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Höllenschwestern–Teil 03

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Wir alle folgten dem Geschehen gebannt. Cass war inzwischen auf meinen Schwanz geklettert, volle Aufmerksamkeit auf den Bildschirm gerichtet. Ich streichelte ihren Rücken, schaute an ihrem Kopf vorbei, ebenfalls hoch gespannt, allerdings nicht nur vom Zuschauen. Als das Pärchen wieder einen Höhepunkt hatte, spritzte ich ebenfalls ab. Cass kicherte, drehte sich um und gab mir einen langen Kuss, drehte sich dann aber -- immer noch auf mir sitzend -- wieder zum Bildschirm.

Das Pärchen in der Dusche war wohl fertig. Es trocknete sich ab und machte sich auf den Weg in den Schlafraum. Dort war es inzwischen ruhiger geworden. Sie schienen alle langsam einzuschlafen und die beiden aus der Dusche legten sich an einer freien Stelle hin und kuschelten ein wenig.

„Der Anfang war doch schon mal ganz gut, oder was meint ihr?" Keli schaute uns grinsend an. „Aber wir brauchen einen Plan für Morgen. Auch müssen die Zuschauer wissen, wer die Leute sind. Wir werden Morgen also unsere STIMME..." Sie klang bei dem Wort hohl und tief. „... einsetzen, um die ersten Kandidaten vorzustellen. Das werden wir dann auch dazu nutzen, um das erste Spiel mit ihnen zu spielen. Wir werden uns abwechseln müssen, sie dürfen nie unbeobachtet sein." Wir teilten uns ein, immer zwei sollten auf sein. Lucy und Cass wollten unbedingt noch etwas aufbleiben, also gingen wir anderen zu dritt schlafen.

Am Morgen -- Keli ging nach ihrer zweiten Schicht gerade schlafen -- da saßen wir am Frühstückstisch, und hatten eine Cam aufgebaut. Lucy moderierte ein wenig für unsere Onlinecommunity, stellte die Kandidaten vor.

„Ja, wir haben ein sehr europäisches Haus. Da wäre die süße Französin Chloé, wir haben sie zusammen mit dem heißblütigen Italiener Filippo gestern Nacht schon unter der Dusche gesehen. Dann haben wir unsere Deckenkuscheler, den Niederländer Thijs und die Österreicherin Maja. In der Vierertalkrunde waren unsere Tschechin Tereza, der Schwede Nils, die Schweizerin Alina und last, but not least, unser Vollblutspanier Miguel. Fragen wir doch mal Cass, wer ist denn dein Favorit?"

„Lucy... das ist gar nicht so leicht zu sagen. Aber ich finde ja Thijs ganz schnuckelig. Hat so verschlafen heute Morgen ausgeschaut."

„Ja Cass... und du Katja? Was ist dein Favorit? Von wen möchtest du dich gerne verwöhnen lassen?"

„Also, wenn du mich so fragst... Filippo scheint ganz potent zu sein."

„Deeer Italiener also. Sooo... dann fragen wir auch noch einmal unseren Frauenexperten hier am Tisch: Herr Kommissar, welche der Kandidatinnen hat es dir denn angetan?"

Ich antwortete ihr sofort: „Alina ist momentan meine Favoritin. Schau, sie hält schon mit Nils und Miguel Händchen."

„Das ist doch gleich das Stichwort um in unser Gästehaus herüber zu blenden. Die Kandidaten sind gerade beim Frühstück, essen die Sachen, die vom Empfang gestern noch übriggeblieben sind. Inzwischen ist es auch schon wieder hell und wir haben auch wieder den Strom angeschaltet. Der Kaffee ist also heiß."

Den Vormittag verbrachten unsere Versuchskaninchen mit dem Kennenlernen von den Mitbewohnern und des Hauses. In den Keller konnten sie noch nicht, die war noch zugesperrt. Mittagessen gab es nicht, dafür trat jetzt zum ersten Mal „Die Stimme" auf. Ich durfte den Spielern die erste Aufgabe über Mikrofon verkünden. Meine Stimme wurde dabei verfälscht.

