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Institut für Tiefenerziehung 01

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Mit diesen Worten schob sie Mia in der Wanne sanft vor und drückte dann ihren Oberkörper nach hinten, sodass ihr Hinterkopf in das Wasser eintauchte, bis nur noch das Gesicht herausragte. Jetzt stütze sie Mias Kopf mit der einen Hand und begann mit der anderen, ihre Kopfhaut leicht zu massieren und ihre Haare unter Wasser mit den Fingern gelegentlich durchzukämmen.

Nach einiger Zeit richtete sie Mia wieder auf und schäumte ihren gründlich eingeweichten Haarschopf mit einem Shampoo ein, das dezent nach Himbeeren duftete. Zum Auswaschen musste sich das Mädchen dann wieder zurücklegen, und ganz zum Schluss spülte Mariah ihr die Haare auch noch mit der Brause durch, um wirklich alle Reste des Badewassers zu entfernen.

Als sie damit fertig war, holte sie einen kleinen Stapel gefalteter Frotteeteile aus Mias Kommode und zog auch den Hocker herüber, um das Bündel aus weißem Tuch darauf abzulegen.

»So, dann steh mal auf, du bist fertig«, forderte sie Mia auf.

Diese erhob sich in der Wanne und drehte sich zum Rand, sodass sie nun direkt vor Mariah stand. Ohne recht zu wissen, warum, streckte sie ihrer Erzieherin plötzlich die Arme entgegen. Deren Augen weiteten sich vor Freude und Überraschung, sie umarmte die klatschnasse Mia und half ihr aus dem Wasser.

Es war ein seltsames Gefühl, fest an Mariahs Brust gepresst halb aus der Wanne gehoben zu werden. Mia hatte selbst ganz intuitiv ihre Arme um ihre Erzieherin geschlungen und ihren Kopf an deren Schulter gelegt, sodass ihre Nase nun fast in der Achselhöhle der größeren Frau lag. Beim Anheben sog sie den Duft eines Vanilledeos ein, das mit einer ganz leichten Note frischen Schweißes unterlegt war. Mia fand die Mischung keineswegs unangenehm, sondern auf eine rätselhafte Weise exotisch, verheißungsvoll und doch vertraut. Zugleich wurde ihr bewusst, wie nahe sie nun Mariahs Brüsten war.

Erst als sie abgesetzt wurde, fiel ihr Blick auf das Top der Frau, der sie im Prinzip fast schrankenlos ausgeliefert war. Sie hatte es gehörig durchnässt, und auch auf die Jeans hatte sie getropft. Erschrocken suchte sie schon nach Worten, um sich zu entschuldigen, aber ihre Erzieherin hatte sich schon zu den Tüchern auf dem Hocker umgedreht.

Als Erstes nahm sie einen Frotteemantel, legte ihn Mia um die Schultern und half ihr in die Ärmel. Er sah dem Exemplar, das sie auf dem Weg vom Untersuchungszimmer zu ihrer Gruppe getragen hatte, fast zum Verwechseln ähnlich. Erst als Mariah den Stoffgürtel zuband, bemerkte Mia den Unterschied: Auf dem weißen Stoff über ihrer linken Brust befand sich nun eine Stickerei, welche dieselbe Biene zeigte, die bereits den Eingang zu ihrem Gruppenzimmer geziert hatte. Darunter stand in dem ihr bereits vertrauten Lavendelton ihr Name: »MIA«.

»Gefällt er dir?« fragte Mariah lächelnd, als sie den Blick bemerkte.

»Ja«, meinte Mia, »danke!«

Tatsächlich, dachte sie sich, hatte sie Glück gehabt. Sie mochte es im Allgemeinen nicht besonders bunt, aber wenn sie schon wählen musste, war dies vielleicht ihre Lieblingsfarbe. Während sie noch darüber nachdachte, schlang ihre Erzieherin ihr ein Handtuch um die Haare, warf sich selbst ein zweites über den rechten Arm und begann, sie in Richtung Schlafzimmer zu bugsieren.

