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„Du hast schon mal ein Mädchen geküsst?", fragte sie sofort erstaunt.

„Nein, ein Mädchen noch nicht ..."

„Aber eine Frau", unterbrach sie mich sofort.

„Nein, auch keine Frau ..."

„Na, dann bin ich eben die erste, die du küsst. ... Falls du das möchtest ..."

Ich gab Maria keine Antwort, sondern beugte mich zu ihr hin und bot ihr meine Lippen an. Kaum näherten sich ihre Lippen, durchfuhr mich eine seltsame Aufgeregtheit. Ich war nur Sekundenbruchteile davon entfernt etwas zu tun, was meine Eltern aufs Schärfste verurteilen würden, aber gleichzeitig auch etwas, was mir von einen Moment auf den anderen meine Pussy kribbeln ließ. Und als mich dann Marias Lippen ganz zart berührten, war es beinahe wie ein elektrischer Schlag, der mich traf. Es war nur eine kurze Berührung unserer Lippen, eigentlich wie ein kleines Küsschen. Aber es lag eine knisternde erotische Stimmung darüber, wie ich sie so noch nie empfunden hatte. Erneut lagen nur Sekundenbruchteile dazwischen, bevor mich die Lippen Marias erneut an meinen berührten. Dieses Mal jedoch blieben sie dort, bewegten sich leicht und sanft, erst fast unmerklich leicht, dann langsam immer etwas fester gegen meine gepresst. Erst langsam verstand ich, dass ihre zärtlichen Bewegungen mich öffnen sollten, so langsam und sanft ging sie vor. Wieder spürte ich diese erregende Energie, die mich durchfuhr, als ich ihrem überaus sachten Drängen entgegenkam und meine eigenen Lippen leicht öffnete. Ich wusste was kommen würde, erwartete es und sehnte es herbei. Es war schließlich nicht mein erster Zungenkuss. Doch bevor ihre Zunge die meine suchte, legte Maria die Arme um mich, ohne mit dem behutsamen Drängen ihres Lippenpaars innezuhalten. Erst als ich meine Arme um sie legte, dabei meinen Kopf leicht zur Seite neigte, spürte ich sie. Doch ihre Zunge drang nicht wie erwartet sofort in meinen Mund ein, sondern liebkoste vorher noch zärtlich und langsam die Innenseite meiner Lippen, umfuhr diese, bis ich meinen Mund noch weiter öffnete und ihr selbst mit meiner eigenen Zunge entgegenkam. Es war wie ein zärtlicher Tanz, den unsere Zungen begannen, beinahe einem Tango gleich: Innige Berührungen, sehnsuchtsvolles Trennen und von einer unwiderstehlichen Anziehungskraft. Ich konnte fühlen, wie mich dieser Kuss gefangen nahm und mich erregte. Gleichzeitig jedoch war es, als könnte ich auch Marias Erregung fühlen, die offensichtlich nicht weniger stark war, als meine. Jegliches Zeitgefühl in mir ging bei diesem Zungentanz verloren und als sich dieser Tanz einem wirbelnden immer leidenschaftlicheren Finale näherte, spürte ich wie die pure Lust in meine Körpermitte einfuhr und mein Höschen vor Erregung einnässte.

Als wir uns dann letztendlich voneinander trennten, keuchte ich vor angesammelter Lust und wir sahen uns an. Den Ausdruck ihrer Augen kannte ich schon, diesen Schleier, der beinahe schon gierig wirkte und den ich schon im Bus und beim Pool in ihrer Suite gesehen hatte. Es war offensichtlich, dass sie wie mich das pure Verlangen gepackt hatte.

„Wow", hauchte Maria ergriffen, „das war ..."

Sie stockte. Ich wusste aber auch so, was sie meinte, ging es mir doch nicht anders.

