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Ihre Muschi. Die haben für mich alle eine Grundschönheit, wohl ob ihrer Gastlichkeit. Die hier hatte, mal abgesehen davon, dass sie so unvermutet erschienen war, eine Ästhetik, die weit darüber hinaus ging und mich plättete.

In sich so symmetrisch und perfekt ausgewogen, dass ich kurz den Verdacht hatte, auch da hatte vielleicht ein Chirurg mitgewirkt. Machten Frauen das heutzutage? Ich sollte mehr in Juttas Magazinen lesen. Oder sie einfach fragen.

Nein, kein gutes Thema, das wäre ein Lauf in die Selbstschussanlage.

„Gefällt dir, was du siehst?", hauchte sie mit herrlich sündiger Stimme.

Ich unterdrückte den Wunsch „ja, das sieht nach feinstem Schnee aus Kolumbien aus" zu rufen und es gelang mir mühsam, den Ernst der Lage zu begreifen.

„Mehr als das. Ein Meisterwerk. Wenn du dich irgendwann davon trennen willst, nehme ich sie dir ab", brachte ich ohne große Überlegung hervor und widmete mich schnell der ersten Line, um ihrem Blick auszuweichen.

„Ich hänge daran", gab sie glucksend zurück.

„Zurecht. Huh. Das fühlt sich stark an. Wirklich zwei?"

„Du wirst es mir danken."

„Gar nicht so einfach, mich jetzt darauf zu konzentrieren. Baust du immer einen optischen Hindernis-Parkour ein? Oder ist das eine besondere Herausforderung nur für mich?"

„Nur für dich. Du fühlst dich herausgefordert?"

„Inspiriert", antwortete ich bei gleichzeitiger Rückgabe des Röhrchens, um die gespiegelte Lieblichkeit demonstrativ zu küssen. Weil das ihren gesichtsausdrücklichen Beifall fand, simulierte ich gleich noch einen Besuch beim kleinen Wonneknopf mit meiner Zunge.

Glas ist nicht dasselbe. Hier war zudem noch ein Rest Puder, und der einzige Effekt war, dass meine Zungenspitze bei der Aktion taub wurde. Tja, man sollte nur ans Original. Das schien sie ähnlich zu sehen.

„Wenn ich meine Besitzrechte auch nicht abtreten möchte, kannst du das als Einladung betrachten, dich dort als Gast einzufinden", schien sie nicht unbedingt böse, dass ich diesem im Grunde hammergeilen Moment die Spitze genommen hatte.

Eine Frau mit Humor. Und so einer Pussy. Die hatte wirklich alles.

„Ich betrachte es als absolutes Privileg, allein schon, sie auf diese fantasievolle Art präsentiert zu bekommen. Das schlägt jede schnöde Karte um Längen. Huh, da hast du mir aber eingeschenkt. Auf allen Ebenen."

„Ich finde, das hast du dir verdient. Und vieles mehr", schloss sie an, als sie mir noch als Zuschlag Körperwärme und ein Küsschen auf die Wange gab. „Okay. Dann zur Tat. Wir haben uns am Beginn des Waldwegs verabredet."

Den konnten wir von hier sehen, aber da war noch niemand. Aha, man setzte sich in Bewegung, wenn man die Spielgefährten ausmachte. Kaum hatten wir das Auto verlassen, als zwei weitere Wagentüren aufgingen und jeweils ein Mann ausstieg.

Lumen musterte ihre angehenden Beischlafpartner kurz, wies auf mich, stellte mich als ihren Mann vor und lief mit uns den Weg hinunter. Sie wusste genau, wo sie hinwollte, die Herren schienen da nicht so vertraut, aber vertrauensvoll.

Männer. Einfache Männer. Der eine hatte von weiten ein bisschen wie der Hausmeister unseres Wohnblocks ausgesehen, daher war ich über die nur entfernte Ähnlichkeit beim Näherkommen durchaus dankbar. Leichter Bierbauch, hatte eine handwerkliche Ausstrahlung, vielleicht Klempner oder Elektriker.

