Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Experimentelle Therapie

Geschichte Info
Gefährliche Ehetherapie.
1.2k Wörter
4.34
17.8k
1
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort

Die folgende Kurzgeschichte ist frei erfunden. Sie entspringt nur meiner Phantasie. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten wären rein zufällig.

Alle Personen, die in der Geschichte vorkommen, sind über 18 Jahre alt.

Auch wenn es in der Geschichte zu erzwungenem Sex kommt, spiegelt das in keiner Weise meine Einstellung zu Sex wieder. Ich bin ausschließlich für einvernehmlichen Sex und habe noch nie irgend jemanden zu sexuellen Handlungen gezwungen.

Diese Geschichte ist ein Experiment. Ihr entscheidet, ob es gelungen ist.

Viel Spaß beim (langsamen?) Lesen.

Usi58.

----------

Experimentelle Therapie

----------

Wut. Schmerzen. Mein Po. Mein Rücken. Die Rückseite der Oberschenkel. Alles tat weh. Hier im Auto. Scheißwetter. Die Tablette wirkte nicht. Mann, fahr doch! Das Sitzen tat weh. Das Anlehnen. Meine Frau. Dieses Miststück. Sie war verantwortlich.

Experimentelle Therapie? Schwachsinn! Meine Frau sollte ihre Wut rauslassen. An mir. Der ich am Andreaskreuz hing. Ich, ihre Wutprojektionsfläche. Tolle Idee ihrer Therapeutin.

Ihre Therapeutin hatte mich eingekleidet. Kopfmaske. Knebel. Augenmaske. Schwarze Lederkleidung. Der obere Rücken frei. Der Po. Die Rückseite der Oberschenkel.

Meine Frau hatte keine Ahnung. Ich war ein schwerer Junge. Auf Freigang. Versprach mir Hafterleichterungen. Behauptung der Therapeutin.

„Hier haben Sie eine Peitsche und einen Rohrstock. Lassen Sie Ihre Wut diesen für Sie anonymen Mann spüren."

Das tat sie. Gehemmt. Vorsichtig.

„Los, keine falsche Rücksicht!"

Anfeuerung durch die Therapeutin.

Dann der Anruf. Die Therapeutin verschwand. Es fielen alle Hemmungen. Erst die Peitsche. Auf meinem Rücken. Auf meinem Po. Dann der Rohrstock. Auf meinem Po. Auf meinen Oberschenkeln. Mein Brüllen erstickt. Vom Knebel. Meine Tränen versickert. In der Maske.

Die Therapeutin entsetzt. Sie war kurz weggewesen. Was ist kurz? 10 Minuten? Sie beendete die Züchtigung. Befreite mich vom Knebel. Von der Augenmaske. Dann fiel die Kopfmaske.

Die Konfrontation. Meine Frau erstarrte. Der entscheidende Augenblick.

„Hätte ich gewusst, dass Du es bist, ich hätte Dich totgeschlagen!"

Das war's. Das Ende meiner Ehe.

„Ich bin austherapiert. Danke."

Meine Frau war weg.

Ich wurde befreit. Durfte das Lederoutfit ablegen. Mein Rücken schmerzte. Mein Po. Die Oberschenkel.

„Es tut mir leid."

Das war alles? Echt?

„Hier eine Tablette gegen die Schmerzen."

Bei 30% geht es schief. Kein Neubeginn der Beziehung. Pech! Oder Glück?

Ich war zu Hause. Parkte neben meiner Frau. In der Auffahrt. Wieso wurde ich hart? Und steif? Trotz der Schmerzen?

Wut. Empörung. Trotz. Ich, das Opfer. Der ich den Müll rausbrachte. Die Spülmaschine einräumte. Ausräumte. Einkaufte. Kochte. Füße massierte. Kopf kraulte. Geld heranschaffte. Dafür keinen Sex. Keine Zuwendung. Nur Vorwürfe. Belehrungen. Gemecker. Ich, die Wutprojektionsfläche.

Wo war sie? Ach, ins Bett verschwunden? Getrennte Schlafzimmer. Die Tür abgeschlossen. Trommeln an der Tür.

„Mach auf, Du Miststück!"

„Verpiss Dich, Du Looser!"

