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Erwischt - Teil 02 - Der Unfall

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‚Wir sind morgen Nachmittag um zwei eingeladen. Ich brauche wohl nicht sagen, von wem'.

Ich freute mich auf ein Wiedersehen, Mom schien es ebenso zu ergehen.

Wir verbrachten den Nachmittag draußen und gingen früh ins Bett. Jeder schien über die neue Situation für sich selbst nachzudenken.

‚Eine gemeinsame Dusche gefällig?', fragte Mom, als wir wach wurden. Wir gingen ins Bad und duschten zusammen.

Wir hatten es anscheinend geschafft, den kleinen und sensiblen Schalter umzulegen, um unser Verhältnis auf ein Minimum zusammenzustreichen.

Wir trafen uns in locker, luftigen Kleidung in der Küche wieder. Mom hatte die Kaffeemaschine angeworfen und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee stieg mir in die Nase. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, stand sie regungslos mitten in der Küche. Ich ging zu ihr, gab ihr einen Kuss, nahm sie in meine Arme und drückte sie. Sie nickte mir zu und lächelte.

‚Ich muss aber jetzt nicht bei der Hitze wieder in meinem Zimmer schlafen, da in meinem Zimmer keine Klimaanlage ist, oder?', stichelte ich.

Mom schüttelte wortlos den Kopf. Sie hatte mit der neuen Situation auch noch zu kämpfen. Es wird sich zeigen, wie gut wir damit umgehen können. Körperliche Nähe kann dann hinderlich sein. Mom gab sich einen Ruck.

‚In zwei Stunden sind wir eingeladen. Also Hauptthema bei Frauen, was ziehe ich an und Punkt zwei, was bringen wir mit'.

‚Ok, Mom, Antwort deines Lieblingssohnes und Lebensberaters: Für dich zum Anziehen, ein schönes Sommerkleid mit nicht zu tiefem Ausschnitt, kein BH darunter und einen Tanga- Slip in weiß. Weiße Sandaletten ohne Strümpfe. Als Getränk eine Flasche gekühlten Wein für unser Mixgetränk und eine Flasche Cola'.

‚Wow, mein Sohn als Bekleidungsfachmann. Die Zusammenstellung hört sich gut an. Das Getränk auch. Hol du die Getränke aus dem Keller und ich suche meine Anziehsachen zusammen'.

Gesagt, getan. Irgendwann rief mich Mom ins Schlafzimmer. Sie stand neben dem Bett, nur mit einem winzigen Slip bekleidet und zeigte auf die Auswahl auf dem Bett.

‚Könnte der Herr Berater mit jetzt noch sagen, welches von den drei Kleidern ich anziehen soll?', und grinste mich an. Ich wählte das Hellblaue und sie zog es sich über.

‚Sag mal Mom, kann das sein, dass du untenrum dein absolut verführerisches Intimspray aufgelegt hast?'.

‚Dir scheint aber auch nix zu entgehen', lächelte sie.

Ich weiß, welche Wirkung der Duft auf mich hat. Ich machte mich auch fertig. Viertel vor zwei waren wir fertig. Mom hatte die Flaschen noch eingepackt, in eine Kühltasche gelegt und so fuhren wir los.

Kurz vor zwei kamen wir an. Das Haus sah schon von außen riesig aus. Es war am Ende der Stichstraße, an dem der Unfall passierte und das Grundstück war von einer hohen Mauer umgeben. Nach dem Klingeln kam kurze Zeit später Thomas und machte uns die Tür auf. Mit einem fröhlichen Hallo bat er uns hereinzukommen. Er führte uns durch das Haus auf die Terrasse. Auch die Räume sahen riesig aus.

Auf der Terrasse saß Monika in einem Rattansessel und wollte aufstehen. Ich deutete an, dass sie sitzenbleiben sollte und kam auf sie zu und gab ihr einen Kuss.

‚Hallo Schönheit', strahlte ich sie an.

Sie hatte einen Bikini an, der ihren braunen Körper sehr zu Geltung brachte. Mir blieb die Spucke weg.

