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Karina Teil 01 - Ein netter Abend

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Einige Sekunden vergehen, ehe ich klar sehen kann. Die Helligkeit blendet mich ein wenig. Aber was ich dann erblicke, ist für mich nicht sofort fassbar. Ich sehe es zwar, kann es aber noch nicht begreifen. Karina sitzt neben mir und streichelt meine Brust mit ihrer linken Hand. Steffens Hand massiert meine andere. Erst schaut er Karina in die Augen und dann zu mir. Ich kann genau seine Lust sehen. Unwillkürlich beginnt mein Herz schneller zu schlagen. Der erste Reflex in mir ist aufzustehen und Steffen eine zu scheuern. Was erlaubt er sich? Dann mischt sich etwas Scham darunter. Noch nie hat mich Karina so gesehen geschweige denn angefasst. Doch für nur einen kurzen Moment blitzt dieser Gedanke in mir auf. Ohne auf mich zu achten streicheln mich Steffen und Karina einfach weiter. Meine Lust und Geilheit fassen mich augenblicklich und hüllen mich wieder in diesen nebelhaften Erotikrausch. Mein Verstand hat sich einfach ab geschalten, ist einfach runter gefahren. Wie fremdgesteuert lasse ich es mit mir geschehen und ergebe mich dem Rausch.

Ohne meinen Kopf zu gebrauchen, nur aus dem Bauch heraus, setzte ich mich auf und lehne mich an das Rückenpolster der Couch zurück. Meine schweren Brüste fallen in die Hände von Steffen. In der ganzen Zeit spüre ich Karinas Hand neben Steffens auf mir. Jetzt beteiligen sich beide Hände von Karina bei einem lustvollen, erotischen Spiel. Noch recht unbeholfen fühlt sich das an, was sie mit mir macht. Sie lernt aber schnell, übermütig knetet sie meine Brüste. Und immer dazwischen Steffens Finger, meisterlich verwöhnen sie meine erogensten Zonen. Es ist genau dieser Gegensatz, welcher mich noch mehr an heizt.

Ich muss mir eingestehen, dass es mir gefällt, von beiden so verwöhnt zu werden. Trotzdem ist mir noch nicht ganz geheuer. So richtig fallen lassen in diese Situation kann ich mich noch nicht. Immer wieder treten flüchtige Gedanken hervor, welche mir rational erklären wollen, dass das nicht richtig sein kann. Bis jetzt habe ich immer Wert auf Treue gelegt, sie ist mir das wichtigste. Und nun finde ich es erregend nicht nur von Steffen verwöhnt zu werden. Es ist nicht nur erregend, es heizt mich unheimlich an. Meine intimsten Träume treten wieder an die Oberfläche und gehen in Erfüllung. Noch vor Steffens Zeit wollte ich es gerne mal mit einer Frau Sex und Liebe machen. Doch mit Steffen gingen diese Träume und verschwanden aus meiner Vorstellung. Plötzlich nun sind sie wieder da. Ich fühle mich wie ein Teenager beim ersten Mal. In mir kribbelt es unaufhörlich, es ist so toll, sie zu spüren. Karina und Steffen bringen mich in Ekstase. Diese Gefühle bringen meine Zweifel, meinen rationalen Verstand zum Verstummen. Der Bauch legt es einfach fest. Mein Verstand hat aufgegeben zu rebellieren und ich lasse mich fallen, genieße es nur noch. Ich möchte es richtig gut zu Ende bringen. Wir 3 werden eine der aufregendsten Nächte haben.

Steffen hört auf mich zu streicheln. Nur noch Karina spielt mit meinen großen Brüsten. Mit beiden Händen knetet sie meine dicken Dinger. Aus den Augenwinkeln sehe ich Steffen lüstern an. Dieser betrachtet erst mich und dann Karina ausgiebig. Ein erotisches Blitzen in seinen Augen und ein spitzbübiges Lächeln um seine Mundwinkel zeigen mir überdeutlich, was in seinem Kopf Kino abläuft. Mit meinem Blick gestatte ich ihm, seiner Lust freien Lauf zu lassen. Ich sehe es vor mir, wie er sich mit Karina beschäftigt. Mit diesem Gedanken beginnt es noch mehr in mir zu rumoren. Meine Lust steigt in unerfindliche Höhen.

