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Ferne Versuchung

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Dann endlich winkte sie ihm mit dem Finger und zeichnete Linien auf den Innenseiten ihrer Schenkel nach. Sie sah ihn nicht einmal an dabei und war wieder ganz auf ihren Bildschirm fokussiert. Voller Hingabe arbeitete Christian sich auf der vorgegebenen Strecke nach oben. Er bezweifelte zu Recht, dass die immer begehrlicher werdenden Bewegungen ihres Beckens mit seinen Liebkosungen zu tun hatten. Das Rinnsal, das aus ihrer Möse zu ihrem Anus lief, wirkte so verlockend, dass Christian sich nur mit Mühe davon abhalten konnte, es nicht kurz abzulecken.

Ist er brav?

Ja. Darf er mich bitte endlich lecken? Wo es zählt?

Bist du nicht auch so nass genug für mich?

Doooooooch!

Wozu also?

Bitte, Meister. Seine Zunge will mich doch nur für dich bereit machen.

Lass ihn dran riechen. Zeig ihm, wie nass du bist.

Christian sah sich schon am Ziel seiner Träume, wurde aber von Jessicas Hand auf seiner Stirn gestoppt.

„Schnupper dran. Meinst du, sie ist saftig genug, für den Schwanz meines Stechers?"

„Ja." Christian traute sich nicht, mehr zu sagen als nötig.

Beschnuppert und für reif befunden. Überreif.

Kein Toppen von unten. Meine Entscheidung.

Entschuldige.

Ein letztes Mal. Nimm meinen Schwanz und halt ihn dir vor den Mund. Bettel darum. Laut!

Sofort.

Jessica nahm den Dildo von seinem Ehrenplatz neben ihrer Lampe und hielt ihn sich für Christian gut sichtbar vor die Lippen.

„Bitte! Bitte, Tobias. Ich will deinen herrlichen Schwanz lutschen." Ihre Zunge schoss vor und leckte kurz über die Spitze. „Dein Saft schmeckt so gut. Dein fetter Riemen fühlt sich so gut an. Ich liebe es, wenn du mir den Rachen aufreißt. Bitte. Bitte! Bitte! Ich brauche ihn so, du stößt mich so gut wie keiner sonst.

Ich bettle wie blöd. Ich will dich. Darf ich lutschen?

Gefällt es dem Cuckold?

Er stöhnt nur noch.

Dann mach weiter.

„Gib mir deinen Schwanz. Fick mich! Ich lutsch auch brav. Schieb ihn deiner Nutte in den Rachen. Ich tue alles für dich." Die Show war schon lange nicht mehr nur für Christian. „Fick mein Maul. Nimm keine Rücksicht. Nicht im Maul, nicht in der Fotze und schon gar nicht im Arsch. Ich tue alles, alles, was du sagst. Nimm mich, benutz mich, verkauf mich."

Mehr geht nicht, sonst komme ich so. Christian auch.

Schieb ihn langsam in den Mund.

Danke!

Wenn er so tief es geht, drin ist, darf er dich lecken.

DANKE!!!!!

Kein Orgasmus. Du kommst nur für mich.

Ooooooohhhhhhhhh!!!

Ich verlasse mich auf dich. Erst aufhören, wenn ich es schreibe.

Ja.

Mehr konnte sie nicht mehr tippen, denn es verlangte ihre gesamte Konzentration, um nicht schon Sekunden später unter Christians begnadeter Zunge abzuspritzen, während der Dildo ihre Zunge nach unten drückte und sie würgen ließ. Christian labte sich an ihrem würzigen Saft und beherrschte sich widerwillig, als Jessica auf seinen Kopf schlug und ihm bedeutete, es ruhiger angehen zu lassen. Fasziniert und mit einem Gefühl, als habe er einen kleinen Dauerorgasmus, beobachtete er, wie Jessica gierig an dem Dildo, nein, an Tobias' Schwanz lutschte und dabei gebannt auf ihr Display starrte. Unter seiner Zunge zuckte und wand sich ihr Becken wie verrückt. Christian wunderte sich nur darüber, dass sie nicht bereits gekommen war. In diesem Zustand benötigte er normalerweise keine Minute, bis sie sich seiner Zunge ergab. Dann wurde ihm klar, woran es lag und eine weiterer kleiner Strahl füllte das Kondom weiter.

