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Eva 04 - Die Containersiedlung 1

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Marianne hatte schon wieder eine 'Fehlstelle' der Darstellung von Paul entdeckt und hakte nach: «Das zweite Mal war am anderen Tag?» -- «Ja. Da führte er uns in ein ungarisches Restaurant. Er hatte uns gewarnt, dass das mit der Verständlichkeit der Speisekarte so eine Sache wäre, und tatsächlich: Ich war total verwirrt und verloren. Zum Glück war er nicht zum ersten Mal da und hat dann für uns bestellt. Ich weiss nur noch, dass der Name des Dessert das Wort 'Suppe' enthielt. Natürlich machte ich mich auf etwas heisses gefasst und zum Londoner Klima hätte das sogar gepasst, aber was wir bekamen, war Eiscreme in einem Suppenteller serviert. Soweit ich mich erinnern kann, hat alles ausgezeichnet geschmeckt, aber an die Namen der Speisen kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern.»

Ich fragte: «Aber typisch englische Hausmannskost war beides nicht?» -- «Nein, das lernten wir kennen, als wir am Abend auf eigene Faust loszogen. Wir wollten ins Kino und vorher noch rasch etwas essen, um nicht mit knurrendem Magen im Kino sitzen zu müssen. Also setzten wir uns in das erstbeste Lokal und ich war nicht in Stimmung für irgendwelche abenteuerlich Experimente, also bestellte ich Spaghetti. Ja, das stand da, korrekt italienisch geschrieben, obschon das Lokal überhaupt nicht nach Italiener aussah, auch das Personal nicht. Was ich dann serviert bekam, war etwas überraschend: Jemand hatte die Spaghetti in handliche Stücke zerbrochen, weichgekocht und mit etwas Bouillon serviert. In Bouillon schwimmende Spaghetti habe ich nur in England gesehen.»

Eva wollte wissen: «Haben sie wenigstens geriebenen Käse dazu serviert?» -- «Nein, und ich habe auch nicht danach gefragt. Vermutlich hätten sie mir Cheddar-Flocken gebracht oder gar Cheddar-Spread. Alle TV-Kanäle waren voll von Reklame für Cheddar-Spread. Wer Spaghetti vor dem Kochen zerbricht, dem traue ich alles zu.»

Paul war von dem Gedanken sichtlich amüsiert. Als ich ihn dann fragte, wo er am schlechtesten gegessen habe, antwortete er spontan und immer noch lachend: «in Frankreich!»

«Wie das?» wollten wir nun alle drei wissen. Paul klärte uns dann umfassend auf: In Frankreich gibt es die volle Bandbreite, von sehr günstig bis unsinnig teuer. Als Tourist wird man die untersten zehn Prozent vermutlich nie zu Gesicht bekommen, aber wenn man mal alleine unterwegs ist, genau wie damals in London, und eben mal schnell in ein Lokal sitzt, dann kann man in ein Haus geraten, wo man eben nicht hingeht, wenn man es besser weiss und besser vermag. Paul nannte so etwas eine 'Clochard-Kneipe', wurde aber von Marianne darauf aufmerksam gemacht, dass die Grosskinder von angesagten Lokalen in Deutschland berichtet hätten, die den Namen 'Clochard' trugen. Für die Jungen sei das ein Kult-Lokal.

Plötzlich hörten wir das Telefon läuten, Eva ging hin und kam rasch wieder zurück: «Die Millers wollten uns besuchen. Ich habe zugesagt. Sie werden in einer halben Stunde hier sein. Hoffentlich ist Euch das allen recht?»

Paul und Marianne nickten schweigend. Als wohlerzogene Gäste hätten sie sich wohl auch kaum ein Veto erlaubt. Ich konnte es mir aber nicht verkneifen, zu fragen: «Alle sechs?» -- «Na klar.» -- «Dann können wir ja die Orgie von heute Nachmittag wiederholen.» -- «Aber vielleicht nicht im Pool.» -- «Nein, ich denke eher an langsame Tänze.»