Ich lege meine Hände auf die von Karina. Gemeinsam massieren wir meine Brüste. Die Berührung ihrer jugendlichen, kühlen Haut fasziniert und erregt mich mehr, als ich mir je hätte vorstellen können. Langsam ziehe ich ihren Kopf zu mir herunter und bugsiere ihre Lippen auf meine Nippel. Sie soll sie müssen, sie soll an ihnen saugen. Bei ihrem ersten zögerlichen Kuss auf meine Brust bekomme ich Gänsehaut. Bei ihrem unschuldigen saugen durchzuckt es mich zum ersten Mal in dieser Nacht.

Karina

Nur sehr langsam entschleunigt sich mein Herzschlag. Nach dem was gerade geschehen ist, ach es läuft immer alles schief bei mir. Der Schreck von geradeeben sitzt mir noch mächtig stark in den Gliedern. Unverhofft stand Sonja wieder in der Stube und beendete die wunderschöne Massage von Steffen. Nur ein kleiner Blick in ihre Richtung hat mich vollkommen verlegen gemacht. Ein sehr ungutes Gefühl baut sich in mir auf. Habe ich Schuld auf mich geladen? Es ist doch nichts passiert! Zeitverzögert reagiert mein Gehirn darauf. Hat sie meine Gedanken gelesen? Was soll ich jetzt nur tun? Ist das Peinlich. Ich muss hier weg.

Ich sollte mich jetzt langsam auf den Weg machen, auf alle Fälle. Ich will nicht, dass dieser lange, anstrengende und doch schöne Tag so endet. Schon die Massage von Steffen haben meine Gefühle mächtig durcheinander gewirbelt. Besonders als Steffens Hände tiefer in meinen Ausschnitt rutschten, konnte ich an nichts anderes mehr denken. So berührt hatte mich noch niemand. Ich habe es einfach genossen. Und jetzt zieht mich Sonjas Anwesenheit in ein bodenloses Loch. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Es wäre besser für mich, wenn ich nicht hier wäre. Ertappt und verlegen, mit gesenkten Kopf, versuche ich im Sessel zu verschwinden.

Einfach nur noch von Sonja und Steffen verabschieden und dann bin ich weg. Als ich endlich diesen Entschluss gefasst habe, richtet sich mein Blick zu Sonja. Sie sitzt mir nun gegenüber auf der Couch. Hinter ihr steht Steffen und beginnt ihre Schultern zu massieren, wie mich vorhin. Sie schaut zu mir herüber und schon wieder kribbelt es in meinem Bauch. Nein, so kann das nicht weiter gehen. Gerade wollte ich mich aufrichten, da zeigt Sonja auf mein leeres Glas und dann auf die Flasche. Sie bittet mich, mit ihr auf den gelungenen Abend anzustoßen. Was soll das? Will sie mich ärgern? Nein in ihrer Stimme klang nichts dergleichen mit, ganz im Gegenteil. Vielleicht hilft ja der Sekt. Zögerlich rücke ich ihr entgegen und reiche ihr mein leeres Sektglas.

So richtig kann ich ihr nicht in die Augen schauen. Ich kann ihr aber auch nicht ihre Bitte abschlagen. Obwohl ich mich dabei etwas unwohl fühle, setze ich mich neben sie und nehme mein Glas. Gemeinsam stoßen wir auf den gelungenen, oder für mich nicht mehr ganz so gelungenen Abend an. Nur ganz kurz getraue ich mich ihren Blick zu kreuzen. Sie sieht nicht im Geringsten verärgert aus, sie genießt einfach Steffens Massage. Mit einem Lächeln schaut sie mir tief in meine Seele. Dieser Blick geht voll durch mich hindurch, schnell senke ich verlegen meinen Kopf. Doch auch ihre liebevollen Worte können meine innere Unruhe nicht lindern. Wenn ich jetzt einfach gehe, würde Sonja beleidigt sein. Nein das kann ich ihr nicht antun, aber was soll ich dann machen. Ich würde am liebsten weg rennen, aber ich traue mich nicht. Aus Verlegenheit und Ablenkung nehme ich mir mein Handy in die Hand. Ach ja wenn ich das nicht hätte.

