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Ferne Versuchung

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Christian nahm ihren Kopf und küsste sie ernsthaft und lange. „Ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch. Da kommt niemand zwischen. Außer Tobias alle zwei Wochen. Dann bin ich sein gefügiges Bückstück. Aus der Ferne, und lieben werde ich ihn auch nie. Höchstens seine herrlich versaute Fantasie."

„Das ist gut."

„Ja. Das gerade hat mich übrigens wieder verdammt scharf gemacht. Magst du mich ein wenig lecken, bis du wieder einsatzbereit bist?"

Christian glitt ohne Zögern zwischen ihre Schenkel und wollte seine Lippen schon auf ihre glitzernden Schamlippen senken, als ihn ihre Hand auf der Stirn stoppte.

„Rein Interessehalber gefragt: Würdest du mich auch noch so gerne lecken und lutschen, wenn ich zurückkäme und ein anderer inzwischen seinen Schwanz in meine Fotze geschoben hätte?"

Christian starrte auf das Objekt seiner Begierde und der schwere Geruch ihrer Säfte stieg ihm verlockend in die Nase. Wie sehr er es liebte, sein Gesicht in diesem Schoß zu versenken. Darauf würde er niemals verzichten. Dazu kam der Gedanke, dass er ihre Entscheidung darüber, ihn jemals nach einem Fremdfick zu fragen, mit einer negativen Antwort vorentscheiden würde. Also sagte er ihr die Wahrheit.

„Deine wundervolle Möse lecke ich dir immer und überall. Mit Begeisterung und Hingabe."

„Riiiiiichtige Antwort." Sie grinste, aber ihr Blick sagte ihm, dass sie die unausgesprochenen Gedanken dabei ebenfalls verstanden hatte. Also gestand er ihr gleich auch noch, zu welchem Textteil er vor Minuten in ihren Mund genommen war.

„War die Suggestion so stark?", fragte Jessica verblüfft.

„In meinem Kopf habe ich alles gesehen. Dich, seine Hände auf dir, eure küssenden Münder, seinen Schwanz, alles. Ich habe mich tatsächlich für einen Moment gefragt, ob ich gestern seinen Saft von dir geleckt habe, so real war die Vorstellung."

„Uuuuuuhhhhhhh." Ihre Hand glitt von seiner Stirn zu den Haaren und zog seinen Kopf zu ihrer Möse.

„Ich bin aber schon wieder einsatzfähig."

„Guter Versuch. Erstmal wird geleckt."

„Sehr wohl, gnädige Frau."

„Hmmm, ein wenig devot steht dir gut." Dann schlossen sich ihre Schenkel um seinen Kopf und er konnte kaum noch etwas hören. Gierig fuhr er seine Zunge aus. Ihr würziger Geschmack füllte seinen Mund und er lutschte erst einmal herzhaft an ihren Schamlippen, bevor er mit Zunge und Nase ernst machte. Bald spreizten sich Jessicas Schenkel wieder, um ihm Platz für seine Künste zu lassen und als er ihr dazu einen glitschigen Finger in den Po schob, war es um sie geschehen.

Wie schön sie für ihn sang.

--------

Einige Tage später saßen die beiden auf der Terrasse und schauten in die Bäume am Rand ihres Grundstücks, das fast direkt am Wald lag. Es war bereits angenehm mild, aber noch lange nicht heiß genug, dass sie sich vor Mücken hätten in Acht nehmen müssen. Dementsprechend konnten sie leicht bekleidet die träge Stimmung geniessen und waren zutiefst entspannt. Was sich änderte, als Jessica die Stille unterbrach.

„Ich habe ein wenig recherchiert", bemerkte sie fast beiläufig.

„Zu welchem Thema?"

„Cuckolding."