Der von Sabber triefende Dildo verließ Jessicas Mund und sie rieb ihn über ihre Brüste, klopfte sich damit auf die Nippel und strich dann langsam tiefer. Fast schon rabiat schob sie seinen Kopf von sich und setzte die Eichel an ihre aufklaffenden Schamlippen.

Bitte!

Sieht er zu?

Klar

Stopf ihn langsam rein.

Danke

Ganz rein.

Schon fertig. So gut.

Sehr langsam wieder raus.

Noch nie zuvor hatte Christian so detailliert beobachten können, wie Jessicas Möse penetriert wurde. Als sie ihn wieder herauszog, klammerten sich ihre Schamlippen an den dicken Schwengel, als hinge ihr Leben davon ab.

Hämmer ihn rein. Hart!

Jessica schrie unter dem selbst zugefügten Schmerz. Sie liebte es. Liebte seine rücksichtslose Art. So anders als Christian. Nach Monaten immer noch unwiderstehlich fremd und gefährlich. Sie war so oft kurz davor gewesen, Christian um Erlaubnis zu fragen, nur war sie inzwischen so süchtig nach diesen Spielen geworden. Es würde ihr fehlen, wenn es vorbei war. Zum Glück hatte Christian seine Grenzen noch nicht erreicht und schien genauso verrückt nach ihren Eskapaden geworden zu sein, wie sie selbst.

Wieder und wieder hämmerte sie sich den Dildo in den Leib und sah Christian an, der sie mit offenem Mund und aufgerissenen Augen anstarrte. Diesen Anblick würde er seinen Lebtag nicht vergessen. Derart hemmungslos und wild hatte er Jessica noch nie gesehen. Es schien ihr wehzutun und dennoch in eine andere Dimension der Lust zu jagen. Er redete sich ein, dass seine Anwesenheit dazu beitrug. Dachte er an die vergangenen Male zurück, befürchtete er, dass sein Beitrag arg klein war. Aber immerhin. Er hob sein Becken sicherheitshalber wieder von der Bettdecke.

Jessica starrte pausenlos auf das Display neben sich und jaulte dankbar auf, als endlich wieder eine Nachricht erschien.

Komm für mich, höriges Bückstück.

Zeig ihm, wie gut es für dich mit mir ist.

Ihr Tempo unglaublicherweise noch einmal erhöhend, wechselte ihre andere Hand von ihren Nippeln zu ihrem Kitzler. Jessica kam. Und wie sie kam. Solange sie konnte, hielt sie ihre Augen offen und starrte in Christians fassungsloses Gesicht. Dann war es um sie geschehen. Ihr Kopf fiel nach hinten auf das Kissen und aus ihrem offen stehenden Mund drang ein tiefer Urschrei, der endlos lang den Raum erfüllte. Immer wieder riss sie dabei den Gummischwanz ganz aus sich heraus, um einem Schwall Saft die Gelegenheit zu geben aus ihr zu fluten und Christian vollzuspritzen.

Jessica benötigte einige Minuten, um wieder zu sich zu kommen. Den Dildo tief in sich lassend, nahm sie das Phone und tippte wieder.

Danke. So gut! So hart. Christian ist geduscht.

Von deinem Saft?

Mmh!

Fein. Er darf dich sauber lecken. Sanft. Kein Orgasmus dabei.

Jessica zog behutsam den Dildo aus sich heraus und zeigte Christian, dass er langsam lecken durfte.

„Schön sanft. Das ist gut, nicht wahr? Endlich eine wirklich frisch gefickte Fotze für meinen Lecksklaven."

