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Inzest Story 02

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„Jep, wäre es." Er zuckte mit den Schultern. „Wenn wir ein anständiges Bett hätten."

„Oh ja, stimmt. Habe ich total vergessen, die kaputte Luftmatratze!"

„Außer, du willst, dass wir mit ihr zusammen auf dem Sofa schlafen." Lukas hob die Augenbrauen. In seinen Gedanken lief das Video mit der kleinen Rothaarigen bereits ab.

„Hey!" Michelle boxte ihn gegen die Brust. „Erst denkst du nur daran, mich zu ficken und jetzt bist du schon beim Dreier mit mir und meiner Freundin?"

„Aua! Man darf doch wohl mal träumen?!" Er rieb sich die Stelle.

„Dein Glück! Da hinten kommt der Notarzt." Sie streckte sich für einen weiteren Kuss. „Außerdem muss ich erst noch Nini fragen. Du kennst sie doch gar nicht. Sie hat so ein paar spezielle Angewohnheiten und will vielleicht gar nicht mit. Dann bleibe ich bei ihr."

Enttäuscht, weil er dachte, er hätte die perfekte Lösung gefunden, stieg er in seinen alten Wagen und machte Platz für den Notarzt.

Lukas wartete und vertrieb sich die Zeit mit dem Handy. Nebenbei beobachtete er das Treiben der Rettungskräfte. Ein Sanitäter ging ins Haus. Nach wenigen Minuten lud der andere einen Rollstuhl aus und folgte dem ersten. Kurz darauf brachten sie eine ältere Frau in dem Rollstuhl heraus. Leonie und Michelle reichten den Sanitätern eine große Reisetasche sowie eine Damenhandtasche und schauten dem abfahrenden Fahrzeug hinterher.

Shelly ergriff Leonies Hand und ging mit ihr in das riesige Haus zurück. Lukas schaute den beiden hinterher. Er wusste nicht, sollte er weiter warten oder sollte er schon fahren? Leicht betrübt schrieb er seiner Schwester eine Nachricht.

KOMMT IHR MIT ODER BLEIBST DU BEI IHR?

Kurz darauf traf ihre Antwort ein.

MUSS MIT IHR ERST REDEN. WARTE!

Ungeduldig trommelte er auf dem Lenkrad. Er schaltete das Radio ein. Im Wetterbericht kündigten sie für die nächsten Tage Regen mit überfrierender Nässe an. ‚Und ich habe nur die alten Ganzjahresreifen drauf. Das kann ja lustig werden, wenn ich jeden Tag pendeln muss.' Er schrieb es Shelly.

WETTER SAGT: SOLL GLATT WERDEN. BLÖD MIT DEM ALTEN WAGEN IMMER HIN UND HER.

Ihre Antwort war: WARTE!

Was blieb ihm übrig? Er wartete weitere fünfzehn Minuten. Inzwischen war es fast halb sieben.

WIE LANGE NOCH?

Diesmal kam keine Antwort. Er drehte sich zum Aussteigen. Shelly stand vor der Wagentür mit einem Karton unter dem Arm. Hinter ihr Leonie mit einer Reisetasche und einem Rucksack in den Händen. Lukas wusste, was das bedeutete. Er freute sich und öffnete hinten die Tür.

„Kommt ihr also doch mit." Er erstarrte, als er die Kofferraumklappe anhob. Darin befanden sich Shellys Sachen, die sie zuvor von zu Hause mitgenommen hatten. Daran hatte er nicht mehr gedacht. Die Rückbank sah noch relativ frei aus, lediglich ein Topf mit Mittagessen von ihrer Mutter stand darauf.

„Nimmst du den Topf nach vorn, Shelly? Dann passen ihre Sachen auf die Rückbank!"

„Klar, kann ich machen."

Er schnappte Leonies Tasche und bugsierte sie hinten rein. Als er den Karton in den Händen hielt, bemerkte er, dass es sich dabei um ein großes Luftbett mit integrierter Pumpe handelte. „Wow, das ist ja Luxus, im Vergleich zu deiner Matratze, Shelly."

„Tja, Nini hat so was. Die ist sogar noch nagelneu, stimmt's Nini?"

