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Es ist eine Zeit von kommen

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Ich löse mich von ihr, gleite ins Wasser, sie stütz sich auf meine Schulter, hebt den Po, verschränke meine Arme unter dem Po, langsam bekommt man Übung, hebe sie an, fühle ihr Schambein unter meinem Brustbein.

„Schnell ich kann es nicht mehr halten" fiepte sie, „las es laufen" ich hielt sie fest. „Ist fies, nein...., es kommt" kicherte sie, zwei, drei Kontraktionen, die Pomuskulatur entspannt sich und ein warmer Strahl kitzelt über dem Bauchnabel, läuft über den Bauch, durch meinen Pelz entlang meinem halbsteifen Schwanz plätschernd ins Wasser, ein für mich hoch erotischer Moment, diese Vertrautheit. Mein Kopf ist umschlungen von ihren Armen fest zwischen ihren Brüsten, höre ihre gurrenden Laute, das plätschern, der Wind leise umschmeichelnd, merke wie sich mein Schwanz versteift, „die hat eine Blase, da lohnt es sich!" „Las mich bitte ins Wasser" langsam lasse ich sie an meinem Körper nach unten gleiten, stelle meinen Schwanz steil, er findet sofort den Eingang, sie biegt das Gesäß unterstützend nach hinten, sind erneut vereint, sehe eine halbüberspülte Felsplatte, drei Schritte, lege sie sanft ab, bleiben vereint, unsere Unterleiber sind im Wasser, nur Brust, Arme und Kopf ragen heraus. Pumpe langsam, ihr Blick ist offen, lächelt wissend, Zieht meinen Kopf zu sich, fühle ihre Zunge, im Mund, in den Nasenhöhlen, Augenhöhlen, Mund, Nase, Augen, sie wird langsamer, stößt ihr Atmen, stößt konvulsiv mit dem Becken und ich halte dagegen, ihre Augen verschleiern sich, wir werden schneller, sie macht sich weit, ich umfasse ihr Becken und unterstütze ihre Bewegungen, das Wasser gibt uns die Leichtigkeit als würde wir schweben. Ihre Augen sind geschlossen, ihr Gesicht widerspiegelt ihre Empfindungen, sie ist ganz Empfangende, es ist herrlich Gebender zu sein. Ich werde mitgerissen von ihrer Hingabe, empfinde als wäre ich nur noch Schwanz, als tauche ich ganz in sie ein, mag es ewig dauern, ich verliere Raum und Zeit, höre ein Gurgeln, Urlaute aus ihres Körpers Tiefe. Ihr Körper spannt sich wie ein Bogen, mich zieht es auch rund, verharren ,verschmelzen, meine Knie werden weich, stütze mich an der Felsplatte ab und komme mit heftigen Stößen. Mit einem Atemzug langen tiefen Seufzer entspannt sich ihr Körper, wird weich, ich bleibe in ihr, mit langsamen tiefen Stößen als cool down, ein abklingen ein zurückkehren. Ich hebe sie hoch, aus dem Wasser. „Bleib in mir, noch nicht weggehen" Ich gehe mit und in ihr Richtung Strand, knie langsam nieder, lege sie fast wie ein Bébé in den warmen Sand, die Gänsehaut verschwindet. Mein Schwanz ist geschrumpft, rutscht aus ihr, in den Sand, ist paniert wie ein Schnitzel. Wir müssen beide Lachen, sie schaudert, "was ist, was hast du?" „Ich stelle ihn - in mir vor, mit all dem Sand", schaudert erneut. Wir sind so oder so panierte Schnitzel, wir lachen beide, wir sind zurück im Diesseits.

Teil 3 „Die legen dir ne Braut ins Nest"

Zurück am Zelt, es ist schon Mitte Nachmittag, stellt uns die Wirklichkeit. Hunger, ich habe Hunger, ich auch. He, die Resten vom Frühstück, Resten! Das reicht noch für eine Familie mit drei Kindern. „Wolf, was meint Lucia mit nicht mehr allein sein, wenn du gehst?" „Interpretationsbedürftig", ich interpretiere, „du hast wieder ein Ziel, wirst ein Freund finden, oder eine Zukunft." Fühlte ich doch so etwas wie ein Fädchen, eine Spirale? ein Kind, Schwanger, kaum. „Du hast eine Spirale? oder, ich fühlte so was" Sie wurde rot, verlegen, „ja, seit 12 Jahren" Ich durfte keine Pille nehmen, wegen anderen Medikamenten.