„Kandidaten. Ihr habt euch hier im Haus zusammengefunden, um eine Woche ein Spiel zu spielen. Heute müsst ihr euch euer Essen verdienen. Es muss bis zum Abendessen um 8 Uhr Abend ständig sich ein Schwanz in einer Muschi bewegen. Jede Minute, die verstreicht, ohne, dass sich ein Schwanz bewegt, gibt es weniger zu Essen und zu Trinken. Das Spiel startet in 15 Minuten."

Die Mädels kicherten, die Jungs waren ganz aufgeregt, doch ein wenig Spannung mussten wir schon noch hereinbringen:

„Eine Information haben wir aber noch für euch. Wir haben von euch allen den ärztlichen Gesundheitscheck bekommen. Ihr seid alle kern gesund, bis auf eine Person. Leider ist die Krankheit ansteckend. Wer diese Person ist, sagen wir nicht, die Person weiß es auch nicht selbst."

Daraufhin ging eine große Diskussion unter den Kandidaten los. Verständlicherweise, wir hatten weder die Person, noch die Art der Krankheit benannt, trotzdem nahmen alle an, dass es sich um eine Geschlechtskrankheit handelt muss. Recht schnell lagen die Nerven blank, die digitale Uhr über dem Schlafraum tickte unermüdlich runter.

Schließlich gingen Chloé und Filippo rein, sie meinten, sie haben ja schon gepoppt. Nur langsam kamen sie in Fahrt. Die Verunsicherung saß zu tief. Wir hatten ein Erotometer in dem Raum installiert. Ein einfacher Bildschirm, der zeigte, wie gut dir Community ihre Aktionen fanden. Die Punkte, die so erreicht wurden, wurden den jeweils aktiven Spielern gutgeschrieben. Wir ließen die User tippen, welche Akteure die meisten Punkte sammelten. Nach einer Dreiviertelstunde kamen Thijs und Maja herein und lösten das erste Paar ab. Auch sie hatten es ja schon miteinander getrieben. Wir waren gespannt, wie sie das Problem weiter lösen wollten. Als nächstes löste Filippo Thijs ab. Maja legte also eine zweite Schicht ein. Danach gingen Thijs und Chloé in den Ring, pardon in den Schlafraum. Dann wurde es schwierig und es lief eine Stunde lang nichts... wir hatten ein Einsehen und erzählten ihnen, dass es sich bei der Krankheit nur um eine leichte Erkältung handelt. Man konnte die ganzen Steine von den Herzen der Acht auf den Boden plumpsen hören. Dann lachten sie alle laut. So gleich schnappte sich Tereza Miguel und Nils ging mit Alina in den Ring. Danach ging es wechselseitig weiter. Ob nun jede mit jedem einmal am Poppen war, kann ich gar nicht mehr reflektieren, ein paar Kombinationen fehlten sicher noch. Die Zeit verging jedenfalls wie im Fluge.

„Bewohner. Ihr habt euch gut geschlagen. Einige wenige Minuten sind euch verloren gegangen. Dafür ziehen wir euch zwei Flaschen Champagner ab. Das Büfett haben wir draußen am Strand schon fast fertig aufgebaut. Die Community hat weiterhin zwei Gewinner bestimmt. Das Erotometer zeigte die meisten Punkte für... Thijs ... und ... für Chloé an. Ihr beiden werdet gleich als erstes zum Strand begleitet. Die anderen warten, bis sie abgeholt werden."

Thijs und Chloé wurden von Katja abgeholt und zum Strand begleitet. Diesen hatten wir mit Fackeln und zwei großen Tischen ausstaffiert. Verschiedene Matten lagen am Boden. Die beiden wurden nackt auf die Tische gelegt und gewaschen. Dann dekorierten wir ihre Körper mit dem Essen, viele Früchte, aber auch Häppchen und Seafood. Getränke stellten wir auf einen Nebentisch. Wir hatten auch eine Gitarre besorgt -- wir wussten, dass Miguel spielen konnte - und ein kleines Lagerfeuer brannte auch. Wir verabschiedeten uns von den zweien und ließen die anderen zum Strand kommen. Den Rest der Nacht verfolgten wir wieder an den Monitoren, wir hatten ein paar Kameras in den Pflanzen versteckt.

