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Hemmungslos 03a

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Selten war Inge jemandem dankbarer gewesen. Das würde sie ihm auch zeigen. Nur nicht mehr heute.

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Barbara war verzweifelt. Nicht weil man sie quälte und auch nicht, weil man sie nicht beachtete. Die Gäste waren begeistert von dem neuen, wunderhübschen Spielzeug, das ihnen so eifrig zu Diensten war und benutzen es ausgiebig. Aber nur ihren Mund und ihren Arsch. So viele Mösen waren unter ihrer Zunge gekommen und so viele Schwänze hatten ihren Saft in ihr deponiert. Nur sie selbst ging komplett leer aus.

Ihre arme Möse war verbotenes Gebiet, auch für ihre eigenen Hände und sie hütete sich, gegen dieses Gebot zu verstoßen. Wenn sie nur nicht so unendlich läufig wäre. Sie liebte es, beinahe beiläufig einen Schwanz in den Arsch geschoben zu bekommen oder eine Möse zu lecken, während die betroffene Dame gelassen ihre Unterhaltung weiterführte und sie höchstens kurz dafür unterbrach, ihren Saft in Barbaras Maul quellen zu lassen. Selbstverständlich bearbeitete man ihr auch ihre provozierend präsentierten Titten, was sie nur noch wilder machte.

Nach über zwei Stunden war sie dem Wahnsinn nahe und würde alles dafür tun, kommen zu dürfen. Im Grunde war sie schon seit der Massage von Sophie völlig überdreht. Lange würde sie das nicht mehr aushalten, ohne vor Frust zu schreien. Mercedes passte den perfekten Moment ab, um sie zu sich zu rufen. Ihre Hand strich sanft über Barbaras Schamhügel, während sie ihr ins Ohr flüsterte.

„Da ist aber jemand mächtig läufig. Ganz die Mama. Die durfte heute übrigens auf meinen Fingern kommen. Und auf Jacks und Toms Schwänzen. So richtig gut durchgefickt haben sie die Sau. Ihr Sperma schwappt immer noch massenhaft in ihr herum. Genau wie im Arsch deines Papas. Für den hat sich Tom auch Zeit genommen."

Elternsex! Bääääh! Das musste sie doch runterholen! Tat es aber nicht, verdammt nochmal. Das Bild von einer Möse auf Toms prächtigem Ständer machte sie bedingungslos an. Sie warf einen schnellen Blick zu dem Mann, der lässig auf einer Couch saß und sich unterhielt. Der sie so wundervoll vögeln konnte. Es war ja auch nicht so, dass sie ihn Mama nicht gegönnt hätte. Mercedes hätte trotzdem ruhig den Mund halten dürfen.

„Jetzt hat die ganze perverse Familie seinen Schwanz genossen und ist auf ihm gekommen wie verrückt. Ist es nicht schön? Da habt ihr etwas ganz Besonderes gemeinsam. Das verbindet doch. Allesamt willige Nutten."

Barbara hätte schreien können und doch reckte sich ihre tropfende Fotze nach Mercedes Fingerspitzen. Was machte die nur mit ihr?

Zunächst einmal drückte sie Barbara auf die Knie und schob ihren Fuß an deren Möse. „Wenn du kommen willst, dann erklär unseren Gästen doch bitte, wie gerne du sie heute bedient hast."

„Ich liebe es!" Schon rieb sie sich an Mercedes Bein und begrüßte die Hände, die ihre Brüste hart packten und nach oben zerrten. Sie stemmte sich gegen den schmerzhaften Zug, um nur ja den Kontakt in ihrem Schritt nicht zu verlieren. „Ich liebe jeden Schwanz und jede Fotze, die ich heute lecken und lutschen durfte. Danke für all die Schwänze in meinem wertlosen Arsch. Bitte benutzt mich, soviel ihr wollt."

Mercedes schien zufrieden, denn sie ließ von einer Brust ab und schob vier Finger in Barbaras Rachen, bis die würgen musste. Trotz all der Schwänze, die in der letzten Zeit ihren Würgereiz abgestumpft hatten.

