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Geheimnisvolle Kräfte 08

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„Du hast es tatsächlich geschafft", ließ Lara hörbar etwas überrascht, aber auch mit Anerkennung in der Stimme verlauten, als sie die Tür wieder hereinkam. Sie ließ irgendetwas Großes und Schweres zu Boden fallen, kam zu mir und hockte sich vor mich hin. Dann griff sie wieder an mein Kinn und zwang mich sie anzusehen. Natürlich fiel dabei das Ding auf meinem Kopf herunter und es stellte sich als eine Münze heraus.

„Braves Mädchen. Das hast du gut gemacht", lobte sie mich und gab mir ein kurzes Küsschen direkt auf meine Lippen.

So banal sich das Ganze sich auch anhörte, ihr Lob ließ mich gleich um drei Größen wachsen und ich war wirklich stolz darauf, es geschafft zu haben, obwohl sie scheinbar gar nicht damit gerechnet hatte. Und ihr Küsschen löste einen wunderbaren Schauer in mir aus.

„Du darfst jetzt aufstehen und dich lockern", lächelte sie mich zufrieden an. Dann richtete sie sich wieder auf.

Mit meinen inzwischen ziemlich verkrampften Beinen fiel es mir nicht ganz leicht, mich ebenfalls aufzurichten.

„Bleib am Boden und streck dich wie eine Katze ... und mach es so, dass es geil aussieht! Das hast du schließlich gelernt", forderte Lara mich anlächelnd auf.

Natürlich tat ich, was sie wünschte. Doch ich merkte schnell, dass dies auch eine gute Idee war, denn während ich mich streckte und reckte, konnte ich schnell spüren, wie sich meine Verspannungen lösten. Dabei sexy auszusehen, fiel mir nach dem Striptraining, dass wir erhalten hatten auch nicht schwer, denn ich wusste dadurch, was erotisch rüberkam. Und es machte mir auch Spaß für meine Herrin dabei zu posieren.

Dass sie mich beobachtete war nicht zu übersehen, auch als sie wieder zu den beiden Taschen ging, die sie fallenlassen hatte. Denn sie sah immer wieder zu mir. Die beiden Taschen brachte sie zur Couch und ich hörte, wie sie den Reißverschluss der einen öffnete.

„Ich habe uns ein bisschen Spielzeug mitgebracht ... obwohl ich diesen Begriff ein wenig falsch finde, denn wir beide spielen ja nicht wirklich, nicht wahr?", erzählte sie plötzlich, während sie in der Tasche hörbar herum kramte. Da ich nicht antwortete, kam dann auch noch, „... Ach ja, du darfst wieder reden."

„Herrin, ich denke, dass wir keinesfalls spielen, wenn es um unsere Beziehung geht. Aber könnte man es nicht Spiele nennen, was dabei und drum herum passiert?", antwortete ich auf ihre vorherige Frage. Ich versuchte noch immer, mich ein wenig zu dehnen und zu lockern.

„Hm ... vielleicht hast du Recht ... aber ich denke nicht in jedem Fall. Wenn ich dich bestrafe zum Beispiel, dann hat das sicher einen ernsten Hintergrund und ist kein Spiel."

„Wie wäre es dann mit dem Begriff ‚Bestrafungs- oder Züchtigungsinstrument', Herrin?", schlug ich in mich hineinlächelnd vor.

„Und den Rest dann ‚Instrumente der Lust' oder wie?", kicherte sie, während sie weiter in der Tasche kramte und offensichtlich darin etwas suchte.

„Wenn du fertig bist mit dem Auflockern, dann komm her", forderte sie mich kurz darauf auf.

Da ich im Grunde damit fertig war und meine Beine und mein Nacken sich wieder besser anfühlten, krabbelte ich auf allen vieren zu ihr hin. Es schien mir in diesem Augenblick angemessen, meiner Herrin so meine Demut zu zeigen. Und dass es ihr irgendwie gefiel, zeigte mir ihr Blick auf mich, auch wenn sie es nicht kommentierte.

