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Jeanny

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Falcos "Jeanny" neu interpretiert.
21.3k Wörter
4.35
2.7k
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Jeanny - Der Aufbruch

Sie saßen auf der kleinen Holzbank und steckten eifrig und eingeschworen ihre hübschen Köpfchen zusammen. Die Sonne lugte eben wieder hinter ein paar Quellwolken hervor und tauchte den kleinen Rastplatz am Waldrand in ein bezauberndes Funkeln und Leuchten. Bald würde sie jedoch alle Tautröpfchen auf den Gräsern und Bäumen getrocknet und den Morgen in einen sommerlich warmen Herbsttag verwandelt haben.

Das attraktivste der Mädchen bemerkte, wie ein Sonnenstrahl direkt unter ihr einen kleinen, blauen Hyazinth und den Tau darauf zum Leuchten brachte. Verzückt pflückte das junge Fräulein die hübsche Blume, schnupperte genussvoll daran und wandte sich dann wieder ihren Freundinnen zu.

Es gab viel zu berichten, denn eines der Mädchen hatte am Vorabend eine romantische Verabredung. Ein junger kerniger Kerl aus dem Nachbardorf war der Auserwählte und die Freundinnen brannten darauf endlich mehr Details zu erfahren. Zögernd erzählte das Mädchen, wie er schüchtern ihre Hand genommen hatte und sie um einen Kuss bat, den sie ihm nie hätte verwehren können. Die Mädchen quittierten diesen romantischen Höhepunkt mit einem Kichern und schwenkten bald in ein einheitliches Seufzen um, sich in Gedanken fragend, wann es bei ihnen denn auch wieder einmal so weit wäre.

Jeanny, die ihrer Freundin mit höchstem Vergnügen die allerletzten Details entlockt hatte, schniefte ob der vergönnenswerten Nachrichten und lud alle ihre Freundinnen ein, das wahrscheinlich letzte Badewetter in diesem Jahr doch im Schwimmbad zu verbringen. Mit wahren Begeisterungsstürmen wurde dieser Vorschlag einheitlich aufgenommen und die fröhliche Runde machte sich auf, alles Nötige für einen Badetag zusammen zu packen.

Als Jeanny im ganzen Haus umhergelaufen war und endlich ihre Sachen zusammen hatte, warf sie ihrer Blumen gießenden und lachend über die Hektik ihrer Tochter den Kopf schüttelnden Mutter zum Abschied eine gut gelaunte Kusshand zu und machte sich auf zum Treffpunkt.

Nachdem sich dort alle eingefunden hatten, pilgerten die Mädchen in knappen Tops, knackigen Hotpants und Minis durch den Ort, während ihre beschwingte Ausgelassenheit und ihr herrlicher Anblick allerlei aufmerksame Blicke auf sich zogen.

Im Schwimmbad angekommen, wurden sodann Badetücher ausgebreitet, sich überflüssiger Kleidungsstücke entledigt und Bikini Bändchen zurecht gezupft. Als die Mädchen schließlich begannen sich gegenseitig einzucremen, ihre zarten Hände über ebenso zarte Schultern, schön geschwungene Rücken und appetitliche Hintern gleiten zu lassen, war endgültig das Interesse aller auf sie gerichtet. Doch die Girlies nahmen davon gar nichts wahr, waren vertieft in ihre angeregten Plaudereien und reckten ihre süßen Ärsche der Sonne entgegen, welche ihnen im Gegenzug langsam eine wunderschön anzuschauende Braunschattierung über die scharfen Kurven und die sanfte Haut legte.

