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Eva 07 - Das schlüpfrige Strandbad

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Das war das erste Mal, dass der geballte Sex-Appeal von Trucker-Mama auf mich wirkte, und ich genoss es in vollen Zügen. Sie arbeitete ganz langsam aber kräftig mit ihrem Unterleib, zog Paul Junior in sich hinein, knetete ihn mit ihren Beckenmuskeln durch, erzeugte im Innersten ihrer Muschi einen Unterdruck und entspannte sich dann. Immer wieder. Mann war das geil! So könnte es von mir aus stundenlang weitergehen! Halt! Stopp! Das war schliesslich kein gewöhnlicher Sex, sondern ein Wettbewerb nach der Devise 'Loser comes first'. Wer zuerst kommt, verliert!

In letzter Sekunde warf ich Sabrina herunter. Sie schaute einen Moment recht verdutzt. Sie hatte wohl bereits gehofft, dass sie mich hätte. Sie kam auf alle viere und wollte sich wieder auf mich werfen, aber ich war schneller, legte sie auf den Rücken und drückte sie nun meinerseits mit allem was ich hatte ins Gras, auch indem ich Paul Junior ganz langsam und genüsslich in ihre Muschi schob.

Sie wölbte sich mir lüstern entgegen und stöhnte ziemlich eindeutig. Ich rieb auf ihr herum, um ihre Klitty zwischen uns zu rollen. Dieses Grinding zeigte mehr Wirkung als normales Ficken, da die Klitoris von aussen und von innen gleichzeitig gereizt wurde. Zudem wurde die kleine Kapuze der Klitty abwechseln von der empfindlichen Knospe herunter und dann wieder auf sie hinaufgerollt. Auch waren die Bewegungen viel abwechslungsreicher als beim normalen Bumsen. Ich hatte bisher noch nie Sex mit Sabrina, aber offensichtlich gefiel ihr diese Behandlung, denn sie schlang ihre Arme um mich und drückte mich an sich, wobei sie mit den Händen ziemlich hektisch herumwanderte, mal an die Schultern, mal an den Po und mal an die Taille fasste, und laufend lauter stöhnte.

Dieses Spiel machte uns beide immer schärfer und schliesslich brüllten wir etwa gleichzeitig «Fuuuuuuck, ich kooommmeeeeeeeeeee!»

Nach einem langen Kuss rollte ich von Sabrina herunter und schon hatte ich die nächste Frau auf mir. Sonya versuchte, sich auf mich zu setzen, wobei sie allerdings feststellen musste, dass sich Paul Junior in die Pause abgemeldet hatte: «Mama hat Dich ja ganz schön ausgepresst. Sie will wieder einmal alles für sich behalten, dabei sollte sie als führsorgliche Mutter eigentlich schauen, dass es ihren Töchtern gut geht.»

Ich legte sie auf den Rücken und mich zwischen ihre Beine. Dann begann ich sie ziemlich stürmisch zu lecken. Sabrina küsste sie sapphisch und zwirbelte ihre Nippel gekonnt. Sabrina kannte ihre 'Tochter' genau und wusste, dass diese es durchaus mochte, wenn man ihre Nippel kräftig packte. Ich hätte mich nie getraut, diese so lang zu ziehen und zwischendurch voll mit den Zähnen zu packen. Das sah ziemlich schmerzhaft aus, aber Sonya stöhnte lüstern. Ich packte ihre Klitty mit meinen Zähnen und bekam eine nasse Hand. Sonya stand offenbar auf Knabbern und konnte squirten. Dann entspannte sie sich und strahlte zufrieden.

Sabrina wollte noch wissen: «Denkst Du, dass wir gut genug für Dich gesorgt haben?»

«Ja, ich bin im Moment zufrieden. Vor mir aus können wir nun arbeiten gehen.»

«Du hast recht, langsam wird es Zeit.»

Nun schallte die Stimme der 'Trucker-Mama' über den Platz: «Sam, Vanessa, Victor, Jessica, Jeremy, Blake! Die Siesta ist vorüber! Auf geht's!»

