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Ferne Versuchung

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„Es verblüfft mich selbst. Selbst wenn er nur schreibt, hat Tobias eine Art mit Worten, die beeindruckend ist. Vor allem scheint er aus meinen Texten genau herauszulesen, was ich in dem Augenblick brauche."

„Das merkt man, wenn man es liest. Er ist, nun ja, ziemlich überzeugend. Wenn man den dominanten Macho mag."

„Ach, Schatz, das hatten wir doch schon." Sie nahm ihn in den Arm, sorgsam darauf bedacht, ihn nicht mit ihren Nippeln zu berühren. „Wenn man schön ausgeht, bestellt man doch auch keine Hausmannskost. Ich habe den starken Verdacht, dass wenn du ein Machotyp wärst, er mir den liebevollen, sanften Lover geben würde. Tobias erfreut sich daran, einer Frau das zu geben, was sie eben sonst nicht findet und das sie unendlich geil macht. Er kitzelt es aus ihr heraus und gibt es ihr dann, bis sie es kaum noch aushält. Ich denke, das macht ihn immer wieder so erfolgreich."

„Vermutlich. Sollen wir schlafen? Ich bin vollkommen am Ende. Körperlich. Geistig."

„Liebst du mich noch?" Plötzlich schien Jessica seine starke Schulter zu brauchen.

„Absolut, für immer und ewig."

„Guuuuuuuut."

„Wirst du mich fragen?"

Jessica grinste ihn frech an.

„Noch lange nicht. Mach das Licht aus."

„Können wir morgen...?"

„Ich befürchte fast, nicht. Aber wir finden schon einen angenehmen Weg."

Das war auch so. Fast den ganzen Sonntag über, wann immer er von der Erinnerung wieder geil wurde. Also oft.

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Die nächsten zwei Wochen gingen ins Land und am Nachmittag vor ihrem nächsten Chat kam Jessica aus dem Bad und fragte: „Hilfst du mir mal? Da sind ein paar Stellen, an die ich nicht gut drankomme."

Christian sah fragend auf und sah erst nur den Rasierer, den sie ihm hinhielt. Dann glitt sein Blick zu ihrer nackten, blanken Scham.

„Was....?" Jessica war immer behaart gewesen und hatte seinen Überzeugungsversuchen für eine Intimrasur beharrlich widerstanden. Zu blöd, hinterher bestimmt zu piksig und vieles mehr. Jetzt stand sie plötzlich mit fast vollendeten Tatsachen vor ihm und es war klar, aus welchem Grund sie sich plötzlich anders entschieden hatte. Fasziniert betrachtete er ihre wundervollen Schamlippen, die er zum ersten Mal in ihrer nackten Pracht erblicken durfte. Die Spitze ihres Kitzlers schaute vorwitzig hervor und er streckte die Hand aus, um ihre zarte Haut zu streicheln.

Wofür er einen Klaps auf eben diese Hand erntete.

„Finger weg. Da vorne ist alles fertig. Um den Anus herum liegt das Problem."

Christian brachte kein Wort heraus, als sie sich umdrehte, vorbeugte und ihre Pobacken auseinanderzog.

„Tobias hat mir vorhin geschrieben, dass er meine Fotze nackt haben will und du nicht dran darfst, bevor er sie nicht hatte." Sie lugte zwischen ihren Beinen hindurch zu ihm. „Ich fand die Idee sehr, sehr geil, wie du vielleicht schon sehen kannst. Also gilt sein Wort." Mit ihren Pobacken hatte sie auch ihre Schamlippen auseinander gezogen und Christian konnte den Grad ihrer Erregung in der Tat sehr gut erkennen. Jessica richtete sich wieder auf und drehte sich kurz zu ihm um. „Danach darfst du sie aber lecken. Versprochen, egal in welchem Zustand sie ist. Freust du dich schon drauf?"

„Lass sie immer so. Sie ist so schön. Ja, ich freue mich darauf wie auf kaum etwas anderes."