Schließlich meinte es das Sonnengestirn dann aber doch zu gut und die Mädchen fanden sich ob der Hitze bemüßigt, das Element zu wechseln und warfen sich unter lachenden Gekreische gegenseitig ins kühle Nass. Manch ein junger Kerl wünschte sich, einmal wenigstens ungestraft die Taille eines der Mädchen so eng zu umfangen, so wie sie es völlig ungehemmt miteinander taten. Lebenslustig rauften die Mädels im bläulich schimmernden Poolwasser und Jeanny war eifrig bemüht, jede ihrer Kumpaninnen hinterlistig glucksend gänzlich in das wild umher spritzende Wasser zu tauchen. Schließlich wurde die Mädchenbande des Tobens im Pool müde und so stiegen die jungen Dinger aus dem Becken, was zu einem wahren Augenschmaus ausartete. Fasziniert und gebannt beobachteten Augen rundum, wie sich nacheinander braungebrannte, junge Körper aus dem Wasser erhoben. Sonnenstrahlen brachen sich in unzähligen Wassertröpfchen, die an zarter Haut entlang kullerten und verwandelten die Mädchen in glitzernde Juwelen.

Die Nässe hatte ihre knappen Bikinis durchdrungen und klebte den triefenden Stoff eng an alles, was sie zu verbergen suchten. Die Kälte des Wassers zeigte ihre Auswirkungen und nun konnte kein Bikini mehr verdecken wie sich steife, aufgestellte Brustwarzen von den mehr oder weniger kleinen Brüsten abhoben. Unablässig rollten Wassertropfen und bahnten sich ihren Weg durch die Dekolletes nach unten in die knappen Bikinihöschen. Jeanny allerdings hob sich von ihren Freundinnen ab, hatte sie doch von allen die aufreizendsten und ausgeprägtesten Kurven. Ihre schmale Taille brachte ihre volleren Brüste aufregend schön zur Geltung und ließ ihren Hintern und ihre Hüften bei jedem Schritt einladend hin und her pendeln. Ihr dunkelblondes Haar war lang und dicht und brachte ihre Weiblichkeit anmutig zur Geltung. Ihre Wimpern klebten in der Nässe des Wassers zusammen und bildeten Kränze, die ihre strahlend blauen Augen in einem verführerischen Kontrast umwoben. Doch dessen nicht genug: Jeanny war die Ausgelassenste von allen und ein jeder wurde sich ihrer Ausstrahlung gewahr, egal wie abgelenkt er auch sein mochte. Sie war ein aufblühendes, junges Gör und gerade dabei, sich der Auswirkungen ihres Selbst und ihres Körpers bewusst zu werden. Sie begann zu spielen, zu experimentieren und ihre Macht auf andere auszutesten. Sie war mutig und keck und sie hatte sich den einen Bikini gekauft, der dies alles auf den Punkt, nein, sogar auf die Spitze trieb.

Das Höschen wurde an den Seiten lediglich von zierlichen Bändchen zusammengehalten und war im 70er Stil gehalten, es saß tief und die Bändchen schmiegten sich waagerecht um die Hüften. Es verhüllte gerade noch ihre Bikinizone, ihre Lenden waren völlig unbedeckt. Bei jeder Bewegung sah man sie vor und zurückspringen und sich dem wiegenden Schritt anpassen. Jede Schwingung der Lenden führte den Blick eines und einer jeden direkt nach unten, in das Zentrum ihres Schoßes. Auch das Triangel Oberteil wurde von schmalen Bändchen zusammengehalten und bedeckte ihre knackigen großen Brüste ausreichend, ohne jedoch die Ansätze ihrer Rundungen zu verheimlichen. All das wurde nur noch von einem übertroffen: Der Bikini erstrahlte in makellosem Weiß. Nun, zumindest tat er das, bevor die Nässe des Poolwassers den Stoff klebend und durchsichtig machte. Als Jeanny sich aus dem Wasser erhob, bot ihr Körper den Anblick einer kaum zu übersehenden und erregenden, angezogenen Nacktheit. Die Brustwarzen hoben sich mitsamt den Warzenhöfen dunkel von der hellbraunen Haut des prallen Busens ab und stachen nicht nur dreidimensional sondern auch farblich vorwitzig durch den blassen, anliegenden und nassen Stoff. Auch Jeannys rasierte, glatte Scham konnte das Bikinihöschen nun nicht mehr verbergen und bei jedem Schritt zeichnete sich ein wenig vom Dunkel ihrer kleinen Spalte ab. Das sexy Girl spürte förmlich wie die Blicke sich an ihr fest zu brennen schienen und das trieb ihr eine wohlige Gänsehaut über den exponierten Körper. Es war aufregend zu spüren, wie es plötzlich still wurde in dem dörflichen Schwimmbad und jeder Anwesende auch den kleinsten ihrer Bewegungen wie verzaubert folgte. Als sie schließlich am Liegeplatz ankam, war sie dann jedoch froh, den Blicken wieder entschwinden zu können, denn von ganz so viel Aufmerksamkeit fühlte sie sich letztendlich doch ein wenig bedrängt. Sie spürte, dass sie etwas über das Ziel hinausgeschossen war.