Eine Brust nach oben gezerrt, den Kopf von den Fingern in ihrem Schlund in den Nacken gezwungen, rieb sich Barbara wie besessen an Mercedes' Bein und schrie ihren Orgasmus bereits gurgelnd in den Raum, bevor Mercedes ihre Erlaubnis zu Ende gesprochen hatte.

Oh jaaaaa, das war der Himmel!

≈≈≈≈≈≈

Carl sah auf, als Ifama zu ihm in die Kabine kam.

„Hallo, Carl. Alles gut?"

„Klar doch." War es nicht wirklich, aber das wollte er nicht zugeben.

Ifama glitt neben ihm aufs Bett, berührte ihn aber nicht. „Inge macht sich Sorgen um dich. Du hockst schon den halben Tag hier drin und lässt dich nicht blicken. Sie will dich nicht stören, aber ich denke, dass es nicht gesund ist, wenn du hier im eigenen Saft kochst."

„Fühlt sich gerade recht warm und angenehm an." Er hatte zwar vor Inge so getan, als hätte er Mercedes Behandlung gut weggesteckt, aber in ihm drin brodelte die Ungewissheit. Jedes Mal, wenn er seinen Schwanz berührte und eine wunde Stelle traf, schoss die Erinnerung in ihm hoch und ihm verging jede Lust. Er hatte seine beinahe zweitägige Enthaltsamkeit offiziell auf die Schmerzen geschoben. Die Wahrheit war eine andere. Es hatte ihn auch nicht gestört, dass sich Inge gestern ihre Sorgen von Jacques Schwanz hatte lindern lassen. Es war wie gewohnt eine Freude gewesen, sie so lustvoll zu erleben. Den Kampf focht er mit sich selbst aus. Mit sich und dem Geist von Mercedes, der sich in ihm eingenistet hatte. Inge wollte er möglichst nicht damit belasten.

„Ha! Bis du gar gekocht bist und auseinander fällst. Hast du Inge nicht einen Vergleich mit dem Reiten erzählt? Wo bleibt der tapfere Reiter?"

„Da ist alles noch wund. Tut zu weh."

„Quatsch. Da oben tut es weh und nirgends sonst." Sie tippte an seine Stirn. Er war durchschaut, aber nicht bereit, es einzugestehen. Ifama war wiederum nicht bereit, ihn vom Haken zu lassen. „Mercedes ist gut, in dem, was sie tut. Inge kaut immer noch auf ihren Schuldgefühlen herum und du verkriechst dich hier mit eingezogenem Schwanz. Hey, wir machen das für Ruhm und Reichtum und so, aber ich sehe nicht ein, dass hier unschuldige Opfer unter die Räder kommen."

„Und was willst du dagegen tun?" Er lächelte vorsichtig. Klar hatte er eine Ahnung, nur war er nicht bereit für Sex.

„Ich hoffe einfach, dass Barbara so gut drauf ist, wenn ihr sie zurückbekommt, dass Inge in dieser Hinsicht beruhigt ist. Meinen Quellen aus der Villa zufolge, leidet sie eher lustvoll, daher bin ich zuversichtlich. Du bist die andere Baustelle. Jacques kann Inge nur bis zu einem bestimmten Punkt ablenken, egal, wie gut er sie fickt. Frieden mit sich selbst findet sie erst, wenn du auch wieder auf dem Damm bist."

„Sorry, aber das dauert noch. Der ist echt noch arg lädiert." Er deutete auf seinen Schritt. Unter dem dünnen Laken tat sich rein gar nichts, selbst mit diesem rassigen Weib im hauchdünnen Kleidchen neben sich. Unwillkürlich fiel sein Blick auf ihre schweren Brüste und die zusätzlichen Beulen, die ihre kräftigen Nippel in den Stoff drückten.