All die leckeren Sachen drapierte ich um sie herum und der Hunger war schell gestillt. „Hexe, dein...". „Selkie, nicht Hexe, nenne mich bitte Selkie, JA". „Selkie, deine Brust ist schon ganz rot, ich habe Tschamba- Fii hilft immer, und dann ein Shirt" Ich holte die Flasche und kniete mich hinter sie und zog sie sanft in meinen Schoß, beugte mich über sie und begann ihre beiden Apfelbrüste einzureiben. Mein Schoß reagiert sofort und wurde ebenso schnell von ihr bemerkt. Mit geschlossenen Augen, drückte sie ihren Hinterkopf auf meine Wölbung und massierte ihn indem sie den Kopf leicht hin und her bewegt, erregend. Sie streckt ihre Arme nach oben, umfasst mein Gesicht und zieht mich sanft zu sich. Zärtlich, alles an ihr ist irgendwie sanft, weich weiblich, zärtlich fließend, gebend, nicht fordernd, sondern vertrauend. Wieder ergreift mich das Gefühl zu schweben, mein ganzer Körper ist in einem Zustand der Erregung, Wellen der Hingabe durchfluten mich, ein Gefühl wie ich es nur als junger Mann erlebt habe. Sie führt meinen Kopf, den Mund zu ihren Augen, massiere mit der Zungenspitze von Außen nach innen massiere leicht das eine, dann das andere Auge, schmecke den leichten Salzgehalt, sie führt mich zu ihrem Mund, verschmelzen. Unsere Zungen umkreisen sich wie zwei Kobras beim Paarungsritual, führt mich zur ihren „weak points" den Ohren. Ich dringe mit der Zunge ein, leicht kreisend, als währe es ihre Muschi, wechsle das Ohr, hin, zurück, immer schneller, immer heftiger, immer tiefer, ihr ganzes Ohr ist in meinem Mund, meine Zunge wütet, sie beginnt zu stöhnen, zu summen, zu fiepen, zu zucken, der ganze Körper kommt in Fahrt, ihr Becken stößt in die Luft, ihr Oberkörper wird von Wellen durchlaufen, reißt mein Kopf weg, um ihn sofort an das andere Ohr zu pressen, in immer schnelleren Folgen.

Schüttelnde Wellen begleitet von einem langen, ewig langem Seufzer, entspannendes Lächeln und ein zurückschweben in die Realität. Ein Orgasmus, sie hat einen Ohrenorgasmus gehabt. Ich fühle mich irgendwie befriedigt, eins mit mir, mit ihr, mit uns, glücklich der Gebende gewesen zu sein, zu wissen, dass ich nicht der einzige bin der ein Ohrenorgasmus bekommt.

Ich streckte mich neben ihr aus, kuschelte mich in ihre Achselbeuge, streichelte ihren Bauch, ihre beiden Brüste, ihr Schamhügel, vermied es zu tief zu gehen, kraulte ihren schönen dichten rothaarigen Busch, spürte ihre Feuchte. Sie entzog sich mir, setzte sich auf. Ihr Gesicht ist ein Maske, ihre Schultern noch eben fraulichweich, zeigen Kanten, scharfe Konturen um Nase und Mund, die Augen starr. „Er wartet im Hotel auf mich" presst sie heraus. „Ich sehe in der Halle warten", hohl tönt ihre Stimme, wie wenn sie in eine Röhre spricht. Wild wirft sie sich auf mich, reißt mich um, ich liege auf dem Rücken und sie liegt auf mir, „Wolf, hilf mir, hilf mir diesen schönen Tag weiter zu leben" Ihr Blick wird wieder starr, als wollte sie durch alles hindurch sehen. „Wir müssen ins Hotel zurück" Sie sucht ihre Kleider zusammen, ihre Orthesen, eilig beginnt sie sich anzukleiden, sie weint hemmungslos, schluchzt.