Die Freundinnen stießen Jeanny aufgeregt an und wiesen sie auf die Reaktion des einen oder anderen begehrenswerten jungen Mannes oder das rivalisierende Blitzen in den Augen einiger Mädchen hin. Letzten Endes wurde das Ganze mit einem amüsierten Lachen quittiert und Jeanny vergaß in der aufkommenden erneuten Heiterkeit bald das Herzklopfen, das sie sich durch ihren Auftritt eingefangen hatte.

Gegen Ende des ausgiebigen und fidelen Badetages erklärte sich Jeanny bereit, die ausgehungerte Mädchenbande mit etwas Essbarem zu versorgen. Sie streifte sich ihr knappes, sexy drapiertes Top über, schlüpfte in ihre leicht ausgefranste Jeans-Hotpants, in die sie sich gerade noch hineinzwängen konnte und machte sich auf einen nahegelegenen Supermarkt zu plündern.

Schlendernd schritt sie durch die Regale und aus Gewohnheit machte sie noch einen Abstecher in die Kosmetikabteilung, um den einen oder anderen Artikel auszuprobieren. Dort ein wenig von einem neuen Duft probiert, da ein wenig einen leuchtend roten Lippenstift auf die Lippen aufgetragen. Vertieft in die unerträgliche Auswahl an Farben und Schattierungen stieß Jeanny durch einen unbedachten Rückwärtsschritt unerwartet gegen eine breite und hoch aufragende Männerbrust. Erschrocken wirbelte Jeanny herum und setzte an, sich für ihre Tollpatschigkeit zu entschuldigen. Doch als sie den Mann hinter sich sah, erstarben ihr die Worte noch auf der Zunge. Dunkelbraune, unergründbare Augen setzten sich in den ihren fest und schienen sie gefangen zu nehmen. Das schwarze Haar hing ihm lässig ins Gesicht und sein markantes Kinn brachte seine Männlichkeit vollends zur Geltung. Er war ganz in einen schwarzen leichten Anzug gekleidet, der seinen gut gebauten, sportlichen Körper edel untermalte.

Immer noch fehlten dem sonst so redegewandten Mädchen die Worte und sie schluckte verlegen. Der Mann grinste jedoch süffisant und schien nicht verheimlichen zu wollen, dass sein Blick ihren einladenden Kurven folgte und förmlich in den Spalt ihres Dekolletees hineingezogen wurde. Schließlich hob er seinen anerkennenden Blick wieder ihrem Antlitz entgegen und schüttelte den Kopf: "Zuviel rot auf deinen Lippen!" Der Klang seiner Stimme, die besondere Art der Intonation, trieb Jeanny einen Schauer durch den Leib. Endlich fand das trotzige, junge Gör seine Stimme wieder und erwiderte ein patziges: "Mach mich nicht an!", was sie sogleich bereute, denn eigentlich war es genau das, was sie sich wünschte.

Der ältere Mann verzog seine Mundwinkel zu einem unergründbaren Lächeln und Jeanny kam sich plötzlich ziemlich unreif und dumm neben ihm vor. Dabei wollte sie doch gerade bei diesem Kerl punkten und ihn wie gewöhnlich überlegen in die Tasche stecken wie die jungen Burschen aus der Gegend. Der stattliche Mann im Anzug schien jedoch den Spieß umzudrehen und brachte das selbstbewusste Mädchen total aus dem Konzept.