Mom überreichte Thomas die Getränke und sagte dazu, dass sie dazu später noch was sagen muss. Thomas bedankte sich und gab Mom auch einen Kuss. Man konnte sehen, wie Thomas meine Mom von oben bis unten ansah, bevor er die Flaschen in die Kühlung brachte. Heraus kam er mit vier Gläsern Sekt.

‚Ich hoffe, die Geschmacksrichtung stimmt', meinte er, wir stießen unsere Gläser an und tranken den ersten Schluck.

Dabei ließ ich meinen Blick über das Anwesen gleiten: Eine große Wiese mit Blumenanteilen, einige kleine Bäume verteilt auf der Fläche, am Ende ein Gartenhaus mit einem großen Schwimmbecken daneben. Vor dem Gartenhaus ein kleiner Grillplatz. Ich war jetzt schon überwältigt.

‚Wir haben uns den restlichen Tag so vorgestellt:' ‚sprach Thomas weiter, ‚so in einer Stunde etwas Kaffee und Kuchen und heute Abend so um sieben, wollen wir was grillen'.

Wir hatten dem nichts entgegenzusetzen und setzten uns mit an den Tisch, an dem Monika schon saß. Die Tischordnung war schnell hergestellt: ich setzte mich zu Monika, Mom und Thomas an die andere Kopfseite. Unter dem Tisch fanden sich schnell Monikas und meine Hand. Ich streichelte sie leicht mit dem Daumen. Ich konnte mich an dem schönen Körper nicht sattsehen. Das blieb Monika nicht verborgen und lächelte mich an.

‚Komm, ich zeige dir unser Haus', meinte sie plötzlich und suchte mit der freien Hand ihre Unterarmstütze. Wir standen auf und ich konnte jetzt zum ersten Mal ihr gelähmtes Bein sehen. Eine breite Narbe vom Po bis fast zur Kniescheibe. Sie merkte, dass ich auf ihr Bein sah und hatte den Eindruck, dass sie unsicher wirkte.

Wir gingen langsam durch ihr Haus, fuhren mit einem kleinen Aufzug in die erste Etage. Hier waren wie bei uns die Schlafbereiche, Bäder, Arbeits- und Hobbyzimmer, sowie Monikas Zimmer. Es war riesig groß und sehr geschmackvoll eingerichtet. Es gab einen Arbeitsbereich und gegenüber den Schlafbereich mit einem großen Bett. In dem Zimmer summte eine Klimaanlage.

‚Du hast es gut. Wir haben nur in Moms Schlafzimmer eine Klimaanlage', meinte ich, um einfach was zu sagen.

‚Nun küss mich schon', forderte sie fast.

Dieser Aufforderung kam ich gerne nach. Ich kam näher auf sie zu, legte meine Arme um sie und küsste sie. Unsere Münder gingen automatisch auf und unsere Zungen begannen ihr Spiel. Ich streichelte leicht ihren Rücken. Diese sanfte Haut erzeugte eine Gänsehaut auf meinem Rücken. Mein Schwanz drückte schon wieder in der Hose. Jetzt ist das echt unpassend, meckerte ich mit meinem Körper. Ich wollte mein Becken etwas zurückziehen, damit es nicht so auffällt, als Monika mit einer Hand meinen Hintern an sie drückte. ‚Lass ihn da, es stört mich nicht', flüsterte sie mir ins Ohr und küsste weiter.

Oh Mann, diese schöne Frau scheint ausgehungert zu sein. Da es sie nicht störte, war es mir nun auch gleich.

‚Du bist so schön', flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie drückte ihren Körper stärker an meinen. Nach einer langen Zeit der Umarmung, machten wir uns wieder auf den Weg nach unten.

‚Alles gut, mein Schatz?', fragte Thomas seine Tochter.

‚Alles Bestens, Dad', war ihre Antwort und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Stirn. Thomas und Mom holten aus der Küche den Kaffee und den Kuchen und wir machten uns über die leckeren Sachen her. Nachdem wir fertig waren, war am Tisch eine gedrückte Atmosphäre.