„Wozu? Nie gehört." Tatsächlich hatte Christian selten das Bedürfnis, sich mit Pornos die Zeit zu vertreiben. Dafür war sein Sexualleben mit Jessica zu zufriedenstellend. Wenn er es überhaupt tat, dann holte er sich zumeist zu exotischen Schönheiten einen runter, die es sich ebenfalls selbst besorgten. Den einen oder anderen Porno hatten sie sich gemeinsam schon angeschaut, hatten sich selbst aber meist viel anregender gefunden, als die Darsteller in den Filmen. Daher war Christian auch nie in die Vielfalt der Kategorien auf Porno-Websites eingetaucht. Einzig zu ihren ersten Versuchen beim Analverkehr hatten die Filme sie animiert. Das beherrschten und genossen sie mittlerweile aber auch so perfekt. Wenn Jessica in der richtigen Stimmung war, ging sie dabei vor Lust durch die Decke.

Im Grunde konnte man ihr bisheriges Sexualleben als relativ konservativ mit gelegentlicher Experimentierfreude beschreiben. Die Woge der Lust, die ihn bei den Spielen mit Tobias erwischt hatte, war daher vollkommen unvorbereitet über ihn hereingebrochen.

„Na, Fremdgehen. Nicht hinter dem Rücken des Partners, sondern mit dessen Wissen und oft auch dessen begeisterter Zustimmung."

„Dazu gibt es was im Netz?"

„Tonnenweise, mein Lieber. Wenn man genau hinschaut, scheint es einer der beliebtesten Fetische überhaupt zu sein."

Nun war Christian tatsächlich überrascht. „Ich dachte, das wäre eher Fesseln und Peitschen und so."

„Das war wahrscheinlich wegen dieses albernen Buchs vor ein paar Jahren. Wahrscheinlich ist es den Praktizierenden auch weniger peinlich, als zuzugeben, dass sie es mögen, wenn ihre Liebste fremdgeht. Ist wahrscheinlich männlicher, für seine Domina Schmerzen zu ertragen, als sie von einem anderen befriedigen zu lassen."

„Gut möglich." Er hätte nie gedacht, dass er mit seinen Erfahrungen und der Lust, die er dabei empfand, nur einer von vielen sein könnte. Einerseits irgendwie tröstlich. Andererseits... ja was eigentlich? „Irgendwelche hilfreichen Erkenntnisse?"

„So einige, die sich aber schlecht verallgemeinern lassen." Jessica tastete sich vorsichtig heran. „Fangen wir einmal so an: Als du mir angeboten hast, mich während meiner Chats mit Tobias zu lecken oder als du ihm deine Erlaubnis geschickt hast, hast du dich da geschämt?"

Christian wand sich ein wenig, bevor er ehrlicherweise nickte. „Auch als ich gelesen habe, dass er weiß, dass ich auf der Couch warten muss, während ihr..." Warum, oh warum nur streckte sich sein Schwanz in das Hosenbein seiner Shorts? Er schlug die Beine übereinander, was Jessica umgehend mit einem strengen Blick bedachte.

„Nein. Zeig es mir."

Christian schmolz unter ihrem Blick dahin und setzte sich wieder breitbeinig hin. Das Zelt in seiner Hose sprach Bände.

„Nun ja, die Frage, ob es dich gleichzeitig erregt, erübrigt sich wohl." Sie beugte sich vor und tippte mit der Fingerspitze auf die Spitze des Zelts. „Solide!", stellte sie befriedigt fest. Nach einem Schluck Wein stand sie auf und ging ins Haus. „Lass das für mich stehen."

Christian erschauerte. Was kam da auf ihn zu? Fest stand jedenfalls, dass er auf die bestimmende Art, mit der Jessica ihn gerade bedachte, abfuhr. Noch eine neue Erkenntnis. Was sie da wohl alles gelesen hatte? Wie viel davon würde bei ihm zutreffen und wie viel nicht? Ihm wurde bange. Das Zelt stand.

Jessica kehrte mit einem Aschenbecher und einer Packung Zigaretten zurück. Sie beide hatten das Rauchen vor Jahren aufgegeben, aber Jessica schaffte es irgendwie nach der gelegentlichen Zigarette zwischendurch wieder aufzuhören. Sie rauchte immer nur, wenn sie besondere nervliche Unterstützung zu brauchen meinte.

