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Es begann im Nachtzug (Neu)

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Mittlerweile hat er es aber akzeptiert. Aber warum fragst du?"

„Ach, war einfach nur neugierig", sagte ich schnell.

Doch Yoshiko merkte sofort, dass da was im Busch war.

„Nur neugierig? Da ist doch mehr. Sag schon ... Ist es, weil ich bisher auch mit deiner kleinen Schwester geschlafen habe?"

Erschrocken und ertappt sah ich sie an und beschloss nun völlig ehrlich zu sein.

„Ja auch ... Habt ihr es oft zusammen gemacht?" Diese Frage überraschte Yoshiko jetzt doch, trotzdem gab sie locker zur Antwort. „Wenn es sich ergab, dann schon mehrfach die Woche. Dein Schwesterchen ist eine Wucht, genau wie du.

Ganz ehrlich, als ich das erste Mal zwischen ihren Beinen war, ist sie abgegangen wie eine Rakete. Allerdings nicht ganz so hammermäßig wie du, mein Schatz. Wird schon schwerfallen, dieses süße Fötzchen nicht mehr zu schmecken?"

War da so etwas wie Bedauern? Klar, sie musste ja denken, dass es mir nicht grade gefallen kann, dass sie, wenn wir eine Beziehung haben, dann auch noch mit Katja ins Bett hüpft.

Tief im inneren hatte ich sogar das Gefühl, dass es meiner Katze ebenso erging.

Ich musste an meinen Traum denken, doch so etwas könnte unmöglich passieren.

Nun vielleicht könnte ich es akzeptieren, wenn die beiden weiterhin ... Immerhin wäre das ja kein Fremdgehen, so wie bei ... Nein, Steffi, nicht daran denken!

Aber ich mit Katja? Sex mit der eigenen Schwester? Sie würde wohl kaum in Jubelstürme ausbrechen, wenn ich mich nackt vor sie stellen und sagen würde: „So wir sind ab heute alle drei zusammen und jetzt sei ein braves Kätzchen und leck meine Muschi!"

Das klang nicht nur in Gedanken bescheuert, wahrscheinlich würde sie mir eine kleben und mich vor die Tür setzen. Nein, das geht einfach nicht, egal wie.

Tief atmete ich durch und sagte: „Du meinst, weil du es nicht mehr mit Katja machen kannst, wenn wir beide ein Paar bleiben, richtig?"

„Natürlich meine ich das ... Ich liebe dich von ganzem Herzen, jetzt nach dem was wir grade im Schlafzimmer getan haben noch viel mehr. Allerdings ...", sie stockte, versuchte scheinbar ihre Gedanken zu sortieren. Wie hätte ich wissen können, dass dieses kleine süße Luder versuchte mich in ihre Bahn zu lenken. Seufzend redete sie weiter: „Allerdings, ist da in Bezug auf deine Schwester auch sowas wie Liebe oder besser gesagt Zuneigung."

Das überraschte mich nun überhaupt nicht. Ist doch wohl sonnenklar, wenn man so eng zusammen lebt und regelmäßig miteinander ins Bett geht wie die beiden, muss da ja etwas mehr sein als nur eine Wohn- und Fickgemeinschaft.

Ich überlegte, ob ich Yoshiko von meinem Traum erzählen sollte, doch mein Mund war mal wieder schneller als meine Gedanken.

Ich konnte mir förmlich vorstellen, wie mein Gehirn da oben sitzt und sich langsam fragt, wer in diesem Körper eigentlich der Chef ist.

„Duuu, ich habe dir ja gesagt das ich komisch geträumt habe. In dem Traum waren wir beide wieder in dem Zugabteil, aber völlig nackt und liebten uns auf einer Matratze die aus irgendeinem Grund auf dem Abteilboden lag. Dann kam Katja rein, ebenfalls völlig nackt und machte bei uns mit. Darüber bin ich schweißgebadet aufgewacht und habe danach ganz unruhig geschlafen. Es wirkte alles so real, aber ... Das ist doch verrückt! Schwestern dürfen und sollten keinen Sex miteinander haben!"