Lukas sah zu ihr rüber. Sie trug eine Maske mit einem Aufdruck, der aussah, als wäre es ihr Gesicht. Im Mund zeigte es einen Schnuller. Er fand es witzig und schmunzelte. Blöd war, er konnte unter der Maske ihre Reaktion nicht erkennen. Lächelte sie zurück? War es ihr gleichgültig oder streckte sie ihm die Zunge raus?

„Ähm, sollen wir während der Fahrt auch eine Maske aufsetzen?" Fragend blickte er zu Shelly und wieder zu Leonie. „Ich meine nur, wegen des Virus."

„Wenn, dann haben wir es eh schon beide. Ich war den ganzen Nachmittag im Haus. Wenn ihre Oma Corona hat, habe ich mich vielleicht schon angesteckt, und Leo so wie so."

„Dann ist mir das jetzt auch egal. Ich sitze mit euch in einem Boot. Dann kannst du die Maske auch abnehmen, Leonie." Sie schaute fragend zu Shelly. Als diese nickte, fummelte Leonie an den Gummis hinter den Ohren herum. Zum Vorschein kam ihr echtes Gesicht und im Mund hatte sie einen echten Schnuller.

Lukas zuckte zurück. „Abgefahren!", murmelte er.

Michelle schob ihn zur Fahrertür. „Hab doch gesagt, Nini hat ein paar spezielle Angewohnheiten. Also glotz nicht lange rum, lass uns fahren." Zu Leonie gewandt meinte sie. „Steig ein und schnall dich an, es geht los."

Leonie zog ein kleines Handtuch aus ihrem Rucksack und legte es auf dem Platz, wo sie sitzen würde.

„So dreckig ist der Wagen nun auch nicht", murmelte Lukas.

Leo schaute ihn strafend an und kaute auf ihrem Schnuller herum.

Er stieg ein und dachte beim Losfahren: ‚Na, das kann ja heiter werden.'

Geheimnisse

Wie zwei Tage zuvor, als Shelly bei Lukas einzog, schleppten sie Beutel und Taschen die Treppe zur Wohnung hinauf. Diesmal allerdings zu dritt. Shelly ging voran, in den Händen hielt sie ein paar Beutel und den Topf. Dahinter war Leonie, die ihren Plüschtier-Rucksack und die schwere Reisetasche alleine schulterte. Lukas hatte angeboten, ihre Tasche auch zu tragen, doch Nini riss sie ihm fast aus den Händen. Wie die ganze Fahrt über, sagte sie dabei kein Wort. Sie schaute ihn nur mit ihren großen, wundervollen, fantastischen, grünen Augen an und mümmelte ihren Nuckel. Er fand sie bezaubernd. Ihre langen dunkelroten Haare hatte sie zu Zöpfen geflochten und war adrett in einer Schulmädchen-Uniform gekleidet. Unter einem dunklen Blazer trug sie eine rosa Bluse und einen schwarzen Minirock mit Hosenträgern. Trotz der winterlichen Kälte hatte sie lediglich Kniestrümpfe an. Die sahen raffiniert aus, wie kleine Stiefel, die mit rosa Bändern an den Waden geschnürt schienen. Dazu trug sie die für eine Schulmädchen-Uniform typischen schwarzen Slipper.

Lukas ging ein paar Schritte hinter ihr. Leonies Rock wippte bei jedem Schritt hin und her. Fast wären ihm die rosafarbenen Seile um ihre Schenkel nicht aufgefallen, doch als er zufällig hochschaute, blitzten sie unter dem Mini hervor. ‚Wie sexy ist das denn?', dachte er. ‚Die trägt keine Strapse, die hat sich mit Seilen selber welche gemacht.' Er stellte sie sich in einer Bondage-Korsage vor. ‚Fuck, wäre das geil!' Prompt erwachte sein Lümmel in der Hose. Lukas musste Shellys schwere Tasche auf dem letzten Podest vor seiner Etage abstellen und ihn zurechtrücken.