Nach den ersten tiefen Zügen streifte sie die Asche ab und wandte sich wieder ihm zu. Die Art, wie ihre Lippen an der Zigarette zogen, erregte Christian und ausgerechnet deswegen kam er sich plötzlich pervers vor. Er lachte auf, so dämlich war der Gedanke.

„Was ist?", fragte sie verwundert, aber Christian winkte nur lachend ab.

„Nichts. Echt nichts. Bitte, sprich weiter."

„Wenn diese Scham ein Teil deiner Lust ist, soll ich diesen Aspekt stärker betonen?"

„Vielleicht", antwortete Christian vorsichtig. Worauf wollte Jessica hinaus?

„Ich habe es durchaus ernst gemeint, als ich gesagt habe, dass dir ein wenig devot gut steht." Sie hob die Hand und unterband seine Unterbrechung. „Nicht immer, aber im Zusammenhang mit unseren Spielen, schon sehr. Mir ist ein Blitz nach dem anderen durch den Körper geschossen, als du mir beteuert hast, dass du mich immer lecken würdest, egal wann und wo und wonach."

Sie drückte die Zigarette aus und fixierte ihn mit ihrem neu erlernten, strengen Blick. „Dein Schwanz mag es jedenfalls, wenn ich herablassend und dominant handle."

„Nur bei..."

„Nur im Zusammenhang mit unseren Terminen mit Tobias. Einem Mann, dem du erlaubt hast, deine Frau aufzugeilen und zu befriedigen."

„Ja." Ihre letzte Bemerkung jagte sofort weitere Hitze in seinen Schoss.

„Und auch nur solange, dieses Spiel dauert. Bis du es abbrichst oder ich mich wirklich das eine Mal von Tobias ficken lasse."

Christian rang mit sich. Sein männlicher Stolz verbot ihm eigentlich, sich vor seiner Frau schwach zu zeigen, aber seine Lust schrie danach, ihr einfach alles zu erlauben, was sie verlangte. Jessica kannte ihn gut genug, um seinen inneren Kampf zu erkennen.

„Wir loten beide Neuland aus. Trotzdem gilt: keine Geheimnisse. Wenn du nur halb so geil davon wirst, wie ich von Tobias, wenn er mich verbal hart rannimmt und mich um seinen Schwanz betteln lässt, dann solltest du dir diese Erfahrung nicht verwehren. Ich verstehe diese Lust an der Unterwerfung immer besser. Tobias darf dabei gerne noch viel weiter bei mir gehen, wenn er möchte."

„Es macht mich irre geil", gestand Christian.

„Während der Spiele und auch nur in diesem Zusammenhang darf Tobias mich so pervers behandeln, wie er will. Währenddessen testen wir beide aus, wo deine Grenzen liegen. Nur wir beide. Über dich bestimme nur ich. Vielleicht erlaube ich Tobias auch, Entscheidungen zu treffen, aber das geht immer von mir aus. Ich bin in seinen kompetenten Händen und du in meinen. Du hast nur einen Vorteil."

„Was? Wo habe ich denn dabei einen Vorteil?"

„Du kannst es sofort beenden. Ich nicht, davon war nie die Rede. Wenn du kein Veto einlegst, bin ich Tobias' Chat-Sexsklavin."

„Verdammt!"

„In der Tat. Was meinst du? Soll ich dich öfter mal in Verlegenheit bringen? Tobias wird von einigen dieser Dinge erfahren, von anderen nicht. Welche das sind, entscheide ich." Sie grinste breit. „Das hält die Spannung aufrecht, nicht wahr?"

„Spannung ist nicht das richtige Wort dafür."

„Und du folgst meinen Anweisungen, bis zu dem Punkt, an dem du es nicht mehr aushältst. Wenn die Lust aufhört und die seelische Qual anfängt, mag ich es auch nicht mehr. Ich will meinen Mann schön geil und eifrig bei der Sache. Dieses Veto ist auch getrennt von dem gesamten Spiel. Das kann ja auch noch Spaß machen, wenn wir unter uns auf einem Level stehen bleiben."