Christian sah zu ihr auf und erkannte die Liebe in ihrem Blick. Alles war gut. Vor allem ihre frisch gefickte Fotze, da hatte sie ganz recht. Jessica bekam wieder eine Nachricht und ihr Blick veränderte sich. Sie hob den Dildo von ihrem Bauch und schob die Eichel zwischen sich und Christians Mund.

„Leck meinen Lover auch sauber, kleine Cuckoldine."

Christian sah sie an. Schielte um den Dildo herum.

Jessica sah ihn an. Zwinkerte ihm zu und nickte auffordernd mit Kopf.

Wozu waren Grenzen da, wenn nicht, um überschritten zu werden.

Christian leckte. Schmeckte ihren Saft auf dem Gummi. Sah ihr Becken zucken, als er den Dildo mit seinem Druck auf ihren Kitzler drückte. Leckte heftiger, vollkommen verdrängend, was er da symbolischer weise ableckte. Nun gut, vielleicht nicht vollkommen. Der Gedanke war viel zu schmutzig und geil, um nicht auch aufregend zu sein.

Tut er es?

Verrate ich nicht.

Also ja.

Vielleicht. Verrate ich trotzdem nicht. Ein paar Geheimnisse gibt es halt.

Falls du bereit bist dafür zu zahlen.

Bin ich, Meister.

An deinem Gehorsam müssen wir in der Tat noch arbeiten.

Unbedingt.

Der Paketbote wird kommen.

Oh, oh!

Der Inhalt wird nicht so zart wie zuletzt.

Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!

--------

Christian leckte ihre Möse, leckte dann erst wieder ihre Füße bevor er ihren Arsch leckte, um ihn auf Tobias Schwanz vorzubereiten und konnte nur begeistert zuschauen, wie Jessica sich das dicke Ding auf allen Vieren gehorsam in den Anus zwängte. Noch begeisterter war er, als er unter sie gleiten und sie lecken durfte, während der Dildo dicht vor seine Augen immer geschmeidiger in ihren Arsch fuhr.

Er schrie in ihre Möse, als ihr Kopf auf seinem schmerzenden, in der Badehosen gefangenen, Schwanz zu ruhen kam. Kein Orgasmus. Nur beinahe. Sehr beinahe.

Irgendwann war Jessica fertig und schaltete das Phone aus. Christian konnte sie nur dafür bewundern, dass sie nach wenigen Minuten bereits wieder die Energie aufbrachte, um ihm ihre wache Aufmerksamkeit zu schenken.

„Ich hoffe nur, es war für dich genauso gut, wie für mich."

„Jessica, das war unglaublich. Ich will öfter dabei sein. Bitte. Dich so zu sehen, verdammt, das war die Hölle, so heiß."

„Mach dir keine Hoffnungen. Präge dir alles sehr genau ein, denn du wirst von der Erinnerung zehren müssen." Sie bemerkte seinen enttäuschten Blick und streichelte seine Wange. „Glaubst du wirklich, es wird beim zweiten Mal wieder so gut? Vor allem, wenn du mit so hohen Erwartungen anfängst und der Zauber des Unbekannten verflogen ist?"

Christian musste ihr recht geben, woraufhin Jessica in ihre Rolle zurückfiel.

„Davon abgesehen hat Tobias auch seine Rechte und er will das nicht." Bevor Christian diese Aussage einordnen konnte, fuhr sie bereits fort: „Lass erstmal sehen, ob du brav warst."

Sie griff mit beiden Händen beherzt an seine Badehose und zog sie ihm von den Hüften. Zum Vorschein kam ein harter Schwanz, von dem das Kondom zur Hälfte herab gerutscht war. Zum Glück, denn sonst hätte das Reservoir an der Spitze nicht für das viele Sperma gereicht, das den kompletten Freiraum zu füllen schien.

„Böser Junge! Habe ich dir erlaubt, abzuspritzen?"

