Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Es begann im Nachtzug (Neu)

Geschichte Info
Eine Zugfahrt verändert mein Leben komplett
25.4k Wörter
4.6
82k
8
4
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Hallo ihr Lieben,

Die folgende Geschichte enthält NUR lesbischen Sex.

Sie wurde schon auf meinem alten Account veröffentlicht, dort nun aber gelöscht. Sie ist die einzige, welche von mir auf diesem Account übernommen wird und wurde an ein paar Stellen abgeändert und ergänzt.

Zwei Dinge sollte ich noch erwähnen, die man getrost unter dem Bereich Fantasie abhaken kann:

1. Ich glaube nicht, dass es wirklich irgendwo in Deutschland eine Pizzeria gibt, die 24 Stunden geöffnet hat. Sollte jemand von euch, allerdings so eine in seiner/ihrer Stadt haben ... Möge mein Neid mit dir sein ^^ Aber schreibt mir doch bite, wo man so eine Pizzeria oder einen ähnlichen Imbiss findet (McDonalds und co. zählen nicht)

2. Ich bin weder Arzt noch Apotheker, daher weiß und glaube ich nicht, dass es wirklich eine Salbe gibt welche die schnelle Heilkraft hat, wie ich sie in Kapitel 6 aufzeige.

Wie immer auch der übliche Disclaimer: Alles entstammt der Fantasie und alle Charaktere sind zum Zeitpunkt der Geschichte über 18 Jahre alt, sowie frei erfunden.

Dies ist kein Realitätsbericht, sondern soll zur Unterhaltung des Lesers beitragen.

Ansonsten wünsche ich euch nun, ganz viel Spaß!

Euer Sakura

******************************

Kapitel 1 -- Begegnung im Zug

Hochsommer, den ganzen Tag war es heiß und die Sonne schien, als würde man sie dafür bezahlen. Doch ich bemerkte es kaum.

Völlig fertig mit den Nerven saß ich im Zug.

Trotz dass er insgesamt sehr voll war, hatte ich zum Glück ein Sechser-Abteil für mich alleine.

Bei der Scheiße, die ich grade hinter mir hatte und auf die ich im Moment, entschuldigt bitte, noch nicht näher eingehen möchte, war dies wohl auch verständlich.

Jedenfalls wollte ich einfach nur weg. Weg von zu Hause, raus aus der Stadt.

Es war zwar schon Abend, trotzdem rief ich meine Schwester an, für die es auch kein Problem war, dass ich sofort und für ein paar Tage zu ihr kam.

So machte ich mich direkt auf den Weg nach (...), wo sie studierte.

Die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und das Abteil wurde nun nur noch von der Innenbeleuchtung erhellt, als der Zug in D ... hielt.

Traurig sah ich auf den Bahnsteig. Viele Leute stiegen nicht ein.

Nur eine junge Frau fiel mir direkt auf, fragt mich nicht wieso, allerdings hätte ich sie wohl schon bei der Anfahrt des Zuges wieder vergessen, wenn sich in dem Moment nicht die Abteiltür geöffnet und genau diese junge Frau den Kopf durch den geöffneten Spalt gesteckt hätte.

„Entschuldigung, ist hier noch frei?", fragte sie mit einer Stimme, die mir, trotz meines Ärgers sofort durch Mark und Bein ging. Das meine ich nicht negativ. Ihre Stimme hatte etwas Exotisches, was allerdings passend zu ihrem Aussehen war. Da ich mich viel mit asiatischen Kulturen beschäftige, konnte ich sie gleich als Japanerin erkennen. Sie war ca. 1,50 m groß und sehr schlank, hatte schwarze, schulterlange Haare und genauso schwarze Augen, die eine wunderschöne Mandelform hatten.

„Natürlich, komm doch rein", antwortete ich schnell. Eigentlich wollte ich ja alleine sein, doch jetzt dachte ich mir, dass etwas Ablenkung auch nicht schlecht wäre.

„Danke, puh ist das wieder heiß heute. Fährst du auch nach (...)? Ach übrigens, ich bin Yoshiko", plapperte sie munter drauf los.

