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Glückskeks Teil 01

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Andy43
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Jennifer mag es auch, mir beim Pinkeln zu zusehen. Sie macht es auf ihre Art. Sie steht nahe, halb hinter mir, öffnet den Hosenschlitz, holt ihn heraus, wichst ihn steif; wartet, hält oder massiert ihn, während ich pisse. Manchmal lutscht sie ihn steif, bis ich es nicht mehr halten kann. Sie hockt dann neben mir, betrachtet dabei meinen strullenden Schwanz in ihrer Hand und spielt an ihrer Möse.

Wir haben es auch unter der Dusche gemacht. Dort ist es am Angenehmsten. Uns unter dem warmen Regen aus dem Duschkopf umarmt, innig geküsst und es dabei 'laufen lassen'. Es machte uns einfach geil. Jennifer wühlt immer wie irre mit ihrer Zunge in meinem Mund, sobald es heiß über ihre Beine zu laufen beginnt.

Eine zeit lang blieb es eine Spielart zwischen uns. Hin und wieder machen wir es heute noch, legen es aber nicht unbedingt darauf an. Manchmal duschen wir gemeinsam im Bad unserer kleinen Wohnung und wenn es ihr oder mir danach ist, dann passiert es halt.

Die Orte, an die wir uns zurückzogen, wurden also andere. Wir verließen den geschützten Raum, den unsere Zimmer boten oder die Dusche im Erdgeschoss. Wir nutzten die Möglichkeit, mit dem Auto auf Tour zu gehen und betraten auch virtuelle Wege, die uns das Internet bot.

Wir surften manchmal gemeinsam nach Bildern, wenn wir an meinem Schreibtisch saßen, oder auf dem Bett vor dem Laptop lagen.

Klickten bald neugierig auf anonyme, bebilderte Informationen 'von privat' und fanden einen interessanten Link; überlegten hin und her und entschieden uns dann doch; legten uns ein Pseudonym zu, machten uns über unsere 'Vorlieben' Gedanken, stellten Vergleiche an, ohne uns mit jemanden in Verbindung setzen zu wollen. Wir suchten unsere Neugierde zu befriedigen.

Es dauerte nicht lange, bis man 'uns' fand. Wir trafen eine Wahl, stellten uns schließlich einander vor und wurden neugierig auf das, was uns noch erwarten würde. Wir waren nicht naiv, kannten die Fallstricke. Am Ende waren wir froh, geantwortet zu haben, denn mit ihnen hatten wir großes Glück.

*

Eine Nachricht; sie sind 'online'.

Es dauert nicht lange bis sich der Frame öffnet.

Corinna erscheint vor der Kamera.

'Armin kommt auch gleich -- noch im Bad'. 'Ah, da ist er schon.'

Armin winkt in die Kamera.

Corinna: 'Ihr seid ein hübsches Paar'.

Sie lächelt.

Jennifer: 'Danke, ihr ebenso.'

Ich überlasse Jennifer die Regie.

Corinna: 'Wir haben euer Profil gelesen. Klingt interessant. Aber überzeugt hat uns letztlich eure Denkweise, eure Einstellung und die Charakterbeschreibung von euch beiden. Natürlich euer Foto, das ihr uns dann gemailt habt. So ganz sicher waren wir uns zunächst mit eurem Profil nicht. Besonders, wegen der Beschreibung eures Aussehens, insbesondere auch, was eure Vorlieben angeht, die ihr angekreuzt habt. Wir haben uns dann doch angesprochen gefühlt. Ihr habt sicher eine große Menge Mails bekommen.'

Corinna schmunzelt. Armin hebt den Daumen in die Kamera und lacht.

Jennifer: 'Ja, jede Menge; mit Fotos. Wir haben nur eure Mail beantwortet. Euer Foto war ja geradezu anständig, aber trotzdem ziemlich sexy. Da haben wir leider ganz andere bekommen. Schwanzfotos sind nicht unbedingt aussagekräftig, so was suchen wir nicht..., jedenfalls reicht uns das nicht. Jennifer lacht in die Kamera.