Als sie bemerkte, wie er ihr immer noch unverschämt in den verwegen tiefen Ausschnitt spannte, bedeckte sie ihn verlegen mit ihren Händen und sah betreten zur Seite. "Komisch, vorhin im Schwimmbad hattest du keine Probleme deine Kurven fast nackt zu präsentieren.", griente er und Jeanny wünschte, sie würde im Erdboden versinken, sie wusste nicht, ob sie sich vor Scham auf der Stelle umdrehen und davon laufen, oder durchhalten und hier bei ihm bleiben sollte. Ihre Beine schienen ihr die Entscheidung aber abnehmen zu wollen und blieben wie angewurzelt stehen, während ihr Blick gefangen in seinen tiefen Augen fest hing. "Komm schon, Jeanny, es wird Zeit zu gehen."

Erstaunt blickte das hübsche Mädchen auf. Woher kannte er ihren Namen und wohin sollten sie denn gehen? Jeannys Gehirn lief auf Hochtouren, Adrenalin schoss durch ihren schlanken, wohlgeformten Körper und ihr Gesicht wurde dabei rötlich eingefärbt. Was zur Hölle hatte dieser Kerl eigentlich vor?

Gerade als sie sich dazu durchringen wollte, sich doch von ihm loszureißen und blindlings aus dem Supermarkt zu fliehen, zurück in das Schwimmbad, in den schützenden Kreis ihrer Freundinnen, hob der dunkle Fremde seine Hand und schmiegte sie weich und warm an Jeannys erhitzte Wange. Diese warme, liebevolle Berührung bewirkte das Dahinschmelzen des Verstandes und eines jeden Widerstands in dem jungen Mädchen. Diese warme, liebevolle Berührung bohrte sich tief in ihre Eingeweide und ihre einsame Seele. Jeanny nickte ihm wie treu ergeben zu.

Fest und entschlossen umfing seine Hand nun die ihre und er zog das unerfahrene Gör hinaus aus dem Supermarkt und hinein in das Leben außerhalb ihres bisherigen Wirkungskreises. Wild wirbelten ihre Gefühle durcheinander, sodass sie kaum noch denken konnte. Als sie ihm an seiner Hand folgte, vermischten sich Angst und Abenteuerlust, Abwehr und Zuneigung und eine tiefe Faszination für diesen hypnotischen Fremden zu einem Brei aus Empfindungen. Überwältigt von ihren Eindrücken ließ sich Jeanny einfach von dem dunklen Mann treiben. Das Mädchen bemerkte nicht, wie gezielt sich der Fremde auf einen Umweg um das Schwimmbad herum durch den Wald begab, so sehr war sie vom Sturmwind ihrer Seele eingenommen. Berechnenderweise bemühte sich der Fremde, die Freundinnen zu umgehen, die sicher langsam begannen, sich um Jeanny Sorgen zu machen und nach ihrem Nahrungsnachschub Ausschau zu halten.

Wie in Trance ließ sich das Mädchen von ihm führen, berauscht von einer eigenartigen Stimmung. Endlich würde sie aufbrechen, raus aus dem kleinen Dorf. Sie spürte, er würde ihr die Welt zeigen. Die Welt, wie sie wirklich war, und nicht wie sie in ihrem kleinen Kaff, ihrer bäuerlichen Mutter und ihren naiven Freundinnen vorgegaukelt wurde. Er würde sie der wahren Welt näher bringen, sie endlich aus ihren kindlichen Träumen reißen. Sie verspürte tiefe Sehnsucht und ihre Abenteuerlust heizte sie an, diesen Irrsinn einfach zu riskieren.

Seine Schritte wurden immer schneller und seine Hand riss sie mit ihm. In der Hast kam ihren langen und braungebrannten Beinen eine Wurzel in die Quere und zwang Jeanny fallend auf ihre Knie. Verstört sah sie sich um, rieb sich die von den letzten heftigen Gewittergüssen noch feuchte Erde von den Handballen und blieb verzagt hocken, wo sie war. "Steh auf, bitte, du wirst ganz nass. Es ist schon spät, komm, wir müssen weg hier, raus aus dem Wald. Verstehst du nicht?", besorgt beugte sich der fremde, große Mann hinunter zu dem Mädchen, reichte ihr die Hand, zog sie vorsichtig zu sich auf und drückte sie tröstend an seine Brust. Das ruhige, Vertrauen erweckende Pochen seines Herzens beruhigte die Kleine ein wenig und schniefend nickte sie ihm zu und reichte ihm die Hand.