Offensichtlich stehe ich nicht mehr im Mittelpunkt. Keiner der beiden interessiert sich jetzt für mich. Ich bin darüber nicht mal böse. In dieser Art sich im Mittelpunkt zu fühlen ist nicht sehr angenehm. Sonja hat sich die Bluse ausgezogen und dann auf die Couch gelegt. Steffen hat begonnen ihren Rücken liebevoll zu massieren. Das verschafft mir die ersehnte Verschnaufpause. Ein paar Minuten noch ruhig hier sitzen und mich dann langsam heraus schleichen. Ja das ist ein perfekter Plan. Ich hoffe, dass ich nicht wieder bei den beiden ins Blickfeld gerade. Meine Gefühle sind mir schon aufregend genug, da brauch ich nicht noch eine peinliche Kommunikation. Mich etwas bequemer hinsetzend, widmet sich meine Aufmerksamkeit der Facebook-App.

Doch so ganz kann ich mich nicht darauf konzentrieren. So aufgewühlt, wie ich gerade bin, fällt es mir einfach schwer. Meine Gedanken sind nicht bei mir. Immer wieder vollkommen unwillkürlich richtet sich dazwischen mein Blick auf Sonja und Steffen. Es ist faszinierend und es fesselt mich. Es ist das Verbotene, was mich dabei nicht los lässt. Und was die beiden da treiben, hat so nichts mehr mit einer Massage zu tun. Beschämt versuche ich nicht immer wieder hin schauen zu müssen. Steffan küsst und streichelt Sonjas Rücken und Sonja rekelt sich wohlig unter seinen Berührungen. Innerlich fühle ich mich, als würde ich sie beim Sex heimlich beobachten. Ich bin hier nicht richtig, ich sollte hier nicht sein. Nichts desto trotz bin ich fasziniert vom Anblick beider. Aus den Augenwinkeln lunze ich immer öfter zu ihnen hinüber. Dass ich mich raus schleichen wollte, ist wieder ganz nach hinten gerutscht.

Jetzt öffnet Steffen ihren BH-Verschluss. Sonja hat ihren Kopf auf ihre Unterarme gelegt. Mit geschlossenen Augen lässt sie sich treiben. Ich kann nicht mehr weg schauen. Es ist alles wie in einem Traum. Es ist das verbotene Moment, was mich gerade so fesselt. Wie ein Voyeur komme ich mir vor. Genau jetzt wäre die Zeit gekommen, mich still zurück zu ziehen. Doch mich fasziniert, ja mich erregt das Spiel der Beiden, oder besser das Spiel von Steffen, was er Sonja angedeihen lässt. Ich stelle mir vor, wie ich dort liegen würde, ich kann förmlich Steffens Hände auf meiner Haut spüren. Regungslos, fassungslos, immer erregender werdend, sitze ich einfach nur daneben.

Mit einem Mal dreht sich Sonja auf den Rücken. Durch ihren Schwung fällt ihr BH zur Seite herunter und gibt den Blick auf ihre Brüste frei. Noch werden diese von Steffens Hände bedeckt, welche er ohne eine Bewegung noch vor sich hält. Er beginnt sie sanft zu massieren. Das ganze wird immer unangenehmer für mich. Bis hier hin konnte ich mich noch damit herausreden, dass doch nichts passiert ist. Aber nun ist es eindeutig das Vorspiel zum richtigen Sex. Beide scheinen mich nicht mehr zu bemerken, sie sind in ihrer eigenen Welt. Ohne es fassen zu können, erotisiert es mich zu zusehen. Ich hatte keine Ahnung davon, dass in mir ein kleiner Voyeur versteckt ist. Als ich das begreife, wende ich mich schnell beschämt ab. Ich bekomme Angst vor meinen eigenen Vorstellungen. Was soll ich nur tun? Verstand und Bauch fechten in mir einen wilden Kampf aus. Gefühlt gewinnt mein Bauch, denn lange kann ich mich nicht abwenden, so spannend und erregend finde ich das erotische Spiel der Beiden.