„Ich weiß", erwiderte ich, bevor ich sie nun von mir aus zu mir zog und meinerseits dasselbe Spiel an ihren Lippen begann. Dieses Mal dauerte es nicht ganz so lange, bis diese unbändige Leidenschaft einsetzte und unsere Zungen sich liebkosten. Trotzdem schoss wieder diese Erregung durch meinen Körper, der sich von meiner Körpermitte her ausbreitete und noch gesteigert wurde, als unsere Hände in das Spiel eingriffen und unsere Körper an unsere Rücken zärtlich zu erkunden begannen.

Es war erregend, aber es war auch etwas, was uns einander näher brachte. Es war kein Verliebtsein im herkömmlichen Sinn, denn es war uns beiden klar, dass wir nicht füreinander bestimmt waren. Und doch war eine gewisse Liebe füreinander da, etwa so wie die zu einer Schwester, die man innig liebte.

Wir schmusten noch eine Weile miteinander, erkundeten dabei unsere Körper, ohne dass es zum Äußersten dabei kam. Schließlich jedoch meinte Maria, dass es Zeit sei zurückzukehren. Meine Eltern wären bestimmt schon weg. Ich seufzte und nickte zustimmend, obwohl ich mir da nicht so sicher war.

Als wir zurück zur Suite kamen, waren meine Eltern tatsächlich nicht zu sehen. Trotzdem fragte ich bei Patricia sicherheitshalber noch einmal nach, ob sie auch wirklich weg waren, schließlich konnte man ja vom Eingang aus nicht die ganze Suite einsehen.

„Keine Sorge, sie sind weg Kleines", erwiderte sie auf meine entsprechende Frage.

Ich weiß nicht warum, aber das Wort ‚Kleines' mit dem sie mich ansprach trieben mir plötzlich die Tränen in die Augen. Es war nicht nur das Wort an und für sich, sondern auch wie sie es ausgesprochen hatte, ... so voller Fürsorge und Zuneigung.

„Ist doch schon gut", tröstete mich Patricia sofort und schob mich zur Couchgarnitur.

Schluchzend nahm ich auf dem Couchstuhl Platz und ließ das raus, was mich noch immer beschäftigte, „Was soll ich jetzt nur tun? Zu meinen Eltern will ich nie mehr zurück ..." Wieder machte sich Verzweiflung in mir breit.

„Lasst uns mal alleine", forderte Gerfried mich anblickend Maria und Patricia auf.

Kaum waren die beiden weg, musterte Gerfried mich ernst. Ich konnte nicht anders, als ihm mit tränennassen Augen anzublicken.

Plötzlich seufzte er leise auf, sein Blick änderte sich und er sah mich entschuldigend an.

„Ich wollte deine Jungfernschaft nicht wirklich von deinem Vater abkaufen. Warum auch? Du hattest ja sowieso schon zugestimmt. Aber ich wollte dir zeigen, was für Leute deine Eltern sind."

Mir war klar, dass das was er sagte die Wahrheit war. Allerdings machte es das auch nicht wirklich leichter für mich. Doch schließlich konnte ich seinem erwartungsvollen Blick nicht mehr standhalten.

„Ok. Es tut aber trotzdem weh. ... Eigentlich ist es gut, dass ich es nun weiß. Auch wenn ich jetzt nicht weiß, wohin. ... Ich besitze schließlich nichts ..."

„Darüber solltest dir wirklich keine Sorgen machen. Ich werde mich schon um dich kümmern", erwiderte er ernst, so wie es Maria ja eigentlich schon vorhergesagt hatte. Trotzdem war mir nicht klar, was das eigentlich heißen sollte. Deshalb fragte ich nach.

„Soll das heißen, du willst mich bei dir aufnehmen? Ich meine für immer?"

„Das heißt, dass ich mich um dich kümmern werde, bis du auf eigene Beine stehen kannst", erwiderte Marias Vater ernst.

„Danke", schniefte ich. Das gab mir wenigstens die Sicherheit, dass ich nun nicht auf der Straße landete. Entschlossen wischte ich mir die Tränen weg.

„Und wie geht's jetzt weiter?" Ich sah ihn fragend an.