Aus der Tasche hatte sie tatsächlich diverse ‚Instrumente der Lust' hervorgeholt und sie neben sich auf die Couch gelegt. Darunter waren Handschellen, Knebel und diverse Schlaginstrumente.

„Leg dich wieder auf den Tisch!", forderte sie mich auf und ergänzte, „Du darfst aber dieses Mal sprechen."

„Ja, Herrin", bestätigte ich ihren Befehl und kurz darauf lag ich wieder wie zuvor mit leicht gespreizten Beinen auf dem Tisch.

„Da du so brav stillgehalten hast, als ich weg war, darfst du dir jetzt erst einmal einen abwichsen. Du hast auch die Erlaubnis zu kommen."

„Danke Herrin", sagte ich brav. Bei ihren Worten hatte sie mir direkt auf mein von meinen Säften vollgeschleimtes Möschen gestarrt, was mir erneut einen erregenden Schauer durch den Körper gejagt hatte. Ich hatte aufgrund des Selbstbefriedigungsverbots, welches ich ja auch bei meinen Eltern schon hatte, schon einige Zeit nicht mehr masturbiert. Ich stöhnte auf, als ich mit einem Finger meine Klit berührte. Mir war deutlich bewusst, dass meine Schwester mir genau zusah. In meinen Augenwinkeln konnte ich es deutlich erkennen. Ich fuhr mit meinem Finger von unten nach oben durch meine Spalte. Es fühlte sich gut an, wenn auch nicht ganz so gut, wie wenn es jemand anderes tat. Ich nahm meine andere Hand zur Hilfe und spreizte meine Schamlippen damit auseinander. Das habe ich schon immer gemocht, denn es gab mir ein Gefühl des sich Öffnens. Und in diesem Moment wollte ich es noch viel mehr, mich öffnen und meiner Herrin zeigen, wie geil ich war. Wieder stöhnte ich auf.

„Du darfst mich dabei ansehen", kam unvermittelt von Lara und traf damit genau das was ich mir wünschte. Ich wollte genau sehen, wie sie mich anblickte, während ich es mir selbst besorgte. Damit ich erkennen konnte, was dies bei ihr auslöste und es gab mir das Gefühl der Innigkeit miteinander, aber auch des Öffnens meiner Seele. Ich drehte meinen Kopf zu ihr hin und rieb schneller über meinen Lustknopf, den ich mit der zweiten Hand freigelegt hatte. Die Lust raubte mir beinahe die Sinne und ich sah in ihren Augen, dass meine Herrin ebenfalls ziemlich geil war. Ich wünschte mir, dass sie mir erlauben würde, ihre Lust ebenfalls zu befriedigen. Nur zu gerne hätte ich ihr Döschen geleckt. Aber ich wusste, dass sie das nicht dulden würde, ohne dass sie es mir befahl. Also rieb ich schneller, stöhnte und keuchte, sie keinen Augenblick aus den Augen lassend. Es war auch nicht mehr einfach die Befriedigung meiner Lust, ich tat es auch für sie, was mir wiederum einen zusätzlichen Kick verschaffte. Ich ging dazu über, mir gleich drei Finger ins geile Löchlein zu stecken und fickte mich selbst immer härter. Ich schrie schließlich meine Lust unkontrolliert heraus und dann plötzlich überrollte mich mit einer Übermacht ein Höhepunkt, der meinen Körper erzittern ließ. Klar, dass ich dabei wieder einmal richtiggehend abspritzte.

„Du siehst wunderschön aus, wenn dich die Lust übermannt", sagte Lara, als ich wieder etwas zu mir kam.

„Danke Herrin", erwiderte ich noch schwer atmend, aber lächelnd und fügte nach einer kurzen Pause hinzu, „Herrin, darf ich dir vielleicht behilflich sein, auch deine Lust zu befriedigen?"

„Später vielleicht. Vorher haben wir noch etwas anderes vor. Sieh wieder nach oben und schließ die Augen", wurde sie wieder bestimmt.