„Sagt wer?", war alles was Yoshiko mir ganz locker entgegnete, als würden wir uns grade über das Wetter unterhalten.

Mir stockte der Atem, ich konnte nicht glauben, was sie da fragte und gab leicht entrüstet zurück: „Sagt wer? Na das Gesetz. Sowas ist Inzest und sowas ist in Deutschland verboten und wird sogar mit Gefängnis bestraft."

Yoshiko legte ihre Hand auf die meine und sagte ganz ruhig: „Ja du hast zum Teil recht. Es wäre Inzest, aber das einzige was in Deutschland verboten ist, ist der Sex zwischen Mann und Frau in direkter Blutlinie und auch nur dann, wenn er sie richtig fickt! Der Rest steht dann nur noch gegen die gesellschaftliche Moral. Vorausgesetzt es erfährt jemand und hier wissen nur wir drei, dass ihr beide Schwestern seid. Sei mal ganz ehrlich, Schatz. Wie kommt es bitte, dass du so etwas träumst? Du liebst doch deine Schwester, oder?"

Ich musste einen Moment nachdenken, bevor ich antwortete: „Ich weiß nicht warum ich sowas träume, vielleicht weil ich weiß, dass zwischen euch beiden auch was läuft.

Klar liebe ich meine Katze, aber doch als Schwester und nicht so wie man seine Freundin liebt und ich denke, dass es ihr nicht anders dabei geht."

Ich wäre im Boden versunken, wenn ich in dem Moment gewusst hätte, dass ich haargenau mit denselben Worten argumentierte, wie mein Schwesterchen.

„Nehmen wir jetzt einfach mal ganz rumgesponnen an, ihr Beiden seid keine Schwestern und dir stände das Angebot eine Beziehung mit mir und ihr zu führen, und zwar mit allem Drum und Dran. Wie würdest du dann darüber denken?" Yoshiko schoss, ohne dass ich es merkte, auf mich denselben Pfeil ab, wie auf Katja.

„Wie ich dann ...? Ich weiß nicht ... Sowas kann man sich kaum vorstellen, wenn einem in Gedanken immer wieder die Wirklichkeit in den Kopf vordringt.

Klar, Katja sieht echt gut aus. Ich bin stolz darauf, wie sie sich entwickelt hat und ja, sie würde mir schon gefallen, jetzt wo ich weiß wie schön die Liebe unter Frauen sein kann."

Ich schaute meine neue Freundin lange an und fragte mich, was sie damit bezwecken wollte.

Wollte sie etwa, dass ich mit meiner Schwester schlafe? Und wenn ja, was hätte sie davon?

„Ich muss darüber nachdenken. Aber nicht jetzt, denn jetzt möchte ich lieber wieder mit dir ins Schlafzimmer und ..."

Doch da hörten wir schon die Wohnungstüre. Katja war wieder da. Yoshiko küsste mich und sagte leise: „Heute Nacht schläfst du bei mir und dann kannst du zeigen, was du gelernt hast."

Dabei zwinkerte sie mir lüstern zu.

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Kapitel 5 -- Was tun wenn zwei etwas wollen und sich doch keine traut?

Katja kam gut gelaunt in die Küche. „Stellt euch vor, die EDV hat es endlich auf die Kette bekommen, den Computer im Seminarraum 3 zu ersetzen und ich bin die erste Studentin, die eine Einweisung auf das neue System bekommen sollte. Deshalb musste ich auch so schnell rüber zum Campus. Zum Glück ist es heute nicht ganz so heiß wie die letzten Tage. Na, was habt ihr zwei Hübschen den ganzen Tag gemacht? Obwohl, wenn ich euch so ansehe, kann ich mir die Frage auch selbst beantworten", sagte sie ausgelassen und endete mit einem Lachen.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, doch wieder einmal übernahm es Yoshiko, für die es überhaupt kein Problem zu sein schien, offen und locker in unserer Runde über solche Dinge zu reden: „Ach, weißt du ... Nachdem deine verehrte Schwester dann endlich mal aus dem Bett gekommen ist, habe ich sie direkt wieder in Bett gebracht." Dabei zog sie gekonnt die linke Augenbraue nach oben. Wir sahen uns alle drei an und lachten plötzlich schallend los. Wieder einmal war das Eis zwischen uns allen gebrochen. Langsam war mir, aber auch Katja klar, dass es Blödsinn sei, um so etwas Geheimnisse zu machen. Immerhin wussten wir nun beide zu gut, wie es ist, mit dieser heißblütigen und alles andere als zurückhaltenden Japanerin in den Federn zu toben.