„Das wollte ich hören. Ist doch schön, dass du dich noch länger drauf freuen darfst." Dann fragte sie fast scheu: „Findest du sie wirklich so schön?"

„Ich liebe deine herrliche Fotze. So nackt ist sie einfach nur Ehrfurcht gebietend."

Jessicas Becken zuckte kurz bei seiner Antwort und das musste ihm wohl fürs Erste Belohnung genug sein.

„Soll ich Tobias schreiben, dass du Danke sagst?"

Lust, Erniedrigung, Scham und noch so viel mehr Lust. Die Gänsehaut schien seine Eichel zu erreichen.

„Ja. Sehr lieben Dank. Er hat was bei mir gut."

„Uuuuuh, übertreib es nicht. Gib die Kontrolle lieber nicht ganz so leicht aus der Hand." Sie drehte sich wieder um und bückte sich.

Christian hockte da und fragte sich, wohin das noch führen sollte. Seine Eier taten ihm jetzt schon weh.

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Christian leckte Jessica bis sie um Gnade winselte. Er konnte kaum von der zarten Haut lassen und war so fasziniert, dass ihm seine eigene Befriedigung nebensächlich erschien. Selbst nachdem er an diesem Tag über zwei Stunden hatte warten müssen. Jessica wirkte allerdings auch nicht ganz so erschöpft wie nach ihrer letzten Session und Christian war Tobias im Stillen dankbar, dass er es heute ruhiger hatte angehen lassen.

Gespannt auf den Chat war er schon und dann verblüfft, von den zärtlichen Worten, die Tobias diesmal geschrieben hatte. Die Texte lasen sich zuerst als schrieben sich zwei frisch verliebte Turteltäubchen, bevor es gegen Ende wieder Fahrt aufnahm. Das Tempo variieren konnte er also auch noch. Dieses Mal hatte Jessica mitgelesen und das Tempo ihrer Hand an seinem Schwanz dem Text angepasst. Was dazu führte, das er sozusagen mit Tobias gemeinsam abspritzte.

Jessica entwickelte eine gewisse Virtuosität und spielte immer geschickter auf Christian. Danach leckte sie sich einen Teil seines Spermas von der Hand und sammelte dann die Spritzer auf, die auf seiner Brust und seinem Bauch gelandet waren. Als sie ihm ihre Hand anbot, leckte er sie ohne nachzudenken sauber. Der Blick in Jessicas Augen sagte ihm, dass die Zahnräder in ihrem Kopf auf Hochtouren liefen. Sein weicher Schwanz zuckte nach, als er sich überlegte, was er sich da wohl wieder eingebrockt hatte.

Was ihm eigentlich egal sein konnte, so sehr wie er das Spiel und vor allem Jessicas Behandlung genoss. Die Chatsessions mit Tobias wirkten immer noch einige Tage nach und spätestens zwei oder drei Tage vor dem nächsten Termin stieg die Spannung regelmäßig so weit an, dass sie schon automatisch in ihre überlegene Rolle fiel. In der Zwischenzeit überließ sie ihm gerne wieder die Zügel, wodurch ihr Sex so befriedigend war wie noch nie zuvor. Was schon etwas heißen sollte.

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Die nächsten zwei Monate ging ins Land und brachten nur leichte Variationen mit sich, die Jessica und ihn verlässlich an die Grenzen ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit brachten. Trotzdem hatte Christian den Eindruck, dass Jessica unruhig wurde und kurz davor war, ihn doch wegen eines realen Treffens mit Tobias zu fragen, als der sich wieder etwas Neues einfallen ließ.

„Was ist denn in dem Paket?", fragte Christian neugierig, bekam aber nur ein Zeichen, gefälligst die Finger wegzulassen.

„Das erfährst du morgen, bevor ich ins Schlafzimmer gehe." Sie nahm das Paket und verstaute es auf ihrer Seite auf dem Boden des Kleiderschranks.

