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Geheimnisvolle Kräfte 08

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„Aber wieso wusstest du das mit Lina. Du kanntest sie doch vorher nicht?", stellte ich noch einmal die wesentliche Frage.

„Ehrlich gesagt wusste ich es auch erst, als wir sie heute unten mit den anderen in Empfang genommen haben und ich ihre Erinnerungen las. Deshalb war es auch für mich eine Lektion, denn im Grunde erging es mir dabei ähnlich wie dir. Ich habe bisher oft die Wünsche des Amuletts innerlich in Frage gestellt. Auch mir musste deutlich gezeigt werden, dass ich dem Amulett vertrauen kann", gestand er mir augenzwinkernd.

Tatsächlich war es so, nach allem was ich wusste, dass sich durch das Amulett alles zum Guten gewendet hatte. Klar, dass einiges davon sicherlich in manch anderen Augen zumindest fragwürdig oder sogar verwerflich erscheinen mochte. Doch wer konnte wirklich beurteilen, was Richtig oder Falsch war. Moralische Grundsätze waren letztendlich nämlich auch nur von Individuen aufgestellte Regeln, die sie selbst für gut und richtig hielten, egal ob es einem anderen passte oder nicht, oder dieser es vielleicht ganz anders sah. Und was hier bei uns in Deutschland vielleicht gut und richtig war, war an einer anderen Stelle dieser Welt oft genug völlig falsch. Und genau betrachtet, hatte mein Vater hier eine ganz eigene Welt geschaffen, nach seinen Vorstellungen und den Vorstellungen dieses geheimnisvollen Amuletts, wie mir unvermittelt bewusst wurde.

„Ich habe natürlich nicht nur Linas Gedanken gelesen, sondern bei allen. Schließlich musste ich ja auch die Erinnerungen an Maria und dir etwas verändern. Oder wie sollten wir sonst eure körperlichen Veränderungen erklären", fügte Papa noch lächelnd an.

„Daran habe ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gedacht", erwiderte ich nachdenklich. Gut, dass ich nun schlanker war, hätte ich meinen Freunden mit Training und Diät erklären können, was ja wenigstens zum Teil stimmte. Die nun elend langen Haare mit einer Haarverlängerung, auch wenn ich diese nun ja nicht mehr hatte. Aber meine und Marias nun großen Titten nur schwerlich. Ok, meine Freunde hatte ich nun eine Zeitlang nicht mehr gesehen und ich hätte sagen können, dass ich sie mir operativ vergrößern hätte lassen. Aber bei Maria wäre das in dem kurzen Zeitraum, wo sie ihre Freundinnen das letzte Mal gesehen hat, kaum tun können. Gut, dass Papa wenigstens daran gedacht hatte.

Es war wirklich erstaunlich zu sehen, dass niemand die Veränderungen von Lina zu bemerken schien, als wir wieder unten im Keller ankamen. Sie sah ja noch veränderter aus, als ich das gegenüber unseren Freunden gegenüber früher tat. Alle waren noch beim Essen und auch wir stellten uns nun erst einmal ans Buffet, um schnell noch ein paar Bissen zu uns zu nehmen. Anscheinend hatten sich auch alle daran gehalten was Papa gesagt hatte, denn alle Briefumschläge, die zu sehen waren, schienen noch geschlossen zu sein. Tatsächlich schienen alle mit dem Öffnen der Umschläge zu warten, bis alle aufgegessen hatten. Ich bemerkte nichts, war mir aber auch nicht sicher, ob Papa dies mit seinen Kräften so gesteuert hatte.

Auf jeden Fall war es dann ziemlich interessant für mich die Gesichter zu sehen, als sie diese schließlich ganz geheimnisvoll tuend lasen. Ich fragte mich wirklich, was ihnen allen, aber vor allen den Mädels durch den Kopf ging, nachdem sie Papas Angebot gelesen hatten. Noch neugieriger war ich jedoch, ob tatsächlich jemand den Mut haben würde, dieses Geschenk anzunehmen, oder ob Papa diesbezüglich ebenfalls nachhelfen würde müssen. Denn dass er dies im Zweifelsfall tun würde, da war ich mir nach diesen Gutscheinen ziemlich sicher. Offensichtlich hatten er und Mama vor - auch bei ihr war ich mir da sicher - die Einweihungsparty zu einer Orgie werden zu lassen.