Katja hatte Recht, es war zwar nicht mehr so heiß wie gestern, aber doch warm genug, dass sie unterwegs gut ins Schwitzen geraten ist. Was sie dazu veranlasste direkt unter die Dusche zu hüpfen.

Yoshiko bereitete in der Zeit frischen Eistee zu und ich stellte die Gläser für uns und ein bisschen was zu knabbern im Wohnzimmer bereit.

Irgendwie kamen wir beide nicht auch nur einmal auf den Gedanken uns mehr anzuziehen als diese „Bademäntel". Auch verschwendete ich keinen Gedanken daran, dass ich im Sitzen vielleicht mehr von mir zeigte, als es Katja gegenüber richtig gewesen wäre.

Nach dem Duschen kam meine Schwester in einem ähnlichen Mantel, wie wir ihn trugen ins Wohnzimmer und freute sich, wie gemütlich wir es gemacht hatten.

Wir hörten Musik und unterhielten uns über Gott und die Welt. Doch nicht einmal fielen an diesem Abend mehr die Themen Sex oder Beziehungen. Ich glaubte, dass jede von uns sich ihre Gedanken machte, wie es nun weitergeht. Nun bei Katja traf ich damit auch genau ins Schwarze. Doch hätte ich ja nie ahnen können, dass Yoshikos Gedanken eher in die Richtung gingen, wie sie ihren Plan weiterspinnen sollte.

Die Pfeile, die sie in unsere Herzen bohrte, saßen tief, was dazu führte, dass Katja und ich uns immer wieder gewisse Blicke zuwarfen, was die jeweils andere aber nie bewusst wahrnahm.

Wer es bemerkte war Yoshiko, die uns beide unauffällig, aber ganz genau beobachtete.

‚Sie sondieren die Lage, doch keine von beiden traut sich', dachte sie bei sich. ‚Na ich werde ihnen noch ein paar Tage Zeit geben. ' Still lächelte sie in sich hinein.

Hätte ich ihr böse sein können, wenn ich gewusst hätte was und vor allem warum sie dies alles bezweckte? Ich denke nicht. Doch, die wahren Gründe sollte ich erst viel später erfahren.

Es wurde sehr schnell, sehr spät und wir beschlossen ins Bett zu gehen. Für Katja war es absolut kein Thema, dass ich die Nacht mit Yoshiko verbringen wollte, sagte sie zu mindestens.

Wenn ich gewusst hätte, dass sie uns in der Nacht hören konnte und sich darüber, unklar über ihre Gefühle und auch einen Anflug von Eifersucht, in den Schlaf weinte ... Ich ... Ich weiß nicht, was ich getan hätte.

Doch von alldem merkte ich natürlich nichts und so kam es, dass Yoshiko und ich in dieser Nacht wieder übereinander herfielen. Zum ersten Mal in meinem Leben leckte ich einer Frau, die vor Geilheit nässende Muschi und stellte fest, dass ich nie mehr etwas anderes beim Sex schmecken wollte, als den Körper einer Frau. Ich wusste, dass ich nun endgültig für die Männerwelt verdorben war und das fühlte sich echt gut an.