* * *

Mariah hatte die Zwischentür geöffnet und führte sie nun um den lavendelfarbenen Wickeltisch herum auf dessen rechte Seite, wo sich die kleine Leiter befand. Bereitwillig stieg Mia hinauf und ließ sich dabei sogar ohne Widerworte am Hintern abstützen. Sie krabbelte auf die Unterlage, die mit einer stabilen, aber weichen und fein strukturierten Folie bespannt war. Die gesamte Auflage war mit einem abstrahierten Blütenmuster bedruckt, das durch unterschiedliche Schattierungen des gleichen Farbtons gebildet wurde.

Als sie komplett oben angekommen war, gab Mariah ihr zu verstehen, dass sie sich hinlegen und umdrehen sollte. Mia gehorchte. Sie schaute in das Gesicht ihrer Erzieherin, die nun rechts von ihr neben dem Wickeltisch stand und sie von oben zufrieden und warmherzig, ja fast liebevoll anlächelte. Und sie lächelte zurück, zu ihrer eigenen Überraschung. Jetzt würde kommen, wovor sie sich so sehr gefürchtet hatte, dass sie nächtelang nicht hatte schlafen können, manchmal bitterlich geweint und immer wieder kurz davor gestanden hatte, die gesamte Therapie abzulehnen.

Aber nun, da sie auf der Wickelunterlage lag, in der flachen Mulde, die von den keilförmigen Erhöhungen des Polsters auf allen vier Seiten gebildet wurde, verspürte sie nicht einmal einen Anflug von Angst. Nur eine leichte Euphorie, die sie sich nicht erklären konnte, erfüllte sie, seitdem sie aus dem Bad gestiegen war. In diesem Moment, unter den Augen ihrer Erzieherin, fühlte sie sich so sicher und geborgen, wie zumindest seit dem verhängnisvollen Tag nicht mehr, der sie hierhergeführt hatte.

Mariah begann nun, sie durch den Bademantel hindurch abzutrocknen. Daraufhin löste sie den Gürtel, schlug die beiden Seiten zurück und machte sich daran, mit dem zusätzlichen Handtuch alle Stellen abzutupfen und mit sanftem Druck trocken zu reiben, die sie durch den Bademantel nicht erreicht hatte. Unaufgefordert öffnete Mia die Beine, als sie spürte, wie das Handtuch sich ihrem Schritt näherte. Mariah achtete sorgsam darauf, das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wurde, nicht zu enttäuschen. Vorsichtig, beinahe scheu drückte sie den dick gefalteten Stoff in den Schritt der jungen Frau, erst in der Mitte, dann links und rechts in die Beugen zwischen Schenkeln und Scham, zuletzt von unten zwischen die Hinterbacken.

Als sie damit fertig war und zuletzt auch noch die Füße des Mädchens vor sich abgetrocknet hatte, legte sie das Tuch aus der Hand, schloss Mias Beine wieder und half ihr aus den Ärmeln des Bademantels. Diese beobachtete, nun völlig nackt, wie Mariah eine Dose Babypuder von einem der Regalbretter nahm, aufschraubte und begann, die Zwischenräume zwischen ihren Zehen einzupudern. Von dort aus arbeitete sie sich zu den Kniekehlen vor, zu den Achselhöhlen und Ellenbeugen, dann kam der Bauchnabel an die Reihe und -- fast zum Schluss -- die Ansätze der Brüste. Stets schüttete sie mit der Linken etwas Puder aus der Dose, um es dann mit der Rechten dünn zu verstreichen. Mia hatte für einen Augenblick die Augen geschlossen und den beruhigenden Duft des Puders genossen.

Jetzt spürte sie Mariahs Hände auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel.