„Nicht einmal eine Andeutung?"

„Nö. Ich mag es, wenn du so angespannt bist. Du wirst es mögen, vertrau mir."

„Tue ich, das ist doch das Schöne."

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Jessica hatte geduscht und sich ganz in Ruhe die Haare frisiert. Nicht einfach gekämmt und zu einem Pferdeschwanz gebunden, wie bei den vorherigen Gelegenheiten, sondern aufwendig, gelockt, gedreht und geformt oder wie das sonst hieß, was Frauen so mit ihren Haaren machten, bevor sie auf das Fest des Jahres marschierten. Es dauerte ewig und dann öffnete sie auch noch ihren guten Schminkkoffer und verbrachte die folgende Stunde damit, sich aufzudonnern wie sonst nur zu sehr besonderen Anlässen.

Derweil saß Christian auf dem Bett und bewachte den geschlossenen Karton, der mittlerweile auf ihn wirkte wie die schwarze Truhe im Keller eines verrückten Wissenschaftlers. Unheimlich und bedrohlich beschrieb es nicht einmal annähernd.

Dabei war der Inhalt sogar bezaubernd, wie er feststellen durfte, als eine umwerfend schöne Jessica endlich aus dem Bad kam und ihm erlaubte, den Karton zu öffnen.

Jessica hatte alles so angeordnet, dass er es der Reihe nach aus dem Karton nehmen konnte.

„Leg ihn mir um."

Christians Hände zitterten leicht, als er ihr den Strumpfhaltergürtel um die Taille legte und ihn ausrichtete. Sein Versuch, dabei über ihren frisch rasierten Schamhügel zu streichen wurde umgehend vereitelt. Es folgten echte Seidenstrümpfe, die Jessica ihm allerdings sanft abnahm.

„Nicht für ungut, aber erstens ruinierst du sie mit deinen rauen Händen nur und zweitens darfst du viel zu viel Haut berühren, wenn du sie mir anziehst."

Also blieb ihm nichts anderes übrig, als die Show zu bewundern, die Jessica für ihn hinlegte. Ein Fuß auf dem Bett streckte sie ihm die Kurven ihres Hinterns entgegen, während sie sich quälend langsam die Strümpfe hochzog und glatt strich. Nach Vollendung dieses Aktes tänzelte sie zum Kleiderschrank und bückte sich mit durchgedrückten Knien nach ihren höchsten Pumps.

Die durfte ihr Christian erst anziehen, nachdem er das hauchdünne Höschen aus dem Karton genommen und ihr ohne sie zu berühren angezogen hatte. Ihre pralle Möse war allzu deutlich durch Stoff zu sehen, außer an den wenigen strategischen Stellen, an denen zarter Spitzenbesatz ein verführerisches Muster zeichnete. Der BH war logischerweise passend und brachte ihre umwerfenden Brüste in die perfekte Form. Christian schloss den Haken in ihrem Rücken und starrte das überirdische Wesen vor sich im Spiegel gegenüber fassungslos an.

Unglaublich. Seinen Ständer hätte man mit einem Knüppel nicht nieder prügeln können. Es juckte ihm derart, seine Hände über Jessicas Leib gleiten zu lassen, dass er sicherheitshalber zwei Schritte zurücktrat. Er vertraute sich selber nicht und wollte den Zauber und vor allem das teuflische Spiel nicht unterbrechen, das Tobias mit ihnen trieb. Verdammt, es fühlte sich genau so an, als würde Jessica gleich das Haus verlassen und zu ihrem Geliebten eilen.

„Woher weiß er...?" Seine Hände kreisten in der Luft um ihre Brüste und Jessica verstand sehr genau, was er meinte.