Dieses Mal konnte ich gar nicht sehen, was sie tat. Ich hörte nur, wie sie die andere Tasche öffnete und etwas herausholte. Als nächsten spürte ich nur, dass sie irgendwas Leichtes auf meinen Unterleib verstreute.

„Beine hoch!", kam die nächste Anweisung.

Sofort hatte ich einen Verdacht, was meine Herrin da mit mir machte und dieser verhärtete sich, als ich fühlte, wie sie nun auch etwas auf meinen Hintereingang streute. Im nächsten Moment drückte sie meine nach oben gestreckten Beine noch ein Stück mit einem Arm zurück, sodass sich mein Becken hob. Dann spürte ich auch schon, wie sie mir eine weiche Windel unterschob.

„Ist ja wie in meinem Traum heute Nacht, Herrin. Nur umgekehrt", kicherte ich mit noch immer geschlossenen Augen.

Mir kam vor, als würde Lara kurz einhalten, dann kam auch schon von ihr, „Was für ein Traum? Du kannst die Augen aufmachen."

„Ich hatte heute Nacht diesen verrückten Traum. Darin hattest du dich unseren Eltern ebenfalls als Ficktöchterchen unterworfen und dir gewünscht ein Baby zu sein. Ich wurde dann dein Kindermädchen und habe dich dann immer gewickelt. ... Na ja, und zu trinken bekamst du dann meist Pipitee von mir, Herrin", erzählte ich ihr grinsend.

Meine Herrin wickelte mich einfach weiter, während ich erzählte. Allerdings schien sie mir etwas nachdenklich zu sein.

„Nun, dann ist es nicht dasselbe. Ich will keinesfalls, dass du mein Baby spielst. Ganz im Gegenteil. Aber vorerst wirst du, ausgenommen wenn du deine Reinigungseinläufe machst, nur mehr in die Windel machen. ... So, fertig! Du kannst aufstehen", erklärte sie mir eher beiläufig.

„Soll ich auch groß hineinmachen, Herrin?", fragte ich vorsichtig.

„Dafür ist die Windel doch da, oder nicht?", fragte sie gespielt verständnislos zurück.

„Ja Herrin", erwiderte ich aufseufzend. Der Gedanke auch in die Windel zu kacken, war mir etwas unangenehm. Als ich mich wieder aufrichtete und dabei auf der Windel zu sitzen kam, musste ich mir eingestehen, dass es sich irgendwie gut anfühlte, genauso wie ich es im Traum erlebt hatte, als ich mir darin selbst mal eine Windel angezogen hatte.

„Hm ...", überlegte meine Schwester laut, „Ich denke da fehlt noch etwas. ... Außerdem habe ich vergessen, etwas zu trinken mitzubringen. Ich will, dass du ab sofort jeden Tag mindestens vier Liter Wasser trinkst. Du hast doch nichts dagegen, wenn du gleich mal vier Flaschen von unten holst? Und bring mir bitte auch einen Fruchtsaft mit ... Johannesbeere wäre gut. Ich gehe inzwischen in dein Zimmer und hole dir etwas zum Anziehen. ... Sagte ich dir schon, dass ich zukünftig entscheiden werde, was du anziehst? ... Na egal, jetzt weißt du es." Sie sah mich verschmitzt grinsend an.

„Ich soll ‚SO' nach unten gehen, Herrin?", fragte ich zweifelnd. Gut, ich war ja gewohnt mit ziemlich freizügigen Klamotten halbnackt durch die Gegend zu laufen, aber mit einer Windel?! Das war schon mehr als peinlich.

„Noch einmal so eine blöde Frage und du läufst eine ganze Zeitlang nicht in einer Windel, sondern in deinem Keuschheitsgürtel rum!", erwiderte sie streng und sah mich böse an.

„Ja Herrin!", antwortete ich zerknirscht. Mir wurde schlagartig klar, dass sie keinesfalls vergessen hatte, etwas zu trinken mitzubringen. Es war von Anfang an klar gewesen, dass sie wollte, dass ich nur mit einer Windel bekleidet durchs Anwesen lief. Also machte ich mich mit gesenktem Haupt auf den Weg.