„Selkie, ich habe eine Bessere Idee " wühle in ihrer Tasche, finde ihr Handy, stopfe es in meinen wasserdichten Beutel, „ komm lass uns zum Felsen schwimmen, da haben wir wieder Funkkontakt, da kannst Du im Hotel anrufen". Sie ist total durch den Wind. Ich nehme sie in die Arme, hebe sie hoch und gehe zum Wasser, schwimmen los. An der Klippe, wo wir vor ein paar Stunden uns zum ersten Mal gefunden hatten, versunken sind, erwartet uns ein unerfreuliches Gespräch. Ja, hier ist ein junger Mann der Einlass in ihr Zimmer will, er droht mit der Polizei, Warum? Er sagt er wäre Gast hier, er sagt sie sind seine Frau, hier ist er, er möchte selber mit ihnen sprechen und übergibt den Hörer. „Selkie, he Selkie" sie ist zu einer Salzsäule erstarrt, das auf mithören geschaltete Handy ungläubig anstarrend. Ich höre die von Schleim triefende Stimme von diesem Lumpenhund, nehme ihr das Handy widerstandslos aus der Hand. „Sprechen sie deutsch?" Ja, hörte ich verblüfft von der anderen Seite. „Gut, ich bin der Vater von Lisa, kapiert!, sie haben meine Tochter in eine schwere seelische Krise gestürzt, kapiert!, sie unternehmen keinerlei Versuch in das Zimmer meiner Tochter einzudringen, sonst haben sie eine Anzeige an Hals, kapiert!, sie legen sofort die Autoschlüssel und alle Wagenpapiere auf die Theke, kapiert, sollten sie das nicht tun hetze ich ihnen sofort nach diesem Gespräch die Polizei auf den Hals als Autodieb, so und nun geben sie mir die Dame an der Rezeption". Ich hörte ihn lamentieren, will mit Lisa sprechen etc. Zwischen zwei Atemzüge, mein Kontern „Die Rezeption! wenn ich einhänge läuft die Anzeige unwiderruflich, eins,...... zwei,..", „hier Rezeption" hörte ich eine Stimme. Es war eine andere Stimme, wechsle ins englische. Ja, Autoschlüssel liegen hier, auch die Verträge. Ja, die Verträge sind auf den Namen der traurigen Hexe" ausgestellt, woher ich die kenne, „Lucia ist meine Tante" sie verstehen, aufbewahren bis heute Abend, kein Problem, Nein, wir lassen ihn nicht in ihr Zimmer, Ja, „bis heute Abend bei Lucia" ich vermeinte ein Glucksen zu hören. Selkie, meine Selkie, Hexe, guck nicht so, komm zurück, ich streichle ihr das Haar aus dem Gesicht, umfasse ihr Gesicht. „Papa Wolf" sie lächelt matt, „ich habe einen Geliebten >Papa Wolf<" sie schüttelt den Kopf und nach einem letzten Schluchzer kommt das Leben in ihr kommt zurück, wie eine Flutwelle.

Ich hebe sie ins Wasser zurück, verstaute das Handy und schwimme hinterher. Die Sonne verschwand langsam hinter den Klippen, in zwei Stunden wird es dunkel. Am Zelt schnelles aufräumen, anziehen und loslaufen. Selkie muss bei Tageslicht die Felsen hochgehen, denn Weg gut sehen. Beim alten Zollhaus erhaschen wir noch die letzten Sonnenstrahlen, verschnaufen ein bisschen und machen uns ein viel bisschen Stadtfein. „Wolf, ich möchte erst ins Hotel, ich bin unruhig und ich möchte mich für Dich schön machen".

