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Glückskeks Teil 01

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„Du bist echt nett, Jennifer, ich freue mich, dich und deinen Bruder kennen gelernt zu haben. Wirklich. Und Armin sieht das genauso."

„Beruht auf Gegenseitigkeit."

Corinna schmunzelt.

„Ihr treibt es ja manchmal ziemlich... extrem..., ich weiß zwar, dass es Leute gibt, die so was praktizieren, aber ich habe manches noch nie miterlebt, weiß du..."

„Ja, verstehe, was du meinst..., kommt halt auf die eigene sexuelle Orientierung an, ich meine..., manches entdeckt man ja auch erst mit der Zeit... Ich kenne Mädels, für die Analverkehr zum Beispiel eine 'eklige Sache' ist, und sie würden das auch nie machen, mal abgesehen davon, dass sie sich nicht vorstellen können, es könnte 'sie' irgendwie sexuell befriedigen."

„Analverkehr ist auch im Grunde nichts besonderes..., obwohl es ein geiles, irres Gefühl ist..., so ein langes Teil im Arsch zu fühlen..., finde ich."

„Als Beispiel taugt es vielleicht nicht besonders..., aber... das trifft doch auf den Sex unter Frauen genauso zu, ist ja auch nichts besonders."

„Zumindest hast du es schon mal erwogen..., und mit einer Frau geknutscht..., Jennifer."

„Ja..., sie war süß, hübsch und sie war lesbisch..., sie war scharf auf mich, das wusste ich... und ich habe mich von ihr anmachen lassen..., ich fand es geil, dass eine Frau sich für mich interessierte."

„Und ihr habt nur geknutscht..., war es wenigsten mit Zunge...", fragt Corinna vergnügt.

Jennifer lacht.

„Ja, mit Zunge..., und... es war schon ein bisschen mehr..., ich hab es nur nicht gesagt, weil Marius dabei war."

„Daher weht der Wind,"

„Ihr seid im Bett gelandet?"

„Es war schon ziemlich spät..., nein..., wir sind mit ihrem Auto los."

„War es schön."

„Ja..., 'es war nicht schlecht'...., sagen wir es mal so, war halt das erste Mal."

„Verstehe..., wie das halt beim ersten Mal so ist... Und? Wie ging es weiter?"

„Du bist neugierig, Corinna?"

„Du musst es mir nicht erzählen..., macht mich aber immer neugierig, so ein 'erstes Mal' unter Frauen..., es bleibt auch unter uns Frauen."

Jennifer schmunzelt.

„Na ja, es war, wie gesagt..., im Auto und nicht sehr bequem und... das übliche halt. Ein wenig fummeln, knutschen..."

„Hast du sie geleckt?"

Jennifer lächelt, zögert.

„Nein..., mir war nicht wirklich danach..., ich habe sie nur gefingert..., aber... sie hat 'mich' geleckt."

„War es geil für dich."

„War zunächst eine Hemmschwelle, der Gedanke..., meine Möse von einer Frau lecken zu lassen..., aber..., na ja, sie war einfühlsam..., echt zärtlich zu mir und ich wurde auch irgendwie geil darauf..., weil 'sie' geil auf 'mich' war...., ich weiß auch nicht, wie ich es dir erklären soll..., jedenfalls hat sie mich gut geleckt... und gefingert...., am Ende, war es eine schöne Erfahrung", meint Jennifer und lächelt bübisch.

„Ja, es kommt halt auf die Person an..., ob man sich sympathisch ist..., Vertrauen gehört auch dazu."

„Ja, sie war schon sexy... und sie wusste, dass es für mich das erste Mal war..., es sollte auch eigentlich für mich eine einmalige Sache sein und bleiben."

„Eigentlich?"

„Na ja, es war halt doch... irgendwie eine geile Sache... mit einer Frau."

„Du bist gekommen?"

Jennifer lächelt sie an.