Während meiner Frotzelei mit Eva hörte ich noch, wie Paul von Marianne wissen wollte, was es nun mit der Kostenaufstellung auf sich habe. Marianne sagte nur ein Wort: «Grenzkostenrechnung!» Das entsprach durchaus den Tatsachen. Ich hatte nur Kosten aufgeführt, die wir nicht gehabt hätten, wären Marianne und Paul nicht hier gewesen. Alles andere hätte ich nicht angemessen gefunden. Zudem hatte ich alle Kleinigkeiten weggelassen.

Für weitere Diskussionen war keine Zeit, denn wir mussten noch ein bisschen aufräumen und die Beleuchtung so einrichten, dass fünf Paare auf dem Sitzplatz tanzen konnten. Zudem wollten sich die Frauen umziehen. Auf meine Frage, an was sie denn gedacht hätte, machte Eva eine Verschwörermiene und legte mir den Finger an die Lippen: «Lass Dich überraschen!»

Paul und ich einigten uns darauf, unsere Shorts und unsere Shirts zu behalten. Das war ja der Vorteil dieser Jahreszeit, dass es zwar am Tag nicht mehr so heiss war wie im Hochsommer, aber in der Nacht kühlte es noch nicht so weit ab wie im Winter. Gegen Morgen könnte es allenfalls etwas kühler werden, sodass man sich längere Hosen wünschte.

Als die beiden Frauen aus dem Zimmer von Marianne auftauchten, waren wir beide einen Moment sprachlos. Beide Frauen trugen ein kurzes Röckchen und High Heels. Wenn sie sich drehten, flogen die Röckchen hoch und darunter kam etwas zum Vorschein, für das ich keine Bezeichnung kannte. Marianne sah mir das offenbar an, hob ihr Röckchen hoch, so dass ich in Ruhe bestaunen konnte, was sie da trug: «Man nennt das 'String', weil es vorwiegend auch Bändchen besteht, nur ganz wenig Stoff. Zwei Dreiecke, um genau zu sein, ein ganz kleines hinten und ein etwas grösseres vorne. Macht es Dich scharf?»

Das tat es. Ich kam ja fast nicht dazu, nachzusehen, was es weiter oben gab. Beide Frauen zeigten ihre Wespentaillen. Der Bauchnabel war genauso unverhüllt wie die Unterseite ihrer Brüste. Knapp unterhalb der Warzenhöfe begann ein raffiniert geschnittenes Etwas aus dünnstem Gewebe. Man konnte das so genau sagen, weil man es eben genau sehen konnte. Höfe und Nippel waren klar erkennbar. Eines war sicher: Von einem BH konnte man nicht sprechen, denn diese Kleidungsstücke waren nicht in der Lage, irgendetwas zu halten, genau so wenig wie sie in der Lage waren, etwas zu verbergen. Ich würde sagen, alles was diese Textilien konnten, war die dargebotene Weiblichkeit zu betonen.

Ich wusste, dass man solche Kleider 'Männerfallen' nannte. Genau genommen müsste es ja 'Männerblickfallen' heissen, aber das war zu lang. Die beiden Frauen tanzten nun aufreizend um uns herum und wir hatten beide eine voll ausgewachsene Zeltstange, als wir hörten, dass die sechs Nachbarn im Anmarsch waren. Sie hatten offenbar den Weg durch den Waldstreifen gewählt, den wir alle gut genug kannten, um ihn auch in der Dunkelheit benützen zu können.

Paul wusste nicht, was er tun sollte, und blieb einfach stehen. Ich tat dasselbe. Marianne und Eva gingen den Gästen entgegen und fingen sie auf dem Sitzplatz erst mal ab. Wir konnten sehen, dass Marianne von allen Küsschen rechts und links bekam, aber Eva wurde von den Männern mit einem richtigen Zungenkuss begrüsst. Schliesslich hatte sie ja vor ein paar wenigen Stunden mit jedem von ihnen Sex. Was ich nicht wusste, war das Verhältnis von Eva zu den drei Nachbarsfrauen, also war ich gespannt, ob sie Eva wie Marianne mit Küsschen rechts und links begrüssen würden. Nein, was nun folgte, waren die drei intensivsten Küsse des Abends, bisher zumindest!