„Kopf hoch! Ich will eine stolze Sklavin und keine Trantüte!", rief sie mir sofort hinterher.

Also straffte ich meine Körperhaltung und ging los. Irgendwie hatte Lara ja auch Recht, ich war wirklich stolz darauf, endlich ihre Sklavin zu sein. Und wenn sie wollte, dass ich eben mit einer Windel für alle sichtbar herumlief, dann hatte ich das auch zu akzeptieren. Zumindest nahm ich mir das vor, als ich zur Tür hinausging.

Na ja, ganz so einfach war es dann doch nicht. Zwar sagte keiner der Bediensteten etwas, aber ihre Blicke und ihr Grinsen waren ziemlich eindeutig. Es war wirklich demütigend und das sollte es wohl auch sein. Und meine blöde Muschi fand es natürlich auch gleich wieder geil. Ich dachte nur, wenn dies so weiterging, dann brauchte ich meine Windel gar nicht vollzupissen, um sie nass zu machen. Aber so schwer es mir innerlich dann doch fiel, ich tat, als würde ich es gar nicht bemerken, dass sie sich alle über mich lustig machten. Ich fragte mich nur, wie das werden würde, wenn mich meine Eltern so sehen würden. Aber wahrscheinlich fanden sie es geil, so wie sie drauf waren.

Die Wasserflaschen hatte ich mir in einer Jutetüte zum Umhängen mitgeben lassen, während ich den Saft meiner Herrin auf einem kleinen silbernen Tablett nach oben trug.

Sie war auch schon wieder da, als ich das Zimmer betrat.

„Ich habe dir hier etwas zum Anziehen auf mein Bett gelegt. Wenn du damit fertig bist, komm her zu mir", wies sie mich von der Couch, wo sie wieder saß an.

Ich beeilte mich, die gewünschten Getränke zu ihr zu bringen, bevor ich zum Bett ging und mir ansah, was sie mir ausgesucht hatte. Nun, wirklich angezogen war man damit auf jeden Fall nicht. Sie hatte mir nämlich etwas von meinen Schlampenoutfits herausgesucht, die ich nun schon eine Zeitlang nicht mehr getragen hatte. Ein rot-grün kariertes Schulmädchenfaltenröckchen, der zu meinen kürzesten Minis gehörte und schon bevor ich es probierte, war mir klar, dass dieses die Windel ganz und gar nicht komplett versteckte. Schließlich verdeckte es schon im normalen Zustand nicht einmal völlig meinen Po. Als Oberteil hatte sie eine super knappe weiße Carmenbluse ausgewählt, die eigentlich gerade nur meine Brust verdeckte und deren kurze Ärmeln entweder an den Schultern oder direkt in einer Linie mit der Brust an den Oberarmen getragen wurde. Die halterlosen weißen Netzstrümpfe und die schwarzen, ziemlich hochhackigen Lackstiefletten vervollständigten dann das Bild eines Schuldmädchens, welches so sicher nie in irgendeine Schule gehen würde. Aber zugegebener Maßen war es auf jeden Fall besser, als nur mit der Windel. Es dauerte auch nicht lange, bis ich alles anhatte und ich mich so gekleidet mit gesenktem Haupt vor meine Herrin stellte.

„Komm, setzt dich zu mir, ich will kuscheln", forderte sie mich auf.

„Gerne Herrin", erwiderte ich erfreut, hieß das doch, dass ich mich in die Arme meiner geliebten Herrin begeben konnte.

Kaum saß ich neben ihr, legte sie auch schon den Arm um mich und zog mich beinahe besitzergreifend an sich. Im nächsten Augenblick packte sie mit sanfter Gewalt meine Haare und dirigierte damit meinen Kopf so, dass sie mich küssen konnte. Dies ließ ich nicht nur gerne geschehen, sondern erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss. Aus einem, wurden schließlich mehrere, bis meine Schwester mich erneut an den Haaren sanft wegzog.