„Jetzt tun wir erst einmal das, was wir sowieso vorhatten. Das heißt, wir machen aus dir eine geile Schlampe, so wie Patricia und Maria welche sind und haben unseren Spaß zusammen. Dir ist doch klar, dass du auch weiterhin zu gehorchen hast, oder?"

Da waren sie wieder, diese Regeln. Natürlich akzeptierte ich sie nach wie vor. Allerdings stand mir in diesem Augenblick nicht der Sinn danach. Mir schwirrten ganz andere Gedanken durch den Kopf.

„Ja schon ...", antworte ich deshalb etwas ausweichend.

„Aber was?", hakte Gerfried nach.

„Eigentlich nichts. ... Ich frage mich nur, woher du das alles wusstest? ... Ich meine, dass mein Vater sich darauf einlassen und mich wegen seiner blöden Firma verschachern würde. ... Irgendwie kann ich das eigentlich noch immer nicht richtig glauben. ..." Ich seufzte.

„Willst du das wirklich wissen?", fragte Gerfried und sah mich sonderbar an.

„Ja!", erwiderte ich knapp aber bestimmt. Ich musste es einfach wissen. Wieso konnte ein eigentlich Fremder meine Eltern so schnell durchschauen. War ich wirklich all die Jahre so dumm gewesen und hatte nicht bemerkt, dass ich meinem Vater nicht wirklich etwas bedeutete?

Doch was dann kam, konnte ich erst nicht glauben und haute mich dann beinahe aus den Socken ...

Gerfried erzählte mir doch glatt irgendetwas von übersinnlichen Kräften die er besitzen würde und dass er in den Gedanken meiner Eltern gelesen hätte. Doch nicht nur das, er erklärte mir allen Ernstes, dass er Kräfte besaß, die ich einem Gott zuschreiben würde, wenn es einen geben würde.

Klar, dass ich ihm kein Wort glaubte und das sah er mir wohl auch an, denn seine letzten Worte dazu waren eindeutig.

„Mir ist natürlich klar, dass du das nicht glaubst, deswegen ..." Plötzlich sah er ziemlich konzentriert aus und im nächsten Moment keuchte ich erregt auf. Ein unglaublicher erotisierender Schauer durchfuhr meinen ganzen Körper, bevor sich meine Brustwarzen spürbar verhärteten und meine Muschi unglaublich zu kribbeln begann. Als dann auch noch mein Lustknöpfchen wie verrückt zu jucken begann, überkam mich plötzlich und völlig unerwartet ein Orgasmus, der mich von den Beinen geholt hätte, wäre ich nicht gesessen.

„Was war das?", fragte ich ihn und stellte plötzlich mit einem Blick auf meinen Arm fest, dass mir sämtliche feinen Härchen ausfielen.

Gerfried sah mich frech grinsend an.

„Sieh dir mal deinen Kitzler an, der dürfte nun um einiges größer sein als zuvor. Das wird dir in Zukunft helfen, leichter zum Höhepunkt zu kommen. Außerdem werden alle deine erogenen Zonen auf sexuelle Stimulanz stärker reagieren."

Jetzt glaubte ich ihm, was er gesagt hatte. Trotzdem musste ich es einfach sehen. Ich schob meinen Rock hoch und meinen Slip nach unten. Nicht nur, dass in ihm meine komplette Schambehaarung lag und ich nun eine völlig haarlose Muschi hatte, nein, auch mein Lustknöpfchen war eindeutig ein großer Lustknopf geworden, der vorwitzig zwischen meinen Schamlippen hervorlugte.

„Wow", entfuhr es mir beinahe flüsternd. Ich war nicht nur überrascht, sondern spürte noch immer eine Erregung in mir, die sich einfach nur gut anfühlte. Ich konnte nicht anders, als über meinen Megakitzler zu streicheln. Sofort erfasste mich erneut ein Schauer, der mich so fühlen ließ, als stünde ich kurz vor dem nächsten Höhepunkt.