»Darf ich?«

Mia nickte und half etwas mit, als ihre Beine auseinandergeschoben wurden. Sie spürte die leichte Kühle des feinen Pulvers, das auf ihren Schamhügel, ihr Geschlecht, in die Beugefalten daneben und auf ihren Beinansatz fiel. Mit leichten, schnellen Bewegungen, ohne Druck auszuüben oder länger als nötig an einer Stelle zu verweilen, verrieb Mariahs Hand das Puder. Nur um die Schamlippen machte sie einen Bogen. Dann legte sie Mias Fußgelenke übereinander, ergriff mit ihrer Rechten das untere Bein an der Fessel und führte es zugleich hoch und auf Mia zu, sodass diese die Knie anwinkeln musste und ihr Unterkörper im selben Augenblick leicht angehoben wurde.

Indem Mariah mit der Linken die Plastikdose mehrmals leicht zusammenpresste, blies sie geschickt etwas Puder auf Mias Hintern, um dann die Dose aus der Hand zu legen und es mit der Hand zu verteilen. Mit besonderer Sorgfalt bedachte sie die Beugefalten am Beinansatz, immer wieder spürte Mia ihre Hand über diese Stellen gleiten, aber auch ihre Pobacken und die Senkung dazwischen wurden gründlich eingepudert. Nur die Öffnung in der Mitte ließ Mariah aus. Einige Augenblicke später schien sie fertig.

Mia rechnete schon damit, dass ihre Erzieherin ihre Beine nun wieder ablegen würde, aber stattdessen griff die über sie hinweg und holte eine flache, blaue Dose aus dem Regal, die sie außerhalb von Mias Blickfeld abstellte. Diese hörte nur, wie die Dose geöffnet wurde, doch einige Sekunden später fuhr sie zusammen und stieß vor Überraschung einen spitzen Schrei aus. Etwas Kühles hatte sie direkt am Poloch berührt! Es war ebenso schnell verschwunden, wie gekommen, hatte aber ein leicht klebriges Gefühl an dieser intimsten Stelle ihres Hinterteils zurückgelassen.

Mariah blickte sie bestürzt an und legte augenblicklich ihre Beine zurück auf die Unterlage. »Das tut mir leid!« begann sie aufgeregt. »Ich wollte dich nicht erschrecken... ich war nur ganz konzentriert darauf, an alles zu denken... und dann hab' ich ausgerechnet vergessen, dich vorzuwarnen.« Mit diesen Worten legte sie ihre Unterarme neben Mias Oberkörper auf die Wickelauflage und ging dabei so weit in die Hocke, dass die beiden Frauen nun fast wieder auf Augenhöhe einander ansahen. Sie wirkte fast ängstlich. »War doof, oder?«

Mia wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Sie war bei der Berührung erschrocken, aber nur, weil sie nicht mit ihr gerechnet hatte. Sie fühlte sich nicht verletzt, doch Mariah schien genau das zu denken. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie jetzt in der Position war, ihre Erzieherin in die Schranken zu weisen. Sie musste Mariah nur vorwerfen, sie in unangemessener Weise angefasst, ihre Intimsphäre verletzt zu haben. Dann würde diese es sich in Zukunft gewiss zweimal überlegen, bevor sie Mia berührte. Aber irgendwie machte dieser Gedanke sie traurig. Mariah war in den letzten beiden Stunden so lieb zu ihr gewesen wie kaum ein Mensch zuvor. Ihre Berührungen hatten Mia gut getan, und eigentlich wollte sie diese Frau nicht von sich stoßen.

Als ihr klar wurde, dass sie Mariah auf eine Antwort warten ließ, lächelt sie vorsichtig und sagte das Erste, was ihr in den Sinn kam: »Du wolltest mir nur den Po eincremen, oder?«

»Ja«, antwortete Mariah, und die Erleichterung schwang deutlich in ihrer Stimme mit. »Mir fiel halt ein, dass an der Stelle Creme besser ist als Puder... und ich will doch nicht, dass du wund wirst! Verzeihst du mir?«

Mia nickte entschlossen. »Klar... Ich habe nur einen Schrecken bekommen, das ist alles... Aber kannst du mir das nächste Mal Bescheid geben, bevor du mich an solchen Stellen anfasst?«