„Habe ich gar nicht. Also, nicht richtig. Immer wieder so ein wenig. Das muss einfach rausgelaufen sein. Meine Güte, ich war so unendlich geil, die ganze Zeit, ich habe das kaum bemerkt."

„Das soll ich glauben?" Sie tippte an das Kondom, in dem schwer das Sperma schwappte, und lachte. „Zwei Wochen Druckaufbau, was? Tja, immerhin ist er noch hart."

Sie zog behutsam die Gummihülle von seinem Schwanz, darauf bedacht, nicht einen Tropfen zu verlieren. Jessica legte sich auf den Rücken, sah Christian an und drehte das Kondom um, ergoss die gesamte Soße über ihre Brüste und ihren Bauch. Beide betrachteten staunend die gewaltige Menge, bis Jessica den Blick wieder hob und gemein grinste.

„Sobald du mir das Sperma meines Stechers abgeleckt hast, darfst du ihn reinstecken. Na komm schon, seinen Schwanz hast du doch auch gelutscht und deine Freude dran gehabt."

Der zweite Satz brachte Christian fast um den Verstand, aber auch dazu, sich mit ausgestreckter Zunge über Jessica zu beugen. Er sah die Gänsehaut auf ihrem Bauch und vergaß über ihre offensichtliche Lust an diesem Spiel alles andere.

„Jaaaaaa, schön schlürfen und schlucken. Guter Cuck. Jaaaaaaaaa. Gib dir gleich keine Mühe, mich zu befriedigen, für mehr als ein paar Stöße wird es eh nicht reichen. Aber dann...", sie zog kurz seinen Kopf an den Haaren hoch, „...darfst du meine wahrhaft frisch gefickte Fotze lecken, so lange du magst."

Christian stürzte sich auf sein Festmahl.

--------

Einige Tage später hatten sie einen ruhigen Fernsehabend geplant und lümmelten auf der Couch im Wohnzimmer. Jessica hielt die Fernbedienung bereits in der Hand, als Christian ein Gedanke kam, den er blöderweise aussprach, ohne ihn vorher zu begutachten.

„Es verblüfft mich wirklich, wie lange Tobias diese Beziehung durchhält." Christian bereute seine Worte schon, bevor Jessica ihn ansah, als überlegte sie nur noch, wo sie seine zerhackten Reste am besten entsorgen könnte.

„So? Tatsächlich?" Sie legte die Fernbedienung beiseite und räkelte sich provokativ. „Könnte es eventuell daran liegen, dass du eine schöne und faszinierende Frau hast?" Ihr Tonfall hatte Biss.

„Jessica, du weißt genau, was..."

„Die er anscheinend eher zu würdigen weiß, als du. Sonst würdest du dich kaum wundern, dass er seine Chance nicht vertun will, mich richtig vor die Flinte zu bekommen."

„Ich meine, weil Tobias nun mal Tobias ist, verdammt."

„Genau. Tobias, der verführerische Jäger, der sich extrem viel Mühe gibt, damit sein Wild endlich live und in Farbe die Beine für ihn breit macht. Er nimmt die Jagd ernst, das habe ich dir immer schon gesagt. Du betrachtest mich als viel zu selbstverständlich, fürchte ich. Wenn ich es so bedenke, hat er es sich inzwischen mehr als verdient."

Bis zu diesem Moment hatte Jessica es geschafft, ihre empörte Fassade aufrecht zu halten. Jetzt zwinkerte sie Christian zu und er stellte erleichtert fest, dass sie ihn nur aufgezogen hatte. Ihren letzten Satz musste er trotzdem hinterfragen.

„Wirst du mich fragen?" Christian hatte Jessica schon länger nicht mehr auf diesen Punkt angesprochen. Dementsprechend benötigte sie einen Moment, um darüber nachzudenken.

„Gegenfrage: Willst du, dass diese Affäre endet?" Sie sah ihn ehrlich interessiert an. Das war keine rhetorische Frage.

