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Im Garten 03

Geschichte Info
Verführung am Telefon.
1.8k Wörter
4.52
20.9k
3

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/19/2005
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Als Sarah tags darauf ihre Wohnung verließ, war sie spät dran. Schlaftrunken hatte sie sich nur kurz erfrischt, hatte wahllos irgendwelche Klamotten angezogen und war, ohne zu frühstücken aus dem Haus geeilt. Um ein Haar hätte sie noch die notwendigen Unterlagen vergessen. Erst als Sie sich in der S-Bahn in einen der leeren Sitze fallen ließ, atmete sie durch und sammelte sich.

Langsam und zögernd ließ sie erneut den letzten Tag, die letzte Nacht Revue passieren. Die Bilder tauchten wieder auf vor ihrem inneren Auge und die Gespräche erklangen wieder in ihren Gedanken. Sie ließ nicht alle Bilder zu und verbot auch einigen Aussagen, sich erneut in ihrem Bewusstsein Raum zu verschaffen.

Sarah spürt diese Mischung aus Müdigkeit, Trägheit und schlechtem Gewissen, die ihr den Tag schwermachen würde. Katerstimmung. Glücklicherweise konnte sie die wesentlichen Gedanken ausblenden -- zumindest war sie fest der Überzeugung, es zu können. Und so war der gestrige Tag in Ihren Gedanken bald nur noch ein anregender Sommertag.

Der Unterricht verlief ohne Komplikationen. Die Kinder waren folgsam und beteiligten sich fröhlich. Der Altersgruppe entsprechend, sahen sie in Sarah die Lehrerin, nicht die Frau. Von älteren Schülern hingegen fühlte Sarah sich mitunter taxiert, beobachtet, betrachtet, begafft. Sie trug in solchen Momenten demonstrativ kühles Selbstbewusstsein zur Schau -- und wenn einer ihr allzu frech auf den Busen schaute, stellte sie ihn zur Rede. Das Rezept hatte sich bislang bewährt.

Als sie nach dem Unterricht die große Treppe in die Pausenhalle herunterkam, standen einige von den Jungs unten am Treppenabsatz und schauten zu ihr herauf. Sie mochten fünfzehn oder sechzehn Jahre alt sein und Sarah spürte ihre neugierigen Blicke und ahnte das Gesprächsthema. Sie trug eine Jeans und einen recht enganliegenden dunklen Pullover, der ihre üppige Oberweite nicht wirklich versteckte. Nach den ersten Stufen bedeckte sie ihren wogenden Busen mit den Unterlagen, die sie bei sich trug. Als sie an den Jungs vorbeiging, hörte sie das enttäuschte Getuschel. Schnell verließ sie das Schulgebäude.

Der Nachmittag schleppte sich verkatert dahin. Lustlos hatte sie aufgeräumt und einen Moment lang ihren schwarzen Badeanzug in den Händen gehalten. Ihr Herz pochte laut. Für einen Moment kamen ihr die Blicken der Jungs wieder in den Sinn. Junge Hengste. Sie lachte. Doch wie ein Blitz durchfuhr sie die Erinnerung an die Fotosession. Dann hatte sie sich wieder im Griff.

Sie würde ihrem Cousin klar machen, dass es eine Sommerlaune gewesen war. Es wäre ja auch absurd, so eine Vereinbarung einzugehen. Insofern würde sie sich an eine solche Vereinbarung auch nicht halten, nicht halten müssen. Und sicherlich würde Jules das genauso sehen, denn schließlich war er ein vernünftiger Mann -- und außerdem ihr Cousin. Insofern war es nur ein Griff zum Telefon.

Aber, und der Gedanke kam ihr gleich danach, aus welchem Grund müsste sie sich überhaupt rechtfertigen? Sie würde einfach das Thema nicht weiterverfolgen. Das würde sie ihm ganz klarmachen.

Mehrfach war sie schon in die Nähe des Telefons gekommen. Mehrfach hatte sie nach dem Hörer greifen wollen. Doch sie hatte es immer wieder dann doch nicht getan. Wie vielfältig ihre Rechtfertigungen waren. Sie lachte über sich selbst. Aber sie würde es noch tun, würde ihn anrufen und die Sache beenden. Schließlich hatte sie die Regie in dem Spiel.

Wie die Jungs ihr auf den Busen geschaut hatten! Der Pullover war viel zu eng geschnitten. Sie würde ihn nicht mehr anziehen. Zumindest nicht in der Schule. Die Schüler hatten ihre Lehrerin mit den Augen junger Männer betrachtet und eine Frau gesehen. Sarah malte sich aus, welcher Art die pubertären Fantasien wohl waren und in ihrem Kopf sah sie Bilder, die sie erregten.