Sicher hätte es mich bei meiner derzeitigen Gefühlslage nerven müssen, aber diese Frau (oder war sie ein Mädchen? Bei jungen Japanerinnen kann man das immer so schlecht einschätzen) schaffte es doch tatsächlich mich von der ersten Sekunde mit ihrer Art anzustecken.

„Stefanie, aber sag ruhig Steffi und ja ich fahre auch nach (...), zu meiner Schwester", gab ich mit einem gezwungenen Lächeln zurück.

Sie nickte, sah mich an, legte den Kopf ein wenig schief und fragte: „Irgendwie scheint es mir, als ginge es dir nicht gut. Möchtest du lieber alleine sein? Dann suche ich mir ein anderes Abteil."

Ihre Stimme war in dem Moment sehr einfühlsam.

„Nein bleib ruhig, es stimmt zwar das es mir nicht gut geht ..., um ehrlich zu sein, mir geht's grade echt scheiße, aber sicher tut etwas Ablenkung auch gut. Außerdem ist der Zug so voll, dass du sicher nirgendwo anders einen vernünftigen Platz bekommst", antwortete ich und meinte es wirklich ernst, was mich selbst überraschte.

Eigentlich wollte ich in Ruhe nachdenken, doch diese Frau begann mich zu interessieren. Sie hatte etwas an sich, das ich nur schwer beschreiben kann.

Ich sage es gleich, ich hatte mich, soweit ich weiß nie für Frauen interessiert.

Mit 15 hatte ich mal mit meiner besten Freundin rumgeknutscht, aber das war ein Spaß, der nach ein paar Gläsern von Mamas Sekt, den wir heimlich getrunken hatten (Gott haben wir damals Ärger bekommen) passiert und danach auch nie wieder vorgekommen ist.

Doch Yoshiko hatte etwas was, trotz meines Ärgers, eine gewisse Faszination auf mich ausübte.

Wir fuhren nun schon wieder eine Weile und unterhielten uns. Dabei erfuhr ich, dass Yoshiko zu Besuch bei ihren Eltern war und nun wieder nach Hause fuhr, da sie, wie meine Schwester in (...) lebt und studiert. Inzwischen kam auch der Zugbegleiter durch, um Yoshikos Ticket zu kontrollieren. „Ich ziehe die Vorhänge zu, falls sie ein wenig schlafen wollen. Dann weiß ich, dass ich hier nicht mehr kontrollieren muss", sagte er beim Hinausgehen.

Kurz danach stellte Yoshiko die Frage, die ich irgendwie befürchtet hatte: „Sorry, wenn ich jetzt total neugierig wirke, aber magst du vielleicht erzählen, wieso es dir so dreckig geht? Ich weiß, wir kennen uns eigentlich nicht, aber reden hilft oftmals, mir zu mindestens."

Der Blick, den sie mir entgegenbrachte, hatte etwas Beruhigendes und ich bekam das Gefühl, dass ich mich diesem Menschen anvertrauen konnte. Keine Ahnung warum, aber nach diesen wenigen Minuten war mir so, als ob ich sie schon lange kennen würde.

Also begann ich ihr mein Leid zu klagen.

„Ich hatte bis heute einen Freund. Wir hatten zwar noch getrennte Wohnungen, planten aber bald zusammenzuziehen, da ich eh mehr bei ihm, als in meiner Wohnung war.

Wir waren eigentlich glücklich miteinander, hatten keine Geheimnisse voreinander und im Bett schien auch alles in Ordnung zu sein.

Es gab zwar das ein oder andere wo ich mich gegen gesträubt hatte. Zum Beispiel konnte ich mich einfach nicht dazu überwinden ihm bis zum Schluss einen zu blasen und auch als er mich in den Ar ... Also Ana ..."

Ich stockte, aber Yoshiko half mir durch ihre beruhigende und gleichzeitig erfrischende Art: „Er wollte dich in den Arsch ficken und du wolltest das nicht, richtig?"