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Da der nächste Tag ein Samstag war und die Mädels keine Vorlesungen hatten, konnten wir ausschlafen. Davon, dass Katja in der letzten Nacht sehr viel geweint hatte, war nichts mehr zu merken. Sie wirkte so fröhlich und gut gelaunt, wie immer. Als ihre große Schwester bekam ich zwar das Gefühl, dass etwas nicht ganz im Lot war. Doch schob ich es auf die neue Situation in unser aller Leben und darauf, dass ich mich, bei meiner derzeitigen Gefühlslage täuschen konnte.

Auch an diesem Tag leistete die Sonne wieder Überstunden und so beschlossen die Beiden mir ein wenig von der Innenstadt zu zeigen. Was allerdings, wie es bei Frauen nun mal so ist, schnell zu einem Einkaufsbummel mutierte.

Wir beschlossen gemeinsam, dass ich vorerst bei den Beiden bleiben sollte. Allerdings war klar, dass ich mit den paar Sachen, die ich dabei hatte, nicht weit kommen würde. Selbst wenn man die zwei Oberteile, die ich mir auf unserer Tour günstig gekauft hatte, dazu rechnete, musste ich trotz Waschen am Mittwoch zurück und Klamotten sowie ein paar Dinge, wie zum Beispiel meinen Laptop holen. Ich hoffte nur, dass ich dabei nirgendwo Markus begegnen würde, doch versuchte ich, solche Gedanken ganz weit von mir wegzuschieben.

In den nächsten Tagen allerdings passierte bei uns etwas Merkwürdiges.

Yoshikos Pfeile gruben sich immer tiefer und so wurde der Körper der einen Schwester immer mehr, von den Blicken der anderen taxiert.

Auch der Gedanke „Wieso eigentlich nicht?", kam mir immer wieder in den Kopf. „Sie ist doch da, du liebst sie, Schwester oder nicht, küss sie endlich!"

Doch ich traute mich nicht. Zu groß war die Angst, von ihr daraufhin verstoßen zu werden.

Auch Katja gingen dieselben Gedanken durch ihr süßes Köpfchen und auch dieselbe Angst.

Doch da war noch etwas, was sie sich nicht eingestehen wollte: Eifersucht, die sich sogar langsam in eine Wut steigerte. „Warum kommt sie hier her und nimmt mir Yoshiko weg? Hätte ich ihr doch nie erlaubt ... Aber nein, trotz allem ist sie immer noch meine Schwester und ich ... liebe sie ... Doch genauso hasse ich sie im Moment" und noch vieles mehr schlich sich immer wieder in ihre Gedanken.

In der nächsten Nacht, ich schlief wieder bei und natürlich ausgiebig mit Yoshiko, schlich sie sich sogar an unsere Schlafzimmertür und lauschte, schaute sogar durchs Schlüsselloch.

Dinge, die sie noch nie in ihrem Leben getan hatte, nicht einmal, wenn sie früher mal unsere Eltern beim Sex hörte.

Automatisch fuhr ihre rechte Hand unter ihr Nachtshirt, in ihren Slip und begann, uns weiter beobachtend ihren Kitzler zu reiben.

Doch mit der sich steigernden Lust kam ihr auch die Erkenntnis, was sie da eigentlich tat.

Mit Tränen in den Augen lief sie zurück in ihr Zimmer, dabei die Hand aber nicht von der Muschi nehmend.

Im Bett zog sie sich aus, rammte sich drei Finger auf einmal in ihr triefendes Loch und stieß immer wieder hart zu. Mit der anderen Hand quetschte sie ihre winzigen Brüste, dass es ihr sogar sehr wehtat.

„Du notgeile Schlampe ...", sagte sie stöhnend und wimmernd vor Schmerzen (nicht vor Lust) zu sich selbst. „Belauschst und spionierst den Beiden hinterher. Aber warum haben die zwei jetzt sich und ich bin wieder alleine?"

In ihr stritten sich Engelchen und Teufelchen: „Du hättest einfach reingehen und mitmachen sollen!" „Nein, sie ist meine Schwester!"

