von Dingo666
an alle Autorenkolleg/innen, die mit einem kleinen Cameo-Auftritt selbst oder durch ihre Figuren in dieser Geschichte dabei sind! Ich hoffe, ich bin niemand auf die Füße getreten.
Meine Füße jedenfalls fühlen sich unbeschadet :-)
War keine Geschichte wie die üblichen aber ich habe sie schmunzelnd genießen können!
Gut gemacht!
Ein sehr gelungenes Autorenvorwort, das muss man schon sagen. Herausfordernd und überschwenglich, und doch am Ende, nach dieser einen, einzigen Megaszene, mehr als zutreffend, fast schon zurückhaltend, blasphemisch ob der dargebotenen Wortgewalten, hat Dingo666 so schön Wort gehalten: Metapheen, Melancholie, Männerschweiß und mehr, meisterhaft mäandrierend zwischen ordinär, Midsex-Crisis und organisch romantisch.
Was für ein Schei...
terhaufen für all die Banalitäten und Oberflächlichkeiten mit denen wir manchmal unsere Geschichten vollpfriemeln. Liebe!? Tsstss, voll zum ko...
llegialen Schulterklopfen. Davon braucht die Welt mal wieder eine ordentliche Ladung, mitten rein in den gewaltigen Ar...
ktisklumpen, den wir Herz nennen. Wars perfekt? Ach, i wo und schon bei der Kleinigkeit verging einem die Lust aufs Mitzählen, die Handlung zu mitreißend, manchmal so schön tiefgründig unter der hochpolierten Oberfläche, dass man noch das Rauschen der holzigen Urahnen des Mediums der Lesestoffs zu hören meinte. Zwischen all dem Glucksen und sphärisch donnerndem Schmunzeln, denn Humor ist, wenn man trotzdem lacht und einfach weitermacht und ganz sacht drüber nachgedacht, das was schwach und schon so lang kaum noch wach neu entfacht.
Also: reine Po-e-sie!!!
Ferdsch, wie der Sachse jetzt sagen würde, ach egal, wir brauchen mehr PS.
P.S.: Schöne Schnitte, nein, nicht die auf dem Tisch, sondern die "Kameraeinstellungen", die uns mit hinein ins Hirn und hinaus ans Glied, "was der Gemahl bisher vermied", führen und dann ein ums andere Mal mit gut geschmierten Wendungen zu immer neuen Höhen der Erkenntnis treiben.
In diesem Sinne, möge sich jede(r) eine Scheibe gequirrliten Leichtsinn abschneiden und auf Brust- und Augenhöhe in reichlich Innenfutter investieren. das war der letzte Punkt, Fortsetzung nur nach fristgerecht eingereichter Aufforderung
Apropos P.S.;
I have to confess!
Katastrophe, P.P.S.:
Apostrophe?
Was manchem Quengler - ach, allerhand! -
erscheint wie unerforschtes Land,
ein kleiner Strich, gedankenbreit
und manchen Reim scheinbar entzweit,
ist doch an sich ein gutes Zeichen,
denn wo der Silben sind zu viele
muss hin und wieder eine weichen,
so gebietet es der gute Stil, hä?
Drum preise ich den Lückenfüller,
sonst wär die Welt um vieles stiller,
weil ansonsten das ganze miese Rumgereime bei all der doofen Grammatik überhaupt nicht funktionieren täte, wenn nicht der eine oder andere Laut verschluckt werden würde.
Das ' ist also keine Bürde,
sondern wirklich schick
auch beim nächsten Dichterfi..nale.
Kleiner Cameo? Vieleicht sind ja jetzt die beleidigt, die in deiner Geschichte nicht vorkommen. Nette Idee.
Jack
@29wordsforsnow
Von deinem Kommentar habe ich maximal 10% verstanden. War das so geplant?
Aber solange der Autor etwas aus dem Feedback für sich mitnehmen kann ...
swriter
Ich fühle mich geehrt - solche geradezu lyrischen Kommentare sieht man nicht oft. Danke dafür, ich finde das toll!
Vielleicht schreiben wir wirklich mal ein Erotik-Musical zusammen? Das Reimen übernimmst dann du, da bist du eindeutig vorne...