Ich zuckte etwas zusammen, hatte mich aber gleich wieder gefangen. „Ja, genau so ist es.

Er zeigte aber viel Verständnis, so schien es jedenfalls. Heute war dann allerdings ein Tag, an dem alles über mich zusammenbrechen sollte.

Kurz nach der Mittagspause rief mein Chef mich zu sich, nur um mir (kalt wie ein Eiskübel) zu berichten, dass dies heute mein letzter Arbeitstag wäre.

Er bedauere es zutiefst, doch die Auftragslage würde immer weiter runtergehen.

Aber ein sehr gutes Zeugnis wolle er mir schreiben und eine kleine Abfindung soll ich auch bekommen ... Bla ... Bla ... Bla ...

Dass es mir da schon entsprechend ging, kannst du dir sicher vorstellen.

Ich bin dann nach der Arbeit, die ich aufgrund dieses Schocks eine Stunde früher verließ, direkt zu Markus gefahren und da kam dann gleich der nächste Schock. Dort dachte ich echt mir zerreißt es das Herz, als ich ihn im Bett mit einer anderen rumtoben sah."

Ich schluckte und musste was trinken. Yoshiko hatte mich kein einziges Mal unterbrochen und hörte aufmerksam zu, als ich an diesem Punkt ankam, verfinsterte sich ihr Blick.

„Die Frau bemerkte mich dann und meinte nur: ‚Oh du musst Steffi sein, zieh dich doch aus und komm zu uns.' Mir wurde speiübel und als Markus mich dann aber noch angrinste und meinte, dass die fremde Frau Corinna hieße und ich ruhig dazukommen soll, wurde ich tierisch wütend. Sie würde mir schon beibringen, was ich im Bett alles versäume, da ich es ja immer verweigere. Das war dann wirklich das Tüpfelchen auf dem I. Ohne ein Wort zu sagen, nahm ich meine Klamotten aus seinem Kleiderschrank, stopfte sie in eine Tasche, schmiss ihm den Ring, den ich von ihm bekam und seinen Schlüssel ins Gesicht, verließ das Schlafzimmer, nahm im Flur noch die Schlüssel zu meiner Wohnung vom Schlüsselbrett und war in Windeseile aus der Wohnung verschwunden. Danach wollte ich einfach nur so weit weg wie möglich. Deshalb rief ich sofort meine kleine Schwester an. Tja und nun sitze ich hier im Zug auf dem Weg zu ihr."

Yoshiko atmete tief durch, bevor sie mit finsterer Miene sagte: „Dieses Schwein, als wäre es nicht schon schlimm genug, dass du deine Arbeit verloren hast. Nein, da poppt der Typ noch mit `ner anderen und beleidigt er dich auch noch auf die schamloseste Art. Sei froh, dass du ihn los bist, soll ihm doch der Schwanz in der anderen abbrechen.

Ich weiß schon, wieso ich mich von sowas fernhalte."

Holla die Waldfee, die Kleine reagiert ja fast so sauer wie ich selbst auf die ganze Sache.

„Ich möchte da jetzt ehrlich gesagt nicht mehr drüber nachdenken. Klar wird es schwerfallen, immerhin habe ich ihn geliebt, aber das Leben geht weiter, auch ohne ihn. Vielleicht hast du ja recht und ich bin wirklich ohne ihn besser dran", schloss ich die ganze Sache ab. Yoshiko hatte wohl verstanden, dass ich nicht mehr darüber reden wollte und nickte nur verständnisvoll.

******************************

Kapitel 2 -- Die intensive Begegnung

Es war nun schon eine halbe Stunde vergangen, seit ich Yoshiko von meinem Tag erzählte.

Der Zug hielt in der Zeit noch an zwei Bahnhöfen, doch niemand wollte in unser Abteil zusteigen.

So konnten wir es uns ein wenig gemütlich machen, denn nun kam ein längeres Teilstück der Strecke ohne Zwischenhalt.

Die Sitzbänke in diesem Zug waren so gebaut, dass man einigermaßen bequem auf ihnen liegen konnte, vorausgesetzt man hatte eine Dreierbank für sich alleine.