Ifama grinste. „Allzu viel Angst vor dicken Titten scheinst du schon einmal nicht zu haben." Sie setzte sich auf und schob sich die Träger von den Schultern. Carl könne den Blick auch mit aller Willenskraft nicht von den Schätzchen lösen, die sich Zentimeter für Zentimeter vor ihm offenbarten. Beinahe wurde es ihm warm im Schritt, dann erinnerte er sich an die Gefühle, als ihm Mercedes ihre ähnlich großen Titten aufs Gesicht gedrückt und ihn fast erstickt hatte und es war wieder aus.

Dreck. Ifama schlüpfte komplett aus ihrem Kleid und beugte sich zu ihm. „Lutsch dran!"

„Vielleicht später." Warum konnte er sich nicht überwinden? Vor ihm lag das Paradies auf Erden. Ifamas Hand packte seinen Nacken und zog ihn zu sich. „Lutsch! Tu es oder suhle dich in deinem Elend. Was erscheint dir verlockender?" Sie schien zu spüren, wie er verkrampfte und ihre Miene veränderte sich. Sie nahm ihre Hand von seinem Nacken, rutschte zwischen seine Knie und zog dabei das Laken von seinem Körper.

„Nicht", protestierte er halbherzig. Ehrlicherweise war sein Schwanz schon gut verheilt und er schämte sich für seine Show.

„Hmmmm. Vielleicht bekommt dir ein devotes Negermädchen besser?" Sie beugte sich vor und leckte an seinen Nippeln. „Eine willige Sklavin, die dich verwöhnt?" Ihr Mund wanderte abwärts. Carl musste zugeben, dass ihre nasse Zunge nicht schmerzte, als sie über seinen Schwanz zu seiner Eichel glitt. Ifama sabberte ihn ein und machte sich dann mit der Nase Platz, um an seinen Eiern lecken zu können. Okay, das fühlte sich anders genug an, als alles, was Mercedes getan hatte.

„Sieh mich an", nuschelte ifama an seinen Eiern. „Oder mach die Augen zu und stell dir vor, was Jacques gerade mit Inge tut. Mir ganz egal. Ich will nur, dass dein Schwanz gleich hart in meinem Maul steckt."

„Viel Glück dabei." Er klang sarkastischer, als er sich fühlte. Er sah in Ifamas große Augen, die ihn liebevoll anblitzten, bevor ihre lange Zunge unter seinen Sack glitt. Automatisch zog er die Beine an, damit sie das offensichtliche tun konnte und schon kitzelte ihre Zungenspitze seine Rosette aufs Feinste. „Na gut, das kann ich ertragen."

Von unten kicherte es und die Zunge schob sich in ihn hinein. Oh ja! Regte sich da wirklich erstes Leben? Fühlte sich ganz so an. Nach einer Minute ersetzte sie die Zunge behutsam durch einen Finger und leckte sich über seine Eier zu seinem Schwanz, der es immerhin auf halbmast geschafft hatte. Ifama lächelte breit und zögerte nicht lange. Sie öffnete den Mund weit und schob ihn über seinen Schwanz, ohne dass er ihre Zähne spürte. Da war nur warme, weiche Nässe, die ihn wundervoll umschloss und extrem sanft an ihm auf und ab glitt.

Er schaute auf die hinreißenden Frau hinab, die ihn verwöhnte und erinnerte sich an den Moment, in dem er sie zum ersten Mal in ihrem Bikini erblickt hatte. Wie sehr er gehofft hatte, sie auch nur nackt sehen zu dürfen. Wie sie mit der nackten Inge an Deck gekommen war, während er Jacques Schwanz im Mund hatte. Die Ewigkeit, die sie ihn geneckt und mit ihm Inges denkwürdige erste Begegnung mit Jacques Schwanz beobachtet hatte.

Sein Schwanz war hart. Hart und schmerzfrei. Ifama funkelte ihn triumphierend an und hob bedächtig ihren Kopf. „Lust, die Schlampe mit den dicken Titten zu ficken?"