Der andere einen Kopf größer, damit auch als ich, und der schien gerade einem Büro entsprungen. Schwarze Bügelfaltenhose, weißes Hemd, das jetzt im Feierabendrausch hochgekrempelt und aufgeknöpft worden war.

Er kniff die Augen etwas zusammen, wohl ein Brillenträger, der in der Sicherheit, bei der folgenden Aktion nah genug dran zu sein, auf optische Hilfen verzichtet hatte. Wir kamen auf eine kleine Lichtung, auf der vielleicht fünf Quadratmeter hohes Gras war.

Für die angedachten Zwecke sicher ausreichend. Der etwas älter wirkende Handwerker-Typ klopfte mir jovial auf die Schulter und versprach „dass sie es meiner geilen Eheschlampe schon so richtig besorgen würden". Büro-Hannes nickte dazu gewichtig mit dem Kopf.

Wenn ich diesen Moment ohne Erwiderung überstand, war alles gut. Lumen schien meinen heldenhaften inneren Kampf richtig zu deuten und rettete die Situation gerade noch so mit einer Erwiderung. Ebenfalls in meine Richtung.

„Ja, jetzt wirst du sehen, was richtige Männer mit mir anstellen", gab sie mir einen detaillierteren Einblick in meine angedachte Rolle. Und sank auf die Knie.

Dieses Signal verstanden die Herren problemlos und verschafften ihr umgehend Zugang zu den Hauptakteuren dieser Sequenz. Der Weißbehemdete benötigte noch aufbauender Zuwendung, aber deutsches Handwerk war offenbar allzeit bereit.

Sein in meinen Augen normal großes, aber durchaus massiges Teil, stand bereits wie 'ne Eins. Folgerichtig wurde zunächst das schwächere Glied der Kette in Lumens kessen Mund eingelassen und verließ ihn wenig später darauf mit deutlichem Wachstum.

Der sichtlich brettharte andere sollte aber nicht darben und bekam ebenfalls eine Kostprobe von Lumens mündlicher Gastfreundschaft, während sie den anderen Schwanz händisch auf Temperatur hielt.

Die Hose des Büromenschen war weit genug an den Beinen, dass er sich nebenher raus strampeln konnte. Lumen hatte nun beide Schwänze gepackt und blies und rubbelte wechselseitig an ihnen. Langsam schien das allen richtig Spaß zu machen. Mir durchaus auch. Ein Stuhl wäre schön gewesen.

Das ging eine Weile hin und her, dann kam Lumen hoch, befreite ihre Brüste durch ein einfaches Abstreifen der Träger und Herunterziehen am Körper. Kein BH darunter, wahrscheinlich schiere Pragmatik, denn wie ich aus spiegelnder Quelle wusste, war das unten rum ja auch der Fall.

Aber wirklich tolle Titten, viel zu ebenmäßig aus dem Körper hervortretend, als dass da irgendwas implantiert worden sein konnte. Schöne natürliche Rundungen, dunkle Vorhöfe und recht große Nippel. Der Büromensch hatte meine Reflexe. Seine Hände wanderten sofort dahin.

Der andere dachte schon weiter und griff Lumen unter den Rock. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, fand er die erwartete Nässe vor. Das schien für ihn der endgültige Startschuss zu sein, seine linke fischte in seiner Hosentasche ein Kondompäckchen heraus, und er brachte die rechte aus dem späteren Zielgebiet zur aufreißenden Unterstützung.

Auch der Mann im weißen Hemd schien sich notwendiger Vorbereitungen zu erinnern, und nutzte seine Hände nun zum Aufknöpfen. Lumen wartete gespannt darauf, dass das erste, so aufgepumpt wirkende Gerät, nun mit passender Schutzkleidung versehen wurde.

Drehte sich dann herum, sodass ihr glorioser Hintern ihnen und optisch auch mir zu winkte. Inklusive des Zentrums des Geschehens, das sich so sehr schön in Szene gesetzt allen darbot. Sie ließ den Oberkörper waagerecht zum Boden und stützte sich mit ihren Händen kurz oberhalb der Knie ab.