Jetzt fiel mir wieder ein: Es kam schon vor, dass wir Männer beruflich unterwegs waren und die Frauen sich miteinander 'unterhielten', wie Eva das nannte.

Unterdessen hatte sich sowohl bei Paul als auch bei mir die Aufregung etwas gelegt und wir konnten den Gästen entgegengehen. Die drei Nachbarsfrauen kamen auf uns zu. Mary warf sich schnurstracks in meine Arme und zog mich in einen langen French Kiss. Caren schnappte sich Paul und tat mit ihm dasselbe. Selina wartete, bis Mary Luft holen musste und drängte sich dann dazwischen, was Mary grosszügig zuliess. Sie frotzelte manchmal über das 'jugendliche Ungestüm der jungen Gäste', hatte aber für Caren und Selina sehr viel Verständnis. Selina küsste mich intensiv, aber kurz: «Für eine hedonistische Begrüssung haben wir sicher später noch Zeit.» -- «Das kennen die Neuen noch nicht.» -- «Das werden wir ändern.»

Die lüsternen Augen von Selina liessen erkennen, dass sie hoffte, dass sie es sein würde, die das Paul beibringen durfte. Mary nahm nun wieder ihren Platz ein: «Ich hatte ja das Vergnügen mit Paul heute Nachmittag, also überlasse ich ihn den beiden Jungmädchen.» -- «Ich habe gehört, Du hast ihn als erste vernascht.» -- «Stimmt. Gelegentlich dränge ich mich vor, aber am liebsten dränge ich mich an Dich!»

Nun nahm ich mir etwas Zeit, die Kleidung der drei Nachbarinnen zu betrachten. Sie trugen alle relativ lange Textilien, die aber alle auffällig 'flüssig' von den Schultern bis zu den Knien 'durchliefen'. Mary legte ihre Hände auf meine Schultern und ich fasste plötzlich auf nackte Haut. Die Seiten des Kleides waren offen! Vom Gürtel bis zu den Achselhöhlen war kein Stoff vorhanden. Ich konnte sogar mit beiden Händen auf den Rücken fassen, unter dem Kleid!

Mary drehte sich um. Da war ein V-förmiger Rückenausschnitt bis zum Gürtel hinunter. Ich fasste Mary wieder von der Seite und konnte unter ihre Brüste fassen: «Da kann ich ja Büstenhalter spielen.» -- «Genau deshalb habe ich ja keinen angezogen. Ist doch sowieso schärfer so, nicht wahr?» -- «Allerdings. Jetzt habe ich schon wieder eine Zeltstange.» -- «Die letzte war vermutlich von Marianne. Eva und Marianne haben ja die schärfsten Kleider an, die ich je gesehen habe.» -- «Hat Marianne mitgebracht. Soll der neueste Schrei in Europa sein.»

Mary drehte sich weiter, bis sie mir wieder ihre Vorderseite zuwandte. Jetzt bemerkte ich, dass der vordere V-Ausschnitt ebenfalls bis zum Gürtel hinunterreichte und von zwei Stoffbahnen gebildet wurde, die von der Schulter kamen, sich über die Brüste von Mary spannten und dann unter dem breiten Gürtel verschwanden. Mary bemerkte sehr wohl, wo meine Blicke hingingen. Nein, den Bauchnabel konnte man gerade so eben nicht sehen. Jetzt reckte sich Mary etwas und liess sich dann zurücksinken. Das bewirkte, dass der Gürtel ein paar Millimeter nach unten rutschte und jetzt konnte man den Bauchnabel ganz knapp erkennen. «Was passiert, wenn Du das noch ein paar Mal machst?» -- «Warte es ab!»