Abwechselnd aßen die Kandidaten von Chloé und Thijs, streichelten sie dabei und fütterten sie. Als Nachtisch nahmen sich die Männer Chloé dann vor und die Frauen Thijs. Wären Chloé schließlich drei Schwänze in ihren Öffnungen hatte und am Ende das Sperma über ihren Körper verteilt bekam, konnte Thijs wahlweise drei verschiedene Pussies auf seinem Mund, seinem Schwanz oder drei Münder über seinen Körper, Lippen und Schwanz genießen. Wir ließen sie die noch warme Nacht am Strand genießen. Falls es zu kühl wurde, gab es Decken. Außerdem konnten sie tatsächlich nächtlich ein paar Schildkröten über den Strand kriechen sehen.

Bei uns klingelte aber schon früh um 5 der Wecker, wir mussten noch etwas im Gästehaus vorbereiten.

Zum Frühstück geleiteten wir sie in das Gästehaus zurück. Dort übernahm dann wieder „die Stimme".

„Kandidaten. Ihr habt euch wacker geschlagen. Doch ab heute beginnt das eigentliche Spiel. Um den Thron der Höllenschwestern besteigen zu können, müsst ihr ihre Herausforderungen bewältigen. Ihr müsst jeweils zu zweit versuchen, eine der Höllenschwestern zu bezwingen. Wenn ihr scheitert, dann seid ihr raus. Wenn alle Paare die Aufgabe lösen, dann scheidet das Paar, das am längsten gebraucht hat, aus. Die Paarungen wechseln von Tag zu Tag. Heute Mittag werden die Paare für die erste Aufgabe bekannt gegeben."

Unsere Community hatte eine Matrix in dem die Männer den Frauen gegenübergestellt waren, da konnten sie für die verschiedenen Kombinationen abstimmen. Das Pärchen mit den meisten Stimmen, durfte zuerst die Aufgabe lösen, bis nur noch ein Pärchen übrigblieb. Lucy und ich bereiteten das erste Duell vor. Damit auch alles klappte, machten wir einen Probedurchlauf, aber nur mit halber Kraft. Sie würde ihre Kraft noch brauchen. Außerdem bereiteten wir die vier Kellerräume mit den Gittertüren vor. Dorthin sollten die jeweiligen Verlierer eingeschlossen werden. Nicht ohne... nun ja, da komme ich noch später drauf. Natürlich war alles von unseren Kameras überwacht.

„Und was war nun die Aufgabe?" Die Kommissarin hing mir an den Lippen. Ich schmunzelte, fragte nach einem Schluck Wasser. Sie sprang auf, ging schnellen Schrittes aus dem Verhörraum heraus. Ich stand auf, stellte mich neben die Tür. Nach zwei Minuten riss sie die Tür wieder auf, machte einen Schritt ins Zimmer und lief, die Hälfte des Wasserbecherinhaltes auf meinen Ärmel verschüttend, direkt in mich rein. Meine Hand legte sich um ihren Rücken und drückte sie an mich, damit sie nicht hinfiel.

„Senior!" Sie war sichtlich erschreckt und etwas zornig. Ich sog den betörenden Duft ihres langen, schwarzen Haares ein, genoss die körperliche Nähe. „Dafür, dass sie mich fast umgerannt und das Wasser über mich verschüttet haben, könnten sie etwas freundlicher sein. Ich wollte mir nur die Beine etwas vertreten, bei einem so langen Verhör." „Senior... I ... ich... es tut mir leid..." Sie wurde richtig süß rot. Ich nahm ihr den Wasserbecher ab und meine stützende Hand glitt an ihrem Rücken hinab, legte sich für einen Bruchteil einer Sekunde auf ihren Po, bevor ich mich umdrehte und mich wieder setzte. Während ich den Rest des Wassers trank, ging sie zu ihrem Stuhl, stützte sich unauffällig aber für mich sichtbar, an der Lehne ab. „Senior, fahren sie fort. Die erste Aufgabe." Sie setzte sich ebenfalls wieder.