„Du passt nicht gut auf, Schnuckel. Meine Größen habe ich ihm geschrieben, schon vor Wochen. Davon abgesehen vermute ich, dass Tobias oft mit Frauen verführerische Wäsche kaufen geht. Jedenfalls öfter als du." Ihre hoffentlich nur in gespieltem Spott hochgezogene Augenbraue stach ihm direkt in den Bauch. Jessica strich sich über die eigenen Kurven und tat so, als müsse sie ihre Brüste noch einmal in dem BH zurechtrücken. „Anscheinend hat er auch ein sehr gutes Auge für das, was zählt."

„Anscheinend."

Jessica hauchte ihm, weiterhin gebührend Abstand haltend, einen Kuss zu.

„Da liegt eine Nachricht, die du lesen solltest. Danach darfst du mir noch das Spielzeug aus dem Karton darunter auspacken und einmal abwaschen, bevor ich es nachher benutze."

Mit schweißnassen Händen nahm Christian die Karte aus dem Karton und las, was darauf in elegant geschwungener Handschrift geschrieben stand.

‚Meine süße Jessica. Die Phase des lockeren Sex ist vorbei. Ich möchte, dass du dich für mich vorbereitest, als würden wir uns im exklusivsten Restaurant Hamburgs treffen und du fest entschlossen wärst, sämtliche andere Frauen dort grün vor Neid werden zu lassen und allen Männern eine Erektion zu verschaffen. Die Mühe mit einem Kleid musst du dir nicht machen, außer du möchtest es.

Erst einmal machst du aber Christian damit verrückt, der dir beim Anziehen helfen sollte, aber natürlich nicht dran darf.

@Christian: Finger weg von meinen schönen Sachen!

Ein Foto davon wäre traumhaft, meine Schöne. Nicht, weil ich dir nicht vertrauen würde, sondern weil du wahrhaft überirdisch schön aussehen wirst. Das ist allein eure Entscheidung. Bei allem anderen spurt meine Edelhure besser!'

Christian sah seine Frau an, die aufreizend lässig dastand und sich ihrer Wirkung auf ihn sehr bewusst war.

„Willst du ihm ein Foto schicken?"

„Nur, wenn du es erlaubst. Sonst darf ich ihm höchstens beschreiben, wie alles an dir bei meinem Anblick sabbert." Ein vielsagender Blick auf den feuchten Fleck in seiner Hose brachte Christian zum Lachen. Er war nervös. Sollte er es wirklich gestatten, dass Tobias seine Jessica so gut wie nackt sah? Er hätte selbst am liebsten tausend Fotos von ihr gemacht. Sie sah so unendlich schön und erregend aus.

„Ich mache ein paar Fotos und wir schauen, wie es wirkt. Dann entscheiden wir."

„Gute Idee."

Christian schnappte sich sein Phone und Jessica stelle sich in Pose. Ein Bein herausfordernd vorgestellt, stemmte sie die Hände in die Hüften und reckte ihre Brüste vor. Ihr Blick war reine Verlockung. Vamp pur, stark, provozierend und schlicht ein erotischer Traum. Christian schoss einige Bilder und zeigte Jessica das Ergebnis.

„Wow! Sonst gefalle ich mir auf Fotos nie so recht, aber bei dem Weib hier würde selbst ich schwach." Sie nahm das Phone und scrollte durch die Aufnahmen. „Die sind alle toll aber eigentlich ist das eine Pose für dich. Mach noch welche, die besser zu meiner Rolle bei Tobias passen."

Christian nahm das Phone entgegen und erstarrte. Jessica stellte sich kerzengerade mit weit gespreizten Beinen hin, legte die Hände hoch hinter ihren Rücken und senkte dann den Kopf Richtung Boden. Sie wirkte wie der personifizierte Gehorsam, demütig darauf wartend, dass jemand ihre schutzlosen Brüste knetete oder ihr zwischen die gespreizten Schenkel griff.

Jemand. Nicht Christian. Tobias.