„Ich war zuerst ziemlich aufgeregt und verspannt, hab mich zurückgehalten, aber später... Sie hat mich fantastisch gut mit den Fingern gefickt und mit ihrer flinken Zunge mein Zäpfchen bearbeitet...; es war geil und ich bin..., ja..., war schon komisch..., ich bin bei ihr gekommen..., ziemlich heftig sogar. Sie war ganz hin und weg, als ich sie angespritzt habe... Sie hat es auf ihre Weise genossen..., als es passierte..., sie hat mit ihrem Mund nach jedem Spritzer geschnappt... und das hat mich total geil gemacht..., ich war ganz baff. Aber wie gesagt, es war das einzige Mal... mit einer Frau. Du bist übrigens die Erste, der ich das erzähle."

Corinna lächelt.

„Von wegen..., 'es war nicht schlecht'. Ja..., so ein Anblick kann einen ganz schön aus der Fassung bringen, mich übrigens auch und manchmal entdeckt man ganz neue Seiten an sich selbst..., und bei anderen. Aber das ist ja gerade das Interessante, manchmal muss man dazu Grenzen überschreiten, obwohl es auch bestimmte Grenzen für mich gibt," bestätigt Corinna schmunzelnd.

„Ja, so ist es...Ich weiß, du willst mit mir schlafen, Corinna, damit habe ich gerechnet. Ich habe in eurem Profil deine Vorlieben gelesen und überlegt, wie ich damit umgehen soll. Ich mag dich auch sehr, Corinna, du bist sehr attraktiv und sexy. Ich könnte es mir vorstellen..., aber gib mir noch ein bisschen Zeit..., ich muss dazu in Stimmung sein..., verstehst du?"

„Mach dir keine Gedanken, Jennifer, wir habe alle Zeit der Welt. Ich werde es schon merken, wenn du es auch möchtest..., wenn nicht, ist es in Ordnung für mich...; so, meine Herren, alles ist wieder perfekt, wir sehen wieder unwiderstehlich aus..., ich muss noch pullern und dann gehen wir wieder zu den Jungs, die denken sonst, wir treiben es hier miteinander", meint Corinna belustigt, schaut an sich herab, zupft das Kleid hoch und setzt sich auf die Toilette.

„Du hast recht, dein Kleid reicht mir tatsächlich nur bis zu meinem Busch."

*

„Marius?", ruft Corinna durch die Tür ins Wohnzimmer.

„Ich glaube, die beiden sind zusammen losgefahren, um das Essen zu holen."

Corinna geht ins Wohnzimmer.

„Ja, sieht so aus. Dann lass uns schon mal Getränke vorbereiten und Teller auf den Tisch stellen. Wir machen es uns hier gemütlich. Draußen wird es auch schon dunkel."

Corinna macht Licht, schließt die Jalousien und zündete ein paar Kerzen an, während Jennifer Getränke holt. Sie decken den Tisch ein.

„Na, sieht doch schon ganz gemütlich aus. Fehlt nur noch das Essen und unsere süßen Bengel."

Den Kamin machen wir nicht an, sonst halten wir es hier in ein paar Minuten nicht mehr aus. Im Winter ist er allerdings Gold wert und es ist ziemlich romantisch, mit Decken und Kissen auf dem Boden..., da kann man Liebe machen..., ich kann dir sagen..."

Sie lachen beide.

„Ist dir nicht kalt, Jennifer? Ich gebe dir besser dein Kleid zurück und ziehe meine Sachen an. So im Slip und BH... und den Nylons..., ist es zu kühl. Zieh dir meine Bluse über, oder ich schau mal im Schrank nach einem Pulli für dich ..., allerdings..., von mir aus kannst du auch so bleiben..."

Jennifer lächelt.

„Nein, behalte das Kleid ruhig an, mir ist nicht kalt..., du siehst sehr sexy darin aus. Armin wird sich freuen, und Marius sicher auch, er steht auf deine Muschi und deinen süßen Pelz... und ich finde es auch sehr 'anregend'."