Und hatte Sekunden später zumindest zeitweise einen weiteren Stützpfeiler, der sie alsdann beackerte. Der Bürohengst war nun gänzlich aus seiner identifizierenden Kleidung geschlüpft und baute sich vor Lumens Kopf auf.

Dort fand sein immer noch nicht vollständig hartes Glied bereitwillige Aufnahme. Es sah einstudiert aus, jeder wusste sofort, was zu tun war. Alles lief so selbstverständlich ab. Und aus dem Nichts mitten rein ins Geschehen.

Kein „Hallo, ich bin der Detlev", keine Küsschen und kein Streicheln, ohne die Jutta in der Regel nicht in Gang zu bringen war, einfach, sofort, direkt zur Sache, direkt rein in den Sex. Es war faszinierend, das anzusehen, am Anfang noch gar nicht mal erregend, dazu war mir das alles zu schnell gegangen.

Das änderte sich nach und nach, als der furios pumpende Mann, der mir größtenteils die Sicht versperrte, Lumen erste, durch das zweite Glied gedämpfte, Laute entlockte. Halb unbewusst änderte ich meinen Standort, bis ich mehr eine Seit- denn Hinteransicht hatte.

Sah, wie der wirklich gutformatige Kolben des Handwerkers ganze Arbeit leistete, Lumen in ordentlichem Tempo auf Betriebstemperatur brachte. Die hatte in der Zwischenzeit dem nackten Mann vor ihr an der notwendigsten Stelle volles Leben eingehaucht, oder geblasen, auf jeden Fall sah das mittlerweile nach Endergebnis aus.

Normale Männer, mit normalen Schwanzgrößen. Es gab sie also doch. Man kam ja ins Grübeln, wenn man sich auf so manchen Seiten die Zeit vertreibt. Tapfer versuchte der nicht eben sportlich wirkende Mann, sein ambitioniertes Tempo beizubehalten.

Aber der zunehmend rote Kopf und kleine Einbrüche zwischendrin schienen anzudeuten, dass dies in absehbarer Zeit beim guten Willen bleiben würde. Lumen schien das zu spüren, auf jeden Fall brach sie für den Moment das optisch sehr ansprechende Blasen ab, drehte sich zum Kämpfer vor dem Herrn hinter ihr, und bot ihm einen Stellungswechsel mit Ruhelage an.

Der ließ sich sichtlich erleichtert, nicht lange bitten und auf dem Rücken nieder, und wurde rasch wieder bei Lumen einverleibt. Die sich und uns erst einmal demonstrierte, was sie in dieser Position mit einem harten Schwanz so alles anstellen konnte. Das war beeindruckend genug.

Erst dann fand sie ihre aufrechte finale Position, in der sie schnell ihren eigentlich noch heftigeren Rhythmus gefunden hatte, aber gleichzeitig genug Zeit und Muße, ihr eben unterbrochenes orales Vergnügen wiederaufzunehmen. Sie ging auch dabei ordentlich zur Sache.

Ich fragte mich, ob ich mittlerweile immer noch am Start gewesen wäre, aber die Jungs schienen mit dieser Gangart sehr vertraut. Der Nackte schlug wohl etwas vor, was ich nicht verstand, aber Lumen schüttelte nur leicht den Kopf.

Nickte kurz nach unten, zu dem selig beackerten Mann und zog das Tempo noch minimal mehr an. Mit dem Effekt, dass unter ihr urig gestöhnt wurde, was in einem tiefen, befriedigten Grunzen kulminierte.

Lumen griff ihm ans Gesicht und quetsche eine sie amüsierende Fratze hinein, dann tätschelte sie ihn kurz an der Wange und stieg ab. Der nackte zweite Mann hatte sich in Erwartung des Kommenden abgesetzt und ebenfalls mit einer Lümmel-Tüte versorgt, in leuchtendem Rot.