Die erste Aufgabe. Genau. Das erste Paar, welches in die Prüfung musste, waren Alina und Filippo. Sie mussten sich nackt ausziehen, die Tür zum Keller öffnen und alle anderen mussten oben warten. Sie sollten die Aufgabe erst sehen, wenn sie an der Reihe waren. Die beiden stiegen mit einem etwas mulmigen Gefühl händehaltend die Treppe herab, bis sie in dem Hauptraum standen. Der Großteil des Raumes füllte eine Wanne aus, vielleicht 8 mal 8 Meter. Diese war mit glitschigen Schleim gefüllt. Auf ihrer Seite war eine Säule mit einem roten Buzzer. In der Mitte hing an einem Seil ein Schlüssel. Auf der anderen Seite Stand Lucy vor einer zweiten Tür, die zu einem Außeneingang führte. Lucy war, bis auf einem knappen Minirock, nackt. Ihr Körper war mit einer Art Kriegsbemalung verzieht. Zwei schwarze Striche hatte sie sich unter die Augen gemalt. Wieder sprach ich mit „der Stimme."

„Alina." Sie schaute hoch. „Filippo." Er grinste, beide lehnten sich gegen die Wanne, ihre nackten Körper glitzerten in dem etwas schummerigen Licht. „Eure Aufgabe ist es, den am Faden hängenden Schlüssel in euren Besitz zu nehmen und dann das Schloss an der Tür aufzumachen. Sobald ihr das Schloss geöffnet habt, wird die Zeit angehalten. Die Höllenschwester Lucy versucht ihrerseits zum Buzzer zu gelangen. Sobald sie ihn erreicht hat und das Signalhorn ertönt, habt ihr verloren und seid aus dem Spiel ausgeschieden. Damit es nicht so einfach wird, sind euch alle die Hände auf den Rücken gebunden. Das Spiel beginnt jetzt."

Lucy versuchte auf einem direkten Weg zum Buzzer zu kommen. Filippo blockte sie, so dass sie in den Schleim fiel. Schnell hatte er sich auf Lucy gesetzt, die sich kaum wehren konnte. Alina sprintete zum Schlüssel, rutschte erst einmal aus und landete mit dem Rücken im Schleim. Lucy zappelte, kam aber nicht frei. Filippo saß auf ihrer Brust, sein Schwanz zwischen ihren Brüsten. Lucy nahm ihn zwischen ihre Lippen, was Filippo veranlasste noch etwas höher zu rutschen. Dies stellte sich als Fehler raus, denn Lucy konnte nun ihren Unterkörper hochstemmen, ihre Beine legten sich um Filippos Hals und sie hebelte ihn zurück auf seinen Rücken. Währenddessen hat sich Alina wieder aufgerappelt, hüpfte ein wenig um den Schlüssel mit dem Mund zu erreichen, erwischte ihn und ging nun bedeutend vorsichtiger zur Tür. Lucy versuchte sich aufzurappeln, wollte in Richtung Buzzer sprinten, doch Filippo bekam sie am Fuß zu fassen und sie lege sich der Länge nach in den Schleim. Das Türschloss klickte, die Sirene heulte los und das erste Paar hatte sich durch die Aufgabe gekämpft. Durch die Tür nach draußen konnten sich die beiden erst einmal erholen. Katja kümmerte sich um Lucy, die erst einmal durchschnaufte. Sie war etwas unglücklich, wie das Spiel gelaufen ist, überlegte sich für das nächste Paar eine andere Taktik.

„Mit dem Kopf durch die Wand, das hat noch nie funktioniert. Nicht gegen eine zahlenmäßige Übermacht." Meine Kommissarin hatte es in die Geschichte hineingezogen. Sie erlebte sie mit, bemerkte meine subtile Manipulation nicht. Cass war eine gute Lehrerin. „Lucy passte sich an, das ist eine Eigenschaft der Höllenschwestern. Aus einer scheinbaren Niederlage noch einen Gewinn heraus zu holen. Bei der nächsten Chance sich die Lust zu bereiten, um dann zu gewinnen, sich den Gegner gefügig machen, ihn mit einzubeziehen." Sie räusperte sich. „Und wer kam dann an die Reihe?"

