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Hemmungslos 03a

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Ihre Hand glitt tiefer und zwei Finger mühelos in Inges gar nicht schuldbewusstes Loch, während in deren Hirn ein Sturm tobte, der sie zu verschlingen drohte. Carl schrie, als würde Toms Prügel ihm die Rosette zerfetzen und Inge erstarrte. Doch schon bald schlug Carl gänzlich andere Töne an, als er den ersten Schmerz hinter sich hatte. Er liebte das Gefühl, als Tom sich bedächtig immer tiefer in ihn bohrte. Was für eine geile Stute ihr Mann abgab. Bis sein Schwanz mitmachen wollte und sich tief in die grausamen Schnüre grub, die ihn immer noch umschlangen und abknickten. Inges Becken wand sich auf Mercedes Hand und sie verfluchte sich dafür, selbst von diesem brutalen Schauspiel immer schärfer zu werden.

„Glaubst du, dass du hier den Gipfel der Degeneration erlebt hast? Ich lade dich ein, zu mir zu kommen. Wann immer du willst. Ich werde dir meine komplette abartige Aufmerksamkeit schenken, weil ich gespannt bin, wozu ich das Weibchen treiben kann, das dieses hemmungslose Jungfötzchen geworfen hat. Deinen Mann musst du nicht mitbringen, mit dem bin ich fertig. Viel zu einfach zu brechen. Du bist interessanter." Sie schob den dritten Finger hinterher und vollführte Bewegungen, die Inge keine Chance ließen. Ihre dämliche Möse riss sie in einen Strudel der Wollust. „Den hast du mir auch überlassen. Ich wette, du hast keinen Gedanken daran verschwendet, was ich mit ihm tue, weil dir Tom und Carl den letzten Rest Verstand aus dem Schädel gefickt haben. Dabei habe ich ihn extra laut schreien lassen, weil ich sehen wollte, ob du dann im Türrahmen stehst. Bist du aber nicht."

Mercedes' freie Hand gesellte sich nach unten und rotierte auf Inges Kitzler. Verdammt, sie durfte nicht kommen! Nicht, während dieses Monster ihr jeden Verrat, jede Unzulänglichkeit vor Augen führte. Sie kam nicht mehr klar. Ihre Schuldgefühle sandten Dornen der Pein durch ihren Verstand und ihre Möse zuckte gierig auf Mercedes' Hand, während der Anblick Carls, der gerade quietschte wie ein Mädchen, als Tom ihm den Arsch weitete, sie einfach nur geil machte. Sie würde unweigerlich abspritzen, wenn Mercedes weitermachte. Egal, welches Gift dabei aus deren Mund tropfte.

„Dein armes Männlein. Er hatte solche Angst, zu kommen. Weil es so wehgetan hat und weil ich ihm ausführlich geschildert habe, was geschehen würde, wenn er es täte. Vertrau mir, er hat mir jedes Wort geglaubt, obwohl ich so weit wirklich nicht gehen würde. Frag ihn ruhig. Ich wette, er weint, wenn er es dir erzählt. Wie gesagt, es war viel zu leicht. Das ist nicht der starke Mann, für den du ihn hältst. Und sein Schwanz wollte kommen. Ich bin ziemlich wirkungsvoll und ich bringe jeden Kerl zum Spritzen so oft ich will. Ich habe richtig Gas gegeben. Und dann habe ich ihm wehgetan, bis er schlaff war und die nächste Schnur hinzugefügt. Ihn wieder aufgegeilt. Es war so süß, wie er gewinselt hat, als es ihm den Schwanz abgeschnürt hat. Dann habe ich ihm wieder wehgetan. Sehr. Habe ihn an meinen Titten lecken lassen, bis er wieder hart werden wollte und ihm zur Abwechslung dabei Schmerzen bereitet. Immer und immer wieder. Ihr habt euch ordentlich Zeit gelassen, da draußen."