Diesen Herren schien Lumen auf dem Rücken empfangen zu wollen. Nicht ganz. Ihr Kopf drehte sich zu mir.

„Komm her. Du sollst sehen, was er mit mir macht."

Oh? Als angeblicher Ehemann blieb mir natürlich nichts Anderes übrig als zu gehorchen, obwohl mir nicht klar war, was sie vorhatte. Das war ganz einfach, ich wurde angewiesen, mich hinzuhocken und sie legte mir ihren Kopf auf meine Oberschenkel.

Stellte dabei ihre Beine spreizend an, damit der andere Typ richtig missionarisch tätig werden konnte. Ich muss sagen, in den vorangegangenen Minuten war es absorbierend und mild erregend gewesen.

Das änderte sich in dem Moment, wo er das Pumpen begann und sich Lumens Kopf auf meinem Schoss vor Geilheit zu winden begann, ihr Gesicht sich vor Lust verzerrte, sie sich richtig gehen ließ. Während sie mir dabei permanent in die Augen sah, denn ich hatte den Kopf zu ihr geneigt und war wie gefesselt davon.

Fing nur noch einen kurzen Blick von dem mittlerweile wieder voll angezogenen jovialen Hengst auf, der so Richtung „siehste, so wird das gemacht" ging, konnte dem aber nicht einmal Heiterkeit abgewinnen, weil Lumens Stöhnen, Zucken, Beben unter mir so viel mehr in mir auslöste.

In ihr auch, denn sie kam deutlich hörbar zum ersten Mal, was vermutlich Triumphzüge in die Gesichter der beiden anderen zauberte, ich aber konnte gar nicht anders als exklusiv bei Lumens zu bleiben.

Ich nehme an, so wie ich sie dabei anstrahlte, nahm sie mir wohl endgültig ab, dass ich mich für sie freute. Aber es ging auch darüber hinaus. Sie involvierte mich in ihrer Lust, das war mir völlig klar, und dass ihr ruheloser Kopf an einer ganz schönen Schwellung rieb mittlerweile auch.

Der Bürohengst gab sich alle Mühe, noch mehr Laute und Grimassen aus ihr zu kitzeln, veränderte ihre Beinstellung, ließ sein im Vergleich zum ersten deutlich beweglicheres Becken fliegen. Brachte sie noch einmal richtig in Wallung, aber dann zahlte er den Preis für seine intensiven Bemühungen.

„Komme... gleich...", ließ er verlauten, was Lumen zur sofortigen Erwiderung animierte.

„Zieh ab, roll ab, komm mir in den Mund."

Das klang wie ein würdiger Abschluss. War doch einen Moment etwas seltsam, als der Mann mit so schussbereiter Waffe auf mich zu krabbelte, da der große Knall ja nun in oder knapp oberhalb meines Schoßes erwartet wurde.

Sie hob nämlich den Kopf ein Stück an, griff mit einer Hand an das gute Stück, und stülpte ihre Lippen darüber, bevor etwas irgendwo hinspritzen konnte, wo es nicht sollte. Sie melkte ihm mehr den Saft raus, als sie blies.

Aber das war sehr effektiv und führte keine dreißig Sekunden später zum gewünschten Ergebnis. Lumen ließ sich zufrieden wieder auf meinen Schoß sinken, wobei der Schwanz hinausglitt. Und musste mir unbedingt noch die Füllung ihres Mundes präsentieren.

Was beifälliges und irgendwie wohl auch hämisches „Hö, hö, hö" Gelächter bei den beiden anderen auslöste. Erneut widerstand ich mit größter Mühe einer Replik, nicht aber meinem Impuls, Lumen, nachdem alles tapfer geschluckt war, mit den Händen ihre geröteten Wangen zu streicheln.

Wie kann ich das beschreiben? Für einige wenige Sekunden hatte ich das Gefühl, dass die Welt außer uns zu existieren aufhörte. Wir uns in einem perfekten Moment auf einer völlig anderen Ebene begegneten. Wir uns beide gleichzeitig öffneten und wirklich tief beieinander waren.