Nach und nach geben mir Steffens Hände den Blick auf Sonjas Brüste frei. Sie fliegen jetzt überall über ihren nackten Oberkörper. Sonjas Brüste sind richtig groß und fallen leicht nach außen ab. Ihre großen und steifen Warzen faszinieren mich. Unwillkürlich vergleiche ich mich mit Sonja, doch meine habe ich so groß noch nie gesehen. Jetzt beugt sich Steffen vor und beginnt auch noch an ihnen zu saugen. Was soll ich nur tun, am liebsten würde ich mich unsichtbar machen und einfach verschwinden. Aber das geht nicht. Ich versuche mich so wenig, wie möglich zu bewegen. Beide sollen mich nicht bemerken, das ist das Beste. Eigentlich möchte ich beide nicht beobachten. Ihr Spiel macht mich aber so an, dass ich mich nicht abwenden kann. In echt habe ich so etwas erotisches noch nie miterlebt, noch nicht mal ich selbst habe so etwas Intimes mitgemacht. Ach könnte mich auch mal jemand so berühren, das Verlangen danach steigt und steigt. Ich bin richtig gehend elektrifiziert von der ganzen, unwirklichen Situation. Ich fühle mich in einem Traum und ich möchte nicht mehr daraus aufwachen.

Meine Augen habe ich gerade starr auf die Körper vor mir gerichtet. In einem kurzen Moment schaut Steffen nach oben und es treffen sich meine Blicke mit seinen. Vor Schreck lasse ich mein Handy aus meiner Hand gleiten. Es fällt mit einem leisen Krachen auf den Fußboden. Mit hochroten Kopf wende ich mich schnell ab. Ertappt, denke ich. Nun ist wirklich alles vorbei. Jetzt hat er mich erwischt. Nun bin ich fällig, aber ich kann ja nichts dafür. Ich konnte einfach nicht wegschauen. Der Fluchtreflex verstärkt sich noch, als ich Steffens Finger auf meinem Handrücken fühle. Mit einem kurzen Zucken entziehe ich mich seinen Fingern. Mein Herz beginnt wieder heftig zu schlagen. Willenlos schiebe ich meine Hand kurz danach wieder zurück. Mein Bauch befiehlt es meinem Körper, da mein Verstand gerade nicht in der Lage dazu ist. Diese Geste finde ich schon richtig Mutig von mir in dieser Situation. Mein Kopf sagt mir nur noch pro Forma, dass ich das nicht machen sollte. Doch die Regie führen gerade meine Gefühle. Weiter traue ich mich noch nicht. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt machen sollte, ich lasse einfach alles mit mir geschehen.

Zärtlich streifen Steffens Finger über meinen Handrücken. Es fühlt sich gut an. So etwas habe ich mir bis jetzt nur in meinen Träumen gewünscht. In real und in live ist es tausendmal besser. Steffen ist so zärtlich. Mein Herz höre ich bis in meinen Kopf schlagen. Er nimmt jetzt meine Hand. Langsam führt er sie in Richtung Sonja. Ich lasse es mit mir geschehen. Mein Blick folgt ihr, der Brust von Sonja immer näher kommend. Kurz danach liegt sie auf ihr. Ihre harten und großen Warzen stechen in meine Handfläche. Sie fühlen sich so an, wie ich es mir vorgestellt habe. Weich und warm spüre ich Sonjas Haut. Noch nie habe ich jemand so berührt. Es ist das erste Mal und so richtig genießen kann ich das nicht. Meine Gefühle spielen verrückt. Steffen führt selbstbewusst meine Finger über die Sonjas Haut.