Mehr Wut. Mein Schwanz steif. Rachegelüste. Sie würde wütend sein. Auf mich. Garantiert. Der zweite Tritt erfolgreich. Die Tür gab nach. Krachend.

Ihr Aufschrei verhallt. Im Bett. Nackt. Wie immer. Eine Provokation. Die Decke fliegt weg. Meine Hose in die Ecke. Samt der Unterhose. Gleitmittel auf dem Nachttisch. Für ihre Selbstbefriedigung. Trocken war scheiße. Für mich. Mein Schwanz jetzt triefend.

„Ich gebe Dir Grund, auf mich wütend zu sein!"

Sie wehrt sich. Ernsthaft. Verzweifelt. Heftig. Fingernägel auf meinem Rücken. Schmerzhaft. Ich raste aus. Eine Ohrfeige. Kräftiger als gewollt. Sie schreit. Weint. Mir egal. Ich zwinge ihre Beine auseinander. Rücksichtslos. Brutal. Mein Schwanz dringt ein. Ihre Hände von meinen besiegt. Ist das ein geraubter Kuss?

Rücksichtsloses Stoßen. Wie geht es ihr? Egal. Ich spritze ab. Bleibe steif. Keine Ahnung warum. Perfekt. Nochmal. Heftig. Bis zum Anschlag. Immer wieder. Sie wimmert. Unter mir. Der nächste Höhepunkt.

Noch ist nicht Schluss. Jetzt was anderes. Erzwungene Bauchlage. Wieder Gleitmittel. Mehr. Ihr Schließmuskel gibt nach. Gut. Enge. Hitze. Es ist schmutzig. Sie schreit. Vor Schmerz? Der dritte Orgasmus.

Ich lasse sie liegen. Gehe ins Bad. Ins Bett. Immer noch hart. Auf der Seite liegen geht. Traurigkeit. Einsamkeit. Genugtuung. Wegen des Ficks. Des letzten ehelichen Ficks. Ich dämmere weg.

Ein Geräusch. Ich bin wach. Sie liegt neben mir. Was will sie? Ihre Hand ertastet meinen Schwanz. Immer noch halbsteif. Sie wichst mich. Ihre Lippen auf meinen.

„Fick mich nochmal!"

Warum nicht? Enge. Nässe. Stöhnen. Stoßen. Schreien. Wieder von vorn. Mein vierter Höhepunkt. Sie bleibt. Löffelchenstellung. Schlaf. Tief. Erholsam.

-----

Ich wachte auf und fühlte mich gut, obwohl niemand neben mir lag. Hatte ich vielleicht alles nur geträumt? Gestern hatte ich neben mir gestanden. Beim Umdrehen kamen die Schmerzen wieder. Die waren nicht geträumt. Ich stand auf. Wo war meine Frau?

Immer noch nackt trat ich geräuschlos aus meinem Schlafzimmer. Ich hörte ihre Stimme. Mit wem redete sie? Hatten wir schon Besuch? Ich schlich auf leisen Sohlen in Richtung ihrer Stimme. Sie telefonierte in der Küche. Ich konnte Gesprächsfetzen verstehen.

„... Fehler gemacht. Ich hätte nicht abschließen dürfen. Jetzt haben wir eine kaputte Tür", lachte sie.

Pause.

„Oh ja. Er war richtig wütend. Und rücksichtslos. Hat mich sogar in den Arsch gefickt. Die Pille hat großartig gewirkt. Als ich später zu ihm ins Bett bin, war er immer noch hart."

Pause.

Wieder lachte sie: „Ja, da bin ich dann auch zu meinem Recht gekommen. Vorher war ich zu aufgeregt. Und ich hatte Angst. Er war schließlich außer sich. Endlich mal."

Pause.

„Nein, keine Sorge. Er wird nichts machen. Dafür sorge ich. Jetzt, wo wir den Neuanfang unserer Beziehung haben, gibt es keinen Grund."

Pause.

„Ok, dann sehen wir uns nächste Woche zum Abschlussgespräch. Und vielen Dank. Es hat großartig funktioniert."

Pause.

„Bis dann. Tschüss."

Ich schlich mich wieder in mein Schlafzimmer. Legte mich bäuchlings aufs Bett. Dann war das alles geplant gewesen? Und die Therapeutin hatte mir statt Schmerzmittel ein Potenzmittel gegeben? Und ich hatte mich wie erhofft verhalten? Endlich mal? Verdammt.

