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Es ist viel zu beichten

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"Das ist alles schon erledigt, Helmut!"

Und Helmut sagte:

"Habt vielen Dank, daß ihr mit mir essen gegangen seid. Wißt ihr: Seit ich geschieden bin, sitze ich meist allein zu Hause oder gehe allein in eine Pizzeria. Auch im liberalen Hamburg wird man von vielen Leuten geschnitten, wenn man geschieden ist."

Wir riefen ein Taxi, ließen es auf dem Weg zu uns den Umweg über die Legienstraße machen, verabschiedeten uns dort von Helmut, der uns noch einmal dankte, und auf dem weiteren Weg zu meiner Wohnung hatte ich wieder Peters zarte Hände auf meinen Knien.

"Endlich!", flüsterte ich ihm zu, "ich dachte schon, du interessierst dich nicht mehr für mich."

"Aber ich konnte doch nicht den ganzen Abend --", entrüstete sich Peter so laut, daß sich der Fahrer nach uns umwandte. Ich machte nur: "Pst!", und als der Fahrer Peters Hand auf meinem Knie sah, wandte er sich lächelnd wieder der Fahrbahn zu.

Zu Hause erwartete ich den Ausbruch von Peters nun schon einen ganzen Tag lang aufgestauter Energie. Und in der Tat begann sich Peter, kaum war die Tür hinter und geschlossen, die Kleider quasi vom Leib zu reißen, so daß ich ihn bitten mußte, doch wenigstens seinen Anzug ordentlich aufzuhängen, denn ich wollte ihn nicht noch einmal bügeln müssen, wenn er ihn an einem der nächsten Tage noch einmal anziehen müßte. Schließlich standen wir uns doch in Rekordgeschwindigkeit nackt gegenüber und erfreuten uns direkt und im Spiegel an Peters sportlicher und meiner Superfigur, wie Peter mindestens fünfzigmal pro Stunde sagte, wenn ich nackt oder fast nackt war.

Wie nach dem FKK-Tag nahm mich Peter schon einmal im Stehen vor dem Spiegel, dann nach einer Anstandspause in Missionatsstellung auf dem Bett, wobei er bei jedem Stoß "danke!" keuchte. Als ich ihn nach getaner Tat fragte: "Wofür dankst du mir eigentlch dauernd?", wußte er nur vielsagend zu antworten" "Für alles! Ich weiß auch nicht!"

Nun ja, tiefsinnige Erörterungen waren ja auch nicht der Sinn dieser Nacht, aber ich wollte doch auch einen Höhepunkt erleben -- das hatte ich nämlich bei beiden Malen noch nicht --, und so führte ich Peters Hand in meine feuchte Muschi, spreizte die Beine ganz ordinär weit und ließ Peter meinen wie selten erigierten Kitzler streicheln und lecken. Ich zeigte Peter mit einem Kuß an, als auch ich fertig war und schloß auch meine Beine zu einer züchtigen Körperhaltung.

Als ich den sich neben mir ausruhenden nackten Peter näher betrachtete, mußte ich ihm sagen:

"Du hast dich ja gar nicht rasiert --"

"Natürlich hab ich mich rasiert!", protestierte Peter und faßte sich ans Kinn.

"Doch nicht da, du Dummerjahn, hier!", und tippte auf die Fettpölsterchen, die Männer über dem Schwanz haben.

"Ach so, ja, aber du hast doch gesagt, dir gefallen unten rasierte Männer nicht besonders."

"Aber diese Stoppeln sind doch noch schlimmer -- das müßte doch fürchterlich piksen, wenn ich nicht meine Haarpracht hätte!"

"Daran hab ich jetzt nicht gedacht. Aber das pikst nur ein paar Tage, dann sind die Haare länger und legen sich zur Seite."

"Wollen wir es hoffen!"

Bald sah ich, daß Peter eingeschlafen war; ich kuschelte mich an ihn und breitete die Decke über uns.

Wir hatten jetzt, nachdem Peter seinen Deutschland-Aufenthalt verlängert hatte, noch zwei Arbeitstage und ein Wochenende für uns. Das Werktagsprogramm hatte sich eingespielt: Ich hatte morgens Schuldienst, Peter arbeitete vormittags Schreiben und Berichte aus und telephonierte mit Asien, nachmittags, wenn es in Amerika Vormittag war, telephonierte er mit Amerika. Ich kam um zwei oder halb drei nach Hause, wir aßen ein Schnellgericht, dann arbeitete Peter weiter, und ich korrigierte Hefte und bereitete die morgigen Unterrichtsstunden vor, abends gingen wir schön essen, an diesen letzten Tagen "nur" beim Griechen, in einer Pizzeria, beim Chinesen und beim Koreaner.

Und danach ging in der Nacht die Post ab. Schneckenpost, normale Post, Express- und Rapidpost: Bei Peter konnte man das nicht voraussagen. Jedenfalls war Peters ganzer Aufenthalt eine Liebesorgie für uns beide, von der wir wohl unser ganzes weiteres Leben in drögen Zeiten würden zehren können.