Die 'Kinder' von Sabrina standen ohne Murren auf und folgten Sabrina durch das Separator-Wäldchen hindurch zu unserer Subdivision, wo vier Mobile-Home-Container darauf warteten, abfahrbereit gemacht zu werden.

Der Weggang der acht Trucker bewirkte, dass sich mehr oder weniger alle Verbliebenen nach neuen Partnern umzuschauen begannen, als Felix Marianne fragte: «Wenn Du einen Wunsch frei hättest, was würdest Du Dir wünschen?»

«Mir geht die Schilderung von Melanie nicht mehr aus dem Kopf. Ein Dutzend Männer? Und wenn die Frau alle zwölf geschafft hätte?»

«Dann käme ganz einfach der erste wieder dran. Der dürfte unterdessen schon wieder einsatzbereit sein.»

«Na, wie geil ist das denn. Könnte ich das mal ausprobieren?»

Felix und alle Männer um uns herum verstanden das als Einladung, aber Felix wollte sicher sein, dass er Marianne richtig verstand: «Möchtest Du uns für einen Gang-Bang rekrutieren?»

Marianne war etwas verlegen, gab aber dann zu, dass man das durchaus so sehen könnte. Felix, Peter, Robert, Dick, Jerry und Tom bildeten eine Warteschlange. Die ersten vier waren sogar mit der RRR-Usanz vertraut, wie Mann sich dabei hinsetzte: Vordermann zwischen den Beinen des Mannes dahinter, Hände auf den Schultern des Vordermannes, genügend Abstand für den grössten Ständer. Jerry und Tom machten es den vieren nach und bildeten den Abschluss der Queue.

Melanie forderte Marianne auf: «Bediene Dich. Die kommen nicht zu Dir, Du musst einen nach dem anderen zu Dir holen. Darum sagen wir auch nicht Gang-Bang. Da würden ja alle gleichzeitig über Dich herfallen.»

Melanie kam zu mir und ich konnte sie fragen: «Hätte ich mich da anschliessen sollen?» -- «Auf keinen Fall. Du gehörst jetzt uns!»

Melanie, Emely, Pauline, Eva, Hermine, Mary, Selina und Caren sassen um mich herum im Gras. Acht nackte Frauen, eine sexyer als die andere, blickten mich lüstern an. Paul Junior streckte sich ihnen entgegen. Niemand bewegte sich. Von den Frauen wollte sich offenbar keine vordrängen, also überliessen sie mir die Entscheidung. Ich nahm mir vor, jeder einen Orgasmus zu verschaffen und wolle wissen, bei welcher von den acht Frauen das wohl mit dem kleinsten Aufwand verbunden wäre.

Fragen konnte ich wohl schlecht, also musste ich mir eine Meinung bilden, indem ich die Frauen 'abtastete': Ich gab jeder eine kurze hedonistische Begrüssung und versuchte zu fühlen, wie scharf jede Frau war. Natürlich machten die Frauen mit, also wurde ich von acht Frauen nacheinander am Schwanz gepackt und musste mich beherrschen, dass ich keine Feuerwehrübung veranstaltete.

Rasch kam ich zum Schluss, dass die vier Jungen, Caren, Selina, Pauline und Emely wesentlich aufgeregter waren. Die vier reiferen Frauen, Melanie, Eva, Hermine und Mary waren viel ruhiger. Ihre Libido bedrängte sie nicht so stark wie jene der Jungen. Ich zog Caren zu mir und begann sie zu verschmusen und zu fingern. Die anderen sieben Frauen bildeten einen Kreis um uns herum. Caren übte auf mich einen besonderen Reiz aus, den ich zuerst gar nicht einordnen konnte.