„Ja und? Das war dir früher auch egal, wenn du dir mit den Gedanken an sie, deine kleine Fotze gerieben hast!"

„Das ist doch was ganz anderes ..."

„Klar, genauso wie jetzt ... Hast immer noch die Bilder im Kopf, wie die beiden es drüben treiben und bearbeitest deine Fotze, du bist eine Schlampe!"

Immer mehr Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie zitterte wie Espenlaub.

Doch immer weiter stießen ihre Finger in sie hinein. Die Beine weit gespreizt, stieß sie sich so tief, dass ihr Mittelfinger sogar beinahe ihren Muttermund berührte.

Mittlerweile hatte sie mit der anderen Hand von ihren Brüsten abgelassen und war der anderen gefolgt, wo sie nun genauso hart wie sie in sich stieß, ihren Kitzler rieb.

Dann rief sie leise in ihrem Orgasmus: „Jaaa, ich bin eine Schlampe, eine dreckige Inzest-Schlampe, denn ich liebe und ich will meine große Schwester ficken! Ohhhh Steeeffiiiiii ..."

Danach war sie weggetreten und schlief übergangslos ein. Erst etwas später glitten die Finger aus ihrer Muschi, die tiefrot und wundgerieben aussah.

Am folgenden Morgen sah sie echt nicht gut aus. Es wirkte sogar, als ob sie beim Laufen Probleme hätte. Wenn ich gewusst hätte, was in der Nacht vorher passiert ist, hätte es mich auch nicht gewundert, sondern besorgt.

Doch sie meinte mit einem erzwungenen Lächeln, dass alles in Ordnung sei. Sie hätte sich nur ein wenig verlegen. Naiver Weise glaubten Yoshiko und ich ihr!

In der folgenden Nacht spielte sich dasselbe ab, wie in der Nacht davor. Sie an unserer Tür, danach weinend ins Zimmer, wo sie erneut ihre Spalte malträtierte. Danach träumte sie sogar, dass Yoshiko und ich, sie aus der Wohnung werfen würden, weil wir keine Spannerin mehr dabei haben wollten.

Gebadet in Schweiß und Tränen wachte sie auf und konnte auch den Rest der Nacht nicht mehr schlafen. Ihr Unterleib schmerzte und sie war wütend darüber, was sie sich angetan hatte.

So sehr ihre Wut auf mich und auch auf Yoshiko da war, so sehr verfluchte sie sich auch selbst. Warum konnte sie nicht einfach hingehen und sagen: „Steffi ich liebe dich. Nicht nur wie meine große Schwester, sonders richtig. Ich will dir gehören und mit dir und Yosh Tag und Nacht verbringen!" Doch viel zu groß war ihre Angst, dass ich sie für verrückt halten könnte oder noch schlimmeres. Sie blieb zum Teil länger in der Uni als Yoshiko, was uns beide sehr stutzig machte. Kamen die beiden doch sonst gemeinsam nach Hause, wie mein Schatz mir berichtete. Immerhin studierten sie ja dasselbe, auch wenn sie zusätzlich ein paar Extrakurse belegten, die sie nicht immer zusammen, dafür zur selben Zeit hatten.

„Glaubst du, dass trotz alldem, was sie sagt, sie doch eifersüchtig ist und mir jetzt lieber aus dem Weg gehen will?", fragte ich Yoshiko traurig, als wir alleine im Wohnzimmer saßen.

„Ich weiß es nicht", bekam ich eine wirklich sehr nachdenkliche Antwort. „So habe ich sie noch nie erlebt. Selbst wenn in der Vergangenheit ein One Night Stand von mir, dann doch mal ein Two oder Three Night Stand wurde, nahm sie es ganz locker. Aber ich mache mir langsam Sorgen um sie!"

Yoshiko machte sich wirklich Sorgen. Das war das genaue Gegenteil von dem, was sie erreichen wollte. Sie wollte die Schwestern zusammen bekommen, um keine von beiden zu verlieren und damit keine Eifersüchteleien aufkommen, wenn sie sowohl mit der großen, wie auch mit der kleinen Schwester fickte.