„Ich liebe dich", hauchte sie und ihr Blick war eindeutig verliebt, den sie mir zuwarf. Allerdings dürfte meiner keineswegs viel anders gewesen sein, denn mein Herz pochte stark, sosehr verspürte ich, wie ich diese Frau vor mir liebte.

„Ich liebe dich auch, Herrin", erwiderte ich.

„Du kannst jetzt aufhören, mich Herrin zu nennen. Das war zwar für den Anfang ganz schön, aber du bist nicht nur meine Sklavin, sondern auch meine Freundin, Geliebte und Gefährtin. Es reicht, wenn du mich wie bisher auch Lara nennst. ... Na ja, du kannst meinen Vornamen ja so verwenden, wie du ‚Herrin' verwendet hast. Das zeigt mir dann deinen Respekt und erinnert uns beide an deine Stellung als Sklavin." Bei den letzten beiden Sätzen, grinste sie mich wieder einmal verschmitzt an.

„Gerne, Lara", antwortete ich lächelnd. Ich fühlte mich einfach nur glücklich.

„Aber alle anderen Dinge gelten selbstverständlich auch weiterhin", erinnerte sie mich überflüssiger Weise noch einmal.

„Ich weiß, Lara. Anders würde ich es gar nicht wollen. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich mir gewünscht, dir dienen zu dürfen."

„Und, habe ich deine Erwartungen erfüllt?", schmunzelte sie.

„Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, Lara. Wir stehen ja erst am Anfang. In gewisser Weise war dazu also noch gar keine Chance. Andererseits, hast du sie damit, was du heute mit mir gemacht hast teilweise auch schon übererfüllt. In meinen Erwartungen war nämlich nichts von der schwebenden Drohung eines Keuschheitsgürtels, oder dass ich am Ende des Tages in einer Windel dasitze. Aber bitte nicht falsch verstehen, Lara. Es ist mehr als in Ordnung. Beides macht mich ziemlich an. Vor allem, weil es von dir kommt", antwortete ich in mich hineinlächelnd.

„Ich weiß, dass ich wohl manchmal ziemlich ins Extreme falle und dabei vielleicht auch mal übers Ziel hinausschieße. Zumindest in letzter Zeit, seit ich hier bin. Ich hoffe nur, dass ich dich nicht irgendwann deshalb mal überfordere." Sie sah mich nachdenklich an.

„Ich bin nur deine Sklavin. Und mehr wünsche ich mir gar nicht. Du kannst mit mir machen, was du willst. Und sollte ich mal wirklich mit etwas überfordert sein, so bin ich mir sicher, dass du dann für mich da bist, Lara. Du wirst schon das Richtige tun, da bin ich sicher."

Wir redeten noch bis zum Mittagessen über uns, unsere Gefühle und unsere Wünsche. Dabei verhielten wir uns eher wie ein ganz normales Pärchen und weniger wie ‚Herrin' und ‚Sklavin'. Wobei Lara trotzdem irgendwie den Ton angab, einfach indem sie mich zwischendurch an sich zog und mich küsste, mich beinahe besitzergreifend umarmte, oder mir zufrieden lächelnd meinen Windelpo tätschelte. Außerdem erinnerte sie mich immer wieder daran, genügend zu trinken. Machte sie das anfangs noch verbal, genügte zum Ende hin schon ein Blick auf mein Glas, um mich dazu zu bringen, noch mehr zu trinken.