Und anscheinend seid ihr ja 'wirklich' so, wie ihr es angegeben habt. Ich meine... kein Fake..., auch mit Niveau..., und wenn ich ehrlich sein darf, dann gehört ihr schon eher zu der Altersgruppe, die uns zusagt. Ihr seid ja nur ein paar Jahre älter.'

Corinna: 'Wir fühlen uns geschmeichelt. Ja, wir sind ein paar Jahre älter als ihr. Armin ist dreißig und ich achtundzwanzig. Wir sind schon sehr lange hier und man kennt unser Profil..., allerdings kontaktieren wir nur ganz bestimmt Leute regelmäßig, chatten auch nur mit manchen, ohne uns mit ihnen zu treffen. Mit einem Paar allerdings treffen wir uns regelmäßig..., es ist ein Pärchen, das wir inzwischen sehr gut kennen. Enge Freunde mittlerweile... Hin und wieder fahren wir auch zusammen in Urlaub.

Es braucht aber seine Zeit, bis man die richtigen Leute für sich gefunden hat. Im Grunde sind wir nur noch aus reiner Neugierde im Forum unterwegs und sprechen nur sehr wenige, neue Leute an, die uns interessant erscheinen..., allerdings auch nur, um uns über den Textchat auszutauschen. Sich mit jemand fremden über Skype zu unterhalten und sich zu zeigen, ist eine absolute Ausnahme... Warum habt ihr euch dort angemeldet? Nur so zum Spaß? Sucht ihr was schnelles, zur Abwechselung, oder was ganz bestimmtes..., etwas..., was länger laufen könnte, eine mögliche Freundschaft sogar?'

Jennifer: 'Wir suchen ein Pärchen mit gleichem... Hintergrund..., um uns auszutauschen, eigentlich nichts besonderes, ich meine..., wir wollen wissen, was so los ist..., was für Leute es noch gibt, die einen besonderen Umgang pflegen...'

Corinna: 'Hintergrund..., in 'familiärer' Umgebung vielleicht? Ein kleiner Nebensatz, den man leicht überlesen konnte.'

Corinna schmunzelt und schaut Armin an.

Jennifer: 'O. K., das war vielleicht zu deutlich..., vielleicht wäre das Wort 'freundschaftlich' besser gewesen..., allerdings... denken wir auch nicht an eine solch 'große' Konstellation..., ich meine...'

Corinna: 'Na ja..., Jennifer, ich glaube, Armin und ich wissen, was ihr damit meint..., ihr sucht ein 'bestimmtes' Pärchen..., wie uns zum Beispiel..., mit denen ihr euch austauschen könnt und... vielleicht auch... zum ficken trefft?..., ich liege wohl nicht völlig daneben, wenn ich davon ausgehe, dass es euch nicht nur geil macht, gewisse Bilder zu sehen, vielleicht zu tauschen..., zu sehen, wie 'reale' Geschwisterpaare miteinander ficken..., ihr seid wie wir..., Bruder und Schwester..., es ist das erste Mal für euch..., in einem Forum zu suchen, stimmt' s?

Also, keine Angst, uns ging es mal genauso wie euch. Und ganz nebenbei, es ist uns wohl allen klar, dass nicht jedes Geschwisterpaar, das sich ernsthaft liebt und auch Sex miteinander hat, sich in einem solchen Forum anmeldet, wenn es ihnen nicht auch um' s Ficken mit 'gleichgesinnten' Paaren ginge... Das trifft ja im Grunde auf alle Paare hier zu, also nicht nur auf 'uns speziell'. Im übrigen gibt es da draußen ziemlich viele Paare mit 'familiärem' Hintergrund.'

Jennifer: 'Ja, da liegst du wohl richtig..., und ja..., es stimmt, Marius ist mein Bruder.

Mal sehen, was so passiert..., ich meine, wir sind zwar neu dort..., aber wir wissen schon genau, was wir wollen und was nicht..., wenn wir uns irgendwann dazu entscheiden sollten... Im Übrigen glauben Marius und ich, dass wir da wählerisch sein können..., mit wem wir uns vorstellen könnten...'zu ficken' und mit wem 'garantiert nicht', wenn überhaupt...'