„Haben nicht viele Frauen heutzutage..., ich meine, es ist halt Mode sich blank zu rasieren. Viele Männer machen das ja auch. Aber ich finde Schambehaarung durchaus sexy und Armin auch. Wie ich gesehen habe, rasierst du dich. Vielleicht lässt du dir über deiner Muschi einen kleinen Streifen Haare stehen oder ein niedliches, blondes Dreieck. Du kannst sie ja kurz schneiden..., und du hast so schöne Haare. Ich steh auf Muschis mit blonder Schambehaarung. Wäre ja mal einen Test wert, abrasieren kannst du dir die Härchen immer noch. Aber das ist halt eine Frage des persönlichen Geschmacks.... Was 'den Geschmack' angeht..., ich hab jetzt wirklich Hunger und du sicher auch... Ich hoffe, sie kommen bald zurück."

Unser Auto ist zu hören, das vor dem Haus anhält. Türen schlagen zu.

„Wenn man vom Teufel spricht..., aber in unserem Falle sind sie herzlich willkommen."

Corinna lacht und geht zur Haustür.

Wenn Frauen sich untereinander ihre Klamotten ausleihen, dann sind sie bereits feste Freundinnen, resümiere ich und schaue mir Corinna an, die uns die Tür öffnet und Jennifers Kleid trägt. Sie sieht darin ebenso heiß aus.

Armin ist ein netter Typ. Wir haben während der Fahrt ein paar Worte gewechselt. Er hat mir gestanden, dass er auch ziemlich nervös war, aber auch, dass es unbegründet gewesen wäre. Ich hab ihm zu verstehen gegeben, es sei bei uns nicht anders. Ich meinte nur, dass Jennifer im Grunde sehr feinfühlig sei und auch verletzbar. Er hat es gecheckt, gleich von Anfang an. Bereits im Biergarten wäre ihm das klar geworden. Er habe sich zurück gehalten, auf der Couch. Corinna wäre auch nicht viel anderes, aber ich müsse kein schlechtes Gewissen haben..., ich müsse dagegen auf mich aufpassen, wenn sie geil sei, nähme sie keine Rücksicht auf einen Schwanz, wie auch nicht auf ihren Arsch. Wir haben gelacht und uns gegenseitig eingestanden, dass wir uns mit unseren hübschen Frauen glücklich schätzen dürfen und das nicht allein deswegen, weil wir geilen Sex mit ihnen haben.

„Na dann, guten Appetit allerseits", meint Armin. „Ich hoffe, wir haben alles besorgt, was ihr haben wolltet. Nachtisch gibt es allerdings nicht, außer Glückskekse."

Wir stellen das Essen auf den Tisch und verteilen es.

„Ja, alles prima, sieht sehr lecker aus", meint Jennifer und greift nach den Stäbchen. „Hat denn jeder einen Glückskeks?"

„Ja, vier Stück sind dabei, hier..., du hast die Wahl," erwidert Armin.

Jennifer greift nach einem Keks.

„Aber erst nach dem Essen aufmachen", meint Corinna.

„Wie findest du mein neues Kleid, Armin?"

„Da kommt dein Fötzchen richtig zur Geltung."

Corinna und Jennifer lachen.

„Wo Männer auch immer gleich hingucken müssen?", meint Corinna.

„Manchmal ist es aber genau dasjenige..., was man nicht sehen, sich nur in seinen Gedanken ausmalt, das Interessanteste und Begehrenswerteste, zumindest hält man es dafür", meint Jennifer.

„Völlig richtig, so ist das oft", erwidert Armin, „ und so ist das auch mit uns."

„Wie meinst du das jetzt?", hakt Jennifer nach.

„Als ich dein Bild gesehen habe, dass ja nun sehr 'anständig' war, habe ich mich gefragt, wie du nackt aussiehst, wie es wohl wäre mit dir zu schlafen, ich meine, ich hab mir euer Profil durchgelesen, mir so meine Gedanken dazu gemacht und mir dein Bild immer wieder angeschaut."

„Hast du deine Entscheidung letztendlich nur getroffen, weil ich hübsch, sexy und dein Typ bin?"