So ermuntert fummelte ich unter der Gürtellinie an Mary herum und stellte fest, dass der vermeintliche lange Rock aus einzelnen Bahnen bestand, zwischen die man an sechs oder acht Stellen hineingreifen konnte. Ich wollte wissen, was unter diesen Bahnen zu finden ist, und fand - eine feuchte Muschi! Sofort ergriff ich die Flucht. Beim Gedanken, dass Mary und die anderen beiden identisch gekleideten Frauen mit uns tanzen wollten, stand Peter Junior voll auf. Ich wollte keine vorzeitige Ejakulation riskieren.

Mary meinte, sie möchte jetzt 'ihre' drei Männer beobachten, wie sie auf Eva und Marianne reagierten. Kaum war Mary verschwunden, wurde ich von Caren gepackt. Caren war schon immer grosser Fan von hedonistischen Begrüssungen und wollte nicht warten, bis auch die Neuen eingeführt waren: «Die haben im Moment sowieso keine Zeit, uns zuzuschauen. Paul hat alle Hände voll Selina und Marianne wird von unseren drei Männern belagert, was ja bei ihrem Outfit auch kein Wunder ist. Komm her, lass Dich vernaschen.»

Caren könnte meine Tochter sein, aber sie stand auf 'erfahrene Herren' wie sie das nannte. Junge Männer waren ihr oft zu ungeduldig. Caren liebte lange Vorspiele. Ihr absoluter Favorit waren Spontanorgasmen. Sie schwärmte von einem vermutlich nie zu erreichenden Ziel, dass man sich gegenseitig so gründlich scharf macht, dass es einem dann nur schon beim Gedanken an Sex kommen würde. Das würde vermutlich eine unendliche Disziplin erfordern, nicht zu früh an Sex zu denken und dennoch den Partner scharf zu machen wie eine ganze Sammlung von Rasiermessern, oder wie eine Rasiermesserfabrik, wie Caren das zu nennen beliebte.

Ihre zweitliebste Beschäftigung war 'Tanz mit Talk'. Darunter verstand sie einen langsamen Tanz, bei dem die Hände auf Wanderschaft gingen, und dazu machte man Dirty Talk, und zwar Hard-Core-Style. Von Caren wurde erzählt, sie war an einer Party gezwungen, mit einem jungen Schnösel zu tanzen, der ihr nicht besonders gefiel, aber sehr von sich selbst überzeugt war. Sie wollte ihm aus Höflichkeit nicht widersprechen, ihn auch nicht prügeln oder so was, obschon sie nicht übel Lust zu Handgreiflichkeiten gehabt hätte. Sie beschloss dann, sich auf ihre Art zu rächen. Sie flüsterte ihm 'schlimme' Sachen ins Ohr, bis er seine Hosen vollspritzte und die Party verlassen musste.

Jetzt musste ich aufpassen, dass es mir nicht erging wie jenem Schnösel.

***

Die Hedonistische Begrüssung - Bericht von Marianne

Dick, Jerry und Tom scharten sich um mich, nachdem sie Eva mit einem Küsschen auf den Mund begrüsst hatten. Sie begnügten sich in meinem Fall mit Wangenküssen, aber sie blickten mich ziemlich lüstern an. Eva hatte mich schon vor dem sogenannten 'Frischfleischeffekt' gewarnt. Ich müsse mir vorstellen, dass ein Mann längere Zeit nur Konserven gegessen hätte, nun aber vor seiner Nase ein saftiges Steak gebraten würde. Ich war das Steak, und das machte mich kribbelig, denn es waren immerhin drei recht attraktive Männer. Dick war in meinem Alter, aber die beiden anderen hätten meine Söhne sein können. Das schien sie überhaupt nicht zu stören.

Dick erklärte mir: «Wir brauchen irgendein Spiel, das einen von uns drei auswählt, denn bei der folgenden Übung kannst Du nur einen Mann gebrauchen.» -- «Was für eine Übung?» -- «Das soll eine Überraschung werden.» -- «Also nur einer von Euch drei.» -- «Ja. Am einfachsten wäre ja, wenn Du einen auswählst.» -- «Und wenn ich alle drei wollte?» -- «Das geht nicht gleichzeitig, nur nacheinander, also müssten wir immer noch eine Reihenfolge ermitteln. Aber wir haben vielleicht keine Zeit für alle drei.» -- «Also muss ich einen auswählen. Ok, Eva hat mir ein paar Ratschläge gegeben. Einer davon lautete 'Gut ist was geil macht'. Ihr sollte mich jeder genau eine Minute küssen und ich werde meine Muschi fragen, welcher von Euch mich am meisten geil gemacht hat. Ist das ein Vorschlag?» -- «Sogar ein geiler. Mensch, Du gefällst mir! Aber in welcher Reihenfolge sollen wir Dich küssen?»

