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Alle Kommentare zu 'Gedanken'

von Ancilla2015

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  • 6 Kommentare
EstartuEstartuvor etwa 2 Jahren

Ich gehe zu, ich bin hin- und hergerissen, einerseits gefällt mir der erste Teil mit den Gedanken der Beiden sehr gut, lässt das Kopfkino schön laufen. Andererseits ist mir der zweite Teil deutlich zu übertrieben, das riecht mir zu sehr nach extremer Hörigkeit. Das ist nichts für mich, ich stelle mir so ein Leben furchtbar langweilig vor. Den ganzen Tag alleine in der Wohnung und nur auf den Herrn warten, was für ein tolles Leben. Da würde ich wohl schnell stumpfsinnig werden. Von Arbeit und Freunde treffen mal ganz abgesehen. Ein klein bisschen leben darf und muss auch für eine Sklavin drin sein. Alles andere endet meist nicht gut und funktioniert nur in der Fantasie.

Schöne Grüße

Estartu

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Schrott

Ancilla2015Ancilla2015vor etwa 2 JahrenAutor

Danke Estartu,

tatsächlich sind beide Geschichten sehr schnell geschrieben worden. Sie waren Gedanken, die aus dem Bauch heraus kamen und das Zweite ist etwas krass und bleibt bei mir auch nur lieber nur eine Fantasie. Nachts vorm einschlafen ;-) Danke für deinen netten Kommentar.

L. G. Ancilla

Ornella_devotOrnella_devotvor etwa 2 Jahren

Eine tolle Erzählung und ein wunderbarer Einblick in die Gefühlswelt. Ich habe es sehr gern gelesen und mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt. Vielen Dank dafür.

LG Ornella

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
Schrott, or not?

Tja, der Anonymus vom 12. Mai hat sich in seinem Kommentar ja leider ziemlich kurz gefaßt und nicht weiter ausgeführt, wieso er den vorliegenden Text für Schrott befindet. Ich bin von diesen „Gedanken“ jedenfalls auch nicht sonderlich angetan, was ich hauptsächlich auf zwei Gründe zurückführen würde: erstens, das Perspektivendurcheinander, das den Text fast schon ausmacht, und zweitens, die ungemeine Ballung und Anhäufung von BDSM-Klischees in diesem kurzen Text.

Dazu kommen sprachliche Nachlässigkeiten, die gleich zu Beginn ins Auge springen, wo mehrere Nebensätze nicht durch das nötige Komma abgetrennt werden:

a) „Wiederum andere beobachten [,] was um sie herum vorgeht […].“

b) „Aber manchmal würden wir bestimmt verwundert sein [,] wonach sich Menschen sehnen.“

Was die Perspektiven anlangt, so findet sich auch hier mal wieder die auf LIT (und ähnlichen Seiten) aus unerfindlichen Gründen so beliebte Ich/Du-Bastardperspektive, diesmal sogar im Doppelpack, wobei am Ende in Form eines Briefes der Autor sonderbarerweise auch einen vernünftigen Weg findet, um eine Du-Anrede in den Text zu integrieren. Die Perspektivwechsel sind überdies nicht unbedingt auf angemessene Weise kenntlich gemacht.

Inhaltlich langweilt mich diese Anhäufung von BDSM-Klischees einfach nur: einmal mehr geht es natürlich um nichts anderes als Besitzen, Fesseln, Führen, Fallenlassen, Quälen, Gequältwerden, Bestrafen, Kontrolle, Schmerzen, Erholung, Orgasmen, Herren, Sklavinnen, Demut, Dankbarkeit, Angst und noch mehr Fesseln und noch mehr Schmerzen etc. pp. Hat man eine dieser gemeinen BDSM-Fantasien gelesen, hat man a l l e gelesen, scheint mir. Dazu kommen dann noch so kitschige und abgegriffene Ausdrücke wie „göttliche Figur“, „[h]immlische[r] Nektar“, „heiße[] Tränen“ und „Liebe meines Lebens“ (insbesondere letzterer wirkt heillos übertrieben, da der Sprecher die vermeintliche Liebe seines Lebens ja noch nicht einmal angesprochen hat!).

Alles in allem, finde ich, ist das kein gelungener Text, leider.

–AJ

Ancilla2015Ancilla2015vor etwa 2 JahrenAutor

Danke liebe Ornella freue mich sehr über deinen Kommentar.

L.G.Ancila

Anonymous
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