Plötzlich wurde mir klar: Bis auf den einen Fick am ersten Nachmittag am Pool der Millers hatten wir selten Kontakt. Der Frischfleisch-Effekt war immer noch am Werk. Sobald mir das klar war, konnte ich viel besser vermeiden, Caren mit einem Schuss Pimmelsahne zu beglücken. Sie war sich dessen vermutlich nicht bewusst. Sie bestürmte mich und ich liess sie gewähren. Schon war Paul Junior in ihrem Liebesnest verschwunden und der Ritt nahm sofort den Charakter einer Hetzjagd an. Ich konzentrierte mich auf Caren und sie bekam ihren verdienten Höhepunkt.

Caren stieg von sich aus von mir herunter und ich winkte Selina zu, die sich nicht lange bitten liess, sondern sofort den Platz von Caren einnahm und los ritt. Entweder hatte Selina sich selbst gefingert oder sie war vom Zuschauen alleine so geil geworden, dass sie sich mühelos in voller Tiefe aufspiessen konnte. Auf alle Fälle wurde ich kräftig eingenässt. Ich konnte gut damit leben, aber Selina war möglicherweise nicht gewohnt, in ihrem eigenen Nektar zu wühlen, der sich auf meinem Mons ansammelte, aber genau das tat sie, und zwar mit ihrer Klitty.

Um sie noch etwas schneller in den Himmel steigen zu lassen, half ich mit der rechten Hand nach. Ich brauchte eigentlich nur die Kapuze etwas anzuheben, so dass die empfindliche Eichel ihrer Klitoris nicht mehr beschützt wurde und bei jeder ihrer Bewegungen voll in den kleinen See klatschte, den ihre Säfte auf meinem Bauch bildeten.

Selina liess sich hintenüber fallen und stöhnte: «Paul, ich kann nicht mehr! Du machst mich so geil!»

Sie liess Paul Junior aus ihrer Muschi gleiten und legte sich auf den Rücken. Ich war verunsichert. Hatte sie jetzt einen kleinen Höhepunkt oder wollte sie mit diesem Manöver genau das vermeiden? So ganz Herr ihrer Sinne war Selina vermutlich nicht mehr, denn sie verwendete jetzt alle zehn Finger dazu, ihre Schamlippen auseinanderzuziehen. Ich bekam den schönsten Pavian-Gruss seit langem zu sehen und beschloss, diese Einladung anzunehmen, aber nicht mit Paul Junior, sondern rein oral. Das war eindeutig weniger gefährlich.

Ich ass Selina ziemlich kräftig. Mit ein bisschen Lecken war ich nicht zufrieden. Da wurde schon mal kräftig gesogen und auch etwas geknabbert, und zwar von unten nach oben. Die Klitty sparte ich bis zum Schluss aus, dann aber packte ich sie überfallartig und biss ganz sanft in die Knospe.

Selina liess einen Urschrei hören und rolle sich weg.

Emely und Pauline näherten sich mir, wie wenn sie wüssten, dass ich sie als nächstes auswählen würde, aber Mary drängte sich an ihnen vorbei, küsste mich kurz und sagte: «Danke, dass Du meinen jungen Gästen zu so schönen Höhepunkten verholfen hast. Verzeih bitte, aber ich bin so neugierig, wie viele Marianne schaffen wird.»

Die drei Miller-Frauen küssten mich alle nochmals und gingen dann zu Marianne hinüber. Melanie, Hermine und Eva wollen hingegen zuschauen, was ich mit Emely und Pauline bzw. die beiden mit mir machen würden. Sie wurden allerdings etwas enttäuscht, denn die beiden jüngeren Peacocks waren vom Zuschauen bereits so aufgekratzt, dass ein paar kräftige abwechselnde Küsse, ein paar kräftige Griffe und einige wenige kräftige Stösse genügten, die beiden über die Kante zu schicken. Mir bot die Abwechslerei immer wieder Gelegenheit, mich etwas 'abzukühlen'. Ich lief in keinem Moment Gefahr, zu kommen.

Melanie, Hermine und Eva waren nicht einfach brav dagesessen, sondern hatten begonnen, sich gegenseitig zu streicheln. Als die beiden jungen Peacocks von mir liessen, bot sich mir ein sapphischer Knäuel aus drei Frauen, der auf mich wie eine besondere Herausforderung wirkte. Bei etwas genauerem Hinsehen entwirrte sich der Knäuel etwas. Die drei Frauen formten ein Liebesdreieck. Ich wurde so scharf, dass ich nur noch eines wollte: Mitmischen! Vögeln! Ficken! Spritzen!