„Ich weiß nicht. Es macht mich scharf. Ich habe aber auch Angst. Nicht davor, was bei den Spielen passiert. Davor, dass du mich so schwach erlebst und mich dann nicht mehr ernst nimmst."

Jessicas Körper prallte auf Christian als sie sich auf seinen Schoß warf und begann sein Gesicht zu küssen. „Niemals! Ich weiß doch ganz genau, wen ich hier vor mir habe. Mein Fels in der Brandung, der Mann an den ich mich alt und schwach noch lehnen möchte. Nein, nein, nein, ich werde dich immer ernst nehmen. Deine Lust hat nichts mit deiner Stärke zu tun. Lass uns gemeinsam testen, wie weit wir gehen wollen." Sie küsste ihn härter und fuhr fort, als sie ihn nach Luft schnappend wieder freigab. „Wenn die Sache mit Tobias vorbei ist, setzen wir alles so weit wie möglich wieder auf null und entscheiden, was weiter Teil unseres Lebens sein soll und was nicht."

„Schaffen wir das?" Christian fühlte sich überrollt von ihrer Unterhaltung.

„Hol jetzt bloß nicht Bob den Baumeister aus seinem Schuppen. Wir beide schaffen alles. Wir gehören zusammen und nehmen jede Hürde. Klar?"

„Zu Befehl." Er lächelte sie an und drückte sie dann fest. „Lass mich eine Nacht darüber schlafen. Auch, wenn die Entscheidung so gut wie feststeht."

„Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass ich meinen Lecksklaven gleich auf die Knie beordern kann." Ihre Stimme war dicht an seinem Ohr. Dann befreite sie sich aus seinem Griff und glitt selbst vor ihm auf den Boden. „Aber bevor hier irgendwelche Missverständnisse entstehen...", auf allen Vieren beugte sie sich vor und küsste kurz seine Füße. Ihren Arsch reckte sie dabei provozierend in die Luft. „... wenn mein Gatte die Güte hätte, seine Ehefrau richtig rücksichtslos in den Arsch zu ficken, bis sie um Gnade winselt, wäre diese Schlampe ihm extrem dankbar."

Christian nahm den Stimmungsumschwung leichtfüßig mit und griff in ihr Haar, hielt ihren Kopf unten und labte sich noch ein wenig an dem Anblick ihres sich windenden Hinterns. So hatte sie noch nie agiert und die neuen Seiten die Jessica ihm von sich zeigte, begeisterten ihn.

„Da lässt sich bestimmt was machen. Fragt sich nur, ob ich ihr dabei erlaube, sich am Kitzler zu spielen." Was ihr einen Dauerzustand am Rande des Orgasmus bescheren, sie aber nicht zum Höhepunkt bringen würde. So etwas hatten sie noch nie getan und Christian fragte sich, woher diese Idee wohl kam. Würde er es wollen, dass sie ihn so quälte? Seine Neugier war beachtlich.

Ihr bettelndes Winseln riss ihn aus seinen Gedanken. Er stand auf und zog Jessica mit sich auf die Füße. „Aber ich bin mir sicher, das Fickstück hier wird besonders brav sein, um mich gnädig zu stimmen."

Diese Dominanz-Spiele gefielen ihm immer besser und DirtyTalk hatte doch seinen Reiz, wie er inzwischen fand. Sein Entschluss stand fest. Heute Abend würde er Jessica geben, was sie verlangte. Ab morgen würde er sich ihrer Herrschaft unterwerfen und herausfinden, wie weit ihre Lust sie beide treiben würde. Danach wären keine Fragen mehr offen, kein Gefühl, etwas versäumt zu haben übrig und hoffentlich kein böses Blut entstanden. Aber wenn er in seinem Leben jemandem vertraute, dann war es Jessica.