„Miguel." .... „Tereza," .... „Ihr seid die nächsten, die sich der Aufgabe stellen müsst. Zieht euch aus und geht die Treppe hinunter in den Keller."

Die beiden gingen gespannt in den Keller herunter. Gleiche Aufstellung wie beim Paar zuvor, nur Lucy sah schon etwas feucht aus, den Glibber hatten wir ihr vorher abgeputzt. Dann ertönte das Signalhorn zur zweiten Runde. Lucy rutschte diesmal zum Schlüssel hin und ehe es Miguel und Tereza es begriffen, hatte sie ihn mit dem Mund geschnappt. Nun holte Miguel Lucy mit einem Rempler von den Beinen und Tereza ging in die Knie und drückte ihre Zunge zwischen Lucys Lippen. Doch diese presste sie fest aufeinander. Miguel zwängte sich zwischen Lucys Beine und versuchte sie zu lecken, um sie so abzulenken, damit Tereza ihr den Schlüssel aus dem Mund stehlen konnte. Lucy stöhnte auf, verschluckte sich fast an dem Schlüssel und schon hatte Tereza ihre Zunge in Lucys Mund. Lucy warf sich noch ein wenig hin und her, keuchte und Tereza stand strahlend mit dem Schlüssel zwischen ihren Lippen auf. Miguel schien gefallen an seiner Tätigkeit gefunden zu haben und machte einfach weiter. Es klickte im Schloss und die Tür ging auf, sie hatten es geschafft. Tereza schaute sich um wo Miguel bleibt, aber der -- ganz Gentleman -- vollendete seine Arbeit bis Lucy zuckend und sich windend von Miguels flinker Zunge kam.

Als drittes Paar waren Maja und Thijs an der Reihe. Katja hatte Lucy wieder einigermaßen hergerichtet, sie konnte sich ein paar Minuten erholen. Dann töhnte die Sirene und Lucy schlitterte wie zuvor zum Schlüssel. Diesmal nahm sie ihn nur kurz in den Mund und schleuderte ihn dann an den Rand des Beckens. Hier versank der Schlüssel, während Lucy die beiden Gegner wild entschlossen angrinste. Thijs ging dem Reflex nach und stürzte sich in den Glibber. Tauchte sein Gesicht rein und suchte den Schlüssel. Blieb also nur noch Maja, die Lucy den Weg zum Buzzer versperrte. Links angetäuscht, einmal ducken... und schon war Lucy... fast vorbei. Mit vollem Brusteinsatz checkte Maja Lucy zur Seite, so dass beide in den Glibber fielen. Lucy versuchte im Glibber voran zu kommen, als Maja sie mit einer Beinschere festhielt. Doch Lucy erreichte die Säule und in dem Moment, als Thijs triumphierend aus dem Schleim mit dem Schlüssel auftauchte, drückte sie den Buzzer mit dem Kopf. Sie hatte es tatsächlich geschafft, ein Paar zu besiegen.

Die letzten beiden waren Nils und Chloé. Lucy, ganz im Siegesrausch, versuchte die gleiche Taktik noch einmal. Doch diesmal hatte sie nicht damit gerechnet, dass Nils die Chloé einen kräftigen Schubs nach vorne gab und beide Mädels in der Mitte unter dem Schlüssel zusammenstießen. Schon lagen beide Körper an Körper im Glibber. Keine schaffte es, wieder aufzustehen. Sie rutschten ständig wieder aus, weil die jeweils andere danach trachtete, sie nicht hochkommen zu lassen. Nils stand derweilen etwas unschlüssig da, da er so auch nicht an den Schlüssel drankam. Schließlich legte er sich zwischen die Mädels, trennte sie mit seinem Körpergewicht, blieb aber halb auf Lucy liegen. Chloé kam auf die Beine und konnte sich den Schlüssel angeln. Lucy gab nicht auf, drehte sich und griff behände den Schwanz von Nils mit den hinter ihrem Rücken gefesselten Händen. So nötigte sie ihn von sich herunter zu rutschen. Gerade wollte Lucy sich aufrappeln, da klickte das Türschloss und die Kandidaten hatten durch Chloé gewonnen. Enttäuscht blieb Lucy mit dem Schwanz von Nils in der Hand sitzen. Dieser beugte sich zu Lucy und gab ihr zum Trost einen Kuss. Sie sollte ihn bis zur Siegerverkündung nicht wieder loslassen.