Carl nickte und sie glitt über ihn. Ohne ihm eine Chance zu geben, nachzudenken, setzte sie seine Eichel zwischen ihre Schamlippen und ihre nasse Hitze umschloss ihn wohltuend. Ifama stöhnte noch zufriedener als er. „Zeig's mir. Los. Knet mir die Euter, zieh mir die Zitzen lang." Carl tat, wie ihm geheißen und Himmel, was fühlten sich diese Titten geil an, wenn man hemmungslos loslegen durfte. Ihr Becken kam in Bewegung und Carl vergaß sämtliche Ausreden. Er schlug mit der flachen Hand auf ihre Brust und genoss die Bewegung und das lüsterne Stöhnen, die er damit erzeugte. „Mehr. Mach mich fertig! Ich ficke gerne mit dir, weißt du das? Du hast so viel gelernt. Vor allem Selbstbeherrschung. Dein hartes Teil kann ich ewig ficken, ohne dass es wehtut." Ihr Lächeln bekam etwas Wölfisches. „Heute will ich, dass es wehtut. Tu, was du kannst. Jaaaa!" Ihre Muskeln zuckten um seinen Schwanz, als er ihre fetten Nippel verdrehte, dass es ihm bei dem Anblick schon wehtat. Das war gut! Er tat es gleich noch einmal, nur härter.

Ifama heulte auf und kam. Dieses Wunderweib kam in Windeseile auf seinem Schwanz, der glücklicherweise viel zu überrascht davon war, um sich mitreißen zu lassen.

„Sobald du nicht mehr damit zufrieden bist, dass deine aufmüpfige Ficksklavin oben liegt, nimm mich, wie du willst. Solange du willst. Für den Rest eurer Zeit hier, haben die Schwanzträger das Sagen. Ich bin deine Stute und wehe, du nutzt das nicht aus."

Carl lachte auf und konnte sein Glück kaum fassen. Sein Schwanz war in Höchstform und wenn auch nur für kurze Zeit würde er freien Zugriff auf diesen Fleisch gewordenen Traum haben. Scheiß auf Mercedes und ihre verqueren Spiele. Er packte Ifamas Haar und zog sie energisch zur Seite. In einer fließenden Bewegung glitt er über sie und zwischen ihre freudig gespreizten Beine, die sich um seinen Körper legten und ihn in sie hinein pressten.

Als sie lange Zeit später erschöpft nebeneinander lagen und ihre verschwitzten Leiber ausdampften, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Das war wundervoll. Wenn ich dich gleich wieder hart habe, gehst du aber erst nach nebenan und fickst Inge in ein gerade verfügbares Loch. Damit sie weiß, dass der Herr des Hauses wieder zurück im Sattel ist. Ich lecke auch danach alles sauber."

„Das klingt nach einem guten Plan."

Ifama kitzelte seine Eier. „BingaBonga nicht nur schön und hemmungslos. BingaBonga auch schlau."

Carl stöhnte gequält. „Bitte nicht. Ficksklavin ist toll, aber nicht die Nummer. Dieser rassistische Dreck ist doch krank."

„Himmel, du bestehst einfach jeden Test. Soooo süß!"

„Du auch. Und jetzt lutsch mich hart, damit ich meine Gattin beglücken kann."

„Rrrrrrrrrrrrrrrrr!"

≈≈≈≈≈≈

Barbara schritt vorsichtig durch die Halle des Flughafens. Mercedes hatte sie nicht nur aus Freundlichkeit an allen Sicherheitskontrollen vorbeigelotst. Es ging dabei auch um die beiden mächtigen Dildos, die ihr Möse und Arsch vollstopften und die garantiert eines der Geräte zum Blinken gebracht hätten. Vor allem wegen der Elektronik, die beide Eindringlinge nach dem Zufallsprinzip zum Vibrieren brachte oder ihr sanfte, aufreizende Stromstöße versetzte. Barbara war ein nasses Durcheinander, riss sich aber zusammen, als sie ihre Eltern erblickte.

Diesen ängstlichen Blick hatte sie bei ihrer Mutter zuletzt gesehen, als die nach einem Sturz beim Sport zu ihr in die Notaufnahme gestürzt war. Da war sie zwölf gewesen. Ach du gute Güte. Wie sollte sie das denn jetzt entschärfen? Damals war eine Flut von Fragen über sie gespült und Mama hatte das halbe Krankenhaus in Alarmbereitschaft versetzt. Wegen eines lediglich angebrochenen Unterarms, wohlgemerkt. Ein ähnliches Theater im Flughafen war das Letzte, was sie wollte. War ja niedlich, dass ihre Eltern sich um sie sorgten, aber jetzt mal im Ernst!