Corinna lacht.

Corinna: Wählerisch könnt ihr bestimmt sein..., so ein hübsches und nettes Paar wie ihr. Wollt ihr noch etwas über uns wissen?

Jennifer: 'Ihr habt eine gemeinsame Wohnung?'

Corinna: 'Ja, seit drei Jahren. Wir arbeiten beide hier in der Stadt. Jeder hat hier sein eigenes Reich, aber wir schlafen in einem Bett. Keiner unserer Bekannten stört sich daran, ich meine, sie hegen keinen 'schlimmen Verdacht', dass wir uns als Geschwister eine Wohnung teilen. Corinna lacht herzhaft.

Die Mieten sind nämlich teuer hier..., das versteht dann auch jeder. Alles andere tragen wir nicht unter die Leute. Das betrifft auch unsere Bekanntschaften, mit denen wir gemeinsam intime Stunden verbringen. Da haben wir andere Möglichkeiten uns mit ihnen zu treffen. Und wie ist es bei euch beiden?'

Jennifer: 'Ich ziehe bald in eine eigene Wohnung. Mal sehen, wie wir das zwischen uns beiden regeln können. Ich mag gar nicht daran denken, alleine zu wohnen. Na, jedenfalls wird es unkomplizierter, wenn wir miteinander schlafen wollen, hoffen wir.'

Corinna: 'Seid ihr... verliebt ineinander..., ich meine..., so richtig... oder geht es hauptsächlich nur um Sex?'

Jennifer wird verlegen.

'Ich liebe sie als meine Schwester und sie mich als ihren Bruder... Ja, da ist viel mehr..., wir lieben uns. Darüber hinaus macht es Spaß zu ficken. Bei euch ist das doch genauso, oder nicht?'

Corinna lacht und schaut zu Armin.

Armin: 'Ja, Marius, es ist zwischen uns so..., ich kann mir keine andere Partnerin an meiner Seite vorstellen, als meine Corinna, wenn es auch manchmal 'nur' um' s Ficken geht. Es ist schon geil, eine Schwester zu haben, die das genauso sieht, und wenn man dann noch ein nettes Pärchen trifft, mit denen man gemeinsam etwas unternehmen kann, ist es doppelt so schön. Aber wenn du mich direkt fragst..., ja, wir lieben uns sehr, und da kommt uns nichts und niemand dazwischen.'

Armin lacht und gibt Corinna einen Kuss auf die Wange.

Corinna: 'Nun, ihr hübschen, wie sieht es mit uns aus? Habt ihr eurerseits Interesse uns näher kennen zu lernen? Armin und ich sind uns einig. Wir denken, es wäre einen Versuch wert, sofern ihr der Meinung seid, das 'die Chemie' zwischen uns stimmt? Wir können es ja erst einmal beim Chatten belassen... oder uns ganz unverfänglich treffen, bei einem kühlen Weizenbier..., wie ihr wollt. Also, tut euch keinen Zwang an und fragt uns, was ihr noch von uns wissen wollt?'

Corinna schmunzelt.

Jennifer schaut mich fragend an.

'Du bist auch eine hübsche..., Corinna..., hat Armin kein Problem damit, wenn geil bist und du dich von anderen, attraktiven Brüdern ficken lässt?

Corinna lacht in die Kamera

Corinna: 'Solange sie mir dabei nicht ernsthaft den Hof machen, ist alles im grünen Bereich..., wenn ich einen 'anderen Schwanz' lutsche, der mir besonders gut gefällt, heißt das nicht, dass er bei mir 'auf ewig' landen kann.'

Armin stellt sich hinter Corinna und führt seine Hände von oben unter ihr T-Shirt.

Armin: 'Corinna weiß, was sie an mir hat, mein lieber Marius und deine Jennifer weiß es hoffentlich auch..., was dich anbetrifft.'

'Ganz sicher.'