Jessicas Nippel waren steinhart und wie in Trance hob Christian das Phone und schoss Foto um Foto, während Jessica langsam die Hände in den Nacken legte und noch einmal alles rausstreckte, was sie hatte, bevor sie auf die Knie sank und mit weit geöffnetem Mund und bettelnd ausgestreckter Zunge zu ihm aufsah. Danach ging sie auf alle Viere und kroch langsam um Christian herum, sodass er sie aus jedem Winkel fotografieren konnte. Auch ihren perfekt präsentierten Arsch, nachdem sie die Arme ausgestreckt und das Gesicht auf den Boden gedrückt hatte.

Christian bemerkte sehr wohl, dass sie darauf achtete ihn nicht zu berühren als sie sich danach zu ihm gesellte, um das Ergebnis zu betrachten.

„Die sind alle... oh mein Gott, will ich wirklich, dass er mich so sieht? Was meinst du?" Jessicas Atem strich heiß über seine Wange und er hätte sie so gerne gepackt und auf der Stelle gevögelt. Aber Regeln waren Regeln und er selbst viel zu aufgeregt. Er hätte all diese wundervolle Spannung für eine, höchstens zwei Minuten hastiger Ekstase geopfert. Das war es ihm nicht wert.

„Das willst du sehr wohl."

Jessica widersprach nicht und wartete einfach ab.

„Verdient hätte er sich eins", murmelte Christian.

„Ja. Genau eins. All die anderen wird er niemals sehen. Die sind nur für dich. Für uns."

Wie gerne hätte Christian sie für diese Aussage geküsst und gedrückt. War es gut oder schlecht, dass es ihm nun leichter fiel, seinem Rivalen ein Bild seiner fast nackten Jessica zu schicken?

„Nehmen wir das erste, das mit den Händen auf dem Rücken. Man kann alles gut erkennen, außer deinem gesenkten Gesicht." Er grinste. „Abgesehen davon ist es das einzige, auf dem du noch keinen nassen Fleck in die schöne neue Wäsche gemacht hast."

In der Tat war besonders auf den letzten Fotos deutlich zu sehen, wie nass und schwer der Stoff in Jessicas Schritt war.

Jessicas Mund war sehr nah an seinem Ohr, als sie sagte: „Schick es ihm. Tu es. Bitte."

Christian wappnete sich innerlich. Dann gab ihm Jessica den Rest.

„Schauen wir mal, ob ich ihn damit nicht zum vorzeitigen Abspritzen bekommen kann."

Christian tippte ein ‚Vielen Dank für die scharfe Wäsche', dazu und schickte das Bild ab. Er war schweißgebadet und meinte, am ganzen Körper zu vibrieren.

Tobias Antwort kam umgehend.

WOW! Gern geschehen. Aber denk trotzdem dran: Finger weg. Das gehört heute alles mir.

Jessica kicherte und deutete auf den Karton. „Eine Aufgabe wartet noch auf dich."

Christian öffnete das Paket und entnahm ihm eine Verpackung, deren Inhalt eindeutiger nicht sein konnte. Hinter der Sichtscheibe wartete ein beeindruckend großer und dicker Gummischwanz auf seine Befreiung. Komplett mit klobigen Eiern, deutlich modellierten Adern und einer voluminösen Eichel, wirkte er auf Christian eher bedrohlich als geil.

„Er meint also, das entspräche eher seinen Maßen?", fragte er sarkastisch.

Jessica kicherte wie ein Schulmädchen. „Das kann ich nicht überprüfen, schließlich darf er mir kein Schwanzbild schicken. Leider." Sie schmollte kurz, verstärkte ihren Wunsch aber nicht weiter. „Eventuell übertreibt er ein wenig. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon, außer den unzähligen Stuten, die er durchgeritten hat, selbstverständlich." Sie schob sich wieder sehr nah an ihn heran. Fast berührte sie ihn und er spürte ihre Wärme auf seiner Haut. „Aber ist die Vorstellung nicht aufregend? Sicher ist, dass er mich damit heute ficken wird. Also los, pack ihn aus und bereite mir meinen Stecher vor."

