte ich als Anfängerin alles richtig gemacht. Es wäre auch fatal gewesen, wenn er völlig lustlos und mit unerträglichen Schmerzen meine Wohnung verlassen hätte, um sich im nächsten Krankenhaus die Eier zunähen zu lassen.

An den Spitzen meiner Nägel klebte etwas Blut. Mich wunderte das nicht. Seine Sackhaut war ziemlich dünn und verletzlich. Nun wollte ich wollte sehen, was meine Krallen angerichtet hatten. Ich packte mit Daumen und Zeigefinger sein Gehänge, formte einen Ring, durch den seine Eier hingen, und bog sie nach oben, damit ich auf die Hinterseite schauen konnte.

4 Einkerbungen waren zu sehen. Sie bluteten leicht.

„Krass!", entfuhr es meiner Freundin.

Ich lächelte. „Jetzt weißt du, wofür solche Kratze-Krallen nützlich sein können." Ich ließ seine Eier los und verpasste ihnen einen Klaps mit der flachen Hand.

Ich stand auf und blickte unseren Sub übertrieben freundlich an. „So, mein Lieber, jetzt wollen wir doch mal sehen, welche Fingernägel sich am besten eignen, einen Kerl zu zerkratzen. Na, was meinst du wohl?", hauchte ich leise und strich mit dem Nagel meines Zeigefingers seinen Oberkörper hinab. „Sind es meine? Oder die meiner Freundin?" Ich brachte ihn mit Absicht wieder in die Zwickmühle. Diese Art Fragen zu stellen schien mir in die Wiege gelegt worden zu sein.

„Lady Vivienne, Ihre... Ihre Fingernägel sind unglaublich scharf..."

„Ach, wirklich?", verhöhnte ich ihn. „Wie kommst du nur darauf?" Meine Anspielung galt seinem zerkratzten Rücken.

„Sie haben mich gezeichnet, Lady Vivienne."

Ich lächelte. „Stimmt. Ich habe dich markiert. Unter anderem mit einem großen Kreuz auf dem Rücken."

Hansi nickte.

Ich blickte ihn erwartungsvoll an und ließ 5 Sekunden verstreichen. Dann heimste er sich eine saftige Ohrfeige ein! „Das beantwortet aber noch lange nicht meine Frage!", zischte ich ihm böswillig ins Gesicht.

„Ich glaube, Ihre Fingernägel sind die schärfsten, Lady Vivienne.", riskierte er zu sagen.

Ich strich ihm liebevoll über seine gerötete Wange. „Das glaube ich auch."

„Hey!", beschwerte sich Meike prompt. „Du hast mir ja noch gar nicht die Chance gelassen zu zeigen, was die können!", beschwerte sie sich.

„Dann machen wir jetzt einen kleinen Kratz-Kontest!"

Ich ging zum Schreibtisch, um einen schwarzen Edding zu holen. Mit dem dicken Marker kehrte ich zu den beiden zurück und zog die Schutzkappe vom Stift. Ich malte einen senkrechten Strich auf Hansis Oberkörper, der ihn in 2 Hälften aufteilte. Im oberen Viertel zeichnete ich einen waagerechten Strich. Es sah aus wie ein Kreuz oder eine Tabelle, wie man sie in der Schule malte. Ins linke Feld schrieb ich „Meike", ins rechte „Vivienne". Unsere Namen waren direkt unter den Schlüsselbeinen zu lesen.

Hansi blickte etwas fassungslos drein, als ich mit dem wasserfesten Stift auf seiner Haut rumzeichnete.

Dann schob ich die Kappe auf den Stift und warf ihn auf die Couch.

„Dann zeig mal, was die können!", forderte ich meine Freundin auf.

Meike sah mich etwas verdattert an. Nun war sie diejenige, die aktiv werden musste.

„Kräftig und schnell.", gab ich den Hinweis. „Dann klappt es am besten."

Meike stellte sich vor Hansi und bohrte ihren herablassenden Blick in seine unterwürfigen Augen. Sie hob die Hand, formte sie zu einer Klaue und rammte die langen Plastiknägel in seine Brust. Sie sah mich an, schien auf mein Startzeichen zu warten.

Ich nickte nur.

Meike kratzte!

Relativ schnell raste ihre Hand an seinem Oberkörper hinab. Die Plastiknägel ratschten dabei tief durch seine Haut. Dann machte sie einen Schritt zurück und begutachtete ihr Werk.

Wie ich schon vermutete, passierte nicht viel. Es bildeten sich weißliche Striemen, die auch Sekunden später in ein schwaches Rot überschwangen, aber von Blut fehlte jede Spur.

Meike schien enttäuscht zu sein, dass es nicht sofort beim ersten Versuch geklappt hatte.

„Weißt du nun, was ich meine? Es geht nichts über echte Naturnägel.", sagte ich und rieb mit dem Daumen über die Spitzen meiner Fingernägel. „Fühl mal. Die dünnen Dinger hier sind viel schärfer, als deine dicken Plastiknägel."

Meike rieb mit dem Daumen über meine Krallen, obwohl Hansis Blut daran klebte. „Du hast recht...", gestand sie sich ein. „Meine hingegen sind ja total stumpf."

„Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Schärfe. Plastiknägel kriegst du nie so scharf wie echte Fingernägel. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht."

Meike verzog die Miene. „Ich will aber auch so scharfe Krallen haben!", schmollte sie wie ein kleines Mädchen -- und ratschte kraftvoll über Hansis Oberkörper!

Dieser jammerte prompt.

Voller Trotz kratzte sie erneut lange, senkrechte Striemen auf seine Haut!

Sie besah sich die hinterlassenen Spuren, aber noch immer war kein Blut zu erkennen.

„Siehste, da kannst du dich noch so anstrengen.", ärgerte ich sie.

Meike wollte es wissen. Nun benutzte sie beide Hände gleichzeitig und kratzte ziemlich rasant über seine Haut! Nebeneinander rissen ihre gekrümmten Finger weitere Streifen. Der gewünschte Erfolg blieb jedoch aus. „Das gibt´s doch nicht!", fluchte sie leise.

Ich besah mir das wilde Streifenmuster in ihrem Teil der Tabelle und erkannte nur an einer winzigen Stelle ein kleines Tröpfchen Blut, das zum Vorschein kam. „Tja, meine Liebe, ich habe es dir gleich gesagt. Lass dir echte Krallen wachsen."

Meike schmollte. Abermals streckte sie die Hand nach unserem lebenden Kratzbaum aus und bohrte ihren langen Daumennagel in sein Fleisch. Sie legte alle Kraft in diesen Kniff, aber auch das zeigte keine Wirkung. Außer einer breiten Kerbe blieb seine Haut unversehrt.