Vor der Wohnungstür angekommen, wartete Michelle bereits auf ihn und den Schlüssel. Lukas schob sich an Leonie vorbei und fasste ihr dabei wie zufällig an den Po. Er machte es mit Absicht, um herauszufinden, ob er richtig lag. Tatsächlich konnte er Seilkreuzungen über ihrem Po ertasten. Nini bemerkte es und sah ihn an. Nicht strafend, eher fragend. Er entschuldigte sich mit einem Lächeln.

„Nun mach auf, das ist schwer! Flirten könnt ihr später noch", trieb ihn Shelly an.

Er öffnete und gab dem Türblatt einen Schubs. „Hinein in die gute Stube." Dabei deutete er mit der Hand in den Flur. Shelly ging gleich weiter in die Küche. Leonie stand noch starr neben ihm. „Willst du auch, dass ich dich über die Schwelle trage?", fragte er, angelehnt an Shellys Zögern, bei ihrem Einzug.

Leo schüttelte den Kopf und schob den Nuckel in ihrem Mund von einer Seite zur anderen. Sie klammerte sich an ihrem Plüschrucksack fest und trat durch die Tür. Er sah, wie nervös sie urplötzlich wurde. Mitten im Flur blieb sie stehen und schaute sich im Kreis drehend um. Der Nuckel zuckte dabei schnell auf und ab.

Ohne Hintergedanken sagte Lukas zu ihr: „Zieh dich aus." Leos Kopf schoss herum. Auf einmal wurde ihm heiß. Was hatte er da nur gesagt? Sie solle sich ausziehen?! Er schluckte. „Ich meinte, du kannst die Jacke an die Garderobe hängen." Regungslos starrte Leonie ihn weiter an. „Ich äh, ... Ich hole besser mal die restlichen Sachen aus dem Wagen." Lukas kam sich wie ein Troll vor. Er zog Shellys Tasche von draußen in den Flur und wollte schleunigst die Wohnung wieder verlassen. Seine Schwester rief ihn zurück.

„Warte! Kannst du bitte den Müll mit rausnehmen?" Sie drückte ihm den Abfallbeutel in die Hand und meinte. „Moment, den alten Stinker am besten auch gleich." Er wusste nicht, was sie meinte, doch sie verschwand schon in ihrem Zimmer und kam mit der kaputten Matratze zurück.

„Ach, den Stinker meinst du. Hab mich schon gewundert, Stinkekäse habe ich doch nicht." Er grinste, in der Annahme witzig und locker zu wirken, doch Leo machte lediglich einen Schritt zurück an die Wand und schaute zu Boden. Shelly reichte ihm die Matratze.

„Okay, bis gleich." Lukas zog die Tür hinter sich zu. Draußen schüttelte er verwundert den Kopf. Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt. Was war nur mit ihm los? Sein jahrelanger Wunschtraum, mit seiner Schwester zusammen zu sein und mit ihr Sex zu haben, hatte sich erfüllt. Mit der Ausnahme, noch nicht richtig mit ihr geschlafen zu haben, aber das würde auch noch in Erfüllung gehen, nur ‚nicht heute', um es mit Shellys Worten zu sagen. Er sollte glücklich und zufrieden sein, gerade nachdem Nikki ihn verlassen hatte. Kaum sah er eine weitere niedliche kleine Fee in seine Wohnung spazieren, schon wurde er zu einem sabbernden, dummschwätzenden Sexmaniac. Das sollte nicht der erste Eindruck sein, den Shellys süße Freundin von ihm bekam.

Sofort, als sich die Wohnungstür schloss, zog Leonie ihren Nuckel heraus und ließ ihn am Band um ihren Hals baumeln. Leo fing aufgeregt an zu plappern. „Shelly, Shelly, Luki hat Nini an den Popo gegrapscht. Glaubt Shelly, Shellys Bruder mag Nini?"

Michelle grinste sie an. „Da bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Du hättest ihn sehen sollen, als ich ihm den Clip mit der kleinen Anal-Nini gezeigt habe. Du weißt doch noch welchen?"

Leo kicherte. „Mag Luki Analspielchen, so wie Nini?"