Inge wollte weg. Der Drang schreiend wegzurennen war beinahe übermächtig. Mercedes Hände und ihre hypnotisierende Stimme waren stärker. Inge zuckte und sabberte, während sie sich unter der gnadenlosen Behandlung ihrem Orgasmus näherte. Der Abgrund hinter der Klippe hatte nie bedrohlicher gewirkt.

„Komm für mich, du Stück Dreck. Zeig allen, was für ein wertloses Weibchen du bist. Dir läuft deine wertlose Fotze aus, während du dir vorstellst, wie gefügig deine Tochter für mich die Beine spreizt, während du siehst, was ich aus deinem sogenannten Mann gemacht habe. Eine jauchzende Sissy, die sich freudig, die Arschfotze stoßen lässt. Und dabei bist du doch schon wieder neidisch auf ihn, weil du dir wünscht, an seiner Stelle zu sein."

Das war sie nicht. Bestimmt nicht. Dreck, jetzt schon. Inge wurde widerstandslos auf die Kante zugetrieben, hinter der die dunkelste Lust auf sie lauerte.

„Ja, sei die Sau, die du tief drin bist. Drei Löcher mit einem Paar Schwanzwärmer vorne dran. Für mehr bist du nicht gut. Mehr willst du nicht sein. Für einen harten, spritzenden Schwanz vergisst du all deine Lieben. Du suhlst dich lieber in einem See aus Sperma, als deinem Mann zu helfen. Gib es zu! Leckst Negerfotzen, statt deine Tochter zu retten. Gib es zu! Spritz ab. Dein Fotzensaft ist dein Gewissen und es läuft in Strömen aus deinem schlaffen Loch. Es ist eh nichts mehr übrig. Lass los, sei das wertlose Miststück, das du tief drin bist."

Inge schrie und warf ihren Körper nach hinten an Mercedes Brüste. Sie kam hart und heulte sich dabei sie Seele aus dem Leib. Mercedes spielte es lang und schmutzig, säuselte glühende Lava in Inges Ohren und massierte weiter, bis ihr Opfer vollends gebrochen vor ihr auf den Boden sank, sich zu einer Kugel zusammenrollte und schluchzend dalag.

Mercedes lehnte sich entspannt in die Polster und schaute zu, wie ihr Mann Carl zuritt. Sie schob sich die Hand unter den Rock, als Jacques auf einen Wink Toms hin mit einer Schere die Schnüre von Carls Schwanz schnitt und winkte ifama zu sich, während Carls Schreie ungeahnte Höhen erreichten. Das war schon eine feine Sache, wenn alles höllisch schmerzte und der dumme Dödel sich dennoch jede wunde Stelle Haut strammzog, weil er wie von selbst hart wurde. Zumindest für das Publikum. Sie gab Ifamas Mund den Platz, den sie benötigte, um sich zwischen ihre dunklen Schamhaare zu wühlen. Für einen Moment war sie versucht, Carl an ihre Drohungen bezüglich eines Orgasmus zu erinnern, hielt sich aber zurück. Das Resultat, das sie bei Inge erzielt hatte, reichte ihr aus. Ifamas Zunge kümmerten sich um die unsagbare Lust, die sie aus dem einsam vor sich hin wimmernden Häufchen Elend zog, das vor ihr auf dem Teppich lag. Hirnficks waren nicht zu unterschätzen und dieser hier war episch gewesen. Was Mercedes in gnädige Stimmung versetzte und zu dem Entschluss brachte, Carl zumindest die Chance zu geben, einen Rest Lust und vielleicht sogar Selbstachtung aus dieser Situation zu retten.

Bei der Selbstachtung hatte sie ihre Zweifel, bei der Lust nicht. Tom packte Jacques Kopf und schob dessen Mund bis zum Anschlag auf Carls Schwanz. Da blieb er auch, bis Tom brüllend in Carls Arsch kam und der dabei laut schreiend seine Soße in Jacques Kehle pumpte. Ifama interpretierte die Geräuschkulisse und Mercedes führende Hand so perfekt, wie sie es gelernt hatte und Mercedes erlebte ihren sprühenden Orgasmus zur gleichen Zeit. Ein gemeinsamer Orgasmus war doch etwas Schönes. Zu schade, dass Inge nicht mehr mitmachen wollte. Das Luder konnte sich einfach nicht beherrschen. Furchtbar, diese notgeilen Hausfrauen.