‚Ich glaube, wir stören hier nur', meinte Monika, ‚komm, lass uns schwimmen gehen', und zog mich vom Tisch Richtung Swimmingpool.

‚Ich habe aber keine Schwimmsachen dabei und unter den Shorts nicht mehr an', versuchte ich meine Situation zu erklären.

‚Macht nix, dann schwimmst du halt nackt. Es kann dich von außen niemand sehen, außerdem habe ich dich schon mit weniger Bekleidung gesehen'.

‚Aber was soll dein Vater denken', warf ich noch ein.

‚Meinst du, der hat noch keinen nackten Mann gesehen. Nee, der macht sich eher Gedanken, dass ich mich nicht beherrschen kann', schmunzelte sie.

‚Was machen wir denn mit deinem Bein?', wollte sie wissen.

‚Wir nehmen zuhause immer eine Frischhaltefolie und wickeln das Bein mehrfach ein, dann kann ich zumindest duschen'.

‚Gute Idee, ich hole mal welche und du kannst dich schon mal aus deinen Klamotten zwängen', und humpelte ins Haus.

Als sie zurückkam, stand ich immer noch in meiner Shorts vor ihr. Sie wickelte mein Bein mehrlagig ein, damit auch wirklich kein Wasser an das Bein kam. Als sie fertig war, meinte sie nur: ‚Und was ist jetzt mit der Hose?'.

Da ich mich nicht entschließen konnte, zog sie mir einfach die Hose runter. Sie sah sich jetzt meinen Schwanz aus der Nähe an und zog mich dann in den Teil des Beckens, wo ich bis zum Bauch im Wasser stand.

Das Wasser war angenehm kühl, so dass meine anklingende Erregung schnell wieder nachließ. Monika war in ihrem Element, da sie im Wasser nicht so auf ihr lädiertes Bein angewiesen war. Sie schwamm einige Bahnen, tobte um mich herum, klammerte sich an Bauch und Rücken und berührte immer wieder mit verschiedenen Körperteilen meinen Schwanz.

Es war wieder das bekannte Spiel: wie weit kann man gehen, ohne eine gewisse Grenze zu überschreiten. Monika setzte sich auf den Beckenrand, ich mich daneben. Wir redeten über verschiedene Themen und merkten nicht, dass Mom und Thomas zu uns kamen. Beide sagten nichts dazu, als sie mich nackt dort sitzen sahen.

‚Wir wollten uns auch etwas abkühlen', meinte Thomas.

Sie hatten anscheinend die Kleiderordnung am Tisch abgestimmt, denn Mom zog ohne Umschweife ihre Schuhe und ihr Sommerkleid aus und stand nur noch mit dem Minislip bekleidet am Beckenrand. Thomas zog sich auch bis auf die Unterhose aus und beide sprangen in den tieferen Teil des Wassers und schwammen einige Bahnen.

‚Wow, deine Mom sieht aber noch wirklich gut aus', meinte Monika.

‚Ich weiß', antwortete ich nur.

Wenn sie wüsste, wie gut ich das wusste. Mom kam aus dem Wasser und setzte sich an die lange Seite des Beckenrandes. Ich sah zu ihr rüber, als sie mit den Beinen im Wasser platschte. Dabei fiel mein Blick auf ihren fast nicht mehr sichtbaren Slip. Er hatte sich beim Schwimmen in ihre Spalte gezogen, sie war unten herum sozusagen nackt. Ich versuchte ihr es vorsichtig beizubringen, aber bis sie es mitbekommen hatte, hatten Thomas und Monika es auch gesehen.

‚Dieses Teil ist anscheinend nicht fürs Schwimmen geeignet', zog ihren Slip aus und warf ihn neben meine Shorts.

Thomas zögerte eine Weile, dann meinte er nur: ‚Wenn das so ist, gleiches Recht für Alle', und zog seine Unterhose auch aus und warf sie auf den Rasen. Jetzt hatte nur noch Monika ihren Bikini an. Sie sah sich die Runde an und zog dann ohne einen Kommentar, als wenn es das Natürlichste auf der Welt wäre, ihren Bikini aus.