„Nein. Noch nicht. Ich frage mich zwar ehrlich, ob es sich nicht doch irgendwann abnutzt, ohne direkte Interaktion, aber noch macht es mir irrsinnig viel Spaß. Wir haben selten zuvor so oft und so lustvoll gevögelt, auch zwischen den Terminen."

„Wie wahr." Sie grinste ihn auf eine Art an, die andeutete, dass es nicht mehr lange bis zu ihrer nächsten Nummer dauern würde.

„Ich meine nur..." Er zögerte kurz. „Es wirkt fast so, als ob du es gar nicht mehr richtig in Erwägung ziehst und, nun ja, wie soll ich sagen..."

„Das nimmt die Spannung für dich raus? Dir fehlt der Kick der realen Gefahr? Hast du vorhin mehr Angst oder mehr Lust empfunden?" Jessica gab ihm keine Zeit für eine Antwort, stand vom Sofa auf und zog sich aus, bis sie nackt vor ihm stand. „Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Der Moment war schon oft fast da. So gut wie jedes einzelne Mal, wenn wir den Chat beendet haben, habe ich mir geschworen, dass ich dich dieses Mal ganz bestimmt fragen werde. Auch zwischendurch bin ich immer wieder in Versuchung."

Sie streckte ihre Kurven provozierend vor und strich mit den Händen von ihrer Taille zu ihren Brüsten, die sie hochschob und knetete.

„Seine Hände genau so zu spüren ist eine Verlockung, die mich verlässlich erbeben lässt. Die Vorstellung, seinen Atem zu spüren, wenn er mir seine verführerischen, dominanten Worte ins Ohr flüstert, die Sehnsucht, seinen Schwanz an meiner Haut zu spüren... muss ich weitermachen?" Um ihre Aussage zu unterstreichen, glitt sie einmal mit ihren Fingern in ihre Fotze und zeigte ihm dann, wie nass sie glänzten. „Vor ihm zu knien, ihn zu lutschen, um seinen Schwanz zu betteln, ihm meinen Arsch ganz real hinzuhalten, damit er ihn mir reindrückt... verdammt, wenn er jetzt hier wäre würdest du sehen, was für ein winselndes, notgeiles Weibchen ich für ihn wäre."

Christian schluckte schwer. „In Ordnung, ich glaube es schon. Sollen wir ins Bett gehen?"

„Damit du dran darfst? Weiß nicht. Vielleicht nehm ich mir lieber den Dildo und träume von ihm."

Christian stand auf, packte sie und trug sie ins Schlafzimmer. Er warf sie aufs Bett und zog sich aus.

„Dann schau mal, ob du es bis zum Dildo schaffst, bevor mein Schwanz in dir steckt."

„Hmmmmm, ich liebe Herausforderungen." Kaum hatte sie sich auf den Bauch gedreht, um ihre Nachttischschublade zu öffnen, wurde sie schon von Christians Händen gepackt. Als sie hörte, wie er sich in die Hand spukte, war klar, was in wenigen Sekunden geschehen würde. Für einige Momente tat sie noch so, als versuche sie weiter, an den Dildo zu kommen. Sie wollte ihn fordernd und rücksichtslos.

Jessica bekam, was sie wollte.

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„Was ist in dem Paket?", fragte Christian und beäugte den recht großen Karton neugierig.

„Keine Ahnung. Du weißt doch: Ich soll ihn erst kurz vor dem Start öffnen, wenn du weg bist." Jessica nahm den Karton und verstaute ihn außer Sicht. „Ganz schön schwer."

„Hat er zwischendurch keine Andeutungen gemacht?"

„Schnucki, du bist immer auf dem aktuellen Stand. Ich lösche keine Nachrichten und du kannst jederzeit nachschauen." Sie zog einen Schmollmund. „Vertraust du mir etwa nicht mehr?"

„Doch, klar." Er machte es sich auf der Couch bequem und griff schon zur Fernbedienung.