Zeit, das Heft in die Hand zu nehmen. Sie wandte sich an Mercedes, die an ihrer Seite ging. „Wollen Sie wirklich eine Szene provozieren, Göttin? Wäre es nicht klüger, mich jetzt freizugeben? Meine Mutter wirkt wie ein Dampfkochtopf, bei dem das Überdruckventil verstopft ist."

Mercedes blieb stehen und strahlte sie an. „Vielleicht hast du recht. Trotzdem hätte ich große Lust, dich hier und jetzt meine Füße küssen zu lassen." Sie hielt ein kleines Kästchen in die Höhe. „Die Schätzchen in deinen Löchern funktionieren nicht nur automatisch und der Strom kann eine Menge mehr, als du bisher spürst."

Barbara verspürte ein perverses Verlangen danach, genau das zu spüren zu bekommen. Hatte sie echt noch nicht genug von diesen Spielen? Zeit für eine Entziehungskur!

„Ich weiß nicht, für wen das auf lange Sicht unangenehmer wäre. Für die unbekannte Stute, die gleich mit dem Flieger verschwindet oder für die ansässige Geschäftsfrau, die hier garantiert von einer Menge Leute erkannt wird."

„Du bist wirklich eine coole Sau." In Mercedes Blick lag beinahe so etwas wie Anerkennung. „Besuch mich, wenn du mal wieder in der Gegend bist. Wer weiß, ob ich dir das nicht doch noch austreiben kann. Ich liebe Herausforderungen." Sie drückte Barbara das Kästchen in die Hand. „Wenn dich die Erinnerung übermannt, dann stopf dir die Teile rein, probier alle Knöpfe aus und denk dabei an mich."

„Mach ich bestimmt mal. Nach einer Pause." Bevor noch mehr Kumpelhaftigkeit aufkommen konnte, beherrschte sie sich. Ehrlich gesagt würde sie sich beherrschen müssen, um nicht im Flieger schon mit dem Teil zu spielen. „Also?"

„Mach es gut. Bleib, wie du bist und aus dir kann was Tolles werden. Im Rahmen deiner beschränkten Möglichkeiten." Damit zwinkerte sie Barbara ein letztes Mal zu, drehte sich mit einem nonchalanten Winken um und schritt ohne einen Blick zurück von dannen.

Was für ein Biest! Toll! Barbara atmete tief durch und wappnete sich. Der harte Teil kam jetzt. Himmel, Mama schaute sie an, als wäre sie gerade nach drei Monaten aus der Geiselhaft befreit worden. Da würde nur Offensive helfen, damit es nicht abgrundtief peinlich wurde. Mal schauen, was es brauchte, um Mama aus ihrem Zustand zu befreien.

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Inge beobachtete den abschließenden Wortwechsel zwischen Mercedes und Barbara mit Argusaugen. Zu den beiden zu gehen, traute sie sich nicht. Zu tief saß ihre Angst vor dieser Frau, die selbst in dieser kühlen und geschäftigen Umgebung unsagbar erotisch wirkte. Barbara schien sich wesentlich besser zu halten, als sie vermutet hätte. Das Kästchen, das Barbara erhielt, machte sie misstrauisch, aber erst einmal gingen andere Dinge vor. War ihr Liebling in Ordnung? Wie würde sie mit dem Trauma der letzten Wochen zurechtkommen? Würde sie es überhaupt?

Als Mercedes sich abwandte, eilte sie zu Barbara und traf sie auf halbem Weg. „Geht es dir gut, mein Liebling?"