Wenn dies der Weg in die große weite Welt war, dann wollte sie ihn mit ihm gehen. Sie war sich sicher, dass sein Antlitz und insbesondere seine tiefgründigen, fast schwarzen Augen, in denen sie versinken konnte, es wert waren. Schließlich waren sie dem Freibad großräumig ausgewichen und konnten sich nun von hinten dem Parkplatz nähern, ohne den einsichtbaren und offenen Eingangsbereich des Schwimmbades passieren zu müssen. Der Fremde zog die junge Frau zielstrebig durch die Autoreihen und führte sie zu seinem eigenen Wagen.

Als er jedoch das aufgeregte Schnattern von Jeannys Freundinnen hörte, öffnete er eilends die Autotür und drückte sein Mädchen in den Beifahrersitz: "Jetzt hör ich sie. Sie kommen dich zu holen. Sie werden dich nicht finden. Niemand wird dich finden, denn du bist bei mir!" Jeanny zuckte zusammen, als sie seine Worte vernahm und die Klangfarbe seiner Aussagen, ebenso wie ihr Inhalt, trieben ihr eine Gänsehaut über den Körper. Doch seine Gesten waren so bestimmt, dass ihr nichts anderes einfiel als sich zu fügen. Es wäre ihr ja ohnehin nichts in den Sinn gekommen, das sie ihm entgegnen hätte können.

Sie mochte das Dorf und ihre Freundinnen, aber sie wusste, dass ihr dieser Mikrokosmos nie reichen würde, es zog sie immer schon in eine andere Welt. Und wenn dies nun ihre Chance war, dann würde sie sie nützen, solange dieser geheimnisvolle, anziehende Fremde sie nur bei der Hand nehmen würde. Die Reifen des Alfa Romeos quietschten, als der dunkelhaarige Mann auf das Gaspedal trat und an den verdutzt dreinschauenden anderen Mädchen vorbei zum Ausgang fuhr. Jeanny wagte es nicht, sich umzudrehen und den Mädchen nachzusehen oder an ihre Mutter zu denken, aus Angst, die Furcht könne in ihr hochsteigen und ihr das Abenteuer verleiden.

Wie aufregend das alles war, ein fremder, faszinierender und blendend aussehender Mann, Jahre älter als sie, reif, wissend und anziehend überlegen. Und nun saß sie hier neben ihm in seinem Auto und fuhr mit ihm in ein spannendes und vielversprechendes Wagnis hinein!

Die Reise

Lange saßen die beiden schweigend nebeneinander im schnittigen Alfa Romeo und Jeanny blickte gedankenverloren aus dem Fenster, sah Landschaftsstreifen an sich vorüberziehen und hing ihren Träumen von der Welt da draußen nach. Der rätselhafte Mann blickte während der Fahrt hin und wieder auf das Mädchen und genoss ihren ansprechenden Anblick.

Als er ihren geschmeidig schlanken Beinen mit den Augen nach oben folgte, bemerkte er, wie die stonewashed Hotpants sie ein wenig im Schritt einklemmte. Sich vorzustellen, wie sehr ihr die Pants in den Schritt drückten, wie sehr sie bei der kleinsten Bewegung an ihrer rasierten Scham reiben mussten, gefiel ihm sehr. Doch das Mädchen war gefühlsmäßig so von ihm und der neuen Situation eingenommen, dass es nicht wahrnahm, wie ihre Schamlippen mit der Zeit wund gescheuert wurden. Dieser Umstand erregte ihn und bald schien sein erwachender Schwanz das Schicksal des nackten und wunden Fötzchens teilen zu wollen und drückte prall und reibend gegen seinen Hosenstall. Lächelnd legte er seine starke und von Adern durchzogene Hand auf die Innenseite ihrer Schenkel, worauf sie erschreckt zusammenzuckte, reflexartig ihre Beine zusammen drückte und sich ihm überrascht zuwandte. Er schenkte ihr einen warmen, herzlichen Blick und augenblicklich löste sich die Spannung in ihren Beinen und gab ein wenig nach.