Nach einer für sie angemessenen Ruhepause schob sie Ifamas Kopf weg und stand auf. Genug getrödelt. Zeit, sich wieder um das Fohlen zu kümmern. Sie stieß Inge mit der Schuhspitze an, so oft, bis die endlich aufmerkte. „Soll ich deine Tochter von dir grüßen? Mit ein paar kräftigen Hieben oder so?" Inges Jaulen brachte sie zum Lachen. „Pack ihre Sachen gleich mit. Ich bringe sie euch ans Gate und ja, ich kann das. Ihr dürft euch später bedanken. Arrivederci, man sieht sich."

Mit einem fröhlichen Winken entschwand sie aufs Deck und Tom schlüpfte ebenfalls zügig in seine Hosen. Jack war für das Finale auf Deck geblieben und als die Familie entschwunden war, sahen sich Ifama und Jacques mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ifama löste behutsam den quälenden Riemen aus ihrer Möse und verzog schmerzhaft das Gesicht, als die wieder beinahe in ihre ursprüngliche Form zurückkehrte. Alles in allem war dieser Besuch für sie extrem glimpflich abgelaufen, auch wenn Jacques demnächst bei Mercedes antreten musste. Heute hatten ihnen ihre Gäste definitiv den Tag gerettet und sie beschwerten sich nicht über diese Fügung des Schicksals.

Was sie mit Inge und Carl anstellen sollten, um die wieder auf die Füße zu bringen, war ihnen allerdings ein Rätsel. Ifama hatte sehr genau mitbekommen, was Mercedes mit Inge angestellt hatte. Empathie war gelegentlich eher Fluch als Segen. Sie hätte lieber dabei zugesehen, wie sie Inge die Nippel gehäutet hätte, als das mit anzuhören.

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Das Leben war schön. Von einfach hatte niemand etwas gesagt. Barbara schnappte nach Luft, als Sophie die Schnüre des Korsetts noch einmal enger zog. Da ging gefühlt schon lange nichts mehr und doch fand Sophie immer wieder noch einen Zentimeter Schnur, den sie den Ösen entringen konnte.

„Stell dich nicht so an. Dieser Arsch und diese Titten müssen einfach perfekt präsentiert werden.Bei dieser Taille lässt dein Anblick jeden Schoß glühen und Mercedes hat heute einige sehr liebe Gäste. Gut, zu dir werden sie eher nicht lieb sein, aber du weißt, was ich meine."

Barbara schenkte sich eine Antwort und konzentrierte sich darauf, auf ihren abartig hohen Absätzen balancierend, nach Luft zu schnappen. Rein optisch musste sie zugeben, dass Sophie recht hatte. Der Spiegel gegenüber zeigte ihr ein Wesen aus einem Fetisch-Comic. In der Realität gab es solche Kurven nicht. Die Halbschalen des Korsetts hoben und formten ihre Brüste zu prallen Torpedos mit bemerkenswert geschwollenen Zündern auf ihren Spitzen.

Ja doch, sie sah aus wie der feuchte Traum eines pubertierenden Perversen und sie würde die Erinnerung an diesen Anblick bis an ihr Lebensende wie einen Schatz hüten. Einige Fotos wären auch recht. Wenn sie dafür bitte in ein paar Minuten wieder aus dieser Folterkammer für Eingeweide heraus dürfte. Bitte!

Das Schuhwerk mit den mörderischen Absätzen waren Stiefel, die bis über ihre Oberschenkel reichten und auch ihre Arme steckten in langen, geschnürten Handschuhen. So sah man nur noch die Male auf ihrem Arsch und ihren Titten, die Sophie fürs Erste mit Abdeckcreme kaschiert hatte. Sobald der Abend einmal in Fahrt kam, würde es sowieso niemanden mehr kümmern, soviel war gewiss.