„Deswegen auch, aber das ist ja nicht immer das wichtigste, alles andere muss auch stimmen, deswegen haben wir euch zu uns eingeladen. Und du..., wie siehst du das?"

Jennifer lächelt.

„Wir haben uns im Endeffekt aus den gleichen Gründen entschieden, wie du..., ihr..., es muss schon alles passen..., aber ich habe natürlich auch an deinen Schwanz gedacht...,"

Corinna und ich hörten aufmerksam zu.

„Du kannst nichts dafür, dass du so schön und bezaubernd bist, Jennifer, und ich nichts für meinen recht anständigen Schwanz. Darauf können wir eigentlich nicht Stolz sein, obwohl es uns besondere 'Vorteile' verschafft", meint Armin und grinst schelmisch.

„Ja, ich denke, wir sind auf einer Wellenlänge", erwidert Jennifer, „und wenn sich diese besonderen 'Vorteile' dann auch noch begegnen... und aneinander gefallen finden..."

Corinna schmunzelt.

„Was hältst du davon, mit mir zu schlafen, ich wäre nicht abgeneigt..., mich um deinen bezaubernden Schwanz..., für den du ja nichts kannst..., zu kümmern", meint Jennifer anzüglich und nippt an ihrem Sekt.

„Da muss ich nicht lange überlegen."

„Du kannst es dir aussuchen, wonach dir ist."

„Ich bin da ganz Gentleman, und richte mich nach dir," erwidert Armin und schmunzelt.

„Habt ihr auch ein Bett für vier Personen?"

Ich schaue Jennifer fragend an.

Corinna lächelt

„Eine nette Idee, zu viert kuscheln ist auch sehr schön. Wir haben oben zwei Foutonbetten stehen, die sind schon zusammen geschoben", meint Corinna grinsend, „und ich hätte auch nichts dagegen neben Marius..., mit Jennifer in meinem Arm... einzuschlafen, was meinst du, Armin?"

„Keine Widerrede, und wie siehst du das, Marius?"

„Ich war schon immer experimentierfreudig und der Gedanke, wie das wohl ist, mit Corinna zu kuscheln, macht mich echt neugierig."

Corinna lächelt mir zu.

„Ich freue mich schon darauf, und ich kann sehr zärtlich sein. Jennifer und ich gehen nach dem Essen rauf und machen es schön gemütlich, sorgen für ein wenig 'Romantik', bereiten die Betten vor, nehmen Getränke mit, etwas zum Knabbern, es wird bestimmt schön."

„Ich habe eine Idee", meint Jennifer und betrachtet ihren Glückskeks, den sie in der Hand hält. Wir machen nur den hier auf, und der Spruch gilt dann für uns alle, was haltet ihr davon?"

„Gute Idee, lass das Schicksal über uns entscheiden", meint Corinna fröhlich und steckt sich ein Stück Ente in den Mund.

„Von mir aus", meint Armin, „steckt aber meist nichts geistreiches drin, nicht, das wir hinterher enttäuscht sind."

„So fade schmecken sie auch", ergänze ich und nehme einen Schluck Bier.

„Die sind nicht zum Essen gedacht..., los, mach ihn auf, und zeig mir was drauf steht, die beiden Spielverderber müssen es ja nicht lesen", lacht Corinna.

Jennifer öffnet ihn, ließt den Zettel und zeigt ihn Corinna.

Corinna schaut Jennifer vielsagend an, zwinkert ihr zu und lächelt zufrieden.

„Und?..., was steht 'geistreiches' drauf?", frage ich.

„Leben ist, mehr zu wollen, als man fürchtet."

*

Armin und ich räumen den Tisch ab, während Jennifer und Corinna nach oben gehen.

Das Dachgeschoss besteht im Grunde aus einem einzigen, großen Raum, in dem an einer Giebelseite zwei Foutonbetten nebeneinander stehen, auf denen jede Menge Kissen und Steppdecken liegen. Jennifer und Corinna haben Kerzen angezündet, Getränke ans Bett gestellt und auch für Konfekt gesorgt.