Corinna: 'Dann sollten wir uns treffen. Ganz unverbindlich. Nächstes Wochenende? Geht das bei Euch? Es gibt hier bei uns in der Umgebung einen schönen Biergarten, an einem See. Was haltet ihr davon? Samstagnachmittag... um siebzehn Uhr, wäre das in Ordnung? Die Adresse schicke ich euch per Mail. Was sagt ihr?'

Jennifer schaut mich an.

Jennifer: 'Ich entscheide jetzt mal für uns beide und sage einfach... ja. Wir haben alle nichts zu verlieren... und sympathisch sind wir uns ja auch.'

Corinna: 'Wunderbar, gute Einstellung. Wir freuen uns auf euch. Bis Samstag also. Ich schick euch gleich die Mail.'

Die Mail kam nach ein paar Minuten mit einem weiteren Bild als Anhang.

„Gar nicht so weit weg von uns aus. Etwa eine Stunde fahrt," murmelt Jennifer und schaut auf die Adresse. Lass uns mal nachschauen, wo das genau liegt. Aber erst schauen wir uns das Bild an."

Jennifer führt den Mauszeiger auf den Dateianhang der Mail; klickt und weiß wenige Sekunden später, wir werden mit ihnen ein wenig unsere Grenzen verschieben.

*

Von weitem lächelt Corinna uns zu. Hebt kurz die Hand, winkt. Der Biergarten ist proppenvoll. Wir schlängeln uns durch das Gewühl zu ihnen durch. Sie stehen auf und begrüßen uns herzlich. Wir stellen uns nochmals vor, der Form halber. Wir nehmen Platz. Der Tisch steht etwas abseits, auf einer Terrasse nahe am Ufer des Sees. Sie haben den Tisch reservieren lassen. Wir bestellen Getränke.

Ich schaue Corinna an, während sie bestellt. Sie ist attraktiv und gepflegt, wie Armin. Ein erster Eindruck. Nur Sekunden. Sympathie ist zum Glück sofort vorhanden. Ich fühle, wir sind alle erleichtert und doch nervös gespannt.

„Habt ihr es schnell gefunden?", fragt Armin.

„Ja, kein Problem, dank Navi, und das Restaurant mit Biergarten ist nicht zu übersehen," antworte ich.

„Es ist schön hier, so direkt am See", meint Jennifer.

„Ja, es ist sehr angenehm hier, nicht nur im Sommer. Man kann um den See herum hervorragend skaten, joggen oder Fahrradfahren. Die Wege sind asphaltiert und eignen sich sehr gut dazu."

„Ihr wohnt hier in der Nähe?", fragt Jennifer und nippt an ihrer Cola.

„Eine halbe Stunde mit dem Auto. Wir treffen uns immer hier, wenn wir das Gefühl haben, dass sich ein Treffen lohnen könnte. Leider ist das Ergebnis nicht immer so wie heute..., wenn man sich in 'natura' so gegenüber sitzt. Ist auch schon länger her, dass wir ein solches Treffen hatten". Corinna schmunzelt dabei. „Und unser Zuhause ist für so was eh Tabu, versteht ihr", setzt sie leise hinzu.

Ich schaue beide an. Sie sind sich wirklich ähnlich. Geschwister, kein Fake.

„Und... wohin geht ihr, wo trifft 'man' sich so..., wenn..., wenn alles passt, die Chemie stimmt?", hakt Jennifer nach.

„Freunde von uns haben ein kleines, dazu geeignetes Wochenendhaus auf der gegenüberliegenden Seite des Sees. Es ist sehr schön dort, hat einen angenehmen Charme; das ist für uns nicht unwichtig. Wir haben einen Schlüssel und können kommen und gehen, wann wir wollen", erklärt Corinna. „Im Urlaub mit ihnen, haben wir auch genügend Gelegenheit und ansonsten..., arrangieren... gute Bekannte... ein Treffen; sie wohnen recht ländlich und... komfortabel. Mal schauen, vielleicht lernt ihr sie ja alle einmal kennen..., wenn ich sage..., dass wir uns auch deshalb entschieden haben, uns mit euch zu treffen, weil ihr beide nicht nur sehr attraktiv seid, dann dürfte euch das wohl nicht wundern..., wir hoffen..., dass ihr zu uns allen passt... und wir glauben, dass es zutreffen könnte."