„Frag ihn doch selbst. Ich denke schon, der glotzt mir ständig auf den Hintern und drückt immer wieder seinen Schwanz dagegen. Luki kann es kaum erwarten, mich endlich zu ficken."

„Shelly und Luki haben noch nicht gefickt, auch nicht in die Pupsi?"

„Nein, auch nicht in die Pupsi", lachte Michelle. „Ich habe grade meine fruchtbaren Tage, sonst hätten wir bestimmt schon. Das fällt mir auch nicht leicht, ihn immer abzuweisen. Ist halt nicht jeder so wie du. Kann ficken, wie und wann sie will."

„Keine Babys kriegen können ist auch nicht toll. Shelly kann gern mit Nini tauschen, wenn Shelly dafür auch immer den Rotz zwischen den Beinen hat. Geil sein ist geil, immer geil sein und nicht aufhören können, ist megadoof."

„Kann ich mir vorstellen. Würde ich auch nicht ständig wollen. Aber immerhin brauchst du nicht verhüten. Ich muss mir noch die Pille besorgen. Vorher geht mit Luki gar nichts."

„Kann Nini mal aufs Klo. Der Sabber hat Ninis Pflaster fast aufgelöst. Nini muss unbedingt die ‚Windel' wechseln."

„Das Bad ist hier." Shelly zeigte ihr die Tür. „Brauchst du noch was?"

„Nope. Nini hat alles in Ninis Pussy-Sack." Leonie klemmte den Plüschtier-Rucksack unter den Arm und ging ins Bad.

„Soll ich dir ein Handtuch bringen, Nini?", fragte Michelle durch die Tür.

„Ja, das wäre prima. Dann könnte Nini das Fötzi waschen. Ist richtig ekelig heute. Iiihh, der Schleim ist total dick."

Michelle reichte ihr ein Handtuch hinein. Leonie saß breitbeinig auf dem Klo und wischte sich den Schnodder vom Schlitz.

„Das ist nur, weil das Nini zu sehr aufregt. Erst das mit Omi und dann überredet Shelly Nini, mitzukommen, damit Nini bei Luki und Shelly schlafen kann und dann dieser Geruch im Auto. Nini musste hinter Luki sitzen und Lukis Duft riechen. Das macht Nini richtig geil. Hoffentlich hat Nini die Sitzbank nicht vollgeschmiert. Nini hat extra ein Tuch drunter gelegt und ...." Leonie verstummte plötzlich. Der Schlüssel wurde in das Schloss zur Wohnungstür gesteckt.

Lukas kam zurück. Leo steckte sich den Nuckel blitzschnell in den Mund. Vor Panik zitterte sie und schaute links und rechts. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Shelly stand noch in der Badezimmertür und hielt das Handtuch. Sie warf es Nini auf den Schoß und zog die Tür hinter sich zu.

Schützend stellte sie sich davor.

„Alles okay, bei euch?", fragte Lukas.

„Jep. Nini ist nur mal aufs Klo. Sie muss das Pflaster wechseln", erklärte seine Schwester.

„Aha. Hat sie sich verletzt?"

„Ist ne alte Sache", wich Shelly aus. „Ich glaube, es ist besser, wenn ich heute mit ihr auf dem Luftbett schlafe. Nini ist sehr aufgeregt. Alles neu hier und die Angst um ihre Oma und so weiter. Du verstehst?"

„Ist gut. Werde schon eine Nacht ohne dich überleben."

„Hast du sonst auch. Ich verspreche es, ich mache es wieder gut." Sie legte eine Hand unter seinem Sack und streichelte ihn zärtlich.

„Kannst gern weitermachen, so gefällt mir das." Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss.

Hinter der Badezimmertür hörte er das Wasser laufen. „Duscht Leonie?", fragte er.

„Ich denke, sie wäscht sich. Vielleicht duscht sie sich auch untenherum." Michelle sah seinen fragenden Blick. „Lange und ekelige Geschichte, erzähle ich dir später."

„Okay." Er wischte es mit einer Handbewegung fort. „Übrigens, habt ihr schon was Neues von ihrer Oma gehört?"