Mittags brachte Katja unser Essen auf einem Servierwagen an und bat auch gleich darum uns Servieren zu dürfen. Lara schickte sie jedoch sofort wieder weg und bestimmte, dass ich mich ums servieren und aufdecken kümmern sollte. Etwas was mir sehr gefiel. Nicht nur, dass ich endlich auch wieder einmal etwas selbst machen konnte und mich nicht bedienen lassen musste, sondern auch die Tatsache, dass ich damit Lara auch dienlich sein konnte. Es war nun nicht so, dass ich während des Mittagessens nur sie bedienen sollte, wie es bei unseren Bediensteten ansonsten so der Fall war. Nein, wir aßen ganz normal zusammen. Na ja, fast normal, denn mein Schwesterchen erwartete nicht nur, dass ich den Tisch aufdeckte, sondern auch Essen bei ihr nachlegte oder zu trinken nachschenkte. Auch etwas, was mir ein gutes Gefühl bescherte. Konnte ich doch auf diese Weise auch zeigen, dass ich auch bis zu einem gewissen Punkt für sie sorgte.

Etwas, was mir überaus gut gefiel war, dass sie wie selbstverständlich entschied, was wir jeweils aßen. Und diesen Umstand nutzte sie auch gleich für eine Lektion für mich. Ich sollte dabei vielleicht noch erwähnen, dass ich nur wusste, dass sie das Essen bereits in der Küche bestellt hatte, aber nicht was. Lara war nämlich, während wir uns am Vormittag über uns unterhalten hatten, einmal kurz aus dem Zimmer verschwunden, um etwas zu besorgen, wie sie mir mitteilte. Als sie dann kurz darauf wieder zurückkam, meinte sie nur, dass sie auch schon das Essen für heute mit der Küche geklärt hätte, da wir sowohl das Mittag- als auch das Abendessen hier im Zimmer einnehmen würden. Am Vormittag hatten wir ja über alles Mögliche geredet. Wie das frisch Verliebte ja oft tun. Unter anderem auch, was wir mögen oder eben nicht so mögen. Dies auch im Bezug aufs Essen.

Als ich nun beim Aufdecken die Servierglocken hochhob, stutzte ich. Denn Lara hatte sowohl mein absolutes Lieblingsgericht, nämlich gebackene Hähnchenfilets auf einem frischen Salatbett, als auch das was ich so gar nicht mochte, nämlich irgendein Stück Fleisch in Pilzsoße geordert. Ich konnte Pilze einfach nicht leiden, es ekelte mich sogar richtiggehend vor ihnen.

„Nun, was denkst du, was für dich ist? Die Hähnchenstücke oder das Fleisch mit den Pilzen?", fragte Lara mich da auch schon ernst, während ich noch immer auf die Teller starrte.

Das Problem, dass ich nun auch ohne ihre Frage schon hatte war, dass sie zwar bezüglich ihr selbst nichts zu den Pilzen gesagt hatte, aber dass sie Hähnchen in jeglicher Form sehr liebte. Also hatte ich mir schon selbst die Frage gestellt, für wen ich welchen Teller servieren sollte. Sollte ich ihr das Hähnchen überlassen? Schließlich mochte sie es gerne. Das hieße aber, dass ich das Fleisch mit der Pilzsoße hätte, was ich nun echt eklig fand. Oder das Hähnchen für mich, und die Pilze für Lara, wo ich nicht wirklich wusste, ob sie diese überhaupt mochte.

„Also was ist? Bekomme ich keine Antwort?", fragte Lara da auch schon streng nach.

„Ich denke, das Hähnchen ist für dich, Herrin und das Fleisch mit den Pilzen für mich", erwiderte ich. Ich dachte einfach, dass es meine Aufgabe als Sklavin war, meiner Herrin das zu geben, wovon ich wusste, dass sie es mögen würde, auch wenn das hieß, dass ich mich mit etwas zufrieden geben musste, was mir überhaupt nicht zusagte. Das erklärte ich ihr auch, als sie nachfragte, warum ich das denken würde.

„Eine sehr gute Antwort für eine Sklavin, aber du hast falsch gedacht. Du bekommst das Hähnchen und ich die Pilze. ... Zwei Dinge kannst du daraus lernen: Nämlich erstens, dass ich bestimme, was wir essen. Und zweitens, ich werde dich sicherlich nicht mit Essen, das du nicht magst, quälen oder bestrafen werde. Dazu gibt es andere Möglichkeiten genug.