Die er jetzt durch mindestens fünf oder sechs Orgasmen reiten würde, so viel stand fest.

--------

Das Kissen vor der Schlafzimmertür wirkte bedrohlich. Er würde vor der Tür warten und dort niederknien, sobald Jessica die Tür nach ihrem Chat mit Tobias wieder öffnen würde. Kein gemütlicher Couchabend mehr für den Cuckold. Nackt und mit den Händen auf dem Rücken würde er hören dürfen, wie seine Frau stöhnte und keuchte, während sie von einem anderen träumte. Würde es hören müssen.

Selbst, wenn es hinter der Tür still blieb würde er seinem Kopfkino ausgeliefert sein. Keine noch so geringe Ablenkung durch den Fernseher, ein Buch oder auch nur den Abwasch.

Jessica gab ihm einen Klaps auf den Po, als sie an ihm vorbei ins Schlafzimmer ging.

„Viel Spaß, Süßer. Lass bloß die Finger von deinem Schwengel. Falls der nicht steinhart steht, wenn ich dir Türe öffne, gibt es für dich heute nur noch eine kalte Dusche."

„Versprochen. Ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch." Jessica schenkte ihm einen Blick, der ihn dahinschmelzen ließ und schloss die Tür hinter sich.

Christian stand da und starrte wie betäubt auf das helle Holz. Stellte sich vor, wie Jessica aus ihrem Nachthemd schlüpfte und nackt ihr Phone zur Hand nahm. Was würden sie sich schreiben? Was würde Jessica tun?

Ihr nackter Körper tauchte vor seinem geistigen Auge auf, ihre Brüste, ihr Bauch, Hüften, Schenkel, die kräftig behaarte Fotze. Die beständig nasser wurde von Tobias verführerischen Worten.

Christians Schwanz erhob sich und die Eichel berührte das Holz der Tür.

Seine Vorstellungen wurden immer plastischer und vor seinem inneren Auge sah er Tobias bei Jessica. Hinter der Tür legte er sich neben sie auf das Bett und nahm sie sich. Seine Frau, die begeistert die Beine für Tobias breit machte, für seinen Mund, seinen Schwanz, um den sie immer verzweifelter bettelte, bis er endlich wuchtig in sie stieß. Warum stellte er sich Tobias' Schwengel nur so riesig vor?

Christian konnte nur mit Mühe die Hände von seinem Schwanz fern halten und warf durch die geöffnete Tür einen Blick auf die Uhr im Bad.

Es waren kaum zehn Minuten vergangen.

Ihm brach der Schweiß aus.

Nach einer halben Stunde meinte er, das erste leise Stöhnen zu vernehmen. Dann wurde es langsam zur Gewissheit. Jessicas Stimme wurde immer lauter, scheinbar sprach sie ihre Texte mit, aber Christian konnte nur Laute und deren immer leidenschaftlicheren Tonfall erkennen. Bis sie nach einer Stunde damit begann, zu betteln. Laut und anhaltend.

Christian fragte sich, ob sie diese Show für ihn gab oder ob sie tatsächlich derart in ihrem erotischen Tanz mit Tobias aufging. Als er ihren ersten lautstarken Orgasmus hören konnte, war auch das egal. Und es hörte nicht auf. In dem Moment, in dem Jessica zum ersten Mal Tobias Namen rief, wäre er fast auf die Knie gesunken. Bei dem folgenden Winseln und ihrem nächsten Orgasmus war er endgültig so weit.

Weiter und weiter ging es, bis ihr letztes Seufzen verklang und er weitere zehn Minuten warten musste, bis Jessica die Tür für ihn öffnete.

Der Anblick, der sich Christian bot, war unglaublich. Die Innenseiten ihrer Schenkel waren gerötet, als hätte sich zwischen ihnen tatsächlich ein anderer Mann abgearbeitet. Ihre Schamlippen schauten groß und geschwollen aus ihrem verklebten Schamhaar hervor. Fast wäre sein Blick nicht zu ihrem Gesicht weitergewandert, so dunkel und wund wirkten ihre geschwollenen Nippel.