Erst müssen wir an Lucias Cafe vorbei und sie hat auf uns gewartet, bestens informiert, besser als wir. Sie sprudelte über, sie ist ganz aus dem Häuschen, „Hexe, Wolf, er ist weg, Phila hat ihn in einen Flieger gesetzt, er ist weg!, nach Hause" klock, klock, mit ihren Stöcken kommt sie um die Tische „gefegt" ein poltern der Stöcke, als Lucia die Hexe in die Arme schließt. Wie elektrisiert sehe ich das Bild der beiden Frauen, Selkie erblüht als junge Frau, meine Geliebte, Hingebungsvoll und voller Sinnlichkeit und Lucia ihr Gesicht, ausdruckstark, faltenfrei, Glanz in den Augen, ihr Körper vom Leben geformt, ebenfalls sinnlich, nein eine erotische Strahlung geht von ihm aus. Sie pressen ihre beiden Scham zusammen, halten sich gegenseitig fest, beide Oberkörper zurück gelehnt, die vier Nippel erregend aufgeblüht. Ich wünschte mir zwischen den beiden Frauen zu sein, von beiden die Wärme und Liebe zu spüren, ihre Hände an meinem Körper zu fühlen, mir wird es heiß, beginne zu schwitzen und je länger das Erzählen, das Kauderwelsch von portugiesisch, englisch, französisch mit deutschen und dänischen Broken, der beiden Frauen dauert, je mehr steigere ich mich in diese Dreierphantasie. Ich habe den Mandelgeschmack von Lucias Haar in der Nase und der leicht alkalische Geruch von Selkies Vulva auf der Zunge , mein Bauch zieht sich zusammen, meine Hoden, mein Schwanz, fast schmerzhaft. Ich spüre körperlich, wie Basswellen, wie die Energieströme hin und her pulsieren, fühlte mich ausgeschlossen und doch als Wissender verbunden. Die Beiden öffnen sich, beide greifen mit einer Hand nach mir, beziehen mich ein, umarmen mich. Ich fühle beide Schambeine an meinen Oberschenkeln, pressen ihre Schösse fest an mich, ich umfasse beide Hüften, Selkies glatte, Lucias rundlich- weiche. Selkie sucht mit ihrem Mund den Nacken, mein Ohr, ich drehe instinktiv den Kopf zur Seite, schaue dabei Lucia in ihre unergründlichen Augen, Selkie bohrt ihre Zunge in mein Ohr. Lucias presst ihren Mund auf meinen, ihre Zungenspitze schnellt hervor, fordert Einlass, nimmt meinen Mund, Rachen in Besitz. Nein, kein Paarungsritual der Zungen, Besitz ergreifend, wühlend. Fühle mich wie ein Kondensator, der von zwei Energiequellen geladen wird, er ist als würden sich die beiden Zungenspitzen in meinem Kopf treffen, als gäbe es ein Kurzschluss. Wir lösen uns, beide Frauen verklärt lächelnd, ich, mit all den Emotionen und Energien beider Frauen geladen, betäubt, entrückt. Höre die Stimmen der beiden Frauen, Bus ist da, Hotel, Achtuhr, zu Früh, kichern, bekomme einen Schups, laufe hinter Selkie her, Pffff, die Tür schließt. Selkies Stimme plätschert an meinem Ohr, „He Wolf, Wölfchen, hallo Wolf, hörst du mich". Der Bus stoppt, Pffff, ein Schmerz im Unterarm bringt mich wieder in die Welt zurück. „Da, Da steht er" flüstert Selkie neben mir, ohne Angst, voller Wut und Abscheu „wie hast du gesagt, der Lumpenhund". Wir steigen langsam aus, ich als erster. Er sieht sie, will auf uns zukommen. Sofort stehen zwei, Hmmm ausgewachsene Burschen in Hoteluniformen an seiner Seite, sanfter Druck und er steht wieder brav wartend in der Schlange zum Flughafenbus.