„Ahhh, ... es ... es ist so intensiv!", entfuhr es mir.

„Gut, dann hat es ja funktioniert", grinste Gerfried trocken und fügte sofort an, „Allerdings hast du dich ja unserem Willen unterworfen, insbesondere sexuell. Das heißt aber, dass du es dir nicht selbst machen darfst. ... Zumindest nicht ohne unsere Erlaubnis. Und die hast du nicht! Also Finger weg!"

Er blickte mich streng an.

„Uhhh, aber das ist doch kaum auszuhalten. ... Ich fühle mich so ... so heiß", seufzte ich.

„Wie auch immer. Die nächsten beiden Tage wirst du es aber aushalten müssen", erwiderte Marias Vater ernst.

„Aber ich bin doch so geil", versuchte ich ihn umzustimmen.

„Sehr gut, denn so soll es ja auch sein. In zwei Tagen wirst du dann ultrageil sein. Was wiederum die beste Voraussetzung für ein wunderschönes erstes Mal für dich sein wird." Er zwinkerte mir frech zu.

Einerseits gefiel es mir nicht wirklich, so geil ich in diesem Augenblick war, warten zu müssen, andererseits musste ich eingestehen, dass er damit sicherlich Recht hatte. Irgendwie erfasste mich schon jetzt eine unbändige Vorfreude darauf.

„Auch wieder wahr. ... Trotzdem wird es mir verdammt schwerfallen", seufzte ich.

„Übrigens wirst du nie über meine besonderen Fähigkeiten reden können. Ausgenommen natürlich mit mir, wenn wir alleine sind, oder ich es dir ausdrücklich erlaube", teilte er mir noch mit.

„Wissen denn Patricia und Maria denn nicht darüber Bescheid?", fragte ich erstaunt.

„Nur Patricia, Maria nicht. Und ich möchte auch, dass das bis auf weiteres so bleibt", erwiderte er offen.

Ich konnte nicht anders, als zu fragen, „Hast du ... hast du mit den beiden dasselbe gemacht?"

„Ja", erwiderte er knapp.

Natürlich glaubte ich ihm, aber etwas kam mir schon komisch vor, deshalb musste ich einfach weiter fragen, „Und wieso hat es Maria dann nicht gemerkt? Ich meine, ich bin gerade dabei gekommen!"

„Bei ihr gingen die Veränderungen viel langsamer vonstatten. Es hat über zwei Monate gedauert. Und sie denkt, dass es an etwas anderem liegt. Aber lassen wir das Thema. Es tut sowieso nichts zur Sache. Viel wichtiger ist, dass du weißt, dass ich in Zukunft dafür sorgen werde, dass es dir gut geht. Aber jetzt lass uns zu den anderen gehen. Sie warten sicher schon auf uns."

***

Am nächsten Morgen nach dem Aufwachen fühlte ich mich wie gerädert. Wirklich verwundert hat es mich nicht. Schließlich hatte mich Patricia vor dem Einschlafen in einem der Schlafzimmer an Händen und Beinen mit ledernen Manschetten und Seilen ans Bett fixiert. Um, wie sie mir erklärte zu verhindern, dass ich mich selbst befummeln würde. Ich wusste, dass sie damit Recht hatte, denn seit Gerfried mich körperlich so verändert hatte, dass ich sexuelle Reize noch stärker fühlen konnte, war ich geil wie noch nie zuvor in meinem Leben. Meine Muschi saftete ständig und so war mein Slip schon zehn Minuten, nach meiner Veränderung im Schritt, schon wieder pitschnass gewesen. Und nachdem sie, als wir wieder alle zusammen waren, mich ständig irgendwo zärtlich berührten, allerdings ohne auch nur meinem Unterleib zu nahe zu kommen, wäre ich irgendwann auch so fast schon gekommen. Doch wie gesagt, nur beinahe, denn irgendwie schienen sie diese Momente genau zu erkennen, wenn eine weitere Berührung ausgereicht hätte.