Nicht so, wie das ist, wenn man in Liebe verbunden ist, nein anders, elementarer, ursprünglicher, einfacher gar. Ohne Voraussetzungen. Einfach so. Das war ein unglaubliches Gefühl. Wirklich schön. Aber fremd. Ungewohnt.

Ich glaube, wir sahen uns beide fragend an, als der Augenblick vergangen war. Lumen machte zunächst keine Anstalten, sich zu erheben, und die Männer schienen anzunehmen, dass ich nun privat noch Sprüche von ihr bekommen sollte. Also zog sich auch der zweite rasch an und sie vermeldeten, dass sie zu ihren Autos zurückwollten.

Und eine richtig gute Nummer sei es doch gewesen. Plötzlich waren wir allein. Wieder ein kurzer, fragender Blick von ihr, bevor sie sich für ein zufriedenes Lächeln entschied.

„Also war es das? Eine richtig gute Nummer?"

„Ein guter Auftakt", gab sie grinsend zurück.

Fischte ihr Handy aus dem mitgeführten Handtäschchen. Schaute kurz drauf und kramte dann Zigaretten hervor.

„Erst rauchen wir eine."

Sie konnte mir wohl ansehen, dass ich dazu Konversation machen wollte, aber schüttelte leicht den Kopf. Okay. Später. Schwiegen, grinsten uns an, wie zwei Kinder, denen gerade ein toller Streich gelungen war. Bis sie aufgeraucht hatte und zu weiteren Streichen bereit war.

Und ich zum Auto zurückging. Nun, so hatte ich ein wenig Zeit, was heißt ein wenig, sie kam erst eine halbe Stunde später zurück. Zeit, das Gesehen und Geschehene ein bisschen für mich zu verarbeiten. Nur ein bisschen, denn es fiel mir immer schwer, wirklich Neues korrekt einzuordnen.

Das war der Sex, den ich gesehen hatte, nicht. Keine akrobatischen Übungen, einfacher, zielgerichteter und zielstrebiger Sex, nicht mehr und nicht weniger. Für mich persönlich zu sehr aus dem Kontext gerissen, aber ich konnte verstehen, dass sie damit zufrieden war und die Jungs waren es ja offensichtlich auch.

Dass sie noch nicht genug hatte, wunderte mich mittlerweile nicht mehr. Dass ich im weiteren Verlauf nicht mehr dabei war, irgendwie sogar beruhigend. Das hatte eben mit der letzten Sequenz zu tun, die das ansonsten nachvollziehbare Geschehen um etwas Anderes erweitert hatte.

Dieses Andere war für mich aber nicht wirklich greifbar, benennbar. Entzog sich allen Versuchen der Einordnung. Mich wurmte so etwas normalerweise. In diesem Falle aber nicht mal das. Ich saß einfach grinsend und manchmal kopfschüttelnd im Auto und freute mich so vor mich hin.

Als die Tür aufging und sie sich setzte. Dabei die Tür offen ließ.

„Und? Zufriedener?", wagte ich sie gleich anzusprechen.

„Äch", kam es von ihr. „Ging so."

Natürlich, warum sollte es immer gleich gut oder gleich interessant sein. Gleich war aber ihr Ritual, Mundwasser, Nase pudern, wobei mir diesmal nichts angeboten wurde, den roten Lippenstift abwischen.

„Und jetzt? Cappuccino und Biscotti? Oder noch eine rauchen?"

„Gibt es hier nicht. Aber einen ganz normalen deutschen Bäcker, wo man auch Kaffee trinken kann. Der hat richtig guten Kuchen. Wenn du willst?"

„Klingt gut."

„Mit dem Rauchen sollten wir noch warten. Wie hat es dir gefallen?"

„Eine interessante Erfahrung. Es hat sich wirklich gelohnt, mich von dir aushebeln zu lassen. Was, nebenbei, dem Vernehmen nach gar nicht so einfach sein sollte."

„Interessant, okay. Und geil?"

Hm. Warum nicht ehrlich sein.