Seine Erregung nahm für keinen Moment ab, auch nicht als er im Bad seine seifige Hand an dem Schaft entlang gleiten ließ und jeder Erhebung unter seinen Fingern spürte, die Jessica später die Fotze dehnen und reizen würde. Eher im Gegenteil.

Er konnte es kaum erwarten, dass der Chat begann. Weil er umso eher wieder an seine Frau ran dürfen würde. Nie zuvor hatte ihn ihr Spiel so erregt, wie in diesem Moment. Er bemerkte, dass er den Gummischwanz fast ehrfurchtsvoll rieb, nahm hastig die Hand weg und spülte das Biest unter klarem Wasser ab. Das musste wirklich reichen. Sonst würde er verrückt.

Als wäre die Tortur der Vorbereitungsrituale nicht genug gewesen, befahl Jessica ihm dann auch noch sich anzuziehen und spazieren zu gehen. Von ihr aus auch in die Kneipe oder sonst wohin.

„Hauptsache aus dem Haus. Mach den Weg frei, gleich kommt mein Lover. Wehe du störst, ich brauche seinen fetten Riemen so dringend."

Jessica war wundervoll, grausam, gnadenlos. Die Illusion war fast perfekt und Christian schlüpfte tatsächlich eilig in seine Klamotten und zog sich die Schuhe an. Jessica begleitete ihn bis an die Haustür.

„Vergiss dein Phone nicht. Sonst kann ich dir nicht sagen, wenn er mit mir fertig ist."

„Jessica..."

„Ja?" Sie schaute, als erwarte sie den sofortigen Abbruch der Affäre.

„Du bist die wundervollste Frau der Welt. Ich liebe dich." Er öffnete die Tür und trat ins Freie. „Hab allen Spaß der Welt mit ihm."

„Danke. Ich liebe dich auch." Fast wäre sie aus der Rolle gefallen, fing sich aber gerade noch. Mit einem hämischen Lächeln und einer fuchtelnden Handbewegung verscheuchte sie ihn von der Schwelle. „Verzieh dich endlich."

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Jessicas Klingelton und das Brummen in seiner Tasche ließen Christian fast aufschreien. Fahrig nestelte er das Phone aus der Tasche und riss es an sein Ohr. Nach einem schnellen Beruhigungsbier hatte er es in der Kneipe nicht mehr ausgehalten. All die Leute um ihn herum hatten ihn wahnsinnig gemacht, weil er der festen Überzeugung war, dass doch jeder sehen musste, was mit ihm vorging. Einen Bekannten zu treffen und dem erklären zu müssen, warum er untypischer weise an einem Samstagabend allein in der Kneipe saß, wäre ihm unmöglich gewesen. Also latschte er seit Stunden über Straßen und Feldwege, immer darauf bedacht sich nicht zu weit von ihrem Haus zu entfernen, um den Rückweg nicht unnötig zu verlängern.

„Komm zu mir und halt mich. Gott, das war hart heute."

Christian rannte, traf erst beim vierten Versuch das Schlüsselloch der Haustür und hetzte die Treppe hinauf. In der Tür zum Schlafzimmer blieb er stehen. Jessica lag völlig zerzaust auf dem Bett, dessen Laken zerwühlt waren, als hätte eine Orgie auf ihm stattgefunden. BH und Höschen lagen achtlos weggeworfen auf dem Boden, die Strapse baumelten lose an ihren Hüften und die Strümpfe waren vollkommen ruiniert bis zu ihren Knien herab gerutscht. Hätte es neben dem Geruch ihrer Möse und ihres Schweißes auch nur ein wenig nach Sperma gerochen, Christian wäre jede Wette eingegangen, das in der Zwischenzeit eine Horde von Männern über sie hergefallen war.

Jessica schaute ihn unter herabhängenden Lidern hervor an, schien aber noch nicht genug zu haben. Auf seine Lektüre wollte sie ebenfalls nicht warten.

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