Während ich ein wenig las, hatte meine schöne Mitfahrerin ein wenig die Augen geschlossen.

Ja, Yoshiko war wirklich schön. Ich hielt mich selbst nicht für hässlich, ganz im Gegenteil. Bei 1,70 m konnte ich einen, vom Joggen und vor allem vom Schwimmen gut trainierten Körper vorweisen. Eine (natur-) rote Lockenpracht, die bis zu den Schultern ging und auf die ich sehr stolz war, sowie hellbraune Augen rundeten das ganze ab. Zwar fand ich meine Brüste teilweise ein wenig zu klein, aber alles in allem dachte ich mir, dass ich mich für meine 26 doch ganz gut sehen lassen kann.

Mein Blick glitt von meinem Buch zu Yoshiko rüber. Ihr zarter Körper lag geschmeidig auf der Sitzbank, ihr Busen schien so groß zu sein wie meiner, vielleicht noch etwas kleiner. Dies zusammen mit ihrer ganzen Erscheinung ließ sie teilweise wirklich wie ein junges Mädchen erscheinen, obwohl sie, wie sie mir sagte, schon 21 sei.

Eigentlich mussten bei dieser Frau die Verehrer Schlange stehen, um zu hoffen, eine Chance bei ihr zu haben. Aber was sagte sie vorhin? Sie hält sich von Männern fern? War sie etwa lesbisch? Na ja und wenn schon, das ist schließlich ihre Sache und ich bin aufgeschlossen genug erzogen worden, um von so etwas nicht geschockt zu sein.

Sie trug ein blaues Top und dazu eine kurze Jeanshose. Nicht ganz so kurz wie eine Hot-Pants, aber viele Zentimeter mehr waren es nicht. All das passte zu ihrer, von Natur aus leicht gebräunter Haut. Besonders gut fiel mir dies jetzt bei ihren Beinen auf, die in ihren Sneaker en...

Moment Mal, wo sich die ganze Zeit über ein paar graue Sneaker mit weißen Söckchen befanden, war jetzt nichts als nackte Haut und dunkelblau lackierte Zehennägel zu sehen.

Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie ihre Schuhe beim Hinlegen ausgezogen hatte und da wir das Fenster ein Stück geöffnet hatten, war im Anbetracht, dass es, während des Tages über 30 Grad waren und sie in den Schuhen sicher geschwitzt haben muss auch nichts zu merken.

Nun hatte ich freien Blick auf ihre zierlichen Füße, sicher nicht größer als Schuhgröße 35, mit niedlichen kleinen Zehen.

Irgendwie konnte ich meinen Blick nicht von ihren Füßen lösen, sonst hätte ich sicher bemerkt, dass Yoshiko ihre Augen leicht geöffnet hatte und mich mit einem immer größer werdenden Lächeln beobachtete. Wie zufällig im Schlaf, ließ sie ihre Zehen ein wenig wackeln und zog mich damit in ihren Bann.

Was war das denn? Ich hatte plötzlich Gedanken und Gefühle, die ich noch nie in meinem ganzen Leben hatte.

Ich hatte schon oft davon gelesen, dass es Menschen gibt, die von Füßen sexuell erregt werden. Doch für mich waren es immer nur einfache Körperteile, die im Normalfall jeder hat und die wir zum Laufen benötigen, mehr nicht.

Hier und jetzt jedoch kam in mir der verrückte Gedanke auf, wie es wäre, diese niedlichen Zehen zu küssen und mein Gesicht an ihre Fußsohlen zu schmiegen. Bei diesen Gedanken fing es doch tatsächlich an in meiner Muschi zu kribbeln.

„Bist du bescheuert?", fragte ich mich in Gedanken selbst.

Doch weitere Gedanken wurden unterbrochen, als Yoshiko leise und mit einer Sinnlichkeit in ihrer Stimme, die mir eine Gänsehaut verschaffte sagte: „Na, dir gefällt wohl, was du da siehst!"