Erneut musste ich amüsiert darüber schmunzeln, als ich daran dachte, dass ich vor kurzem bei dieser Aussicht wahrscheinlich schreiend davon gelaufen wäre. Nun jedoch freute ich mich darauf, was noch alles an diesem Abend passieren würde.

Aber vorerst stand das Konzert von Gabrielle mit ihrer Band an, welches, wie ursprünglich für die andere Band geplant, im ausgeräumten Wellnessbereich stattfand. Auch wenn ich zugeben musste, dass ich zuvor ihre Musik eigentlich zwar nicht gerade abscheulich fand, aber auch kein großer Fan von ihr war, so schaffte sie es doch mit ihrer wundervollen Stimme alle in ihren Bann zu ziehen, mich eingeschlossen. Während ihres etwa eineinhalb Stunden dauernden Auftritts dachte keiner an etwas anderes, als ihr zu lauschen, ihre größten Hits mitzusingen und auch mitzutanzen. Und auch wenn ich zuvor nicht unbedingt ein Fan war, danach war ich es auf jeden Fall.

Mit ihren neunundzwanzig Jahren, die man ihr kaum ansah, war sie eine sehr schöne Frau, die auf ihr Äußeres offensichtlich sehr viel Wert legte. Sie war bekannt für ihre heißen Bühnenoutfits, die sie wie ich mal gelesen hatte, wohl meist selbst entwarf. An diesem Abend hatte sie für ihren Auftritt einen silbermetallic glänzenden Body an, den sie mit einem äußerst knappen Minifaltenröckchen ergänzt hatte. Dieser war so kurz, dass jeder sehen konnte, dass sie darunter eine schwarze Nylonstrumpfhose trug, welche ab Mitte ihrer Oberschenkel in eine Netzoptik überging. Bisher kannte ich sie ja nur vom Fernsehen oder von Musikvideos, wo die meisten größer wirken, als sie tatsächlich sind. Trotzdem war ich ein bisschen überrascht, dass sie sogar noch ein wenig kleiner war als ich und man sie ebenfalls zu den eher zierlichen Frauen zählen konnte. Eigentlich war ihr Outfit eher das einer Schlampe, als das einer Lolita, aber das passte auch besser zu ihrer Musik. Obwohl, eines was auch zu einer Lolita gut passen würde, gefiel mir wirklich gut. An ihren langen hell blondierten Haaren hatte sie sich nämlich vorne eine pinke Strähne gefärbt, etwas was ich, wie ich mir vornahm, ebenfalls mal versuchen wollte.

Keine Ahnung ob Papa dahintersteckte oder nicht, auf jeden Fall fand ich es toll, dass sie nach ihrem Auftritt nicht gleich mit ihrer Band zusammenpackte, sondern blieb und mit uns mitfeierte.

Danach gab es erst mal eine kleine Pause, in der unsere Gäste mit Getränken versorgt wurden. Als ich sah, dass Papa dabei mit Gabrielle schäkerte, wusste ich, dass er sie ebenfalls noch vögeln würde.

Becky flirtete inzwischen mit dem Gitarristen, während der Schlagzeuger und der Bassist sich zusammen an unser Dienstmädchen Katja ranmachten.

Genauso klar war mir, dass DJ Toni es auf meine Freundin Lina abgesehen hatte und in Anbetracht ihrer Anweisung von Papa war ich mir sicher, dass sie bald den zweiten Schwanz in ihrem Leben in sich haben würde.

Bevor ich mich allerdings weiter umsehen konnte, überraschte mich allerdings die andere Lina, Marias Freundin, die zu mir kam.