Am Wochenende liebten wir uns nicht etwa, wie der geneigte Leser vielleicht annehmen könnten, den ganzen Tag. Am Samstag machten wir einen Ausflug nach Lübeck -- ohne einige eigentlich auch geplante Strand-Stunden, denn das Wetter war grau und kühl. Und am Sonntag beschloß ich, meine Mutter endlich einmal mit meinem Jugendfreund, der ja eine nicht unwichtige Rolle in meinem Leben spielte, zum Nachmittagskaffee zu besuchen.

Ich stellte ihr Peter als solchen vor und erinnerte sie daran, daß sie ihn ja schon vor Jahrenden während unseres Nordseeurlaubs vor meiner Heirat kennengelernt hatte. Meine Mutter behandelte Peter höflich, aber kühl, lächelte aber, als ich ihr erzählte, wann und wie ich ihn kennengelernt hatte. Meine Mutter hörte sich das kommentarlos an, aber als ich sie am darauffolgenden Sonntag zum Kaffee besuchte, sagte sie:

"Ich hab es geahnt, daß in Italien so was war, du warst so verändert, als du damals zurückkamst. Warum aber hast du dumme Gans mich vor deiner Hochzeit mit Dieter reden und reden lassen, wenn du es schon längst hinter dir hattest?"

"Ich hab mich nicht getraut, dir das zu beichten, du warst doch immer so schroff und böse, immer wenn das Gespräch auch nur in die Nähe von Sex kam."

"So sind wir alte Leute doch nun mal erzogen worden! Wie beneide ich euch Jungen um eure Freiheit! -- Na ja", fuhr sie milde lächelnd fort -- mit Papa -- als wir noch nicht verheiratet waren -- da haben wir ja auch einiges angestellt -- und mußten uns immer verstecken --"

Und für den Montag, als Peter am späten Nachmittag abfliegen mußte, habe ich mir noch etwas ganz Besonderes ausgedacht. Ich brachte Peter natürlich zum Flughafen, fuhr aber viel zu früh los. Ich hatte noch Zeit, in einen Feldweg zu fahren, den ich von den Wanderungen mit Otto kannte, und sagte zu Peter:

"Los, wir haben noch viel Zeit -- nimm mich -- ich hab praktisch noch nie Liebe im Auto erlebt -- einmal soll es doch mal so richtig sein -- meine Freunde damals -- und auch du -- hatten alle keine Autos."

Damit hatte ich schon die Liegesitze runtergelassen; ich schob meinen Rock hoch und den Skip beiseite, ging Peter im wahren Sinne des Wortes an die Wäsche, holte sein schnell erstarkendes Ding aus dem Hosenschlitz, legte mich auf den Rücken und ließ mich zum Abschied noch einmal ganz animalisch von Peter bedienen. Ich verzichtete auch aufs Nachwichsen, das ich eigentlich nötig gehabt hätte. Schnell ordneten wir wieder unsere Kleider, ich drehte die Liegesitze hoch, und wir fuhren weiter zum Flughafen.

"Wie in einem drittklassigen Pornofilm!", kommentierte Peter dieses Quickie nur.

"Fünftklassig!", korrigierte ich.

Diese schmierenkomödienhafte Einlage hinderte aber den guten Peter nicht daran, mit einer Diese-Frau-hab-ich-eben-gefickt-Miene neben mir durch die Flughafenhalle zu stolzieren. Aber der endgültige Abschied am Flughafen war dann doch wieder sehr herzlich und meinerseits tränenreich, wenn ich an Stefans ewige ungeordnete Beziehungskisten denken mußte, die jetzt meine einzige Ablenkung vom grauen Alltag sein würden -- jedenfalls was Liebesdinge anbetraf.

Peter versprach, sobald wie möglich wiederzukommen, und ich winkte von der Aussichtsplattform noch lange dem Flugzeug nach. Peter saß, wie ich wußte, auf der richtigen Seite, und mit seinen guten Augen hat er noch von Weitem mein weißes Taschentuch gesehen. Das sagte er mir, als er am nächsten Tag anrief, um mir zu sagen, daß er heil angekommen war.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Gekonnt und meisterlich

diese und alle anderen Teile einer im Stile einer erotischen Lebensbeichte. Deutlich ist die Vorliebe der Autorin für Gespräche, sicherlich der Ausbildung und dem Beruf mit der engen Verbindung zu den alten Griechen geschuldet,zu erlesen und dieses mit der notwendigen Erotik mit all seinen Spielarten zu würzen, ohne in den Aktionismus einer wüsten Rammelei zu verfallen, ist beste Erzählkunst.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Das erotischste Inhaltsverzeichnis

das ich je gelesen habe. Eine sehr gelungener, mit guter Erotik gewürzter Abriß aller Erlebnisse von Melanie. Prima MarionP. Hoffentlich gibt es noch viele Fortsetzungen, Melanie darf ohne zu altern 100 Jahre werden.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Eine neue Seite der Melanie

wird gezeigt und auch wieder nicht. Eifersucht, Tränen, verpasste große Liebe und keine Gelenheit auslassen sind die Würze dieser hocherotischen Episode. Eigentlich nicht notwendig zu erwähnen, aber wie immer brillianter Stil.

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