Sie sind ehrlich zu uns, denke ich bei mir, spielen mit offenen Karten, um was es ihnen noch geht und nehme es wohlwollend zu Kenntnis. Ihre Art gefällt mir.

Armin lehnt sich etwas über den Tisch.

„Du bist hübsch, Jennifer. Noch hübscher in 'natura', als auf dem Bild, das du uns geschickt hast. Hat dir..., hat euch... das letzte Bild von uns gefallen, welches mit der Adresse gekommen ist?" murmelt Armin schmunzelnd und nimmt einen Schluck Bier, ohne Jennifer dabei aus den Augen zu lassen.

Jennifer lächelt.

„Danke für das Kompliment, das höre ich oft."

Armin lacht.

„Euer Foto, ja..., ein heißes Foto. Du bist ziemlich gut gebaut, Armin, dass muss man dir lassen... Corinna scheint es wohl genossen zu haben?", fügt Jennifer leise hinzu.

Sie lachen beide.

Ich beobachte.

Wohl wahr. Armin muss sich mit so einem Teil nicht verstecken. Obwohl ich der Meinung bin, dass er immer noch ein normales Format hat, aber halt ein überdurchschnittliches. Frauen mögen das anders sehen.

Diese Corinna hat nicht nur ein hübsches Lächeln, sinniere ich. Ich betrachte sie und stelle mir vor, wie es wäre, sie von hinten zu ficken. So wie Armin es auf dem Bild mit ihr machte.

Es war von sehr hoher Auflösung und füllte den gesamten Bildschirm.

Corinna ist im Bett bestimmt nicht ohne, denke ich mir. Auf dem ersten Bild trug sie Dessous. Schulterlange, schwarze Haare, obenrum ist sie gut gebaut, schlank, sportliche Figur und auf dem letzten Bild konnte ich deutlich erkennen, dass ihre Muschi - entgegen meiner Erwartung - unrasiert war. Ich meine, für eine recht junge Frau ist es eher unüblich, sich die Muschi nicht blank zu rasieren, oder zumindest teil rasiert zu sein. Corinna fiel da wohl aus dem Rahmen. Immerhin schien der Haarwuchs auf dem Bild ein wenig in Form gebracht. Auf mich wirkte es halt ungewohnt, aber nicht unerotisch. Nicht bei ihr.

„Wer hat euch fotografiert?", hakt Jennifer leise nach.

Armin lächelt.

„Jene Freunde, denen auch das Wochenendhaus gehört. Mit ihnen waren wir zwei Wochen in Portugal, letztes Jahr."

„Ihr habt so einige Vorlieben angekreuzt in eurem Profil. Ich denke, da haben wir einiges gemeinsam", kommt Corinna auf den Punkt. „Schade, dass ihr keine weiteren, 'eindeutigen' Fotos von Euch geschickt habt", meint Corinna lächelnd.

Ich nehme einen Schluck aus meinem Bierglas.

Corinna ist heiß auf uns, dass merke ich sofort. Ich bin abgebrüht genug, um sie leise zu fragen, ob sie meinen Schwanz sehen, oder mir und Jennifer beim Arschficken zuschauen möchte. Im übrigen sei Jennifer im Gegenteil zu ihr, blank rasiert.

Sie lächelt ein wenig verlegen. Es ist nicht gespielt. Meine direkte Art scheint sie ein wenig aus der Fassung zu bringen, weil ich ihre Gedanken ahne.

Ich wusste worauf sie steht, hatte mir ihre Vorlieben gemerkt. Ich war mir nur nicht im Klaren, ob Jennifer sich auf Corinna einlassen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Corinnas Fotze lecken wird, wenn es darauf ankommt, obwohl ihre Möse zum Anbeißen ist. Ich sehe es halt mit meinen Augen. Jennifer ist ja nun einmal nicht bi, denke ich bei mir.