Ich liess mir die Augen verbinden und die drei stellten sich dann neu auf. Ich griff nach dem Mann in der Mitte und liess mich von ihm eine Minute küssen. Die beiden anderen achteten auf die Zeit und riefen 'Stopp'. Dann griff ich nach dem Mann links und als letzter durfte mich der Mann rechts küssen. Ohne die Augen zu öffnen, verkündete ich: «Der mittlere Kuss war für mich der aufregendste, aber der letzte war fast genauso scharfmachend.»

So ergab sich die Reihenfolge Dick, Tom und Jerry. Natürlich war allen klar, dass wir das auch viel einfacher hätten haben können, aber wir waren uns einig, dass es so viel mehr Spass gemacht hatte.

Dick teilte dann Eva mit, dass er der erste sei, der mit mir 'üben' dürfe. Eva wollte dann von den 'Mädels' wissen, wer die Glückliche sei, worauf ihr erklärt wurde, dass Selina heute Nachmittag die anderen beiden vorgelassen hätte, also sei sie jetzt zum Ausgleich als erste dran. Bei was dran? Dass es um Paul ging, war mir schon klar. Wir waren auch schon 'die neuen' genannt worden. Aber was sollten wir nun 'üben'?

Eva holte Peter zu sich und erklärte: «Ihr sollt jetzt die Hedonistische Begrüssung üben. Dazu müsst Ihr euch so hinstellen, dass Ihr mit der linken Hand den Hals des Partners zu Euch ziehen könnt. Man spricht auch von 'in einen French Kiss ziehen'.»

Sie tat genau das mit Peter und deutete einen Kuss an, während sie weitersprach: «Mit der rechten Hand greift man dem Partner zwischen die Beine. Das Ziel ist, den Partner scharf zu machen, aber nicht kommen zu lassen. Wenn man merkt, dass der Partner nächstens kommen würde, muss man loslassen und den Kuss abbrechen. Ob man unter die Kleider greift, ist egal. Manchmal ist es sogar mit Textil reizender.»

Paul rief dazwischen: «Gilt das nur für Rechtshänder?»

Schallendes Gelächter. «Da musst Du einen Linkshänder fragen, ob das ein Problem ist. Ich vermute, wenn sich zwei Linkshänder begegnen, können sie das auch umgekehrt machen. Aber das bleibt den beiden überlassen. Ihr könnt ja mal experimentieren. Dazu ist die Übung ja da.» -- «Und dass sie uns scharf macht. Gut ist was geil macht, habe ich gerade gelernt.»

Das war Selina. Sie hatte natürlich die Lacher auf ihrer Seite, aber sie schnappte sich Paul und ich schnappte mir Dick, der zu mir sagte, bevor er mich küsste: «Marianne, Du gefällst mir wirklich. Schön dass Du hergekommen bist. Wir lieben Dich alle.»

Dabei verwendete er das Wort 'love', nicht etwa 'like'. Soviel ich wusste, sagen das amerikanische Männer zu einer Frau nur, wenn sie die Frau so gut mögen, dass sie auch mit ihr Sex haben wollten. Musste ich das so verstehen, dass alle sechs Nachbarn und Nachbarinnen Sex mit mir haben wollten? Ich hatte mich ja heute entschlossen, es mal mit Eva auf einen Versuch ankommen zu lassen, aber dazu waren wir gar noch nicht gekommen.