„Tom wird gut befriedigt vom Schiff zurückkommen, aber Mercedes wärmt sich dort vermutlich nur auf. Genug Schwänze wirst du auch zu bedienen haben, also komm besser von deiner flauschigen Wolke runter. Ein Fehler und Mercedes beginnt deine Erziehung wieder von vorn."

„Ist mir klar." Endlich schloss Sophie den Knoten in Ihrem Rücken und trat vor Barbara.

„Du bist bereit? Du hast keine Wahl, trotzdem wäre es besser für dich."

„Ich bin bereit." Barbara rang sich ein Lächeln ab. Sie war es tatsächlich. So grausam einige Phasen hier gewesen waren, so viel Lust bereitete ihr alles andere. Sie steckte sich einen Finger in die Möse und leckte sich den reichhaltigen Saft, der ihn bedeckte, ab. Sie hatte viel Zeit zwischen Sophies Schenkeln verbracht, doch die hatte sich in dieser Hinsicht nicht mehr revanchiert. Stattdessen hatte sie Barbara im eigenen Saft köcheln lassen, um sie in Stimmung für den Abend zu bringen. „Zu allem bereit."

„Das ist gut. Das meiste davon wirst du bekommen." Sophie lächelte spitzbübisch und begann damit, Barbaras Haar zu einem festen Zopf zu flechten. Den Lederriemen mit dem Stahlring am Ende, den sie dabei einarbeitete, bemerkte Barbara nicht.

≈≈≈≈≈≈

Eine ganze Weile lagen Inge und Carl einfach aneinander geschmiegt auf dem Boden. Dann hielt Inge es nicht mehr aus. Mercedes hatte sie völlig aus der Balance gebracht und nachdem die Lust verraucht war, ertrank sie beinahe in all den Schuldgefühlen. Carl versuchte, sie zu beruhigen, aber leicht würde es nicht werden.

„Sie hat doch recht! Ich bin eine furchtbare Frau. Ich habe dich schreien hören und doch habe ich mich lieber ficken lassen, als dir zu helfen. Ich fühle mich wie Dreck."

„Süße, es ist in Ordnung. Im Grunde bin ich heilfroh, dass du nicht zu uns geeilt bist. Du hättest nichts ausrichten können und ich bin mehr als glücklich darüber, dass du mich nicht so gesehen hast. Wenn du alles beobachtet hättest, wäre es noch viel grausamer gewesen."

„Dein Anblick danach war übel genug." Inge strich ihm sanft über den Bauch und Carl schob eilig ihre Hände nach oben, damit sie seinen malträtierten Schwanz nicht berührte.

„Das war gar nichts. Was sie mit mir gemacht hat, war unbeschreiblich. So voller Angst und hilflos war ich noch nie und obwohl ich das Gefühl in guter Dosierung mag, war das unerträglich. Wenn du mich so gesehen hättest, würdest du dich immer wieder daran erinnern und das wäre furchtbar für mich." Er lächelte schräg. „Apropos erinnern: Sobald wir zu Hause sind, wirfst du bitte sämtliches Küchengarn und ähnliche Schnüre weg. Wenn ich so etwas noch einmal sehe, bekomme ich einen Koller."

„Du kannst schon wieder darüber scherzen?"

„Das war kein Scherz. Außerdem heule ich, wenn ich es zu ernst nehme. Noch nie hatte ich eine solche Angst vor einer Erektion. Oder vor einer wunderschönen Brust, an deren Nippel ich lecken muss. Eben, weil ich davon immer wieder hart geworden bin." Diesmal war seine Grimasse gequält. „Es versucht habe." Er zitterte leicht. „Gib mir deinen Nippel!"

„Was?"

„Gib mir deinen Nippel. Jetzt." Carl packte ihre Brust, zog sie zu sich und saugte sich an ihrer Brustwarze fest.

„Carl, was soll das?" Sein gieriges Lutschen zog ihr direkt in den Schritt, aber sie war nicht in Stimmung dafür.