Mit der Zeit legt sich meine erste Aufregung und das Neue findet Platz in meinen Gefühlen. Nach und nach taue ich auf und werde aktiver bei diesem Spiel. Erst zögerlich und dann immer zielstrebiger fange ich an die Brust von Sonja zu erkunden. Besonders fasziniert bin ich noch immer von ihren steifen Nippeln, sie fühlen sich so anders an als meine. So habe ich meine noch nie so gefühlt. Auch ihre Vorhöfe haben kleine erregte Hügel, die ich bei mir noch nie entdeckt habe. Tief tauchen meine Finger in dieses Lust Fleisch. Nach einer Weile richtet sich Sonja auf und lehnt sich zurück. Ihre schweren Brüste lässt Steffen vor meinen Augen in seine Hände fallen. Auch ich beteilige mich wieder, die weiche, warme Haut von Sonja zu verwöhnen.

Es ist alles so neu für mich. Neugierig auf Sonja bemerke ich nicht, dass sich Steffen zurückgezogen hat. Mit beiden Händen erforsche ich den geilen Körper vor mir. Jetzt legen sich auch noch Sonjas Hände auf meine. Gemeinsam spielen wir mit ihren großen Dingern. Das reizt mich noch mehr. Nicht nur Steffen hat nichts gegen mich, auch Sonja möchte, dass ich weiter mache. Mit dieser Erkenntnis verschwindet auch der letzte Zweifel, das letzte Unwohlsein in mir. Wie ein Kleinkind erforsche ich mein Geschenk. Es ist wundervoll einen Menschen so berühren zu dürfen. Keinen einzigen Zweifel ist mehr in mir zu spüren.

Ohne eigene Gedanken in mir, nur noch instinktiv handelnd, schaue ich auf mich selber herab. Ich sehe, wie mich Sonja zu sich herab zieht. Ihre Brust kommt immer näher. Sanft schiebt sie meine Lippen auf ihre Brüste. Zwischen meine Lippen kommt eine ihre steifen Warzen zu liegen. Ich öffne meine Lippen und instinktiv beginne ich, wie ein Kind an ihnen zu saugen. Immer wieder berührt meine Zungenspitze dabei die Knospe. Mit geschlossenen Augen versuche ich alles in mich aufnehmen, jede Berührung, jede Sekunde möchte ich festhalten. Sie schmeckt so gut, sie fühlt sich so geil an. Ich handle nur noch, ohne darüber nach zu denken. Plötzlich bäumt sich Sonja leicht bei meinen Berührungen unter mir auf. Ich merke, dass mich das noch einmal unheimlich mitnimmt.

Ihr junger Körper

Karina

Nur sehr langsam dringt mein Verstand durch mein reines instinktives Handeln. Immer mehr lichtet sich der neblige Schleier der ersten Euphorie. Meine Gefühle kann ich wieder einzeln wahrnehmen, als sie nur an mir vorbeirauschen zu sehen. Was ich da spüre, ist eine intensive Erregung, wie ich sie noch nie hatte. Es ist wunderbar einfach Sonjas weichen, warmen, geilen Körper zu berühren. Es ist unbeschreiblich. Sie ist eine Frau und mich erregt sie, bin ich vielleicht lesbisch? Innerlich bin ich komplett aufgewühlt, in freudig, erregter Stimmung. So fühlte ich mich noch nie. Verwirrende Eindrücke, Gefühle und Gedanken, alles auf einmal. Es ist wie ein Zwang, dem ich mich nicht wiedersetzten kann. Um dem doch ein klein wenig her zu werden, versuche ich mich nur noch auf meine Berührungen, auf Sonja zu fixieren. Sie hat so tolle weiche, verführerische Haut. Noch immer sauge ich an ihrer Brust, meine Zunge umspielt ihren harten Nippel. Die kleinen festen Hügel um ihn herum überfahre ich in unablässiger Geilheit. Zwischen meinen Fingern spüre ich ihre andere Brust. Wie einen kleinen Knopf drehe ich ihre Warze zwischen 2 meiner Finger, ziehe sie etwas nach vorne und lasse sie dann wieder zurück springen.