Die Vorstellung, dass ich noch heute Nacht nicht nur mit Dick, Tom und Jerry bumsen, sondern auch mit Selina, Caren und Mary sapphischen Sex haben könnte, machte mich richtig wuschig. Ich sollte mich aber jetzt auf die Übung mit Dick konzentrieren. Ich hatte schon von der hedonistischen Begrüssung gehört, aber selbst noch keine erlebt, daher fand ich die Übung richtig spannend. Ich stellte mir vor, wie Dick mir nächstens zwischen die Beine fassen würde, und meine Säfte flossen.

Dick hatte keinen weiten Weg vor sich, da unter meinem kurzen Röckchen nur ein String wartete, der rasch zur Seite geschoben war. Dick streichelte mich relativ sanft, aber das genügte bereits, dass ich nicht mehr küssen konnte und stöhnen musste. Das schien Dick zu ermutigen. Der Zeigefinger fand seinen Weg zwischen meine Lippen und bugsierte dann eine Ladung Muschisaft an meinen Kitzler. Ich musste so kräftig Luft holen, das erinnerte sofort ein wenig an Schnappatmung und ich wand mich auch wie kurz vor einem Höhepunkt.

Dick liess mich los und machte Tom Platz. Ich war ja überrascht, dass das so schnell ging, aber der Trick mit dem Muschisaft-Transport war ja auch zu geil. Der erfahrene Dick wusste ganz genau, wie man eine Frau in Null Komma Nichts auf Touren bringt, und zwar ohne Worte. Tom hingegen meinte: «Dich mache ich gerne so scharf, dass Du meine Hand vollspritzt.»

Na, wenn das kein Dirty-Talk war! Ich wollte mich revanchieren: «Wir werden ja sehen, wer zuerst spritzt.»

Tom lächelte wissend und ich lief gewissermassen sehenden Auges in die Falle: Tom war ausgeruht und ziemlich entspannt mit mir in den Clinch gegangen, aber ich war durch Dick angeheizt worden. Kaum hatte Tom zwei Finger in meiner Muschi, konnte ich nicht mehr küssen, sondern nur noch stöhnen und musste dann rasch abbrechen, also klein beigeben. Tom grinste genüsslich und küsste mich nochmals wie zum Dank: «Du bist eine richtige MILF».

Ich blickte wohl total unwissend aus der Wäsche und Tom erklärte: «Mother I would Like to Fuck.»

Dann überliess er seinen Platz Jerry.

Jerry schien es gar nicht eilig zu haben: «Willkommen in der Riverport Road, dem Paradies der polyamorösen Frauen und Männer. Hier findest Du geile Männer und Frauen in jedem Alter und mit den verschiedensten Vorlieben. Ich gehöre beispielsweise zu jenen Männern, die etwas reifere Frauen bevorzugen, insbesondere solche, die nicht gleich auf Heulsuse machen, wenn man sie einmal etwas kräftiger anfasst. Wie magst Du es denn am liebsten?» -- «Ich habe keine Ahnung. Bis heute Morgen, als ich aus dem Flugzeug gestiegen bin, war ich noch eine gutbürgerliche Grossmutter und jetzt habe ich das Gefühl, auf dem Weg zu einer richtigen Nymphomanin zu sein. Das ist meine erste Party dieser Art, aber eines weiss ich jetzt schon: Am liebsten mache ich Männer scharf!»

Mit diesen Worten packte ich Jerry an den Eiern und drückte etwas. Ich wollte ihm nicht weh tun, sondern ihn etwas provozieren, so etwa nach dem Motto 'Wer wäre denn hier die Heulsuse?'. Jerry ging leicht in die Knie und ich liess wieder los. Dafür fasste ich nun in die lockere Hose, und zwar von unten her, so dass ich seine Werkzeuge aus dem Stoss ziehen konnte. Jerry Junior war nun an der frischen Luft. Vermutlich hatte ihn noch nie jemand so begrüsst. Jerry unterbrach den Kuss als erster und sog die Luft hörbar ein. Ich wertete das als einen ersten kleinen Etappensieg: «Siehst Du, ich habe es doch versprochen, ich mache Dich scharf. Gibt es übrigens eine Strafe, wenn jemand einen Höhepunkt hat, Herr Lehrer?»