Schmatzend löste sich Carls Mund von ihr. „Du weißt doch, dass man möglichst schnell wieder reiten soll, nachdem man vom Pferd gefallen ist. Es mag verrückt klingen, aber ich habe mir Sorgen gemacht, ob ich es über mich bringen würde, an deinem Nippel zu lutschen. Das Luder ist mir tief ins Hirn gedrungen und ich hatte keine Chance gegen sie." Jetzt lächelte er glaubwürdiger. „Wenn das noch klappt, funktioniert der Rest bestimmt auch. Sobald die wunden Stellen verheilt sind."

„Der Rest?", fragte Inge verdutzt.

„Frag nicht. Frag nicht, was sie mir sonst noch verderben wollte. Es war gruselig. Unterwerfung ist geil, Schmerz durchaus auch in der richtigen Stimmung. Aber nur mit Leuten, die dir dadurch Lust bereiten wollen. Mercedes ergötzt sich an deinem puren Elend, je mehr, umso besser. Sie will dich brechen und ich muss gestehen, dass sie es geschafft hat. Nur für den Moment hoffe ich."

Inge kuschelte sich eng an ihn. „Was haben wir nur getan?"

„Das, worauf wir neugierig waren. Wir haben einen extrem nassen Traum gelebt und die helle Freude daran gehabt. Obwohl, oder gerade weil, wir uns komplett unterworfen und alle Verantwortung abgegeben haben. Es war befreiend und jetzt hat uns Mercedes die Grenzen dessen aufgezeigt, was für uns erträglich ist. Ich möchte so etwas nie wieder durchmachen, aber wir haben uns freiwillig in diese Situation begeben. Wir sind erwachsene Menschen und müssen jetzt damit klarkommen. Wobei das wichtigste ist, dass wir Mercedes Psychospiele so schnell wie möglich aus dem Kopf bekommen."

Inge schaute ihn bewundernd an. „Meine Güte, du bist so viel stärker, als ich je geglaubt hätte."

„Was beweist, dass es gut war, dass du nicht zugesehen hast. Sonst würdest du niemals mehr auch nur auf diese Idee kommen." Carl tätschelte ihren Po und lächelte sie an. „Ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch. Jeden Tag mehr. Morgen garantiert noch mehr, als heute."

„Rrrrrrrr. Mein Schwanz wird noch Erholung benötigen. Mein Hirn würde sich gern sofort freimachen. Soll ich dich lecken?"

„Du bist verrückt. Nein, danke. Heute geht nichts mehr." Jenny wechselte übergangslos von Erleichterung zu Empörung. „Denkst du überhaupt nicht an Barbara? Was mit unserer Tochter passiert, wenn dieses Monster heimkommt? Wir müssen etwas tun!"

„Und was? Denkst du, dass Mercedes von etwas beeindruckt wäre, das wir tun? Es hat sich nichts geändert, außer dass Mercedes dir ihr Gift ins Ohr geträufelt hat. Natürlich mache ich mir Sorgen. Aber auch Barbara hat sich, nach allem was wir wissen, freiwillig zu ihr begeben. Wir haben der Sache ihren Lauf gelassen. Was immer dort geschehen ist, den harten Teil hat sie eh hinter sich. Mercedes wird sie zu uns bringen, bevor wir abfliegen und das glaube ich auch. Unsere Aufgabe wird es sein, uns gut um sie zu kümmern und auf sie zu achten. Keine Vorwürfe, kein gluckenhaftes Draufsetzen. Sie ist ein großes Mädchen. Wir müssen sie bei allem unterstützen, nicht mehr und nicht weniger. Für sie wird es ebenso hilfreich sein, wie für uns, dass dies alles weit weg von zu Hause geschehen ist. Eine Ausnahmesituation eben."

„Aber wir müssen doch zumindest nach ihr schauen, oder? Scheiße, wir hätten sofort einschreiten müssen. Und wenn wir eben vor der Tür einen Sitzstreik angefangen hätten. Oder eine Behörde von weiter weg eingeschaltet. Was auch immer."

Jacques mischte sich ein. Er hatte offenbar schon eine Weile zugehört und trat nun in den Raum.