„Noch nicht, vielleicht sollten wir mal im Krankenhaus nachfragen. Die sind einfach weggefahren und meinten, wir können sie frühestens morgen besuchen, wenn sie nicht auf die Intensivstation kommt."

„Bist du sicher, dass man Covid-Patienten besuchen darf?"

„Nee, bin ich nicht. Fragen wir vorher nach."

„Okay, dann gib mal das Bett. Ich kann das Teil ja schon aufpumpen", schlug Lukas vor.

„Gut, dass wir gestern hier aufgeräumt haben. Sonst hätte die Matratze gar nicht ins kleine Zimmer gepasst." Shelly schob die großen Reisetaschen von sich und Leonie im Flur beiseite. „Hast du eigentlich noch eine Zudecke für sie?"

„Ich glaube nicht, die Ersatzdecke hat-" Lukas stockte. Fast hätte er wieder Nikkis Namen genannt. Doch inzwischen wusste er, dass Shelly es ernst meinte. Sie wollte ihren Namen nicht mehr hören. Als er ihn nebenbei zufällig erwähnte, kassierte er von seiner Schwester einen Schwinger auf dem Arm, dass er dachte, er würde ihm gleich abfallen. Er rieb sich über die Stelle. „Ich kann eine Kuscheldecke in einen Bettbezug ziehen, dann hat sie was. Wenn wir morgen nochmal zu ihrem Haus fahren sollten, können wir ja ihre Bettwäsche mitnehmen."

„Okay, fürs Erste wird es reichen. Ich muss sie was fragen. Kannst ja schon mit dem Bett anfangen." Sie drückte ihm den Karton in die Hand und drehte sich zu Toilettentür.

Michelle klopfte an. „Leo? Ich bin es, kann ich reinkommen?"

Von drinnen erklang zart Leonies Stimme. „Ja, kannst!"

Shelly trat ein. Die kleine Rothaarige trocknete sich vor der Wanne stehend die Beine und zwischen den Schenkeln ab. Leo hatte sich zum Duschen nicht komplett ausgezogen, sondern lediglich Strümpfe und Minirock abgelegt. Die Bluse hatte sie hochgerollt und unter die Verschnürung geklemmt, die sie statt Unterwäsche trug. Das war viel praktischer. Einen Slip hatte Nini so gut wie nie an, der wäre meist innerhalb von Minuten versifft. Stattdessen hatte sie ein Pflaster vor ihre Muschi geklebt. Manchmal, so wie heute, musste sie noch einen Tampon reinstopfen. Der saugte zwar den Schleim nicht ganz so gut auf, wie eine Binde, aber er war für sie bequemer. Damit konnte sie sich besser bewegen. Bei einer Slipeinlage hätte sie zudem doch eine Unterhose tragen müssen. Das mochte sie nicht. Dann käme sie nicht so leicht an ihre Rosette, ihrem kleinen ‚Pupsi', so wie sie es nannte. Sie fummelte und spielte gern daran herum, und liebte es, etwas hineinzustecken. Darum trug sie auch nur diese selbstgewickelte Bondage-Korsage, damit kam sie problemlos an all ihre Löcher. Und es sah obendrein auch noch voll geil aus.

„Nini, hast du Gummiunterlagen mit? Ich meine, wegen der neuen Matratze, sonst schmierst du sie gleich voll."

„Im Sack." Sie zog drei weiße, aus festem Stoff bestehende Tücher heraus und reichte sie Shelly. „Zur Not macht Nini Trick-Siebzehn Nini muss einen mega Orgasmus haben, dann läuft alles auf einmal raus. Nini kann dann ein paar Stunden schlafen. Wenn Nini zu geil wird, spürt Nini das, bevor der Sabber ins Bett läuft. Aber dann braucht Nini, den nächsten Fick."

„Wie oft geht das so in der Nacht?", fragte ihre Freundin interessiert.

Leonie wiegte den Kopf hin und her. „Zwei, drei Mal. Manchmal schafft Nini zwei Mal, dann ist morgens aber riesen Alarm."