Zufällig bot sich mir Eva an. Ohne es zu wollen, streckte sie mir ihren Po entgegen, während sie von Hermine geleckt wurde. Sie grub ihre Zunge in die Muschi von Melanie. Diese hatte sich ihrerseits an der Klitty von Hermine zu schaffen gemacht.

Ich packte den Po von Eva und schob Paul Junior vor der Nase von Hermine in die Lustgrotte von Eva. Dann fasste ich ihre Nippel. Eva wurde also gleich drei Mal gereizt, einmal von Paul Junior, einmal vom Mund von Hermine an der Klitty und einmal von meinen Händen an den Nippeln. Schon nach wenigen Stössen konnte Eva nicht mehr weiterfahren, die Muschi von Melanie zu essen. Sie musste jetzt stöhnen. Nach einigen weiteren Stössen begann Eva in den höchsten Tönen zu singen und dann explodierte sie richtig. Ich hatte noch nie gesehen, dass Eva squirtete, aber jetzt bekam Hermine eine volle Ladung ins Gesicht. Ich liess mich mitreissen und Paul Junior schleuderte Spritzer um Spritzer an die innerste Pforte von Eva, was ihren Höhepunkt so richtig in die Länge zog. Natürlich wurde ich gemolken, bis der letzte Tropfen abgeliefert war und ich mich erschöpft auf den Rücken legte.

Die beiden jungen Peacocks hatten zugeschaut und freuten sich offensichtlich, dass ich dieses Mal völlig geschafft war: «Haben wir es Dir endlich gezeigt! Wurde aber auch langsam Zeit. Fünf richtig heisse Rammlerinnen sind eben doch nicht zu verachten!»

Ich wurde nun von allen fünf Frauen nach Strich und Faden verschmust. Irgendwann meinte Emely, dass sie jetzt dafür wäre, das Nachtessen vorzubereiten. Pauline, Melanie und Hermine erklärten sich sofort bereit, mitzuhelfen. Eva hingegen schlug vor, sich mit mir in die Zuschauerränge zu setzen und Marianne zuzuschauen. Hermine wünschte, dass wir in etwa einer Stunde alle zusammen nachkommen würden.

***

Noch ein RRR, nur für Frauen -- Bericht von Paul

Ich setzte mich mit Eva an den Rand der grossen Arena. Von hier aus konnten wir in Ruhe zuschauen, wie sich meine Frau und unsere Freunde miteinander balgten. Marianne schien es wieder einmal zu geniessen, so viele Verehrer um sich zu haben. Sie hatte mit den Männern zusammen ein Regelwerk vereinbart, das eine lustige Mischung von sportlichem Wettkampf und Gang-Bang ergab. Die Gruppe machte einen so vergnügten Eindruck, das konnte länger dauern. Schliesslich stellten die sechs Männer einen sich selbst immer wieder erneuernden Vorrat an stichfesten Schwänzen dar. Gleichsam eine nachwachsende Ressource...

Ich fragte Eva: «Was macht Ihr eigentlich in der kalten Jahreszeit? Da werdet ihr wohl kaum hier im 'Strandbad' herumtollen und 'Verstecken für Erwachsene' spielen.»

«Sicher nicht. Obschon North Carolina zu den Südstaaten zählt, kann es hier echt kalt werden. Ganz Nordamerika kann von polarer Luft überfallen werden. Sogar Texas kann Eisregen erleben. Im Winter arbeiten unsere Männer häufiger im Büro. Sogar Peter, der Meister des Home-Office, fährt dann gelegentlich in die Wake Forest Road zu Besprechungen mit Felix. Da kann es schon mal Tage geben, wo wir spüren, was der Begriff 'grüne Witwe' bedeutet. Nur ist die Gegend dann hier nicht sehr grün, sondern manchmal eher grau, weil wolkenverhangen.»