Ich saß da, teils geschockt, dass sie mich erwischt hatte, teils immer noch wie ein Reh auf der Autobahn auf ihre Füßchen starrend, die sie nun leicht wippen ließ. Mechanisch nickend, nicht imstande ein Wort zu sagen, oder einen weiteren klaren Gedanken zu fassen, konnte ich meinen Blick einfach nicht lösen.

Yoshiko setzte sich langsam auf und mein Blick folgte wie hypnotisiert ihren Füßen, die sie auf ihre Schuhe stellte, um nicht den dreckigen Abteilboden zu berühren. Sie hob meinen Kopf mit zwei Fingern unter meinem Kinn langsam an und lächelte niedlich. Doch nun löste sich meine Starre. Ich wurde kreidebleich, begann zu zittern und Tränen schossen mir in die Augen. „Yoshiko, ich ... Also ich ... Es tut mir leid ... Sowas ist mir noch nie ...", stotterte ich unter Tränen der Scham. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken oder hätte mich irgendwo versteckt.

„Schhhhh ... Alles gut", flüsterte sie mir daraufhin mit einer Engelsstimme zu und dann kam etwas, womit wohl niemand in meiner Situation gerechnet hätte. Sie küsste mich! Mitten auf die Lippen!

In meinem Kopf brannten sämtliche Sicherungen durch. Der Normalfall hätte verlangt, dass ich eine Frau, die ich in dem Sinne überhaupt nicht kenne und die mich trotzdem einfach so auf den Mund küsst, von mir stoße und sie frage, was zum Teufel ihr denn einfällt.

Doch dieser Gedanke in meinem Kopf kam nur sehr flüsternd und zögerlich, während alle anderen Gefühle und Gedanken in mir ein Feuerwerk veranstalten und laut grölend zur Party der Leidenschaft riefen.

Obwohl ich mir niemals hätte vorstellen können mit einer anderen Frau in irgendeiner Weise intim zu werden, hatte diese Frau es geschafft, dass ich mich fallen ließ und sie nun auch zurückküsste.

Wir wurden dabei immer leidenschaftlicher. Als ihre Zungenspitze an meinen Lippen anklopfte und um Einlass bat, zögerte ich schon nicht mehr und ließ sie ein. Unsere Zungen fanden sich und führten einen Ringkampf aus, wie zwei Hundewelpen.

Ich dachte, dieser Kuss dauert eine Ewigkeit und ich hätte nichts dagegen gehabt.

Doch als wir uns nach ... Ich weiß nicht wie langer Zeit voneinander lösten, da unsere Körper nach Atem verlangten, sahen wir uns keuchend an.

„Man, kannst du küssen", bekam ich zu hören.

„Du bist aber auch alles andere als schlecht", antwortete ich. „Aber, ich habe noch nie ... Also ..."

„Es ist dein erstes Mal mit einer Frau, oder? Mach dir keine Gedanken Süße. Du wirst merken, dass es die echte Liebe nur unter Mädchen geben kann", sagte sie wieder mit einer Erotik in ihrer Stimme, die mir alles versprach.

Vielleicht war es nur, weil es mich von der ganzen Scheiße des vergangenen Tages ablenkte, vielleicht kamen in dem Moment aber auch schon echte Gefühle in Richtung Yoshiko auf, ich wusste es nicht, aber es war mir ehrlich gesagt komplett egal. Sie hatte es geschafft mich wuschig zu machen.

Genau genommen war ich soweit, dass es nicht mehr nur in meiner Muschi kribbelte, sondern ich mittlerweile meinen Slip hätte auswringen können, so nass war ich im Schritt.

Wieder glitt mein Blick zu ihren Füßen, die so zart und unerklärlicherweise anziehend auf mich wirkten.

Yoshiko quittierte das wieder mit einem lüsternen Lächeln, lehnte sich nun zurück, um ihre Füßchen auf meinen Beinen abzulegen.

„Fass sie ruhig an, keine Angst sie sind sauber und beißen auch nicht ...", sie lachte leise, „haben aber kein Problem damit gebissen zu werden, zu mindestens ein wenig."