Alle wurden nun wieder in den Keller gelassen. Dann durfte ich als „die Stimme" wieder die Sieger -- und vor allem die Verlierer -- verkünden. Eigentlich spielte die Reihenfolge ja gar keine Rolle. Maja und Thijs waren die einzigen, die gebuzzert wurden. Dann kam aber Keli zu mir und erzählte mir von den Protesten in unserer Community. Und tatsächlich, sie hatten Recht. Filippo hatte geschummelt, er hatte Lucy mit den Händen von den Füßen geholt. Er hatte sich regelwidrig von den Handfesseln befreit. Es blieb uns nichts Anderes übrig, als Alina und Filippo zu den Verlierern zu machen. Beide wurden also in die erste Zelle geführt. In der Mitte war ein Stuhl, an den er fixiert wurde. Die Community durfte nun mit den beiden spielen, in dem sie vorgaben, was Alina mit Filippo tun sollte. Alle anderen Kandidaten begaben sich wieder ins Erdgeschoss und feierten ihren Einzug in die nächste Runde, wir selbst verkrümelten uns wieder ins Haupthaus und schauten zu. Oh wie gemein unsere Leute sein konnten... wir hatten diverse Spielzeuge in dem Keller platziert. Alina musste Filippo Elektropads an die Schenkel applizieren. Diese waren mit einer Spendenfunktion auf unserer Homepage verbunden, je mehr unsere Fans spendeten, je mehr musste Filippo leiden. Immerhin versuchte Alina sein Leiden so angenehm wie möglich zu machen, auch wenn sie sich beim Blasen den ein oder anderen Schlag holte, oder, als sie sich auf ihn setzte, sicher auch die ein oder andere Überraschung erlebte.

„Oh der Arme tut mir leid... aber irgendwie hat er es ja auch verdient." Meine Verhörspezialistin hing mir an den Lippen. „Es dauerte ja nicht die ganze Nacht. Nach drei Stunden haben wir sie von der Folter erlöst. Sie durften sich in der Zelle ausruhen und uns beim Aufbau der nächsten Aufgabe zuschauen."

Sie schaute auf die Uhr. „Es ist schon spät geworden. Ich sollte sie zurück in die Zelle bringen..." „Ganz wie du es wünscht. Ich nehme an, ich bekomme keine derartige Aufmerksamkeit wie bei unserem Spiel? Oder möchtest du es vielleicht selbst einmal erleben?" Ich lächelte wieder geheimnisvoll. Sie machte große Augen. Dann stand sie auf, ging auf mich zu und stellte sich vor mich hin. „Aufstehen!" Ich tat so, langsam... ganz langsam. Immer weiter an ihrem Körper hoch, ihre schönen Rundungen vor meinen Augen, ihr Kinn -- welches ein ganz bezauberndes Grübchen hatte -- ihren Mund, dann ihre Augen... Ich bemerkte das Heben und Senken ihrer Brust. Dann griff sie nach meinem Arm, drehte ihn auf den Rücken und führte mich in meine Zelle. Verstohlen lächelte ich, als sie sagte: „Morgen geht es weiter mit uns."

Ich saß auf der Pritsche und sah sinnierend vor mich hin. Dann bemerkte ich einen Schatten durch das Gitterfenster in die Zelle fallen. Ein wenig musste ich schmunzeln, bemerkte ich doch den Duft des Parfüms, welches die Kommissarin nutze. Dann verschwanden der Schatten und der Duft.