„Sag mal Lara, ... meint euer Vater es tatsächlich ernst, was er da auf seinem Gutschein geschrieben hat?", fragte sie etwas verunsichert.

Maria war inzwischen wieder bei mir, allerdings hatte ich ihr zwar nicht das Halsband, aber die Leine abgenommen, damit sie ebenfalls die Gelegenheit hatte, ordentlich mitzufeiern. Eigentlich standen wir gerade händchenhaltend da, als ihre Freundin ankam.

„Ich weiß zwar nicht, was auf deinem steht, aber wenn ich mir bei etwas sicher bin, dass er es ziemlich ernst gemeint hat", erwiderte ich lächelnd, nicht ganz mit der Wahrheit. Aber schließlich konnte ich ihr ja nicht verraten, dass auf allen Gutscheinen dasselbe stand und ich sehr wohl darüber Bescheid wusste.

„Papa macht bei so etwas niemals Scherze", stimmte auch Maria zu, obwohl sie wiederum nicht wissen konnte, was Papa unseren Gästen angeboten hatte.

„Na wenn das so ist ...", grinste sie mich an, „Nachdem er geschrieben hat, dass mir alle Bediensteten und alle Damen des Hauses jeden Wunsch erfüllen werden ..." Sie unterbrach kurz, bevor sie fortfuhr, „Ihr seid doch auch Damen des Hauses, oder? Na auf jeden Fall würde ich gerne mal sehen, wie ihr beide es zusammen macht ... Na ja, du weißt schon, so als Herrin und Sklavin."

„Aha, du möchtest uns also zusehen", grinste ich zurück und begann gleich mein eigenes Spielchen daraus zu machen, „Wobei das mit den Damen des Hauses so eine Sache ist ..."

„Ah, du willst jetzt wohl einen Rückzieher machen", warf sie mir nicht ganz ernsthaft vor, dafür aber um mich ein wenig zu provozieren.

„Nein, keineswegs! Ich gehöre eindeutig zu den Damen des Hauses und stehe dir damit für all deine Wünsche zur Verfügung. Nur bei Maria ist das so eine Sache ...", warf ich ein.

„Du meinst, weil sie eine Sklavin und keine Dame ist?", kicherte Lina.

„Ganz und gar nicht. Meine Kleine ist genauso eine Dame wie eine Sklavin. Allerdings ist sie MEINE Sklavin und damit gehört sie eigentlich weder zu den Damen des Hauses, noch zu den Bediensteten", erklärte ich ihr grinsend, „Andererseits bin ich sicher, dass Papa sie bei seinem Angebot durchaus mit einbezogen hat und nur nicht mehr daran gedacht hat, dass er über Maria gar nicht mehr verfügen kann. Deshalb wäre ich unter Umständen bereit, auch um Papa nicht in den Rücken zu fallen, Maria trotzdem dabei mit einzubeziehen."

„Aber über dich kann er verfügen ... selbst bei solchen Dingen?", ging sie auf mein Angebot vorerst noch nicht ein.

„Sieh mich doch an. Ich sehe nicht nur aus wie ein braves Mädchen, ich bin es auch. Natürlich gehorche ich meinem Papa. ... Na ja, zugegebenermaßen bin ich auch eine geile Schlampe", gestand ich kichernd und auch Maria und Lina lachten amüsiert auf.

„Also gut, du sagtest vorhin, dass du unter Umständen trotzdem bereit wärst, Maria dabei mit einzubeziehen? Welche wären das denn?"

„Du kennst ja Maria schon länger als ich es tue, also weißt du auch genau, dass sie eine ebenso geile Schlampe ist wie ich. Deshalb möchte ich ihr auch etwas Spaß gönnen. Mich alleine hat sie ja jeden Tag. Ich fände es also in Ordnung, wenn du nicht nur zusehen würdest, sondern auch mitmachst. Ich überlasse es natürlich dir, auf welcher Seite du dabei stehen möchtest."