„Hallo, Mama. Mir geht es wunderbar. Ein wenig zerschunden, aber ich denke, das geht dir ähnlich." Inge starrte ihre Tochter verblüfft an. So locker konnte die doch nicht wirklich sein! Und wie die das konnte. „Das war mal ein Urlaub, der einem alle anderen Sorgen aus dem Kopf getrieben hat. Und so manch schöne Sachen hinein, oder ging es dir da anders." Sie zwinkerte Inge verschwörerisch zu und die begriff, dass Barbara die Zeit besser überstanden hatte, als erhofft. Elendes Gift von Mercedes in ihrem Kopf. Erleichtert fiel sie Barbara um den Hals und konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. Die drückte sie und klopfte ihr dann beruhigend auf die Schulter.

„Na, na, na. Gaaaanz ruhig. Man könnte fast meinen, du hättest dir Sorgen um mich gemacht." Inge verkrampfte. Lag da ein Vorwurf in Barbaras Stimme? „War dieser Jacques doch nicht so gut, wie man mir versichert hat? Tom hatte dich doch auch. Der treibt einem nun wirklich jeden anderen Gedanken aus dem Hirn, finde ich."

Inge war sprachlos. Dieses Gespräch nahm einen surrealen Charakter an. Diskutierte ihre Tochter gerade mit ihr die Leistungsfähigkeit von Toms Schwengel? Sie nahm den Kopf von Barbaras Schulter und starrte ihre Tochter fassungslos an.

Die winkte schnell ab. „Ja, schon gut. Zu viel Information und so. Müssen wir auch nicht diskutieren, wenn du nicht magst. Was ich von Papas Aktivitäten mitbekommen habe, vergesse ich eh besser schnellstens wieder. Sonst bekommt meine unschuldige, junge Seele noch ein Trauma." Sie grinste Inge derart verschwörerisch, dass die spontan knallrot anlief.

Was wusste Barbara von dem, was ihre Eltern getrieben hatten? Das war ja fürchterlich! Hatte sie erfahren, dass Carl mit Jacques und sie mit Ifama und mit all den anderen vielen Menschen...? Gott, war das peinlich.

Der Boarding-Call rettete sie aus der Situation. „Wir können ja daheim noch darüber sprechen. In nicht ganz so deutlichen Worten vielleicht?" Sie nahm Barbaras Hand und ging mit ihr zu Carl, der ihr Handgepäck bewachte. „Was ist das überhaupt für ein Kästchen, dass sie dir gegeben hat?"

„Willst du das wirklich wissen, Mama?" Inge konnte das Lachen in Barbaras Stimme hören und verfluchte sich bereits für die Frage. „Es ist ziemlich versaut."

„Was auch sonst." Gegen ihren Willen musste sie nun doch grinsen.

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Barbara atmete auf. Ziel erreicht. Jetzt musste sie nur noch darauf achten, ob ihre Eltern mit den Nachwehen dieses Urlaubs klarkamen. Mama wirkte schon arg durcheinander. Aber das würde sie auch noch schaffen.

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EPILOG

Zurück im trauten Heim inspizierte Inge selbstverständlich nicht Barbaras Körper, wie von Mercedes angeregt. Was mit ihr geschehen war, ging sie im Grunde nichts an. Barbara schien die Affäre viel lockerer zu verkraften als sie und Carl und entscheidend war nur, dass ihre Tochter gesund und munter bei ihnen war und fröhlich zur Uni ging.

Einige Wochen später hatten die beiden Frauen dann spontan ein verblüffend offenes Gespräch über ihre Erlebnisse. Carl war auf Geschäftsreise und Mutter und Tochter hatten sich nach dem Abendessen bei einer Flasche Wein verquatscht. Eine Andeutung reichte aus, um die Schleusen zu öffnen. Beide waren überrascht, wie locker sie über ihre sexuellen Erlebnisse sprechen konnten. Sie hörten erst auf, als es sich anhörte, wie besoffenes Anglerlatein. Meiner war größer, stärker, ausdauernder oder was auch immer. Nach dem daraus resultierenden Lachflash, beschlossen sie, die Angelegenheit damit zu den Akten zu legen. Inge war beruhigt, dass Barbara trotz der extremen Behandlung keine bleibenden Schäden davongetragen hatte. So wie sie wirkte, auch nicht an der Seele.