»Natürlich«, gelobte Mariah, »ist versprochen!«

»Ach ja«, fügte Mia noch mit einem frechen Grinsen hinzu. »Ich glaube, du musst dir den Finger sauber machen!«

Mariah lachte kurz auf, richtete sich wieder auf und streckte ihr fröhlich die Zungenspitze heraus. Dann aber öffnete sie in der Tat eine kleine Plastikschachtel auf dem Regal, entnahm ein Feuchttuch und begann, damit zuerst ihren linken Mittelfinger von der Wundschutzcreme zu befreien und sich anschließend mit ein paar weiteren Tüchern beide Hände abzuwischen.

Als sie die Tücher beiseitegelegt hatte, suchte sie Mias Blickkontakt und griff behutsam zu einem Stapel dicker, gefalteter, weiß-rosa Bündel, die auf einem Regalbrett lagen. Sie nahm das oberste herunter und lächelte vorsichtig. »Möchtest du sie selbst auseinanderfalten?« fragte sie.

Mia nickte stumm, ohne den Blick von der Windel abzuwenden, die Mariah ihr nun entgegenhielt. Ihr Herz klopfte wild, als sie ihre Hände nach dem zusammengefalteten Paket ausstreckte und es an sich nahm. Sie zog es zu sich herunter und hielt es knapp über ihrer Brust, um es genauer zu inspizieren.

Als Erstes fiel ihr auf, wie elastisch und anschmiegsam die Folie war, ganz anders, als sie es erwartet hatte. Offenbar besaß sie eine feine, kaum sichtbare Textur, denn sie glänzte seidig im Licht und fühlte sich griffig an. Trotzdem spürte Mia kaum Reibung, als sie ihre Finger darübergleiten ließ. Sie drehte die Windel in den Händen und sah, dass sie aus drei dicken Lagen bestand, die übereinandergefaltet waren. Neugierig drückte sie darauf. Das Polster war so weich, dass es sich mühelos um mehr als die Hälfte seiner Dicke zusammenpressen ließ. Als Mia ihren Griff löste, dehnte es sich langsam wieder aus, bis es nach einigen Sekunden seine ursprüngliche Form zurückgewonnen hatte.

Nun legte sie das Paket auf ihren Bauch und begann, es auseinanderzufalten. Überrascht und ein wenig bestürzt stellte sie fest, wie groß diese Windel tatsächlich war. Allein das Saugkissen reichte ihr nun vom Kinn bis über die Scham. Dazu kamen vorne und hinten noch ein paar Zentimeter für die Bündchen, die sie ebenfalls erst umschlagen musste. Auch die Seitenteile waren zweimal gefaltet, und ein leises Ratschen war zu vernehmen, als Mia sie ausklappte. Vorne und hinten war die Windel so breit, dass sie sich fast damit zudecken konnte.

Wie dieses Monstrum ihr passen sollte, war ihr schleierhaft. Die schmalste Stelle befand sich in der Mitte und lag nun ungefähr auf ihrem Bauchnabel. Aber auch hier fanden ihre beiden Hände bequem nebeneinander Platz auf der weißen Polsterung. Wie würde sie sich wohl zwischen ihren Beinen anfühlen, fragte sie sich. Ob sie damit überhaupt richtig würde laufen können? Immerhin schien das Material recht weich, und so hoffte Mia, dass es zwischen ihren Schenkeln ein wenig nachgeben und nicht zu sehr drücken würde.

Im Schritt wurde der gepolsterte Bereich links und rechts durch zwei aufrechtstehende Barrieren aus demselben Vlies abgeschlossen, mit dem die Windel von innen ausgeschlagen war. Sie sahen nicht gerade wasserdicht aus, aber vielleicht sollten sie das Pipi auch nur etwas abbremsen, damit das Saugpolster genug Zeit hatte, alles aufzunehmen, wenn man hineinpinkelte...