Dabei zwinkerte sie mir zu.

„Was soll's?", dachte ich und begann sanft über den Spann beider Füße zu streicheln, was ihre Besitzerin leise aufstöhnen ließ.

Das ließ mich mutiger werden und ich schickte meine Hände auf Erkundungstour.

Ihre Füße waren perfekt gepflegt. Samtweiche Haut überall, kein bisschen Hornhaut war an den Sohlen zu fühlen und ihre Nägel waren auf den Punkt gestaltet. Ich sah sie mir nun etwas näher an und entdeckte, dass in den Nagellack Sternchen eingearbeitet waren. Es wirkte durch das dunkele Blau, als würden ihre Zehen den Nachthimmel widerspiegeln.

Erst jetzt bemerkte ich noch etwas anderes. Wie gesagt es war sehr heiß am Tag und sie trug geschlossene Sneaker. Trotz dass sie diese nun schon eine Weile nicht mehr trug, ging nun aus der Nähe ein nur noch sehr schwacher, salzig-süßlicher Duft von ihren Füßchen aus, der mich aber unerklärlicherweise nicht abstieß, sondern ... Ja ich glaube, betörte ist das richtige Wort dafür.

Es gab kein Nachdenken mehr darüber, ob es richtig war oder darüber, dass ich solche Dinge für mich immer abgelehnt hatte, sogar für pervers hielt.

Ich hob ihren linken Fuß an meine Lippen und begann ihre Zehen vom großen bis zum kleinen zu küssen.

„Oh jaaa, das ist gut. Mach weiter!", stöhnte Yoshiko. Offenbar gefiel ihr, was ich da machte, also ließ ich mich von meinen, bis zu dem Tag ungekannten Gefühlen leiten.

Ich holte ihren rechten Fuß dazu betrachtete ihn und küsste alle Zehen ausgiebig, ließ sogar meine Zungenspitze über sie gleiten.

Also ob ich wusste, was ich tat, legte ich mir ihre Fußsohlen auf mein Gesicht und atmete den Duft ein, der mich mehr und mehr rattig machte, nur um danach an jedem Fuß von der Ferse bis zu den Zehen mit meiner Zunge drüber zu lecken.

Yoshiko wurde immer unruhiger, ihr Stöhnen ging langsam in ein Hecheln über. Sie krallte ihre Hände in den Sitz und stöhnte immer wieder sowas wie „Oh mein Gooooott!" oder „Jaaaaa, weiter ..." und „Leck weiter, Süße ..." Diese Aufforderung hätte ich allerdings nicht gebraucht, mit immer größerem Verlangen, leckte, saugte und knabberte ich weiter an ihren Füßen, dass es eine Brechstange gebraucht hätte, mich davon zu lösen.

Dann ... Ganz plötzlich, begann sie wie bei einem Schüttelfrost zu zittern und zwischen zusammen gepressten Lippen brachte sie ein „Beiß mich!" hervor. Ich dachte nicht lange nach, legte meinen Mund über den Außenrist ihres rechten Fußes und biss zu. Erst sanft, doch als sie mir ihren Fuß entgegenpresste mit etwas mehr Druck auf meinen Kiefern.

Genau das war es wohl, was sie zu ihrem Glück brauchte. Mit einem gepressten Brummen entlud sich ihr Orgasmus. Dabei schaffte sie es trotz der Gewaltigkeit ihres Abgangs, ihre Lautstärke auf ein Minimum zu halten, man hätte es wohl sonst im ganzen Zug gehört.

Für ein paar Minuten, war Yoshiko wie weggetreten, ihr Atmen ging noch immer stoßweise.

Nur das Lächeln auf ihren Lippen zeigte mir, dass alles in Ordnung war.

„Oh bei allen Göttern, das war so ... Also das hat in dieser Intensität noch keine bei mir geschafft.

Das hast du aber nicht zum ersten Mal gemacht, Süße", sagte sie, als sie wieder einigermaßen bei Atem war.

123456...8