Unwirsch wischte sie die Gedanken beiseite, angelte sich eine Zigarette und trank einen Schluck Wein. Wieder war sie fassungslos erregt. Der Pullover rieb und streichelte ihre empfindlichen Knospen. Wieso wurde ihr das jetzt erst bewusst? Sie zog sich aus. Als sie mit nacktem Oberkörper durch die Wohnung lief, spürte sie das üppige Gewicht so deutlich wie selten zuvor. Vor dem Spiegel betrachtete sie sich, hob ihre Brüste, wog sie mit den Händen, streichelte sie. Wieso meldete Jules sich nicht? Ein leichtes Sommerkleid versteckte bald ihre Pracht.

Ungeduldig lief sie wie eine Tigerin in ihrer Wohnung auf und ab, schaute gelangweilt Fernsehen, trank, rauchte und -- wartete.

Jules hatte ihr wunderbare Sachen gesagt, hatte sie mit seinen schönen Worten verführt. Aber sicherlich war es nur ein Spiel auch für ihn. Wie oft hatte sie ihn mit den verschiedensten Frauen gesehen? Er war ein Charmeur, ein Aufreißer, ein Casanova. Und ausgerechnet ihm hatte sie sich in so intimen Posen gezeigt, ihm hatte sie sich offenbart! Ihm hatte sie ein Angebot gemacht, über das sie sich nun ärgerte.

Überhaupt hatte sie sich zu sehr gehen lassen, zu viel gezeigt und so dafür gesorgt, dass Jules einen weiteren Sieg würde vorweisen können: Sarah, Cousine, verführt! Ein weiterer Haken auf der Liste, eine weitere Trophäe an der Wand. Sarah lachte laut. Dazu würde sie es nicht kommen lassen. Sie trank noch einen Schluck.

Sie rief ihn nicht an. Sie sagte ihm nicht, was sie sich vorgenommen hatte. Sie schalt sich selbst und spürte Unbehagen. Aber sie spürte auch innere Erregung.

Als das Telefon klingelte, erschrak sie und hechtete so schnell nach dem Hörer, dass sie sich sofort ärgerte. Mehr als ein gehetztes: „Ja?!" brachte sie nicht heraus. Jules' Stimme hingegen war freundlich, einen Hauch dunkel und angenehm.

„Hallo meine schöne Cousine, wie war Dein Tag?"

Sarah berichtete vom Unterricht, von den Kleinigkeiten des Berufslebens und vermied jede Andeutung des Vergangenen. Jules hörte geduldig zu, zeigte Interesse, sprach über eigene Themen und Erlebnisse. Sarah glaubte fast, auch er würde den vergangenen Tag vergessen -- oder wenigstens ausblenden, verdrängen. Denn schließlich würde er selbst die Unmöglichkeit der getroffenen Abmachung einsehen. Da sagte er unvermittelt: „Die Bilder sind wunderbar geworden. Du bist unglaublich gut!"

Sarah schluckte. Ihr Herz begann zu klopfen. Da war wieder dieses Gefühl! Es sprang sie an wie ein dunkles Tier und hielt sie in seinen samtenen Klauen. Sarah schwieg für eine kleine Weile, hörte ihr eigenes Herz schlagen. Dann sagte sie in möglichst beiläufigem Ton: „Ach wirklich? Das kann ich mir kaum vorstellen!" lachend fügte sie hinzu, dass sie ihren Cousin für einen Charmeur hielt, lachte und glaubte sich damit gerettet. Aber sie irrte sich.

Ob es der Alkohol war, von dem sie in den letzten Tagen ohnehin zu viel trank, ob es die Wärme war, die ihr erneut zu Kopf und in den Schoß stieg, vermochte sie sich selbst nicht zu erklären. Jules fragte sie sanft:

„Welche Kleidung trägst Du gerade?"

Und Sarah antwortete. Sie beschrieb ihr Kleid, seinen Schnitt, seine Farben, dass es einen tiefen Rückenausschnitt besäße, dass es ein wenig fadenscheinig sei und sie es deshalb nur noch daheim tragen würde.

„Trägst Du einen Büstenhalter darunter?"

„Nein!" Die Antwort kam so schnell und so spontan, dass selbst Jules überrascht schien. Die kurze Phase des Schweigens genügte, um Spannung aufzubauen, die nahezu körperlich spürbar war.

„Ah, wie wunderbar! Die Bilder liegen vor mir. Sie sind schlicht großartig. Ich denke an Deinen schönen Busen, liebe Cousine, wie sich unter deinem Kleid die Knospen hart abzeichnen!"

Sarah lauschte wie gebannt den Zauberworten Ihres Cousins, berührte sich selbst und spürte zuckend, dass er Recht hatte, denn ihre Brustwarzen waren hart und empfindsam. Halb gestöhnt kam ihre Antwort:

„Ja!"

„Du berührst sie?

„Ja!"