Waren wir an diesen Punkt gekommen, weil ich zu lieb war? Zu rücksichtsvoll? Zu wenig egoistisch? Aber gut. Sie wollte härter rangenommen werden? Das konnte sie haben. Ich würde jetzt die Rahmenbedingungen festlegen. Mein Schwanz fand die Idee auch gut.

Diesmal verließ ich mein Schlafzimmer geräuschvoll.

„Hallo Schatz?", rief ich.

„Ja, hier in der Küche", erwiderte meine Frau mit sanfter Stimme.

Da saß sie, mit einer Tasse dampfenden Kaffees. Züchtig angezogen. Ich war immer noch nackt.

„Guten Morgen", sagte sie und schaute mich liebevoll an.

„Guten Morgen", erwiderte ich, während ich auf sie zuging.

Dann packte ich sie grob an ihren Haaren, zwang ihren Kopf in den Nacken und küsste sie. Sie ließ es geschehen und erwiderte meinen Kuss, obwohl mein unrasiertes Kinn rau war.

Ich ließ sie los und schaute sie an.

„Bis meine Rückseite verheilt ist, bis keine Spuren mehr auf meiner Rückseite zu sehen sind, wirst Du meine Sexsklavin sein, klar?"

Sie hielt meinem Blick stand. Und nickte. Ich hatte mit mehr Widerstand gerechnet.

„Bedingungslos."

Wieder ein Nicken.

„Dann zieh Dich aus, als Sklavin hast Du nackt zu sein."

Ihr ungläubiger Blick ist unbezahlbar. Aber sie kommt der Aufforderung zögernd nach. Mit jedem Kleidungsstück, das fällt, wird mein Schwanz größer.

„Jetzt beug Dich über den Küchentisch und mach die Beine breit, Du Schlampe!"

Wieder schaut sie ungläubig, überrascht. Rote Flecken in ihrem Gesicht. Aber sie gehorcht.

„Na hoffentlich hast Du keine bleibenden Schäden verursacht", bemerke ich grinsend.

Meine Hand knallt auf ihren Arsch. Sie schreit auf. Ich bin geil.

„Und heute Abend beginnen wir mit Deinem Blowjob-Training."

Mit diesen Worten dringe ich in sie ein.

Wieso ist sie so nass?

Egal, ab jetzt würde ich jede Menge Spaß haben. Auch wenn die Aufarbeitung unserer Beziehungsprobleme noch vor uns lag.

So gesehen, war die experimentelle Therapie ein voller Erfolg.

----------

Ende.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
8 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor 10 Monaten
Pointierte Therapie

Das nenne ich mal eine angenehme Überraschung – sowohl für die Hauptfigur als auch den Leser! Die Pointe, insbesondere was die verabreichte Pille anlangt, sitzt und geht wunderbar auf, finde ich, lediglich der Vorschlußsatz sträubt sich da merklicher: Das Beziehungsproblem ist doch offenkundig gelöst, was für eine „Aufarbeitung“ wäre also noch vonnöten?

Was den Schreibstil anlangt, so bin ich diesem Gestotter in einzelnen Wörtern und Wortgruppen („Mein Brüllen erstickt. Vom Knebel. Meine Tränen versickert. In der Maske.“), das kaum einmal zu einem vollständigen Satz gelangt, grundsätzlich eher abgeneigt, aber aufgrund der gegebenen Kürze der Geschichte ist dieses im vorliegenden Falle vielleicht noch halbwegs zu verschmerzen. Allerdings war ich am Anfang ob des einschlägigen BDSM-Umfelds von dem fast schon keusch anmutenden „Po“, wie der hauptfigürliche Ehemann seinen Allerwertesten bezeichnet, doch etwas verwirrt; angesichts des Wandels seiner Haltung paßt es dann natürlich, daß er das Hinterteil seiner Frau am Ende als „Arsch“ betrachtet, da jedoch aus der Geschichte nicht hervorgeht, als was er dieses vor seinem Wandel betrachtete, ist das weniger eindrücklich, als wenn eine Änderung der Selbstbezeichnung für seine Kehrseite Eingang in die Geschichte gefunden hätte (bzw. umgekehrt vorhergehend der kehrseitige Blick auf seine Frau).