›Eher, wenn ich hineinpinkle‹, korrigierte Mia sich in Gedanken. Zur Seite hin schlossen sich die Beinbündchen an, die ihr mit mehr als jeweils fünf Zentimetern auch grotesk breit vorkamen. Wie die Barrieren wurden sie durch dünne, eingearbeitete Gummibändchen unter Spannung gehalten. Zusammen waren die vielen Bänder stark genug, um die Windel auf Mias Bauch an den Enden leicht anzuheben.

Vor und hinter dem Schrittbereich waren die Barrieren nach innen umgefaltet und flach verklebt. Dafür verbreiterte sich hier das Saugpolster, und Mia schätzte, dass es hinten bestimmt ihre Pobacken komplett überspannen würde. Am massivsten war es im Schritt, zur Vorder- und Rückseite hin nahm die Stärke etwas ab. Noch dünner war es in den seitlichen Flügeln, aber auch dort war es immer noch dicker als ihr Daumen. Am linken und am rechten Rand des Rückenteils, außerhalb des gefütterten Bereichs, waren die Klebestreifen angebracht, zwei Stück auf jeder Seite, breiter als lang.

Mia streichelte mit der Hand über das Innenvlies. Sie musste zugeben, dass es sich nicht schlecht anfühlte. Es war gleichzeitig glatt und doch flauschig, weich, aber dem Eindruck nach auch stabil, und in jedem Fall hautfreundlicher als manch ein Slip, den sie im Laufe ihres Lebens getragen hatte. Auch die Außenfolie fühlte sich auf ihrem Bauch angenehm an.

Mia hob die Windel nun wieder hoch, um sie sich von außen genauer anzusehen. Die Grundfarbe der Folie war weiß, darauf waren aber große, rosafarbene Figuren gedruckt, kindlich gezeichnete Prinzessinnen, Krönchen, Einhörner und Märchenschlösser. Auf den Beinbündchen wurden diese Motive von verschlungenen Ranken in einem kräftigen Rot abgelöst, die vorne und hinten zu den Seiten hin abbogen und sich zugleich etwas verbreiterten, sodass sie im Wesentlichen den gepolsterten Bereich umrahmten.

Mia bemerkte nun, dass die Folie auf einem breiten Abschnitt der Vorderseite etwas dicker ausgeführt war als ansonsten. Offenbar sollten die Klebestreifen hier Halt finden. Zum Schluss klappte Mia die ganze Windel noch einmal in der Mitte zusammen, um zu schauen, wie sie wohl an ihr aussehen würde. So wirkte sie immer noch gewaltig, aber immerhin konnte Mia sich nun vorstellen, tatsächlich irgendwie in dieses Ding hineinzupassen. Sie schätzte aber, dass die Bündchen vorne und hinten deutlich über der Höhe ihres Bauchnabels sitzen würden.

Mia wurde auf einmal klar, dass Mariah die ganze Zeit neben ihr gestanden und sie bei ihren Erkundungen beobachtet hatte. Sie lächelte vorsichtig zu ihr hinauf, und ihre Erzieherin erwiderte das Lächeln. Mia wusste, dass sie die Windel nun Mariah geben müsste, um sie dann von ihr angelegt zu bekommen. Aber eine sonderbare Nervosität hatte von ihr Besitz ergriffen. Ihr Herz raste bei der Vorstellung, gleich von Mariah gewindelt zu werden, und doch war es keine Angst, die sie verspürte.

Mariah würde auch hierbei ganz zärtlich zu ihr sein. Die Windel würde sich weich und bequem anfühlen, und wahrscheinlich wäre alles nicht viel anders als vorhin, als ihre Erzieherin sie im Schritt mit dem dicken, flauschigen Handtuch abgetrocknet hatte. Nein, Angst hatte sie vor diesem Augenblick nicht mehr, er kam ihr dafür aber ungeheuer bedeutungsvoll und intim vor. Mariah würde ihr näher sein, als jeder andere Mensch bisher, mindestens seitdem sie erwachsen war; sie würde genau das, wovor Mia sich so sehr gefürchtet hatte, in etwas Schönes, Zärtliches verwandeln.