Meine Lippen trennen sich von Sonjas und ich richte mich wieder auf. Schwer und rund fallen ihre Brüste an ihrem Körper herab. Fasziniert schaue ich mir selbst dabei zu, wie ich nun mit beiden Händen an ihren Nippeln spiele. Knöpfchen drehen, hervor ziehen, zurück springen lassen, immer und immer wieder. Bei diesem Anblick kommt mir förmlich eine Karikatur in meinen Kopf, welche ich mal gesehen hatte. In ihr steht ein Mann vor einer nackten Frau und dreht, wie an einem Radio, an ihren Nippeln. Als Frau kann man das nicht verstehen, was ein Mann dabei empfindet, warum das so viele tun. Nun bin ich schlauer, es ist einfach nur unheimlich geil und faszinierend. Es scheint ein Urinstinkt zu sein. Man folgt ihm einfach nur, ohne darüber konkret nach zu denken.

Ich war so auf Sonja fixiert, dass ich Steffen vollkommen außer Acht gelassen habe. Erst als ich Steffens Hand in meinen Nacken spüre, wird mir das schlagartig bewusst. Steffen ist ja auch noch da, ein Mann und er beobachtet und berührt mich. Bei dieser Erkenntnis verkrampfe ich innerlich etwas. Steffen hat sich hinter mich gestellt. Mein ganzer Körper fühlt sich steif an vor Verwunderung. Auch habe ich aufgehört, mich mit Sonja zu beschäftigen. Seine Finger haben mir mit einem Schlag meinen geistigen Ankerpunkt genommen. Wieder überflutet mich die Verwirrung. Doch jede Sekunde, indem er mich berührt, bringen mich zurück in die Wirklichkeit. Er wird für mich zum neuen Anker. Nur noch seine Berührungen lasse ich auf mich wirken. Nur noch diese sind wichtig, alles andere dringt nicht mehr an mich heran.

Sanft streicht er über meine Haare und Nacken. Er spielt mit seinen Fingern an meinem Pferdeschwanz. So angefasst hat mich noch keiner. In mir bebt es, die vielen Schmetterlinge in meinem Bauch lassen mich erzittern. Zärtlich spüre ich, wie seine Hand über meinen Rücken nach unten gleitet. Überall scheinen sie zu sein. Und wieder setzt bei mir der Verstand aus und meine Gefühle überrennen mich. Jede Stelle, die er berührt, fühlt sich wie ein kleiner Stromschlag an. Heiß und kalt zugleich überzieht es meinem Körper. Überall spüre ich, wie sich meine Haut zusammenzieht und ich Gänsehaut bekomme. Nun mischt sich noch seine zweite Hand mit ein und umfasst mich sanft von hinten. An meiner Seite gleitet sie auf und ab und streift dabei über meinen BH. Nur ganz leicht berührt er ihn und die darunter verborgenen Brüste. Jedes Mal bleibt wohlige Wärme zurück, an den Stellen an denen sie mich berühren. Will ich es, möchte ich, dass es geschieht? Ich lasse es geschehen. Ich kann einfach nichts dagegen tun. Ganz leise in mir raunen mir Worte entgegen, wehre dich nicht und es wird gut. So schmilzt mein Wiederstand dahin.

Jetzt setzt sich Steffen hinter mich. Leicht schiebt er meine Haare beiseite und küsst mich im Nacken. Der Hauch seines warmen Atems flieht über meine Haut. Ich hatte keine Ahnung davon, in welche Höhen sich meine Lust noch steigern lässt. Mit diesem Kuss legt sich in mir ein Schalter um, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Es ist sowieso alles zu spät, ich gebe auf. Jetzt fühle ich mich bereit, mich einfach dieser Situation zu fügen. Mit einem Mal legt sich meine Aufregung, meine Angst ist verschwunden. Alles wird so klar und deutlich. Ungewöhnlich ruhig kann ich es nur noch genießen.