„Ihr hättet überhaupt nichts ändern können, nachdem Barbara einmal bei ihr war. Mercedes treibt es immer bis an die Grenze, aber niemals darüber hinaus. Und sie hat für alles Zeugen. Glaubwürdige Menschen, die beteuern, dass Barbara um alles gebeten hat. Notfalls für jeden Hieb einen anderen Zeugen. Sie hat mit Sicherheit Filmmaterial, auf dem eure Tochter zu allem Ja und Amen sagt, entweder fröhlich lächelnd oder sichtbar geil. Wie auf dem Video, das sie euch geschickt hat. Was ihr im Nachgang tut, müsst ihr selbst entscheiden. Ihr könnt ein riesiges Theater anzetteln. Aber wollt ihr wirklich, dass euer komplettes Umfeld Filme erhält, auf dem eure Handlungen auf dem Fest zu sehen sind? Natürlich ohne, dass man den Ort identifizieren könnte oder andere Gesichter zu erkennen wären, als eure? Familie, Kollegen, Freunde? Alle? Jedes Detail? Von euch und eurer Tochter? Mercedes' höchstes Gut ist Diskretion und wenn die bedroht wird, wird sie euch ruinieren. Mit Bildern, Filmen, Zeugen, während bei euch nur euer Wort im Raum steht. Ihr habt schlicht keine Chance. Gleichzeitig hättet ihr so viele Klagen am Hals, dass ihr sie kaum noch zählen könntet. Umziehen nützt auch nichts. Sie wird euch finden und es wieder und wieder tun. Nehmt dies alles als Lebenserfahrung mit und macht das Beste draus. Wenn ihr wisst, was gut für euch ist. " Er schenkte ihnen ein schiefes Lächeln. „Vieles war doch auch gut, oder nicht? Barbara wird auch ihr Vergnügen dabei gehabt haben. Ob man es glaubt oder nicht, Tom achtet darauf, dass sie es nicht in die Katastrophe treibt. Ich wette, das ist mit ein Grund, warum sie so an ihm hängt." Er zwinkerte Inge zu. „Oder glaubst du, dass deine Tochter weniger Freude an seinem Schwanz hatte, als du?"

Inge konnte sich nicht entscheiden, ob sie sich in Grund und Boden schämen oder sich empören sollte. Jacques sprach im Grunde nur unverblümt die Wahrheit aus. Dann kam ihr eine Idee und sie öffnete den Mund.

Jacques erkannte sofort, was in Inges Kopf vor sich ging und erstickte ihren Einfall im Keim. „Schau mich nicht so an. Ich stelle mir immer vor, ein guter Mensch zu sein, aber so gut auch wieder nicht. Hier ist nichts passiert, für das ich mir mein weiteres Leben zerstören werde. Dafür waren die vergangenen Jahre zu hart und meine Mädchen müssen ihren Abschluss noch machen. Sorry, aber da geht nichts. Ifama braucht ihr gar nicht erst zu fragen." Seine Entschlossenheit stand nicht infrage. So hart hatte sie seinen Blick noch nie erlebt. Inge biss sich auf die Lippen und senkte den Blick. Sie hatten sich alles selbst eingebrockt, hatten bisher jeden Augenblick ausgekostet, als ob es der letzte ihres Lebens wäre. Sollte all das zerstört sein, weil Mercedes ihren Auftritt gehabt hatte? Allerdings hatte die ihnen auch erst vor Augen geführt, in was für eine Welt sie tatsächlich eingetaucht waren. Fernab ihrer eigenen Liga waren sie reine Spielbälle der Mächte. Und der mächtigen Schwänze und Titten, wie sie sich eingestand.

„Dürfen wir bei euch bleiben? Jetzt ins Hotel zu gehen, würde mich fertigmachen."

Ihre vorsichtige Frage zauberte ein strahlend weißes Lächeln auf Jacques Gesicht. „Natürlich dürft ihr das. Ohne Bedingungen. Wenn ihr Abwechslung sucht, stehen wir bereit. Ansonsten erholt euch einfach hier mit uns."