Auch ist die Art seines Wandels weder ganz klar noch überzeugend, denn einerseits scheint er ja vorher schon grundsätzlich willens gewesen zu sein, seine Frau „härter ran[zu]nehmen“, wie er am Ende offenbart („Das konnte sie haben.“), andererseits erschiene sein Wandel so weniger als ein Wandel denn vielmehr als das Ende seiner Verstellung, was wiederum die Frage aufwirft, wie so jemand seine wahre Haltung so umfänglich und langwierig verstellen können sollte, daß am Ende eine derartig „experimentelle Therapie“ wie in der vorliegenden Geschichte notwendig würde, um ihn aus seiner Verstellung zu lösen? Das fällt, finde ich, nicht mit der Frage des letzten Anonymus zusammen, warum denn die Eheleute „nicht miteinander geredet“ hätten; eine vielleicht berechtigte Frage, die aber ob der Gesprächslosigkeit vieler Ehen sich weit weniger dringend stellt als die nach dem Zustandekommen und Auflösen der Verstellung des Ehemanns in der vorliegenden Geschichte. Der Schreiber hätte in letzterer Hinsicht den Wandel stärker herausarbeiten und durchhalten müssen, um diesen wirklich glaubhaft zu machen. So wirkt der Ehemann am Morgen nach der potenzmittelunterstützten Offenbarungsnacht beispielsweise unverdrossen seiner „lieb[en]“ Haltung verhaftet, schleicht er sich doch erst heimlich aus dem Zimmer und wirft sich dann nach dem belauschten Ferngespräch seiner Frau bäuchlings zurück aufs Bett (auch wenn der Erzähler keine Tränen erwähnt, so ist ihr Fluß es doch, was der geneigte Leser an dieser Stelle angesichts der vorherigen Charakterzeichnung erwartet). Dann legt er plötzlich einen Schalter um und – puff – Verwandlung! Dieses unversehene Schalterumlegen ist zu schematisch und offenkundig dem gewollten Handlungsgang geschuldet, n i c h t dem Charakter des Ehemanns, um zu überzeugen! Angesichts der unklaren Anlage seines Charakters, der weder als bloße hartnäckige Verstellung noch vorgeblicher tiefgreifender Wandel eine durchgängige Entfaltung findet, ist diese fehlende Überzeugungskraft allerdings auch nicht weiter verwunderlich.

Trotzdem, das Thema der Männlichkeit (bzw. ihrer sogenannten „Krise“) ist sicherlich geschickt und zeitig gewählt, wie dem sinnigen Beschauer nicht nur auf LIT, sondern auch in der breiten Gesellschaft schon seit längerem auffallen dürfte. Die hier vorgeschlagene Lösung ist dann wohl doch etwas zusehr Hauruck und unausgereift, wie ja die Geschichte selbst ingesamt auch, aber durch ihre überraschende Wendung und erfreuliche Achtung vor den Grundregeln der deutschen Sprache, wie sie offenkundig – leider! – längst nicht mehr im dt. LIT üblich ist, bietet diese „Experimentelle Therapie“ dem geneigten Leser die Gelegenheit für leserische Kurzweil, die durchaus sogar zum Nachdenken anzuregen vermag!

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Toll geschrieben und nachvollziehbar. Trotzdem bleibt ein schaler Beigeschmack, warum zum Teufel haben die beiden nicht miteinander geredet?

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Wow, eine so kurze Geschichte! Und das Kopfkino läuft. Respekt!

kater001kater001vor fast 2 Jahren

Eine ungewöhnliche Geschichte, eegrn der Gewalt eigentlich nicht mein Geschmack, aber zum Glück habe ich sie bis zum Ende gelesen, und da macht der Ausgang großen Späß.

UtaussUtaussvor fast 2 Jahren

Sehr gut geschrieben, danke!

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Die barfüßige Göttin Eine neue Vorgesetzte sorgt für viel Bewegung.
Verhandlungssache Schüchterne Praktikantin entdeckt ihre dominante Seite.
Stiefmutter 01-02 Tommi lernt seine dominante Stiefmutter kennen.
Mehr Geschichten