"Mein Name ist Nergal.", löste er schließlich die Spannung. Dankbar nickte Jeanny ihm zu und nahm diesen sonderbaren und bedeutungsvollen Namen tief in sich auf. Ihre Ergriffenheit schien durch diese unerwartete Offenlegung seines Namens ein bisschen abzunehmen und sie fand sich neugierig wieder in der gegenwärtigen Situation ein.

Dabei wurde ihr zum ersten Mal bewusst, wie sehr ihre Hotpants ihren Schritt einschnitten und so nestelte sie unbeholfen und verlegen an ihnen herum, um diesen unangenehmen Zustand zu beenden. Nergal lächelte verschmitzt und als Jeanny dies bemerkte, schoss ihr ein Schwall von Rot in das attraktive Gesicht. Der Mann begann herzhaft zu lachen und schließlich stimmte auch Jeanny in einem lösenden Kichern mit ein und das Eis brach. An der nächsten Parkplatzausfahrt bog der zufrieden lächelnde, dunkle Mann ab und hielt an.

Auffordernd guckte er das Mädchen an. Jeanny schien nicht zu verstehen, was er von ihr wollte und legte verständnislos den Kopf schief. Nergal senkte seinen Blick zu ihrem Schoß hinunter und deutete nickend darauf. Was wollte er denn nur von ihr?

Die Kleine rutschte in ihrem Sitz nervös hin und her und biss sich verlegen auf ihre weichen und wohl geschwungenen Lippen. Dabei rieb sie ihre Hotpants nur noch mehr und kniff sie in ihren Schritt. Vom Schmerz überrascht, quiekte das Mädchen kurz auf und griff sich in den Schoß, um sich ein wenig Linderung zu verschaffen. Der Fremde lachte hell auf: "Na, nun zieh sie doch endlich aus, bevor du dich bald überhaupt nicht mehr rühren kannst vor Schmerz. Und das wollen wir doch - noch - nicht, oder?"

Das Wort "noch" klang in Jeannys Kopf länger nach, als sie sich eingestehen wollte. Dieses Wort ließ sie stutzig werden und zog ihre Eingeweide zusammen, als würde sie jemand durch einen Fleischwolf drehen. Dieses Wort war eingefärbt von dunkler Bedrohung und schlimmen Vorahnungen. Und doch, sie spürte noch etwas kribbelndes Anderes. Ihre Abenteuer-Lust schien selbst vor morbiden Spielchen wie diesem nicht halt machen zu wollen. Ein wenig rang sie noch mit sich selbst, bevor sie letztendlich nacheinander die Knöpfe ihrer Pants öffnete. Sie hatte zwar noch das Bikinihöschen unter ihren Hotpants an, aber allein der Akt des Ausziehens war gerade vor einem Fremden besonders unangenehm. Sie spürte wie er mit seinen Augen jeder ihrer ungelenken Bewegungen folgte und war froh, als sie die Pants endlich von den Füßen gestreift hatte und sie auf die Rückbank werfen konnte.

Zu spüren, wie der Druck und das gemeine Zwicken endlich ein Ende gefunden hatte, war ungemein erlösend, aber durch die Rückkehr des Blutes stieg dem Girl die leichte Wundheit ihrer Schamlippen pochend ins Bewusstsein. "Tut es weh?" fragte Nergal mehr oder weniger ehrlich mitfühlend. Hastig schüttelte Jeanny darauf den Kopf. Schließlich war sie kein Mimöschen und konnte schon mit ein wenig Schmerz umgehen. "Ansonsten hätte ich vielleicht noch irgendwo eine Wundsalbe herum liegen, die würde dir sicher nicht schaden." Das süße Gör schüttelte erst heftig den Kopf, besann sich dann aber doch eines Besseren und zuckte unschlüssig mit den Schultern.