„Hm ... ich habe zwar noch nie mit Frauen, aber das klingt natürlich nur fair. Und ehrlich gesagt, ich habe ja deshalb gefragt, weil ich die Vorstellung aufregend finde, wie ihr beide miteinander ... du weißt schon was ich meine. Und so wie ich mich kenne, werde ich, wenn ich euch zusehe, wahrscheinlich sowieso geil und würde es dann bedauern nicht mitmachen zu können. Also gut, ich bin damit einverstanden."

„Hm ...", tat ich nun ebenso nachdenklich, wie Lina gerade eben. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ganz genau, was du meinst. Meintest du damit, wie ich Maria dominiere, oder wie wir es zusammen treiben? Oder wie ich sie lecke oder gar mit einem Strap-on ficke? Ich meine, ich frage ja nur, weil ich natürlich unbedingt deinen Wunsch erfüllen möchte. Deshalb wäre es schon hilfreich, wenn du dich da ein wenig klarer ausdrückst. Ich meine, Maria und ich sind nun mal Schlampen, wir gehen damit nicht so schamhaft um und nennen die Dinge direkt beim Namen. Es wäre auch hilfreich, wenn du schon mitmachst, es ebenfalls tun würdest. Wir wollen doch nicht etwas machen, was du vielleicht nicht magst."

„Schon gut, ich habe schon verstanden. Zurückhaltung ist bei euch nicht angebracht. ... Hast es aber trotzdem schön verpackt", grinste sie mich an, „Und auf deine Aufzählung zurückzukommen. Ich denke, ich würde das alles aufregend finden."

Jetzt war mir auch klar, was Maria an ihrer Lina so mochte und sie wurde mir immer sympathischer.

„Wollen wir gleich, oder erst später? Es geht gleich mit DJ-Toni los. Und möchtest du gleich hier, oder lieber woanders? Du weißt ja, dass wir alle möglichen Räume zur Verfügung haben.", fragte ich lächelnd.

„Du würdest wirklich hier vor allen anderen?", fragte sie verblüfft.

Ich sah sie mit zur Seite gelegtem Kopf nur treuherzig an.

„Ja du würdest und Maria würde natürlich auch. So wie sie dich die ganze Zeit anhimmelt, tut sie sowieso alles was du willst", schüttelte sie grinsend den Kopf.

Im nächsten Moment fiel mir etwas hinter Lina auf, was mich etwas ablenkte. Etwas, was mir ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte und im nächsten Augenblick zum Lachen brachte.

Natürlich fiel es Lina und Maria auf, dass ich plötzlich etwas abwesend war und mich irgendetwas ziemlich zu amüsieren schien.

„Was ist denn los? Dürfen wir ebenfalls mitlachen?", fragte Lina grinsend.

„Entschuldige bitte ... ich sag's euch gleich, aber beantworte mir bitte vorher eine Frage", gluckste ich mein Lachen unterdrückend, „Du sagtest vorhin ja, dass du noch nie mit Frauen hast. Hast du uns deshalb ausgewählt, weil kein Mann zur Alternative da ist?"

„Ich bin nicht sicher. Ein toller Mann hätte durchaus etwas Reizvolles für mich gehabt, aber ich war ... nein ich bin auch auf euch beide ziemlich neugierig. Wieso fragst du?"

„Dreh dich mal um. Genau hinter dir steht einer der Jungs mit einem unserer Dienstmädchen. Er will gerade seinen Gutschein bei ihr einlösen", machte ich sie auf das Geschehen aufmerksam, welches mich gerade so amüsierte.

Nun wurde Maria auch darauf aufmerksam und grinste im nächsten Moment ebenso breit, wie ich zuvor.

„Das ist doch dieser unmögliche Jochen, der dich vorhin so blöd anmachen wollte. Den würde ich nicht einmal geschenkt nehmen, wenn du das meinst", warf Lina sofort ein, was sie mir nur noch sympathischer machte.

