Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Institut für Tiefenerziehung 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie zog bei diesen Worten eine kleine, klare Plastikschachtel hervor, öffnete sie und hielt sie Mia hin. Diese war kaum überrascht, dass sogar die Ohrstöpsel in ihrem Lavendelton gehalten waren. Wenigstens stand aber nicht ihr Name darauf. So nahm sie sie dankbar an und hielt sie in der hohlen Hand. Sie wollte sie erst einsetzten, wenn alle anderen aus dem Raum waren beziehungsweise auch in ihren Betten lagen.

»Da drüben ist übrigens Wasser, wenn du in der Nacht Durst bekommst.«

Mariah hatte auf ein Drahtgestell gezeigt, das an der Rückseite des Bettes zwischen den Gitterstäben hing. Darin befand sich ein ähnlicher Trinklernbecher, wie sie ihn bereits zum Abendbrot bekommen hatte. Nur war dieser nicht mit Wildtieren, sondern schlicht mit einer großen Biene verziert.

»Wie trinkt Inis eigentlich?« wollte Mia wissen.

»Die muss sich dabei helfen lassen und dafür auf sich aufmerksam machen. Ich sagte ja, es ist nicht immer ganz leise hier drinnen, auch wenn sich alle bemühen, die anderen schlafen zu lassen. Du denkst daran, dass auch du dich melden kannst, wenn irgendwas ist, ja?«

»Versprochen«, sagte Mia kurz.

»Gut. Es ist jetzt fast zwanzig nach neun, und wir wecken euch um sechs. Du hast also noch über achteinhalb Stunden Ruhe. Die kannst du bestimmt gut gebrauchen, oder?«

Mia nickte froh und gähnte wie auf Kommando. Nach der Vorstellungsrunde war ihre Nervosität verflogen, und die Müdigkeit hatte sich in ihr breitgemacht. Nun hob Mariah ihre Füße ins Bett und sie legte ihren Kopf auf das Kissen. Dabei spürte sie wieder, wie sich die zusätzliche Lage leicht unter dem Laken verschob. Wahrscheinlich war es ein Matratzenschoner, aber Mia war zu müde, um sich darüber Gedanken zu machen. Ihr Blick wanderte stattdessen die Gitterstäbe entlang, während Mariah die Decke über sie zog und zurechtstopfte. Die unteren 15cm zog sich ein dünnes Polster die Gitter entlang, das mit denselben stilisierten Grashalmen und Insekten dekoriert war, die das gesamte Zimmer zierten. Es sollte offenbar vor Zug schützen. Ob es ihr bei ihrem ersten Besuch auf der Gruppe nur nicht aufgefallen war oder seitdem hinzugefügt worden war, vermochte Mia nicht zu sagen.

»Bereit?« fragte Mariah.

Mia nickten, und als ihre Erzieherin nun das Gitter der Einstiegsseite hochschob, klappte auch dort ein Randpolster auf, sodass Mia nun wie in einem Nest geschützt lag. Mit einem leisen Klicken rastete das Seitengitter ein.

Mariah griff noch einmal durch die Stäbe und streichelte Mia über den Kopf. »Gute Nacht, Kleines, und träum schön! Du weißt ja, was man in der ersten Nacht träumt, wird wahr.«

Mia nickte. »Ja, ich weiß. Schlaf du auch gut!«

Danach ging Mariah als Letzte zum Ausgang und dämmte das Licht bis auf ein kaum merkliches Glimmen herab. Nachdem sie die Gruppentür in Schloss gezogen hatte, war es still und fast komplett finster im Zimmer. Mia lauschte kurz, ob von den anderen noch jemand sprechen würde. Als das nicht der Fall war, setzte sie sich die Ohrstöpsel ein und schloss die Augen.

So viel war heute geschehen, und sie hatte das Bedürfnis, ihre Lage und die Veränderungen zu durchdenken. Gleichzeitig begann die Müdigkeit, sie zu übermannen. Welle um Welle breitete sie sich in ihr aus, ging eine wohlige Verbindung ein mit der Wärme, der Weichheit und dem sanften Duft ihres Bettes, dem flauschigen Schlafanzug und der vagen Empfindung von Geborgenheit, die der Gedanke an die Gitter und Polster um sie herum seltsamerweise in ihr hervorrief.

Sogar die Windel trug zu diesem Moment bei, denn ihr Polster schmiegte sich eng und doch weich an ihren Schritt und Po, umhüllte sie, ohne sie einzuzwängen. Und so kam ihr der Gedanke, dass sie vielleicht ihre neue Situation gar nicht genau analysieren musste, jedenfalls vorerst nicht. Ohne dass sie es genau hätte sagen können, war ganz tief in ihrem Bewusstsein ein winziger Kern Vertrauen entstanden, Vertrauen darauf, dass es schon irgendwie in Ordnung sein würde. Von dieser Vorstellung ging eine Ruhe aus, die alle Grübeleien verblassen ließ, und so schlief Mia ein.

Ende des ersten Teils

* * *

Das war's für den ersten Teil, ich freue mich, wenn ihr mir einen Kommentar oder eine Bewertung dalasst. Auch konstruktive Kritik ist willkommen! Vor allem aber würde ich mich freuen, wenn ich merke, dass ihr noch mehr von Mia und den anderen lesen wollt.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Chris und die Hypno-Company 01 Neuer Job entwickelt sich für jungen Mann ganz unerwartet.
Die Foltermaschine des Grafen Wieder ein Märchen der Grausamkeit.
Die Schaufensterpuppe Kap. 01 Eine Schaufensterpuppe entsteht.
Anna - die tollgeile Hündin junges Mädchen wird nackt vom Nachbarn Gassi geführt.
Mehr Geschichten