„Anfänglich nicht so, dann ein bisschen. Nun... als du auf meinem Schoss warst... und gekommen bist... das war dann schon eine ganz andere Geschichte."

„Ja, da wurdest du hart."

„Ich kann's ja schwer leugnen."

„Warum solltest du auch? Hast du es in der Zwischenzeit zu Ende gebracht?"

„Ehm... du meinst, ob ich mir einen runtergeholt habe? Nein. Sollte ich?"

„Dann hätte ich es gesagt."

„Dann sind wir fein."

„Du tust es jetzt."

„Vor dir."

„Vor mir. Wem sonst?"

„Stimmt auch wieder. Einfach so?"

„Ja, einfach so. Hole ihn raus, und mach es dir."

„Er ist natürlich jetzt nicht mehr hart."

„Das wird ganz schnell gehen. Vertrau mir."

Hm. Dein Wort in Gottes Ohr. Ziere ich mich? Ich ziere mich nicht. Eigentlich ein würdiger Abschluss.

„Ehm... soll ich zu dir auf die Rückbank kommen?"

„Das brauchst du nicht. Hole ihn raus und fang an."

Es wurde schnell klar, wie sie sich das vorstellte. Sie tauchte hinter dem Fahrersitz auf, drückte sich dagegen und schlang ihre Arme um mich. Ihr Gesicht schob sie neben meines, und ich bewegte meinen Kopf näher nach rechts, damit die Kopfstütze das nicht störte.

Selbstverständlich. So fühlte sich das an. Meine Hose aufzumachen, meinen alten Recken rauszuholen und aufzuwecken. Dass er wie vorhergesagt so schnell wuchs, lag an ihrer Nähe, kein Zweifel. Der Hitze, der noch immer deutlich fühlbaren Geilheit, die sie verströmte.

Die ansteckend war. Und ihrem Atem neben meinem Ohr. Der mal rascher ging, mal einen Hauch eines Lautes hatte. Keine eigene steigende Erregung spiegelte. Sondern das Mitempfinden meiner. Es ging... fast peinlich schnell. Unbemerkt hatte sie ein Taschentuch in der linken Hand gehalten, was sie mir nun reichte.

Ein Kichern, als sie die Lage richtig einschätzte und ein zweites nachreichte.

„Zufriedener?", hauchte sie mir dann ins Ohr.

„Zufriedener", gab ich ihr recht.

„Das freut mich", hörte ich noch mit einem Lächeln in der Stimme, bevor sie sich auf ihren Platz setzte und anschnallte. „Dann lass uns Kaffee trinken."

„Du kannst offenbar das Rauchen vergessen. Ich nicht."

„Leide für mich. Noch etwas länger. Bei dem Bäcker kann man draußen sitzen."

„Das ist allerdings noch besser. Dann leide ich gern. Für dich sowieso."

„Oh... das wirst du", kam die süße Drohung von der Rückbank.

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„Das sieht wie ein ganzer Fragenkatalog hinter deiner Stirn aus."

„Tut es das? Das täuscht. Die meisten tauchen auf und werden sofort wieder verworfen, weil sie irrelevant sind. Ah. Danke schön."

Ein Kännchen Kaffee. Ohne irgendwelche Länder-Zugehörigkeiten. Ein Stück Sahnetorte auf dem Teller, eine Sahneschnitte mir gegenüber. Dreiundzwanzig Grad, Sonne, ein Aschenbecher auf dem Tisch. Perfekt.

„Aha. Ein fortwährender Prozess. Stört es dich, wenn ich welche stelle?", nahm sie den Faden auf.

„Nur zu. Vielleicht beantworten manche davon auch meine."

„Du meinst, wir sind uns ähnlich?"

„Wir könnten nicht verschiedener sein."

„Trotzdem scheint es dir spielend leicht zu gelingen, mich zu verstehen."

„Die Aspekte von dir, die du mir bisher erlaubt hast, zu sehen. Wenn auch die Wege, auf denen das geschah, sich völlig außerhalb meiner Erwartungen oder Erfahrungen befanden."