„Das meine ich ganz und gar nicht", konnte ich mir ein Kichern erneut nicht verkneifen, wobei Maria mit einstimmte und erklärte ihr, „Sowas wie Jochen würde ich keiner Frau antun. Er ist übrigens mein Ex-Freund und um es kurz und knapp zu sagen, er hat unsere Beziehung beendet, weil er Geld dafür bekommen hat."

„Echt? Er hat eure Beziehung verkauft ... was für ein Arsch. Aber dann verstehe ich nicht, warum du ihn dann heute eingeladen hast", staunte Lina.

„Habe ich nicht. Ich schätze mal, dass Mama dahinter steckt. Auch, dass er es nun genau auf dieses Dienstmädchen abgesehen hat. Vermutlich hat sie ihr angewiesen, ihm schöne Augen zu machen", antwortete ich.

„Ja, das sieht ganz nach Mama aus", kicherte Maria.

„Was ist denn mit diesem Dienstmädchen? Ich verstehe nicht, was daran so komisch ist?", fragte Lina verständnislos.

„Es ist nur", lachte ich, „weil er vorhin ja so abfällig über Lesben geredet hat. ... Na ja, dieses Dienstmädchen bei ihm ..." Erneut musste ich wegen einer kleinen Kicherattacke kurz unterbrechen. „ Das Dienstmädchen heißt in Wahrheit nämlich Markus."

„Du meinst ... du meinst ehrlich ...", lachte Lina plötzlich ebenfalls los, „nö ... nicht wirklich. ... Echt jetzt? ... Das gibt's doch nicht. Er sieht ja wirklich wie eine kleine Lolita aus."

„Jupp, aber wie eine mit einem ordentlichen Schwanz daran", lachte Maria nun ebenfalls mit. Allerdings unterhielten wir uns dabei eher leise, schließlich wollten wir Jochen ja nicht auf seinen Fehler aufmerksam machen.

„Den habt ihr sicher auch schon ausprobiert, wie ich euch einschätze", schmunzelte Lina.

„Ich noch nicht, werde ich aber demnächst sicher mal", gab ich zu, „Bei meiner Kleinen nehme ich aber an, dass sie den Schwanz schon getestet hat."

„Habe ich", gab Maria grinsend zu.

Ich spürte es erst mehr, als dass ich es wahrnahm, doch die Stimmung im Raum änderte sich erst unmerklich, dann immer mehr. Und dann wusste ich unvermittelt, dass Papa dahintersteckte. Wir waren plötzlich nicht mehr die Einzigen, deren Aufmerksamkeit Jochen gewonnen hatte. Und dank meiner eigenen Gabe erkannte ich plötzlich, dass Papa mit seinen Kräften dafür gesorgt hatte, dass allen bewusst wurde, dass es sich bei Markus um kein Mädchen handelte. Einem nach dem anderen fiel es irgendwie auf, dass Jochen einen Mann anflirtete. Und alle warteten gespannt darauf, wie wir darauf bedacht, dabei nicht auffällig zu wirken, wie sich das Ganze entwickeln würde und er es ebenfalls merken würde. Ich wusste, dass nur meiner Familie klar war, dass Jochen es nicht nur viel zu spät merken würde, sondern es viel weiter gehen würde.

Es erklang schließlich laut, sodass es jeder hören konnte.

„Du willst also deinen Gutschein bei mir einlösen und mich ficken?", fragte Markus.

„Ja, du wirst doch Wort halten und es tun", forderte Jochen bestimmt.

„Klar, ich gehorche schließlich meiner Herrschaft. Du kannst schon mal anfangen und mir meinen Schwanz hochblasen", erwiderte Markus grinsend und schob seinen Rock hoch und fädelte seinen Schwanz aus dem Pumphöschen, wie sie es alle trugen.