Dann hob Christian den Blick das entscheidende Stück weiter zu ihrem Gesicht. So sah eine frisch gefickte Frau aus. So schaute seine Liebste nach ausgiebigem, hemmungslosem Sex. Er kannte diesen Ausdruck nur zu gut. Ihn auf ihrem Gesicht zu sehen, nachdem er nicht bei ihr gewesen war, jagte einen so brutalen Stich der Eifersucht durch ihn hindurch, wie er ihn noch nicht erlebt hatte. Er konnte ein Winseln nicht unterdrücken und senkte den Blick.

Beide schauten sie auf seinen dunkel geschwollenen Ständer hinab.

„Brav. Genau so erwarte ich das." Jessica strich mit der Hand über sein Haar und gab ihm seine erste echte Lektion in Demütigung. „Er hat mich heute viel härter rangenommen, weil er dir nicht schon wieder etwas übrig lassen wollte. Ich habe ihn gelassen."

Christian keuchte auf. Er wollte aufstehen, aber sofort packte ihre bisher liebkosende Hand in sein Haar und hielt ihn auf den Knien.

„Bleib da." Sie hielt ihm ihr Phone hin und er nahm es wie in Trance, den Blick starr auf ihre Möse gerichtet, die sie auf Anweisung eines anderen wundgerieben und wahrscheinlich auch gestoßen hatte. „Du darfst wichsen, während du es liest. Genau hier."

Jessica drehte sich um und tänzelte zum Bett. Kniete sich erst darauf und präsentierte ihm ihren Arsch bevor sie sich umdrehte und ihn erwartungsvoll anschaute.

„Na los! Bist du nicht geil?"

„Doch, aber..."

„Natürlich könnte ich dir wieder einen blasen. Aber wo bleibt da der Spaß?" Ihr Lächeln verwandelte sich in ihre strenge Maske. „Fang an zu wichsen, Cuckold. Oder machst du jetzt schon schlapp?"

Der Strudel in seinem Kopf vermischte Empörung, Eifersucht und Lust in eine beängstigende Mischung, die ihm beinahe den Verstand raubte. Diesen Moment nutzte seine Hand aus, um sich wie von selbst um seinen einsamen Schwanz zu legen und ihn zu reiben. Christian schrie fast auf vor Geilheit.

Er startete den Chat und begann zu lesen. Nach den ersten Zeilen hob er kurz den Blick und erwischte Jessica dabei, wie sie von seinem Anblick heftig erregt, ihre Hand auf ihre Möse legte und vor Schmerz das Gesicht verziehend wieder zurückzog.

Immerhin schummelte sie in dieser Hinsicht nicht. Machte es das besser? Vielleicht nicht, aber noch einmal eine Nummer schärfer.

„Schön langsam wichsen, sonst spritzt du schon wieder vor dem Ende." Jessica spielte ihr Rolle fast schon zu perfekt. „Keine Angst, von dem hier habe ich Tobias nichts erzählt. Wenn du schön brav bist und bis zum Ende durchhältst, dann bleibt das auch so."

Was für ein Weib!

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„Dass du bis ans Bett spritzt, hätte ich nicht gedacht."

„Hör auf, bitte." Christian unterbrach seine Putzarbeit und schaute zu Jessica, die ihn breit angrinste.

„Was denn, ein wenig Besitzerstolz sei mir doch wohl gegönnt." Diese Bemerkung versöhnte Christian wieder mit ihr und er wischte die letzten Reste seines Spermas vom Fuß des Bettes.

„Hast du das wirklich alles gemacht? Mit deinen Nippeln? So ausdauernd und hart?"

„Ja, und gerade bereue ich es bitterlich. Das werde ich morgen immer noch spüren. Mindestens. Aber ich würde es wieder tun. Gott, was hat mich das scharf gemacht."

„Verblüffend." Christian legte den Lappen einfach auf den Boden und gesellte sich zu Jessica aufs Bett.

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