Dass dies gegen jede Moral war, war ihr bewusst. Aber Yoshiko war schon immer eine kleine Rebellin. Wo alle Japaner die sie kennt, auch die, die in Deutschland leben, immer darauf bedacht sind, Werte und Normen zu achten, schwimmt sie gegen den Strom. Warum auch nicht. Sie ist homosexuell, sagte was sie denkt und wenn ihr etwas nicht passt, hält sie mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Nur ihrer Familie und ihren Freunden bringt sie den gebührenden Respekt entgegen. Dabei sei gesagt, dass sie nie etwas Illegales tat.

Ihr war völlig klar, dass es schwer sein würde, uns beide zusammen zuführen. Sie konnte ja kaum erwarten, dass wir uns nach ihrer Idee anschauen und dass eine dann sagt: „Komm Schwesterchen, wir gehen ficken!"

Allerdings, zu sehen, dass wir es scheinbar mittlerweile beide wollten, zu mindestens in Erwägung zogen und sich dann doch keine traute den Anfang zu machen, nein dass es uns beide jetzt sogar zu entzweien schien, das war etwas ganz Anderes.

Yoshiko beschloss, dass sie etwas dagegen tun musste. Entweder eine Situation finden, in der sich beide nicht mehr gegen ihre Gefühle wehren konnten oder komplett zurückrudern. Was dann geschieht ...? Man wird sehen.

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Die wenigen Tage vergingen schnell, doch meine süße kleine Schwester wurde immer stiller. Sie sah sehr krank aus und lachte so gut wie nicht mehr.

Ich machte mir tierische Vorwürfe, dass das meine Schuld war. Sie musste sehen, dass ich nichts dagegen hatte, wenn auch sie weiterhin mit Yoshiko schlief. Wie sagt man so schön? Schwestern teilen doch.

In der Nacht zum Mittwoch sprach ich mit Yoshiko, die ich mittlerweile auch Yosh nannte.

„Yosh, ich möchte, dass du auch weiterhin mit Katja schläfst. Sie scheint das dringend zu brauchen und es fehlt ihr, du fehlst ihr. Es muss für sie ja so sein, dass da plötzlich die große Schwester auftaucht und ihr ein Spielzeug wegnimmt." Sie schaute mich erstaunt an. Ich lächelte und sagte schnell: „Damit meine ich nicht, dass du ein Spielzeug bist. Es war nur ein Vergleich!"

„Habe ich auch nicht so aufgefasst, ich bin nur erstaunt darüber, dass du möchtest, dass ich auch weiterhin mit deiner Schwester vögele. Wie soll das gehen, wenn du komplett hier wohnst? Sollen wir dann etwa einen Plan machen? Ein Tag du, ein Tag sie? Ich weiß nicht, ob das gut geht."

„Das kann ich dir noch nicht sagen", gab ich nachdenklich zurück. „Ich möchte vor allem, dass du sie in den beiden Tagen ordentlich verwöhnst. Von mir aus, lasst ihr eure Vorlesungen sausen und kommt den ganzen Tag nicht aus dem Bett.

Ich möchte, dass meiner Katze klar wird, dass sie nicht das dritte Rad am Fahrrad ist und ich ihr dich wegnehme. Wie es dann weitergeht ... Wir werden sehen. Aber mir wird schon was einfallen."

In Yoshikos Augen blitzte eine Erkenntnis auf. „Wenn ich Glück habe ...", dachte sie. „Habe ich zu mindestens Steffi soweit und alles wird gut."

In dieser Nacht hatten wir keinen Sex. Da mein Zug sehr früh fuhr, wollten wir ausgeruht sein, daher kuschelten wir uns nur aneinander und schliefen gemeinsam ein.

Auch Katja schlief diese Nacht ruhig, nachdem sie zwar wieder an unserer Tür stand, aber feststellte, dass es diesmal keine Fickshow gebe. Von unserem Gespräch bekam sie daher auch nichts mit.

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