Mittlerweile kannte ich Eva gut genug, um am Tonfall erkennen zu können, dass diese Einleitung auf eine grössere Geschichte schliessen liess, aber ich wollte Eva ein bisschen aufziehen: «Das tönt ja nach einem Problem!»

«Ist es auf eine Art auch, aber fast zu jedem Problem gibt es in der Riverport Road Siedlung einen Verein. In diesem Fall ist es der Verein von Lissy, die Du noch nicht kennengelernt hast und auch kaum kennenlernen wirst, denn sie ist zurzeit auf Reisen. Sie schreibt Romane und ist im Moment mit ihrem Verleger auf einer Art Tournee. Das scheint fürchterlich anstrengend zu sein. Dafür kann sie ganz gut von ihrer Schreiberei leben.»

Ich konnte es hören, das wird eine längere Geschichte: «Wie löst das Euer Gründe-Witwen-Problem?»

«Lissy veranstaltet wöchentlich eine Art Kaffee-Kränzchen, also Events, bei dem wir Frauen unter uns sind. Dabei hat sich eine Gepflogenheit entwickelt, dass immer eine von uns eine Geschichte erzählt.»

«Erfindet oder vorliest?»

«Da gibt es alles, und genau darin liegt das Reizvolle unseres Clubs, der den Namen 'Randy Riverport Readers' trägt: Wir losen, wer beim nächsten Mal dran ist. Die betreffende hat dann eine Woche Zeit, sich vorzubereiten, aber niemand weiss, was sie vorhat. Alle sind gespannt und dann platzt die Bombe. In letzter Zeit haben jene besonders viel Applaus bekommen, die eine Geschichte gelesen und dann aus dem Gedächtnis frei vorgetragen haben. Das wirkt viel besser als jede Lesung. Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, ist auch viel grösser.»

Ich konnte geradezu fühlen, dass Eva irgendeine Pointe vorbereitete und hakte nach: «Und welcher Art sind die Geschichten?»

«Ich glaube, da kam schon alles vor, was es überhaupt gibt. Anfangs dachten wir ja vor allem an erotische Geschichten und sogar an handfeste Pornos. Diese erwiesen sich jedoch als tückisch, denn die Zuhörerinnen begannen regelmässig zu masturbieren, manchmal auch die Vortragende. Es ist schon vorgekommen, dass niemand mehr sprechen und niemand mehr zuhören oder irgendetwas 'vernünftiges' tun konnte, bis alle mit ihrem Solo-Sex durch waren. Die 'schnelleren' wollten dann den 'langsameren' helfen, was natürlich zu einem sapphischen Rudelbumsen führte.»

Eva wich wieder einmal aus, aber ich konnte dieser Frau noch nie etwas übelnehmen. Ich suchte nach einem anderen Aufhänger: «Hast Du Dich auf etwas spezialisiert?»

«Ich fand es reizvoll, eine Geschichte bis zum Schluss zu lesen und dann von Anfang bis Ende aus der eigenen Vorstellung zu erzählen, und zwar nicht unbedingt exakt gleich. Ich habe den Plot genommen und mit eigenen Ideen angereichert oder ausgeschmückt. Ich war auch ein bisschen stolz darauf, dass ich eine englisch geschriebene Geschichte so gründlich studieren und verstehen konnte, dass ich sie danach aus dem Gedächtnis wiedererzählen konnte. Schliesslich ist Englisch nicht meine erste Sprache.»

«Das waren also englisch geschriebene Geschichten?»

«Ja, anfangs schon. Dann wählte ich mal eine französische Geschichte, weil diese sehr romantisch war, und erzählte sie dann meinen Freundinnen auf Englisch. Das hat überraschend gut funktioniert. Die Geschichte war aber nicht sehr lang. Dann wünschten meine Freundinnen eine weitere französische Geschichte, weil sie die erste 'so sexy' fanden. Ich erklärte mich einverstanden, behielt mir aber vor, Notizen zu machen und auch zu verwenden. Auch das funktionierte.»