Die Lobby ist voller Gäste, Essenszeit, ein Gewuschel. An der Rezeption ein herzlicher Empfang für Selkie. Die Hotelmanagerin kommt aus dem Büro gelaufen, noch so eine Schwester Glutauge, sieht aus wie Lucia, vor 30 Jahren. Sie umarmt Selkie und mich, ihr Haar riecht nach Mandeln, ihre Hüfte hat schon den rundlich-weichen Ansatz. Ich bin Phila sie haben mit mir gesprochen. Besoffen, man kann meinen Zustand nur als besoffen, unter Dop, verhext, ja richtig, als verhext bezeichnen. >Papa Wolf> hier, >Papa Wolf> dort, >Papa Wolf> überhaupt und meine Hexe schwebt wie eine Prinzessin durch die Halle zum Aufzug, genießt ihren Auftritt. Im weggehen streichelt Phila mir über den Rücken, ein kleiner Klaps auf meinen Po, ein verschmitztes Lächeln, "bis später" hüft beinahe vor Freude, dreht sich nochmals um und feixt mir zu. Oh, vermaledeit, in was bin ich hier rein geraten. Alles besteht hier aus einer Connection, und ich bin hier eine der Figuren, ein Bauer, Bauer! auf welchem Feld stehe ich eigentlich. Die Aufzugstür öffnet sich und ein Schwall Menschen fluten heraus, rennen einfach alles um, um schnellstmöglich an die Futtertröge zu kommen. „Schau unsere verlassene Kleine hat jemand zum trösten gefunden" eine süffisante hämische Stimme, „na, was Jüngeres war wohl nicht zu haben, Autsch, Auha" ein spitzer Schrei und die pummelige Brünette in Rüschchenbluse kugelte über den Boden, eine Krücke zwischen ihren Sambapfosten. „Oh, sie müssen schon hingucken wo sie laufen" kommt es von der Hexe zuckersüß, ihre Augen mit den bekannten Dolchen bestückt. „ Pass besser auf deinen Mann auf, als auf andere Leute, der baggert und grabscht hier alle Frauen an die besser aussehen als DU, und dass sind sehr viele Frauen, hier" angelte mit der anderen die am Boden liegende Krücke, ein Dreh, die Krücke stellt sich auf und fliegt ihr in die Hand, ein lang geübter Griff. Die Aufzugstüren schlossen, als die Meute in Bewegung kam. Fünfte Etage links, das Eckzimmer. Wir trotteten den Flur entlang. „Selkie, hier ist aber die Hexe bei dir durchgebrochen" meine Verblüffung nicht verbergend. „Schau, ich mit meinen Haxen kann besser mit dem Arsch wackeln als die und jeder Elefant hat ein erotischerer Gang als DIE" Dabei trampelt und stampft sie extra plump mit den Füßen und Stöcken, kichert und hickst wie ein Tinnie, lehnt sich an die Wand prustet los, Tränen laufen ihr vor Lachen über die Wangen. Eine Achterbahn ist ein müder Vorstadtzug gegen diese Frau, die hat Piripiri im Hintern, Paprika, Pfeffer, Sambal, Tabasco, was auch immer.

Stößt sich von der Wand ab, kneift die Beine zusammen, drückt die Hände in den Schoß, „schnell, lauf vor, mach die Tür auf, ich muss, schnell" ich schnapp mir den Schlüssel/Magnetkarte laufe los. „Seeseite, das letzte Zimmer" ruft sie hinterher. Karte rein, grüne Diode, Tür auf, Tür blockiert, Scheiße, Karte raus, Tür auf, zwei Schritte, Badtür auf, Licht, Schalter, Kacke, kein Licht, Karte in Köcher, Licht, Fliege machen, sonst wirst du umgerannt, sie sitzt, es rauscht durchs Höschen, erlösendes Lächeln und die Erinnerung von heute morgen, wie die warme Pisse mir über den Bauch läuft zupft erneut am meinem Ego.

Es klopft an der Tür. Ich schließe die Badtür, „ja bitte" „Ich bin es, Phila", ich öffne.

Sie kichert los, "das war vielleicht eine kleine Aufregung in der Halle" wir hören die Spülung. „Wolf kannst du mir mal helfen" ich gehe ins Bad. Selkie steht vor der Schüssel, die nassen „French Knicker" um die Knie in der Orthesse verhängt. „Bitte mach mir das Ding weg" Ich fädele das nasse Höschen um all die Hacken und Bänder herum und ziehe es ihr aus. „Warte, Phila soll mit erzählen warten bis ich auch da bin" dreht sich zum Waschbecken, „bin gleich da"

Phila steht mitten im Raum und kommt zwei Schritte auf mich zu, platzt fast vor Neuigkeiten, legt ihre Hände an mein Brust reibt und sprudelt los. „Du bist das Gespräch, Wolf", ich rieche ihr Haar, ihr Parfüm, die Frau, sehe ihre Brüste im Ansatz, in der Bluse, ihre Nippel sind wie Knospen aufgesprungen. Sie hüft regelrecht vor Spannung, Kneift mich vor Erregung meine beiden Mininippelchen, lässt los, erzählt, dass ich der große Unbekannte bin. Einige mein Kanu schon kennen und ich jetzt im Hotel seeehr bekannt sein würde.