Mit fiel wieder einmal die Kinnlade runter. Ich konnte den Blick nicht von Monika abwenden. Ihre zarten Brüste waren in der gleichen Hautfarbe, wie der Rest des Körpers, ihr Schambereich rasiert und ihre Spalte ein schmaler Schlitz. Auch dort alles in gleichem braun. Sie schien sich, genau wie ihr Vater nackt zu sonnen. Monika drückte mein Kinn hoch.

‚Mund zu. Hast du nun alles gesehen? ', fragte sie.

‚Ja, aber nicht lange genug davon', antwortete ich ehrlich. Sie lächelte mich an.

Mom und Thomas waren in den tieferen Teil des Beckens geschwommen und standen umarmt voreinander und küssten sich.

‚Oha, da tut sich wohl auch was, bei den beiden', stellte ich fest.

‚Ja, es scheint so. Es freut mich für Daddy, dass er anscheinend eine neue Freundin gefunden hat'.

Sie stellte sich vor mich ins Wasser und drückte mich auch an sie. Wie ich es genoss, diesen warmen Körper zu spüren, diese kleinen Knospen, die in meine Brust drückten. Ich legte meine Arme um sie, um sie noch mehr an mich zu drücken.

‚Ich bekomme bald keine Luft mehr', beschwerte sie sich. Ich lächelte sie an und küsste sie.

Ich wollte für diesen Moment nicht hier weg. Meine Abdichtung am Bein schien auch zu halten und wir tollten noch einige Zeit im Wasser, um immer wieder unseren Körper aneinander zu drücken. Mom und Thomas waren schon aus dem Pool gestiegen und lagen auf den aufgestellten Liegen. Wir besetzten die beiden anderen, zogen sie auf ein Minimum zusammen.

Monika lag auf dem Rücken, ich drehte mich in ihre Richtung und betrachtete sie ausgiebig. Diese zierliche, schöne Person, es war eine Augenweide sie zu betrachten. Sie blinzelte mit den Augen gegen die Sonne: ‚Lass noch was an mir dran'. Ich lächelte sie nur an.

‚Du kannst dich nützlich machen und meinen Rücken eincremen', meinte sie dann zu mir und legte sich auf den Bauch.

Mom gab mir die Sonnencreme, die bei Thomas an der Liege im Rasen lag. Ich setze mich etwas umständlich auf Monikas Liegenrand. Mein steifes Bein behinderte mich doch stark an meiner Bewegungsfreiheit. Ich verteilte die Creme erst von den Schultern bis zum Poansatz. Meine Hände spielten und massierten ihren Hals, Schulter und Rücken. Ihre sanfte Haut fühlte sich gut unter meinen Händen an. Als ich den Eindruck bekam, dass ich für ein normales Eincremen viel zu lange auf ihrem Rücken war, fragte ich sie, ob ich auch noch weiter unten eincremen sollte. Sie nickte nur, ihr Kopf lag auf ihren verschränkten Armen. Ich verteilte die Creme auf ihren Pobacken und ihren Beinen. Ich setze mich ans Fußende ihrer Liege zwischen ihre Beine und massierte die Creme auf ihren Backen ein, um dann langsam die Oberschenkel herunter bis zu den Füßen sie mehr zu streicheln, als einzucremen. Als ich meinte, meinen Job getan zu haben, gab ich ihr einen Klaps auf den Po: ‚Fertig Madame'.

Ich legte mich auf meine Liege zurück. Sie setzte sich hin und sah zu mir. Ihr Gesicht war gerötet.

‚So, du bist dran'.

Ich legte mich auf den Bauch und sie zog sich auf meine Liege. Allerdings setzte sie sich nicht auf den Liegenrand, sondern direkt auf meinen Hintern, spritze mir die Creme auf den Rücken und verteilte sie. Ihre Hände suchten jeden Zentimeter Haut, die noch nicht eingecremt waren und sie fragte auch nicht, ob meine Beine eingecremt werden sollten, sondern setzte sich einfach zwischen meine Beine und verteilte die Creme langsam auf dem Po und meine Beine.