Vielleicht kamen wir der Sache langsam näher: «Da kamen Dir natürlich deine früheren Studien zugute. Die vielen Jahre an der Sorbonne haben sich also doch noch irgendwie ausgezahlt.»

«Kann man so sagen. Dann fand ich eine Web-Site, auf der erotische Geschichten in verschiedenen Sprachen zu finden waren.»

«Moment, wie muss ich das verstehen? Übersetzungen?»

«Das gab es zwar auch, dass jemand dieselbe Geschichte in mehr als einer Sprache publizierte. Nein, ich meine einfach, es gab da Geschichten in den verschiedensten Sprachen. Anfangs suchte ich mir eine auf Englisch verfasste Geschichte heraus und erzählte diese im Kreis meiner Freundinnen, dann tat ich das eben auch mit Geschichten von französischen und deutschen Autoren. Dazu musste ich viele Geschichten lesen und eine auswählen, die ich wirklich mochte. Dann fand ich eine Geschichte, die mich echt beeindruckte. Der Titel lautete 'Die Wikinger-Fibel'. 120 Tausend Wörter. Kaum eine wirklich erotische Szene und trotzdem spannend. Meine Freundinnen waren ja anfangs skeptisch. Sie befürchteten, dass niemand so viel Geduld hätte, eine so lange Geschichte anzuhören -- sie erstreckte sich über vier Abende.»

«Blieben alle bis zum Schluss dabei bzw. kamen alle an den folgenden Abenden wieder?»

«Allerdings! Dann verlangten sie nach einer Fortsetzung, aber es gab einfach keine. Dann wünschten sie, dass ich mich auf die Suche nach einer ähnlichen Geschichte mache. Da in der Wikinger-Fibel das Wort 'Saga' erwähnt wurde, suchte ich mal danach und stiess auf eine Geschichte, die das Wort im Titel enthielt: Die Galamex-Saga.»

«Moment! Gala ist eine Käsemarke, Mexiko und Saga. Exportieren die Skandinavier Schmelzkäse nach Mexiko? Tönt aber ziemlich futuristisch!»

«Futuristisch ist das richtige Stichwort, weil die Handlung 400 Jahre in der Zukunft angesiedelt ist. Die Geschichte heisst zwar 'Saga', aber es kommen nur ganz wenige Skandinavier darin vor und keine Wikinger. Man könnte auch 'Epos' sagen, aber das würde ja nach Vergangenheit tönen.»

«'Epos' würde aber auch auf einen grossen Umfang hindeuten.»

«Falsch wäre das nicht, denn die ersten fünf von acht geplanten Teilen umfassten zusammen bereits 120 Tausend Wörter, so viel wie die gesamte Wikinger-Geschichte. Man könnte also durchaus von einem Epos sprechen, aber der Autor ist vermutlich zu bescheiden.»

«Wie kommst Du zu dieser Vermutung? Kennst Du ihn denn?»

«Na ja, kennen ist ein weiter Begriff. Man kann zu den Geschichten Kommentare hinzufügen, so wie man bei einem Restaurant-Führer dazuschreiben kann, was gemundet oder nicht gemundet hat. Wenn man findet, dass das andere Leser nicht interessiert, kann man auch eine Nachricht verfassen, die dem Autor persönlich als Mail zugestellt wird. Das sieht dann niemand anders. Mir fiel da etwas auf, das mit Englisch und Deutsch zu tun hatte und ich schrieb das auf.»

«Ging es da um etwas sexuelles?»

«Ja und nein. Es ging eher um etwas sprachliches. Vereinfacht kann man das so sagen: 'Sex' und 'Gender' sind für einen Amerikaner ganz verschiedene Dinge, aber Deutsch heisst es immer 'Geschlecht'. Ich habe dann noch andere Beispiele von solchen Übersetzerfallen dazugeschrieben, die es auch im Zusammenhang mit Französisch gibt. Kennst Du den Witz, wo eine Französin mit einem Engländer im Bett liegt und merkt, dass ihr Mann vorfährt?»

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