„Das einzige, was wir beide über den Inhalt wissen, ist, dass es mit der Verbesserung meines Gehorsams zu tun hat."

Diese Erinnerung ließ ihn innehalten.

„Klingt nicht so, als ob es die einfachste Session für dich werden wird."

„Einfach kann jeder." Jessica kuschelte sich an ihn. „Aber da du es schon ansprichst: wenn ich leiden muss, ist es nur fair, wenn du auch deinen Anteil abbekommst. Also bleibst du ab heute keusch."

„Schon wieder?" Sein Schwanz schwoll an und schien verzweifelt sein Veto einlegen zu wollen. Christian tröstete sich bereits mit der Erinnerung an seinen denkwürdigen Orgasmus nach den vergangenen zwei Wochen Enthaltsamkeit.

„Du warst so süß und so aufmerksam. Das war super. Sind doch diesmal nur drei Tage."

„Na gut. Darf ich jetzt noch einmal?" Er deutete auf die Beule in seiner Hose.

„Nö. Wie gesagt: Ich mag dich so aufmerksam." Dabei tippte sie mit der Fingerspitze in seinen Schritt und folgte dann langsam der Länge seiner Erektion bis zur Eichel. Christian stöhnte sehnsüchtig, was sie zum Kichern brachte. „Mach den Fernseher an. Das lenkt dich vielleicht ab." Wie ernst gemeint ihre Worte waren, merkte er daran, dass sie ihre Hand still dort liegen ließ, wo sie war.

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Endlich war der Moment gekommen, an dem Jessica bereit für Tobias war und ihn aus dem Haus schickte. Christian verblüffte sich selbst mit der Erkenntnis, dass er sich tatsächlich darauf freute, dass sie ihr Spiel mit Tobias begann. Er gab ihr einen keuschen Kuss auf die Stirn und schloss die Haustür hinter sich.

Diesmal war er fest entschlossen, sich nicht so verrückt zu machen. Er hatte ein Buch mitgenommen und lief nur hundert Meter, bis er eine Bank in dem kleinen Park in der Nähe fand. Dort setzte er sich, fest entschlossen, so schnell wie möglich zu Hause zu sein, sobald Jessicas Nachricht eintraf.

Er schlug sein Buch auf.

Drei Stunden später hatte er genau eine Seite gelesen und starrte still auf das Display seines Phones, so als ob er es dadurch zum Leben erwecken könnte. Soviel zu guten Vorsätzen.

Eine alte Dame mit ihrem Hund hatte ihn für zwanzig Minuten mit einem Plausch abgelenkt. Danach war er wieder mit sich und seinen unzüchtigen Gedanken allein gewesen. Seit Jessica das Texten mit Tobias begonnen hatte, war ihr Leben zwar nicht auf den Kopf gestellt worden, ihre Sexualität hatte sich allerdings rasant verändert und hatte dabei mächtig Fahrt aufgenommen. Es störte ihn tatsächlich nicht mehr, dass die Anregung dazu von außen kam. Bis auf gelegentliche Anfragen, ob alles für ihn nach wie vor in Ordnung war, hatte Tobias ihm gegenüber keinerlei Andeutungen gemacht oder sich belustigt gezeigt. Eher schien er dankbar dafür zu sein, so mit Jessica kommunizieren zu dürfen. War er Jessica gegenüber einfühlsam dominant, verhielt er sich Christian gegenüber weiterhin so, wie es ein alter Freund eben tat.

Die Machtverschiebung hatte sich eher zwischen Jessica und ihm ergeben und sie vollbrachte das Kunststück, ihm zwar immer wieder ihre Kontrolle aufzuzwingen, ihm dazwischen aber jeden Freiraum zu geben, um sich ihr gegenüber als Mann zu fühlen. Ihre wohldosierten Sticheleien und Erniedrigungen hatten genau die erwünschte erregende Wirkung, ohne ihre Liebe zueinander zu gefährden.

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