„Was denkst du, wird das hier, eine Pyjamaparty?", lacht Armin und schaute mich an.

„Hör auf zu nörgeln..., wir machen es uns gemütlich und haben den weiteren Verlauf des heutigen abends ein wenig geändert."

„Das heißt?"

Corinna öffnet die Falttüren eines Kleiderschrankes. In der Mitte kommt ein Fernseher zum Vorschein. Sie schaltet ihn an und wählt ein Programm.

„Jennifer und ich haben beschlossen, dass wir uns eine Liebeskomödie ansehen, die läuft gleich im Fernsehen und da ihr ja beide 'Gentlemen' seid..."

Armin schaut mich an.

„Ficken kannst du vergessen..., jetzt weiß du, was Corinna unter 'kuscheln' versteht. 'Kuscheln'... bedeutet: 'Nicht ficken'."

Ich zuck mit den Schultern.

„Nichts neues für mich, kenne das auch..., na, Hauptsache wir haben genug Bier."

„Haben wir", meint Armin und hebt demonstrativ ein Six-pack hoch, das er in den Händen hält.

Corinna zieht Jennifers Kleid aus, schwingt sich aufs Bett, stopft sich Kissen ans Kopfende, bringt sich in eine bequeme Position und zieht sich eine Steppdecke heran.

Jennifer stellt sich ans Bettende, schaut Corinna an, lächelt, legte ihren BH ab, zieht das Panty aus, stellt abwechselnd ein Bein aufs Bett und rollte langsam ihre Nylons herab.

Corinna schaut ihr angetan zu.

Jennifer krabbelt aufs Bett und macht es sich wie Corinna am Kopfende bequem.

Schließlich sind Armin und ich auch soweit, stehen nackt, konsterniert und belämmert am Bettende.

„Komm zu mir mein Schatz", meint Corinna zu Armin.

Er schaut sie an und schmunzelte.

Ich lege mich zu Jennifer.

Sie dreht ihren Kopf zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

Corinna hält die Fernbedienung in der Hand, schaut Jennifer an und hält sie demonstrativ nach oben.

„Und wir haben die Macht."

Nach kurzer Zeit beginn der Film. Eine amerikanische Liebeskomödie.

„Doch kein Porno", meint Armin neckisch. „Aber der Film ist gut, der lief letztes Jahr im Kino."

„Und ob der gut ist", erwidert Corinna und kuschelt sich an Armin heran, der sie in den Arm nimmt.

Jennifer stützt sich plötzlich auf die Ellenbogen, schaut mich zufrieden an, küsst mich zärtlich, rutsch etwas nach unten an meine Seite, schmiegt ihren Kopf an meine Brust, dreht sich etwas zur Seite, legt ihren Unterarm auf meinen Bauch, ein Bein über meine Oberschenkel, beginnt mit der Hand meine Brust zu streicheln und fixiert den Fernseher.

Ich schaue auf ihren blonden Schopf, fühle ihren warmen, weichen Körper. Es duftet nach Jennifer zu mir hinauf. Wir fühlen uns beide wohl.

Der Film ist spannend, lustig, mal melancholisch, mal erotisch und alle wissen, es kommt zum Happyend. Wir lachen, kommentieren Szenen, machen unsere Scherze dazu und sind freudig entspannt. Es ist, als hätten wir das schon oft zusammen mit Armin und Corinna gemacht. Jennifers ist ganz beim Film, lacht, gibt ihren Kommentar zu manchen Szenen. Sie streichelt unter der Decke meinen Bauch, zupft an den feinen Härchen, spielt mit den Fingerspitzen in meinen Schamhaaren. Der Film läuft schon eine Weile, und ich komm ins Nachdenken. Lege meinen Kopf gegen ein Kissen und konzentriere mich auf Jennifer. Fühle ihren nackten Körper, vernehme ihre Stimme, höre sie lachen und fühle ihrer verspielten Hand nach.