„Verstehe." Shelly hockte sich vor Leonie und sah in ihr perfekt geschminktes Gesicht. Bei all ihren Macken, schminken konnte sich Leonie schon immer gut. Auch bevor sie so wurde. „Es tut mir alles so unendlich leid, was damals passiert ist. Wenn ich doch nur bei dir geblieben wäre." Sie legte ihren Kopf an Ninis Schulter und streichelte ihr über den Rücken.

„Mami-Shelly kann nichts dafür. Nini gibt Shelly keine Schuld daran. Das war Nini selbst. Nini hätte die großen Jungs nicht ärgern sollen. Der Mann sagte, Nini wollte das so. Omi meinte damals, das wäre besser für Nini, wenn Omi die Klage zurückzieht. Alles, was danach passierte, ist Ninis eigene Schuld. Nini muss damit leben."

Michelle hatte Tränen in den Augen. „Warum trifft es immer dich? Erst deine Eltern, dann die Männer und jetzt deine Oma. Das Leben ist so ungerecht zu dir."

„Was soll Nini machen? Schreien nutzt nichts. Hat Nini mit Omi schon versucht. Davon sind nur ein paar Gläser kaputt gegangen."

Michelle lachte. „Daran erinnere ich mich noch. Deine Stimme war so hoch, da klirrte sogar der Kronleuchter bei euch im Haus."

„Omi hatte Angst, der ‚alte Graf Sonnenschein' würde runterfallen. Nini sollte sofort aufhören." Leonie lachte. „Omi hat das auch in Ninis Buch geschrieben, wie alles andere, was Nini passiert ist und was Omi gemacht hat für Nini."

Michelle drückte sich aus der Hocke. Liebevoll strich sie ihrer Freundin über die Wange. Leo gab ihr einen Kuss in die Hand. „Brauchst du sonst noch was? Kann ich dir bei irgendwas helfen?"

„Später vielleicht. Wenn Shelly Lust hat, kann Shelly beim Schlaf-Orgasmus helfen."

„Das mache ich gern, Nini!" Sie lächelte ihrer Freundin zu. „Wenn du dich dafür bei mir revanchierst?"

„Apopo Revanche. Nini wartet noch immer auf Shellys Revanche für den Duplo-Orgasmus."

„Habe ich noch nicht vergessen. Duplos sind aber leider ausverkauft." Sie streckte ihr die Zunge raus. „Habe die letzten beiden gestern mit Luki geteilt."

„Echt? Und, hat Luki den bei Shelly auch rausgelutscht, bis Shelly gekommen ist?"

„Nein, wir haben sie brav gegessen."

„Langweilig!"

„War es absolut nicht. Wie haben uns trotzdem geleckt und ich habe ihm sogar schon einen Blowjob gegeben."

„Wow! EINEN Blowjob", neckte sie Shelly.

„Hey, du kleine Bitch. Ist halt nicht jede so nymphomanisch veranlagt, wie du."

„Ist Shelly wohl. Shelly hat nur noch Eltern, die auf Shelly aufpassen. Sonst wäre Shelly genau wie Nini."

Sprachlos schaute Michelle sie an. Ganz falsch lag sie damit vielleicht nicht. Im Innern spürte sie schon lange das Verlangen. Waren ihre Eltern der Grund, warum sie es nicht auslebte? Was war jetzt? Seit sie bei Lukas wohnte, hatte sie mehr Sex als je zuvor. Okay, ihre gleichgeschlechtlichen Eskapaden mit Nini mal ausgenommen. Sie fragte sich, was noch in ihr schlummerte.

„Ich gehe dann mal zu Luki. Der bläst schon dein Bett auf."

„Sag Luki Danke und gib Luki nen feuchten Kuss von Nini. Der Luki ist echt süß."

„Mach doch selber. Der hat vorhin schon von nem Dreier mit uns geträumt."

„Vielleicht macht Nini das ja. Shelly soll dann bloß nicht rumheulen, wenn Luki Nini noch vor Shelly fickt " Sie streckte ihrer Freundin die Zunge raus.

„Bitch! Ich werde nicht heulen", konterte Shelly. „Ich werde dir den Arsch aufreißen und dich fisten, bis dir der Sabber ausgeht."

„Au ja, das würde Nini Spaß machen. Darum würde Nini das sogar machen."

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