Als sie bei meinen Oberschenkeln manchmal meinen Sack berührte, zuckte mein Körper zusammen. Es schien ihr Spaß zu machen. Nachdem meine Füße zuletzt bedacht wurden, zog sie sich wieder auf ihre Liege.

‚Vorne schaffst du es sicherlich selber', stichelte sie.

‚Ich bin mir nicht sicher', meine ich nur.

‚Dann sag Bescheid, wenn es nicht klappt'.

Sie spielte mit mir.

Mom verlangte auch nach der Cremeflasche. Ich reichte sie ihr rüber. Thomas und Mom cremten sich auch gegenseitig ein. Es war auch dort mehr ein erforschen des anderen Körpers. Es lag so viel Spannung in der Luft.

Mom musste auf die Toilette und fragte Thomas, ob er mitkommen würde, um mit ihr anschließend das Getränk zusammen zu mixen. Beide gingen ins Haus. Monika und ich lagen uns gegenüber, so dass wir uns gegenseitig ansehen konnten.

‚Merkst du mit deinem Bein gar nichts mehr?', wollte ich wissen, als ich wieder auf die Narbe sah.

‚Nein gar nichts', antwortete sie.

‚Auch das nicht?', wollte ich wissen, beugte mich zu ihrem Oberschenkel und küsste jeden Zentimeter ihrer Narbe.

‚Leider nein. Aber es müsste sich schön anfühlen', meinte sie mit einem etwas traurigen Unterton.

‚Ich zeige dir, wie es sich anfühlt', und küsste nun vom Knie bis zu ihrem Po ihr gesundes Bein. Als ich an ihrem Po angekommen war, biss ich in eine Backe.

‚Das war so schön', sagte sie zu mir.

‚Was war schön, Tochter?', wollte Thomas wissen, der mit Mom zusammen ein Tablett mit den Mischgetränken zu den Liegen brachte. Mom hatte ein kleines Beistelltischchen in der Hand. Sie stellten die Sachen neben den Liegen ab.

‚Sebastian hat gerade jeden Zentimeter beider Beine bis zum Po mit seinen Lippen untersucht', und lächelte ihren Vater an.

Die beiden schienen sich wirklich vieles zu erzählen.

‚Du scheinst mit seinem Service zufrieden zu sein?'. Monika nickte lächelnd ihrem Vater zu.

‚Dann bin ich es auch, mein Spatz'.

‚Jetzt trinken wir zusammen die ‚Kalte Muschi'', und als Monika fragend in die Runde sah, erklärte Mom ihr, was es sich mit dem Getränk auf sich hat. Wir prosteten uns zu. Es schmeckte auch den beiden.

‚Ich bereite den Grill vor', schlug Thomas vor, als wir die zweite Runde des Getränkes zu uns genommen hatten.

‚Kann ich irgendwas helfen?', fragte Mom.

‚Ihr Mädels könnt ja in der Küche das Fleisch und den Salat fertigmachen, ja Spatz?'.

Mom und Monika fühlten sich angesprochen und antworteten gleichzeitig. Wir mussten alle lachen.

‚Ok ihr Spatzen, ab in die Küche'.

Thomas schenkte uns noch was von unserem Getränk ein und packte zwei Eiswürfel dazu. Er ging mit den Gläsern zum Grill, ich humpelte hinterher. Wir prosteten uns zu, als wir uns in zwei Korbstühle gesetzt hatten. Es war ein moderner Gasgrill und ich wunderte mich schon, was da so großartig vorzubereiten war, außer den Gashahn aufzudrehen und das Gas zu entzünden. Es war nur ein Vorwand, um nicht die Frauen um sich zu haben. Es bahnte sich wieder ein Männergespräch an.

‚Sebastian, ich mag deine Mutter sehr und ich möchte, wenn sie will, dass sie heute Nacht bei mir bleibt. Kannst du mir was dazu sagen, ob es zu schnell ist oder ob ich ihr oder dir vor den Kopf stoße?'.

Ich hatte es gespürt, aber nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht. Ich wollte ehrlich zu ihm sein.