Großer Protest aus dem Bad. „Wartet mit erzählen" Phila rennt ins Bad, sie kann nicht mehr warten und der Tratsch geht los. Da kann man als Mann nur den Kopf einziehen, sich klein machen und Schatten suchen. Philas Kopf in der Tür, „den Rollstuhl bitte" Eye Eye Sire! Ziehe ihn aus der Ecke schiebe in ins Bad. Danke, klatsch die Tür zu und ein kichern, lachen, schnauben prusten und zwischendurch ein paar verständliche Wörter, die richtige Wohlfühlatmosphäre für zwei mitteilbedürftige Wei..Frauen.

Ich stehe in Hexens Zimmer, oder Selkie, oder Lisa? wer auch immer diese Frau ist. Frauen machen aus dem sterilsten Raum eine Atmosphäre. Wenn ich an meine Hotelzimmer denke, Koffer auf, höchstens die Anzüge raus zum aushängen, immer abreisebereit, immer sprungbereit, immer aufs Funktionale getrimmt. Der leichte Parfümduft, ein paar Blümchen von der Wiese am Wegerand im Wasserglas, Ringe, Halsketten, Schmuck auf dem Nachtschränkchen, ein Kleid am Bügel an der Schranktür. Ich stecke meine Nase hinein, rieche ihren, mir nicht mehr fremden Geruch, ihr Badeanzug, ein eleganter Sonnenhut, ihr Reisepass auf der Kommode, Euromodell, Hotelkorrespondenz, die Neugierde lockt. Nein, wir sind inkognito, Beide, so soll es auch bleiben. Es wird immer enger für mich. Selkie erinnert immer stärker an meine erste Frau, friesisches Rothaar, tausend Dinge im Kopf die alle gleichzeitig nebeneinander laufen, eine starke natürliche Erotik unbewusst einsetzend, Gerechtigkeitssinn bis zur Selbstaufgabe und wenn enttäuscht, tödlich Beleidigt bis zum jüngsten Tag, außer sie liebt dich, aber dann bist du so oder so verloren, egal wie.

Phila kommt aus dem Bad gestürmt, „Wo sagst Du sind die Sachen?" Kauderwelsch aus dem Bad. „Ja, verstanden" schuppst mich zur Seite öffnet den Schrank, guckt, schnappt sich eine Garnitur von hauchdünnem Nichts, bekommt ein Kicheranfall und verschwindet wieder im Bad. Zweite Runde, Strümpfe, Himmel bei diesem Wetter zieht man doch keine Strümpfe an. Dritte Runde, nächste Schranktür, mit Dialog: „Guck, viertes von links", „Nee zu bieder" kontert Phila, „das Grüne daneben", nee, das ist für den Abschlussabend brummelnd es aus den Bad. Brabble, Brabbelt usw. Ich nehme das am Schrank hängende Kleid, schlängle mich an Phila vorbei, gehe ins Bad und halte es rein. Entrüstete Proteste, erst von Selkie und auch von Phila. Unisono wurde ich zur Banause in dieser Disziplin erklärt und überhaupt, was hat ein Mann im Bad einer halbangezogenen jungen Dame verloren, die sich für ihn fein macht. Ich soll mich gedulden bis mir das ganze Kunstobjekt präsentiert wird. Kunstobjekt, quatsch, hier wird eine Braut geschmückt, für wen wohl. Je länger ich so sitze und mir alle möglichen Szenarien in den Kopf hole, je mehr kehrt, wie eine Schleife immer wieder Braut, die legen Dir'ne Braut ins Nest. Ich sehe mich im Spiegel an der Eingangstür, dunkelbraun von Wind und Sonne, schütteren Sechswochenbart, wie ein alter Chinese, schlank geworden, schmal im Gesicht, verwaschenes Hemd, abgewetzte Short, Tevasandalen und ein kleiner Rucksack mit meinen Wertsachen, am Strand mein Boot, mein Zelt, meine Welt. Graubart, zotteliger alter Wolf, wirst deinen Vorsätzen untreu, sei aufgeschlossen für Neues, nimm es mit, das Leben, alter Prediger, was bläust du deinen Schülern ein, der Mensch beginnt im Kopf zu faulen. Alle Argumente mich dieser zu entziehen werden gegenstandslos, hier hört das Ratio auf.

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