Obwohl es inzwischen bis auf Jochen alle gewusst hatten, waren sie doch überrascht, wie direkt Markus vorging. Aber als Jochen sich dann auf seine Knie niederließ und tatsächlich seinen Schwanz inhalierte, waren unsere Freunde richtig platt. Sie sahen fasziniert zu, wie ein Mann einen Schwanz blies. Ehrlich gesagt, ging es mir da nicht anders, schließlich hatte ich auch noch nie so etwas gesehen. Keine Ahnung, ob Markus Lust so aufgestaut war, oder ob Papa letztendlich dafür mit seinen Fähigkeiten dafür gesorgt hatte, aber es dauerte nicht lange, bevor unser männliches Dienstmädchen seinen Eierlikör zur Hälfte in Jochens Mund ablud und zur anderen Hälfte über sein Gesicht verteilte.

Beinahe alle unsere Freunde waren vor Überraschung wie erstarrt. Nur Lina, Marias Freundin, die noch immer bei uns stand, reagierte. Sie ging auf die beiden zu und meinte, „Ist schon interessant, wie abfällig du über Lolitas und Lesben reden kannst und dann hier so rumschwulst."

Nun löste sich die Erstarrung der anderen, die nun verhalten kicherten und zu lachen begannen, während Jochen Lina erschrocken anstarrte. Ich wusste, er konnte selbst nicht glauben, was er da gerade getan hatte. Und dann überkam ihm die Scham mit aller Macht. Sicher hatte das Gekicher der anderen sein Übriges dafür getan. Er sprang knallrot werdend auf und verschwand.

Von Papa erfuhr ich später, dass er auf direktem Weg das Anwesen verlassen und sich auf dem Heimweg gemacht hatte.

Noch etwas Gutes hatte die Sache, denn nun tauten einige noch mehr auf. Vor allem, als meine Freundin Melanie sich nun Markus schnappte und frech fragte -- was ich ihr so gar nicht zugetraut hätte -- „Na Schwanzmädchen, spritzt du immer so schnell, oder könnte es sich nun lohnen meinen Gutschein bei dir einzulösen? ... Ehrlich gesagt, ich finde das irgendwie aufregend, wie du rumläufst."

„Stets zu Diensten, Fräulein Melanie", antwortet Markus grinsend mit einem Blick auf seinen gerade wieder anwachsenden Speer.

Beinahe genauso überraschte mich Daniel, der es nun tatsächlich auf Mama abgesehen zu haben schien.

Und es wurde plötzlich klar, dass Theo auf seinen Gutschein verzichten würde, denn er baggerte endlich Becky an, für die er schon ewig insgeheim schwärmte. Was alle aus der Clique wussten, nur Becky nicht. Und Theo natürlich nicht, dass es sowieso allen bekannt war, für wen sein Herz schlug.

„Mist, nur ein Schwanz laut Gutschein zur Verfügung und den hat sich Melanie geschnappt. Leider steht darauf ja nur was von den Damen des Hauses und nichts von deinem Vater. Aber wie ich das sehe, ist der auch schon besetzt. Mit Gabrielle kann ich nicht mithalten", sagte plötzlich Nele neben mir.

„Und was ist mit DJ-Toni?", lachte ich.

„Der wird ja gleich beschäftigt sein und außerdem hängt da Lina schon dran", schmunzelte sie, „und die anderen Bandmitglieder sind auch schon alle besetzt."

„Dann empfehle ich dir Conny, die kann dir eine echt geile Massage verpassen", riet ich ihr.

„Eine Frau? Na ja, warum eigentlich nicht?", überlegte sie, „Wer ist diese Conny überhaupt?"

„Hm... ich sehe sie gerade nicht. Entweder sie hilft in der Küche, oder sie kommt später zum Bedienen wenn die Poolparty losgeht", antwortete ich mich umsehend.

„Es gibt auch noch eine Poolparty? Wie geil ... aber ich habe gar keinen Bikini dabei", seufzte Nele.

„Da mach dir mal keine Sorgen. Um das Badezeug hat sich Mama sicher ebenfalls gekümmert", kicherte ich, da ich ahnte, dass diese sicher die nächste Überraschung für unsere Freunde bedeuteten.

„Super ... aber ich denke, ich gehe jetzt erstmal diese Conny suchen ... Massage klingt nämlich echt gut."