Diese unbändige Geilheit, aber auch die etwas ungewohnte Körperhaltung durch die Fesselung ließen mich lange nicht einschlafen und so hatte ich, als Gerfried mich weckte, nur wenig in dieser Nacht geschlafen. Und kaum wurde ich mir nach meinem Erwachen auch nur etwas meines Körpers bewusst, spürte ich auch schon wieder dieses Kribbeln und Ziehen in meinem Döschen.

„Guten Morgen, Schlafmütze", lächelte er mich an, während er schon meine Fixierung öffnete.

„Guten Morgen ...", gähnte ich mich streckend zurück.

„Und gut geschlafen?"

„Ehrlich gesagt, ich fühl' mich, wie wenn eine Kuhherde über mich hinweggelaufen wäre. Ich habe kaum geschlafen", gestand ich ihm.

„Wohl geil gewesen, was?", grinste er mich frech an.

„Geiler! Dafür habt ihr ja hervorragend gesorgt und mich andauernd befummelt", beschwerte ich mich nicht ganz ernst.

„Warte, das haben wir gleich", murmelte er und sah für einen Moment wie durch mich hindurch. Doch im nächsten Augenblick fühlte ich mich tatsächlich völlig frisch und ausgeruht.

„Wow! Das ist ja klasse. Ich fühle mich plötzlich zum Bäume ausreißen!"

„Nun, das kann man schon mal machen, aber nicht dauerhaft. Letztendlich braucht der Körper richtige Ruhe, aber da wir heute noch viel vorhaben, dachte ich, ein wenig Energie hilft dir dabei. Aber jetzt komm, die anderen warten schon mit dem Frühstück!"

„Was haben wir denn vor?", fragte ich natürlich neugierig geworden.

„Ich könnte es dir verraten, aber ..." Marias Vater blickte geheimnisvoll nach links und rechts.

„... dann müsstest du mich töten?", fragte ich, nachdem er nicht fortfuhr und mich das Ganze an meinen letzten Agentenfilm erinnerte, den ich gesehen hatte.

„Nein, dann würde Patricia mich töten! Es soll nämlich eine Überraschung für dich sein", kicherte er amüsiert.

Seine gute Laune war wirklich ansteckend und so kicherte ich ebenfalls mit.

Kurze Zeit später kamen wir in den Wohnbereich der Suite, wo Lola schon ein großes Frühstücksbuffet angerichtet hatte. Doch erst einmal folgte sofort die erste Überraschung. Denn als wir den Raum betraten, stürzte sofort Maria auf mich zu, um mir als Guten Morgen Gruß einen heißen Zungenkuss zu geben, der mir sofort wieder zwischen die Beine fuhr und mir ein unbändiges Kribbeln an meiner Muschi bescherte. Doch kaum hatte sich Maria von mir gelöst, war auch schon ihre Mutter zur Stelle, die beinahe ansatzlos dort weitermachte, wo Maria aufgehört hatte.

„Wow!", kommentierte Gerfried das Ganze, „So wurde ja nicht einmal ich am Morgen begrüßt."

„Dafür Paps, hattest du uns ja auch die ganze Nacht", stichelte Maria grinsend.

„Ach, ich denke, dann hat er aber von mir einen Kuss verdient!", wandte ich ein und wandte mich ihm zu, und ein wenig war ich von meinem eigenen Mut überrascht, dass ich ihn umarmte und sofort meine Zunge in den Mund steckte. Meinen Kuss erwiderte Marias Vater sofort und ich musste mir eingestehen, dass er wirklich gut küssen konnte. Schmeckten die Küsse von Maria und Patricia süß und weich, waren seine etwas herber und härter. Nichts desto trotz durchfuhr mich sofort ein Schauer dabei.

Ein wenig befürchtete ich schon, dass die drei dort weitermachen würden, wo sie am Abend aufgehört hatten und mich ständig reizen würden, doch nach den Küssen lief erst einmal nichts weiter, außer, dass wir in aller Ruhe frühstückten und selbst dabei kaum redeten.