‚Ich bin der Meinung, dass Mom dich mag, vielleicht sogar mehr, als sie zugibt. Bestes Beispiel von heute war, als ihr lange im Becken in der Ecke zusammengeklammert gestanden habt. Mom schmeißt sich nicht einfach so an Männer ran. Da muss mehr sein: Vertrauen, Zuneigung und eventuell schon Liebe. Das kann ich aber nicht einschätzen, da bist du gefragt. Ich denke, Mom wird nicht nach Hause wollen.

Und ich: nicht falsch verstehen, du nimmst mir die beste Freundin weg. Es tut schon weh. Aber ich wusste, dass es irgendwann einmal passieren wird. Und jetzt scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein. Andererseits habe ich eine neue Liebe gefunden, deine Tochter.

Ich sage es jetzt nur dir, dass ich sie liebe. Ihr werde ich es zu einem passenden Zeitpunkt sagen. Mach dir also keine Sorgen, eher darüber, wo du mich dann heute Nacht unterbringst'.

Er strahlte mich an, prostete mir zu und meinte schmunzelnd:' Ich glaube da hat sich jemand anderes schon Gedanken über dein Nachtlager gemacht'.

Wir verstanden uns, wir spielten mit offenen Karten. Die Mädels hatten den Tisch auf der Terrasse gedeckt und Mom kam mit dem Fleisch zu uns.

‚Wer soll das denn alles essen?' war ihre rhetorische Frage.

‚Wer will was?', fragte Thomas nur und legte die geforderten Fleischstücke auf den Grill.

Wir schlemmten über eine Stunde, packten die Restbestände des Fleisches in den Kühlschrank und räumten schnell den Tisch ab.

Mom nahm mich bei Gelegenheit zur Seite und flüsterte mir ins Ohr: ‚Mein Schatz, ich werde mit Thomas wahrscheinlich heute Nacht schlafen. Ich mag in sehr und ich begehre ihn. Nicht das du überrascht bist, wenn wir zu zweit nachher verschwinden'.

Sie strich mir über den Kopf. ‚Gib dich hin Mom, folge einfach deinen Gefühlen', antwortete ich ihr nur.

Sie lächelte bedrückt und ging zu den Anderen. Ich folgte ihr. Wir saßen noch einige Stunden am Tisch, tranken einen süffigen Wein, redeten mehr oder weniger offen über unsere Vergangenheit und auch über Vorstellungen, Wünsche einer Zukunft.

Zwischendurch holte Monika zwei größere Decken aus dem Wohnzimmer, da es den Damen ‚untenrum' zu kühl wurde. Ein guter Zeitpunkt, unsere Beine gegenseitig auf die Sessel zu legen, mit der Decke darüber. Ich massierte Monikas Fuß.

So gegen halb elf standen Thomas und Mom auf und wünschten uns eine gute Nacht. Monika bekam große Augen, sie war nicht eingeweiht gewesen.

‚Spatz, du weißt, wo die Wäsche für das Gästebett ist?', fragte er beim Weggehen seine Tochter.

Monika verfolgte ihn mit einem bösen Blick. Da ich gut informierte war, sah ich mir das Vater-Tochter-Spiel schmunzelnd an. Wir hielten es noch gut eine halbe Stunde draußen aus, dann wurde es uns auch zu kühl.

‚Muss ich noch was von hier unten mitnehmen?' fragte ich Monika, als wir die Reste vom Tisch in die Küche getragen und die Terrasse abgeschlossen hatten.

‚Nimm dir noch eine Flasche Sprudel aus dem Kühlschrank mit, falls du Durst bekommst'. Wir humpelten zum Aufzug.

‚Wenn ich laufen könnte, hätte ich dich jetzt nach oben getragen'.

‚Danke', sagte sie nur. Leise schlichen wir aus dem Aufzug.

‚Wo ist denn das Gästezimmer?', wollte ich wissen. Sie legte den Zeigefinger auf die Lippen und zog mich in ein Zimmer, dass ich schon kannte: ihr Zimmer.