Offenbar spürte Mariah, was in dem nackten Mädchen vor ihr auf dem Wickeltisch vorging, denn sie begann wortlos, ihr mit den Fingern über die Wangen zu streicheln. Als sie ihr schließlich vorsichtig mit der Handfläche von oben nach unten über das Gesicht strich, schloss Mia die Augen. Sie merkte, dass Mariah an der Windel zog, und ließ sie mit zitternden Fingern los. Augenblicke später spürte sie wieder, wie ihre Fußgelenke mit sanftem und doch festem Griff übereinandergelegt wurden. Ihre Beine wurden erneut hochgehoben und angewinkelt, und kurz darauf löste sich auch ihr Po wieder von dem Bademantel unter ihr und erhob sich einige Zentimeter in die Luft. Nur Sekunden darauf sank er zurück, doch spürte Mia nun nicht mehr den Frotteestoff unter sich, sondern das weiche, glatte Vlies der Windel mit dem dicken Polster darunter. Auch ihre Beine wurden langsam heruntergelassen und zugleich ausgestreckt und lagen nach wenigen Augenblicken wieder auf dem Wickeltisch.

Jetzt spürte sie aber, wie Mariah ihr linkes Bein nahm, im Knie anwinkelte und dabei nach außen drehte. Dasselbe wiederholte sich auf der rechten Seite, sodass Mias Beine jetzt breit gespreizt dalagen und ein unten offenes O bildeten. Sie fühlte, wie das Saugkissen zwischen ihren Schenkeln angehoben wurde, sich auf ihre Scham und kurz darauf auf ihren Venushügel legte. Offenbar wölbte es sich dabei im Profil leicht nach außen, wodurch es sich der Form ihres Schritts anpasste und besser Platz zwischen ihren Beinen fand. Außerdem bemerkte Mia, dass Mariah links und rechts der weichen Polsterung mit den Fingern über die Folie strich und so dafür sorgte, dass die Bündchen sich genau in die Beugungen zwischen ihrer Scham und ihren Oberschenkeln einfügten. Als Nächstes wurde die Vorderseite glattgezogen, deren Flügel Mia nun links und rechts bis über die Hüftknochen reichten, ja den vordersten und seitlichsten Teil ihres Pos berührten.

Mariah hielt den vorderen Flügel auf der linken Seite mit einer Hand fest und zog mit der anderen den hinteren Flügel herauf. Mia spürte, wie er sich von hinten um ihre Hüfte legte, die Lücke zum vorderen Flügel schloss und schließlich vorne auf ihrer linken Leiste zum Liegen kam, weniger als zehn Zentimeter von ihrem Bauchnabel entfernt. In derselben Weise klappte Mariah auf der rechten Seite den hinteren Flügel über den vorderen, und dann ging alles recht schnell. Sie löste den linken unteren Klebestreifen, zog die Folie hier noch einmal stramm und klebte ihn auf das vordere Saugpolster. Mia nahm dabei wahr, wie ein wenig Zug auf das linke Beinbündchen kam, doch war dies keineswegs unangenehm. Vielmehr schien die ganze Windel jetzt an Stabilität zu gewinnen. Das Gleiche geschah rechts, und darauf folgten sofort die oberen beiden Verschlüsse.

Mariah fuhr noch einmal mit den Fingern über sämtliche Bündchen. Damit fertig, streichelte sie ihrem Schützling über den Bauch, soweit der noch aus der Verpackung herausragte, die Seiten ihres Oberkörpers, die Schultern, den Hals und die Wangen. Schließlich küsste sie Mia auf die Stirn, und erst jetzt schlug diese die Augen wieder auf.

Mariah hatte sich über sie gebeugt und lächelte sie warmherzig an. »Danke«, brachte Mia leise hervor, während sie versuchte, zurückzulächeln. Warum sie das sagte, wusste sie nicht recht, aber es kam ihr passend vor.