Maria klärte mich grinsend auf, dass dies ihrem Vater geschuldet war, der es dabei lieber etwas ruhiger hatte, zumindest, bis er die zweite Tasse Kaffee intus hatte. Trotzdem hatten wir alle gute Laune. Und nachdem Gerfried seine zweite Tasse Koffein getrunken hatte, verriet er mir sogar, warum Lola, das Dienstmädchen, etwas verkniffen drein sah. Tatsächlich befahl er ihr das Kostüm hochzuheben und ich konnte erstmal gar nicht glauben, was ich zu sehen bekam. Die junge Frau trug tatsächlich einen metallenen Keuschheitsgürtel, der ihr Lustzentrum wirkungsvoll verschloss.

Erst später, als wir bereits unterwegs waren, verriet er mir, dass Lola eigentlich eine Nutte von einem Escortservice war, die er für die Dauer ihrer Flitterwochen gemietet hatte. Gerfried erzählte mir aber auch, dass er sich bei ihr ebenfalls -- allerdings ohne ihr Wissen -- um ihre erogenen Zonen wie bei mir gekümmert hatte und sie deshalb ebenfalls Dauergeil war. So gesehen war ich in dem Moment froh, dass ich nur gefesselt schlafen musste, denn dieses Stahlhöschen sah nicht sonderlich bequem aus.

Vorerst trieb mich jedoch noch immer die Neugier an. Nun, da Gerfried selbst das Schweigen gebrochen hatte, fand ich die Gelegenheit gut, Patricia zu fragen, was sie für diesen Tag geplant hatte.

„Kannst du dir das nicht denken?", fragte sie schmunzelnd. Es war ihr anzusehen, dass ihr das Ganze ziemlichen Spaß bereitete und auch Maria sah mich verschmitzt an.

„Na ja, zumindest werde ich wohl weiter die Regeln bei euch kennenlernen, oder?"

„Natürlich! Und eigentlich haben wir es gestern ja auch schon angedeutet. Aber ich will dich nicht weiter auf die Folter spannen. Selbstverständlich werden wir shoppen gehen. Schließlich brauchst du neue Kleidung!"

„Ach ja, stimmt. Ihr sagtet ja, dass ich das anziehen muss, was ihr wollt. ... Ich frage mich nur ..."

„Ob du nun als Lolita wie ich, oder als Schlampe rumlaufen wirst, nicht wahr?", spracht Maria das aus, was ich dachte.

„Da meine Süße, wirst du dich schon überraschen lassen müssen!", grinste ihre Mutter schelmisch. Es war offensichtlich, dass sie mich neugierig machen wollte. Wobei ihnen das durchaus auch gelang.

„Was ist eigentlich mit meiner eigenen Kleidung?"

„Nun, die werden wir später holen und dann aussortieren, was du davon behältst und was nicht", mischte sich nun auch noch Gerfried ein, worauf Patricia sofort bestätigend nickte.

„Aha, wie haben sie es gestern erklärt? Gerfried hat hier das Sagen. Sein Wort ist Gesetz. Wie bei meinem Vater, aber trotzdem ist hier alles so anders. Vor allem hört er auch zu, wenn Patricia und Maria etwas sagen oder möchten", konnte ich nicht umhin zu denken.

„Wie wär's, wenn ihr euch mal langsam fertig macht. Ich lasse euch den Vortritt im Bad. Ich muss sowieso noch ein paar Telefonate machen", schlug Gerfried als nächstes vor, während er sich noch einen Kaffee einschenkte. Dass genau diese Telefonate noch wichtig für mich werden sollten, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht.

Und so machten wir drei Frauen uns erstmal auf den Weg ins Badezimmer, wobei die herzliche Fröhlichkeit Marias auch ihre Mutter und mich ansteckte.

Dort angekommen, wurde ich erst einmal damit überrascht, dass ich gleich mit unter die Dusche gezogen wurde, sodass wir mehr oder weniger zu dritt darunter standen.

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