Zum ersten Mal, schießt es mir plötzlich in den Sinn, ist keine verdammte Kette im Riegel der Haustür, werden wir zusammen in einem Bett schlafen, nackt, aneinander gekuschelt, eine ganze Nacht lang und morgen früh gemeinsam aufstehen, frühstücken; ohne irgendeine verdammte Kette.

Zum ersten Mal fühle ich mich mit Jennifer sicher und einfach nur sauwohl.

Ihr lautes Lachen holt mich wieder zurück zum Film, zum Happyend. Bald läuft der Abspann.

„Und jetzt..., jetzt gucken wir noch einen Porno..., so einen mit total 'devoten' Frauen, mit Halsband und Leine..., als Kontrast zu dem seichten Filmerlebnis gerade...", meint Armin laut und trinkt aus seiner Bierdose.

Ich muss laut lachen und drehe meinen Kopf zu ihm herüber.

„Das könnte euch so passen", hält Corinna dagegen, kneift ihn in seine Brust, gibt ihm anschließend einen zärtlichen Kuss auf die Wange und schaltet mit der Fernbedienung den Fernseher aus.

Jennifer kommt hoch zu mir, streicht mir mit einer Hand durch die Haare, schnurrt wie eine Katze und küsst mich zärtlich auf den Mund. Das Happyend scheint wirklich gut gewesen zu sein, denke ich und schmunzle in mich hinein.

Sie hebt den Kopf, schaut mir in die Augen, flüstert ein zartes 'ich liebe dich' und dreht sich zu Armin, der neben ihr, in den Armen seiner Schwester liegt. Corinna nimmt Armin die Bierdose aus der Hand und stellt sie neben das Bett.

„Du stehst also auf 'devote' Frauen, na, da hast du leider bei mir kein Glück."

„Du machst es mir also nicht leicht?"

Wir lachen alle.

„Kümmerst du dich jetzt ein wenig um mich..., mit deinem Schwanz?"

Armin schaut Jennifer an und lächelt ihr zu.

Jennifer kriecht mit einer Hand unter seine Decke, hinauf auf seine Brust, schleicht zu ihm hoch und legt ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss auf den Mund.

Corinna streichelt über Jennifers Kopf, durch ihr Haar, schaut dann zu mir rüber, klettert über die beiden hinweg und kommt auf mich zu. Sie zieht die Decke langsam beiseite, kommt halb über mich, schaut mich an und küsst mich zärtlich. Ich fühle ihre weichen Titten auf meine Brust sinken. Sie küsst meinen Hals, meine Wange, kommt nahe an mein Ohr und haucht mir ein so warmes 'schlafe mit mir' zu, dem ich nicht widerstehen kann. Es klingt wie beim ersten Mal.

Ich schlinge meine Arme um Corinna, drehe sie auf den Rücken und schaue sie an. Sie ist völlig entspannt, fängt meinen Blick mit ihren dunkelbraunen Augen ein, legt ein kaum merkliches Lächeln in ihre Mundwinkel, greift in meine Locken und zieht mich zu ihrem sich öffnenden Mund. 'Komm her, du süßer Kerl', raunt sie mir leise zu. Wir küssen uns lange. Corinna spielt mit ihrer Zunge, verhalten, zärtlich und doch begierig.

Nach einer Weile hebe ich meinen Kopf und lächle sie an.

„Was so ein Film alles bewirken kann", flüstere ich.

„Du bist genauso ein Blödmann wie Armin", bekomme ich als Antwort. Sie lacht leise dabei und schaut mich verführerisch an.

„Einen harten Arschritt hatte ich heute schon mit dir, jetzt brauche ich es anderes..., zärtlicher..., kannst du das auch?... mit einem Mädchen zärtlich sein?"

Sie küsst wieder meinem Mund. Ich bekomme einen steifen und drücke ihn gegen ihren Oberschenkel.

„So heiß ist der Kleine schon?", nuschelt sie und leckt in meinen Mund.