„Ja, leider haben wir solche Fotos nicht von uns, jedenfalls keine so eindeutigen. Und wir wollten erst mal das Treffen abwarten..., mal sehen, vielleicht..., später", meint meine Schwester.

„Damit haben wir jetzt eigentlich nicht gerechnet", entgegnet Corinna leise. Sie lächelt, tut entspannt, schaut Jennifer etwas enttäuscht an und schaukelt auf der Sitzbank merklich unruhig ihren Arsch hin und her. Sie hat sich für heute mehr ausgemalt.

„Vielleicht sollten wir uns doch noch etwas zeit lassen", gebe ich zu bedenken und lege noch eins drauf.

Es ist mir allerdings nicht ernst damit. Jennifer schon eher, denke ich mir. Das Foto von den beiden hatte Jennifer und mich nach dem Chat mit ihnen doch ziemlich angemacht.

Sie schauen beide belustigt in die Kamera, während Corinna auf allen Vieren auf dem Bett kauert, während Armins fetter Schwengel zur Hälfte in ihrer Muschi steckt.

Ich musste auf der Fahrt dorthin an ihren Arsch denken und habe mich gefragt, wie er wohl aussieht. Im Moment sitzt sie darauf und richtig in Augenschein nehmen kann ich ihn deshalb nicht. Corinna kam auf dem Bild ziemlich drahtig rüber, wobei ihr Arsch auf dem Bild etwas größer schien, als der von Jennifer. Letztendlich liegt es an Jennifer, ob sie sich auf eine Beziehung mit den beiden einlassen will. Ich will da nichts übers Knie brechen. Denn, um mehr, scheint es beim Treffen heute nicht zu gehen, als sich zu beschnüffeln. Ich bin offen für alles in diesem Moment, will es darauf ankommen lassen, warte auf ein Signal von Jennifer.

Ich schaue Armin an, der meinen Blick einfängt und ahnt, was ich denke. Er ist mir sympathisch. Ihm geht es wohl wie mir. Keiner von uns beiden will zu viel riskieren und nichts verspielen. Trotz der Neugierde aufeinander.

Armin schaut Corinna und Jennifer an und legt ein Schlüsselbund demonstrativ auf den Tisch.

„Wenn es heute nicht funktioniert, dann wird es später auch nicht funktionieren. Lasst uns sehen, ob es passt, was so auf uns zukommt", meint er und trinkt sein Glas leer.

Der Kerl gefällt mir, er macht Nägel mit Köpfen. Ich sehe es genauso wie er.

„Das klingt überzeugend", meine ich leise und schaue Jennifer von der Seite an, die ihr Glas auf dem Tisch nervös zwischen den Fingern dreht. Ich kenne Jennifer genau; habe mich die Fahrt über gefragt, woran sie wohl denkt. Sie ist genauso nervös und neugierig wie ich, und ich glaube, sie findet die beiden nicht nur nett, traut sich nur noch nicht. Sie ist nervös, weil sie nicht weiß, was 'hinter der Tür' auf sie zukommen wird. Aber ich weiß, es geht uns allen so in diesem Moment.

„O. K.", erwidert Jennifer und nimmt einen kräftigen Schluck Cola.

„Fahrt uns hinterher, es ist nicht weit", meint Corinna fröhlich und ruft winkend nach der Bedienung.

*

Armin biegt nach einer Weile von der Uferstraße in eine Zufahrt ein, hält kurz an, öffnet das Tor zum Haus und fährt den Wagen auf das Grundstück. Jennifer stellt den Wagen neben ihren ab. Wir steigen aus.

Das Wochenendhaus steht mitten zwischen alten Bäumen, umsäumt von hohen Hecken und gepflegtem Rasen in Ufernähe des Sees. Wirklich klein ist es nicht, konstatiere ich und schaue mich um. Armin geht ums Haus, schließt die Eingangstür auf und lässt uns eintreten.

„Dort ist das Wohnzimmer, die Küche; eine Gästetoilette im Flur und dort ist das Bad. Nach oben geht es über die Treppe dort; zum großen Schlafzimmer. Das Haus ist zwar klein, aber alles da, was man braucht", erklärt Armin.

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