Ein elektrischer Schlag durchfuhr Sarahs prachtvollen Körper, als sie ihm eingestand, was sie tat. Eben noch wollte sie ihre Erregung mit Ärger fortwischen und mit diesem Verführungsquatsch aufhören, reinen Tisch machen und diesem Blödsinn ein Ende bereiten -- nun lag sie mehr als dass sie saß, auf dem großen Sofa. Der leichte Wind blähte die hellen Vorhänge wie gesetzte Segel. Sommerhitze und Erregung ließen sie transpirieren und hießen sie, ihre schönen Schenkel zusammenzupressen.

„Sie sind so empfindsam, Deine Knospen!"

„Ja, ja das sind sie."

„Streichle sie weiter!"

„Das, das tu' ich."

„Ich stelle es mir vor, wie Du Dich selbst berührst, wie Du Deine schönen Brüste streichelst, so wie gestern. Du hast mich unglaublich... erregt."

Mit schlanker Hand umfasste Sarah ihren Busen, rieb und massierte ihn und atmete laut hörbar. Früher hatte sie sich niemals so oft selbst berührt, hatte höchstens einmal in der Woche masturbiert -- und das mit nur mäßigem Lustempfinden. Nun zählte sie schon nicht mehr die Zahl der erschütternden Höhepunkte, die sie seit gestern erlebt hatte. Ihre sinnliche Welt hatte sich verändert, sie war aufgeblüht, regelrecht explodiert.

„Ich höre Deinen Atem, Sarah, fast höre ich Dein Herz schlagen. Oh, wie erregt Du schon wieder bist. Ich liebe Deine schönen Brüste!"

Sarah schwindelte. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Das Herz schlug ihr bis zum Halse. Schweigend atmend lauschte sie den Worten, die sie langsam in den Wahnsinn trieben. Und Jules ließ nicht nach.

Mit ruhiger und bewundernder Stimme brachte er sie dazu, sich das Kleid aufzuknöpfen und sich den eigenen Liebkosungen hinzugeben. So intensiv hatte sie sich selbst noch nie gespürt. Mit welcher Skepsis sie sich selbst bisher im Spiegel betrachtet hatte, schien ihr jetzt völlig absurd, denn sie war schön, sinnlich begehrenswert, geil.

Keuchend umfasste sie ihren großen Busen mit der Hand und streichelte ihn liebevoll. Wie erregend dies Spiel bereits jetzt war! Lächelnd lehnt sie sich zurück und genoss beides: Jules' Stimme und ihre eigene Hand. Welche Fantasien sich dabei in ihr liebeslüsternes Herz schlichen, wollte sie sich selbst noch nicht offen eingestehen.

„Wie schön Du Dich räkelst, schöne Cousine. Bist Du jetzt nackt?"

„Nein! Nein, ich bin noch nicht nackt. Ich habe zwar mein Kleid geöffnet, doch ich habe es noch nicht ausgezogen."

„Dann tu' es. Zieh' es aus für mich! Bitte!"

Sarahs Denken kreiste nur noch um die endlose Ausdehnung dieses Moments. Sie öffnete das Kleid ganz und lag fast nackt, erlebte sich selbst so intensiv, so sinnlich. Als sie die Hand unter den Saum ihres Höschens gleiten ließ und sie sich selbst berührte, hätte sie fast aufgeschrien. Jules wusste ihre unkontrollierten Laute wohl zu deuten und verführte sie weiter. Seine dunkle Stimme trieb sie immer tiefer hinein in den Taumel.

„Wie erregend Du bist in Deiner Lust! Ja, berühre Dich selbst, streichle Dich, streichle Deine schönen Titten, Dein schönes Geschlecht, Dein blondes Fell, Deine schöne nasse Fotze!"

FOTZE?! Sarah explodierte augenblicklich. Mit gedehnten Lauten, zuckend und keuchend überkam sie die schöne geile Lust.

Wie lange sie schweigend und atmend gelegen hatte, wusste sie danach nicht mehr. Sarah erwachte, die schmale Hand noch immer im Höschen, den Hörer auf der nackten Schulter liegend.

„Jules? Bist... bist du noch da?"

Eine ewig lange Pause, dann sein Atmen.

„Ja, Sarah, ich bin noch da. Ich war die ganze Zeit da. Es war wunderbar, Dich zu erleben."

„Es war... es war so... intensiv...so ...schön... so wunderschön!" Sarah stammelte leise Worte des Staunens, der Erregung. Unbewusst schnupperte sie an der Hand, die soeben noch ihr nasses Geschlecht berührt hatte. Was für ein Duft!

„Du wirst mir gehören?!"

„Ja! Ich werde Dir gehören!"

„Ich schicke Dir die Bilder. Gute Nacht!"

„Gute Nacht, Jules!"

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Bitte eine Fortsetzung

Sehr einfühlsam und feinsinnig geschrieben, man ist gefesselt. Bitte schreib weiter

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 3 Jahren

Wow, nach 15 Jahren eine Fortsetzung - Respekt!

Und mit feiner Erotik...

Ludwig

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