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Kollege Heinz

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Bevor ich reagieren konnte, verschwand mein Schwanz, der sich schon lange herrlich aufgerichtet hatte, in seinem Mund. „Ohhh", ich zuckte zurück und Heinz ging einfach mit.

So fickte ich Mona mit vier Fingern und ihr Ehemann blies mir einen. Es war ungewohnt, aber nicht schlecht. Ich kam noch vor Mona und Heinz schluckte meinen Saft brav hinunter. Mona bäumte sich danach kurz auf und kam mit einem gewaltigen Stöhnen. Sie schob meine Hand weg. Allein Heinz wichste noch ein bisschen, kam aber leider nicht

.

Wir fickten dann nach einer kurzen Pause nochmals. Dabei probierten wir allerlei Dinge aus. Heinz presste die Titten seiner Frau zusammen, so dass ich einen geilen Tittenfick machen konnte. Heinz und Mona bliesen mein Schwanz auch mal gemeinsam, was gar nicht schlecht war. In Gedanken machte in allen Online-Foren, wo ich Mitglied war, ein Häkchen bei „bisexuell". Es war mir aber ehrlich gesagt scheißegal. Heinz wollte unbedingt, dass ich Mona in den Arsch ficke, was ich bisher noch nie gemacht hatte. Leider klappte es nicht, da mein Schwanz für ihr Poloch zu dick war. So fickten wir normal in die Muschi. Heinz bearbeite wieder mit meinem Schwengel die Klitoris und rieb wie wild die Schamlippen. Zum Abschluss, nachdem Mona zweimal(!) gekommen war, sollte ich beiden ins Gesicht spritzen. Warum eigentlich nicht? Ich verteilte die Ladung möglichst gerecht, wobei Mona mehr abbekam als Heinz. Nach der Spermamenge in den Gesichtern würde ich 70% hetero und 30% homo schließen. Heinz leckte Monas Gesicht sauber und kam dabei dann auch zu seinem wohlverdienten Orgasmus. Die ganze Fickerei hat lange gedauert. Es war schon abends und ich wollte dann auch mal wieder los. Mona und Heinz überredeten mich dann doch noch die Nacht zu bleiben. Wir könnten ja zusammenfahren und auf dem Heimweg dann noch ein paar Sachen holen. Beide würden sich freuen, wenn ich auch morgen nochmal da wäre.

Wir schliefen wieder gemeinsam, wobei es aber nur zu ein paar Fummeleien kam.

17. Montag

Als mich Heinz weckte war Mona schon zur Arbeit. Heinz hatte ein kleines Frühstück gemacht. Wir fuhren gemeinsam zur Arbeit und redeten dabei über unser Verhältnis.

„Martin, ich finde echt super wie Du reagierst", lobte mich Heinz.

„Danke, aber auch ich hatte in diesen beiden Tagen mehr Sex als im letzten ganzen Jahr. Und vor allem den besten Sex, den ich je hatte", was so vollkommen stimmte.

„Geht mir auch so. Mit meinem Ding hatte ich nie richtig eindringen können. Ich hasste dieses Zipfelchen, aber jetzt, es ist so befreiend. Ich freue mich über die Höhepunkte, über das viele Sperma, ich bin richtig glücklich", gestand mir Heinz.

Wir waren fast da.

„Stillschweigen!", sagte Heinz.

„Stillschweigen!", wiederholte ich ernst.

Unser Arbeitstag verlief wie immer. Niemand ahnte was, wie auch. Auf dem Heimweg fuhren wir kurz bei mir vorbei. Ich packte ein paar Unterhosen, Socken usw. ein und wir fuhren zu Familie Macks.

Mona erwartete uns schon. Diesmal hatte sie Reizwäsche angezogen. Klasse sexy Strümpfe, ein BH der ihre dicken Titten prachtvoll zur Geltung brachte. Es kribbelte in meiner Hose. Diesen Abend fickten wir ganze dreimal, Heinz assistierte wie üblich. Mona brachte auch einen kleinen Dildo daher, mit, mit dem Heinz ihr Arschloch bearbeitete, während ich den Standard-Vaginalverkehr machte. Mona liebte es, wenn ich weit in sie reinfuhr und an ihrem Muttermund anstieß. Später wollte sie nochmals anal gefickt werden, was aber trotz der Dildodehnung nur leidlich klappte. Mein Sperma jagte ich zweimal in die Vagina, was Heinz mit ausgedehnten Leckorgien jedes Mal wieder bereinigte und das letzte Mal bliesen mich beide, wo ich wieder beide anspritzte. Heinz kam leider nur einmal, Mona wie ich dreimal.

18. Das Angebot

Ich verbrachte die ganze Woche bei den Macks. Wir fickten viel und probierten Dinge einfach so aus Spaß aus. Mona war völlig auf meinen Schwanz fixiert. Ich war ihr Deckhengst.

Nur am Samstag erledigte ich bei mir ein paar wichtige Dinge. Anrufbeantworter abhören, Post, Rechnungen begleichen und und...

Danach fuhr ich wieder zu Mona, Heinz war nicht da. Wir fickten trotzdem. Heinz kam vom Einkauf zurück und begrüßte mich freudestrahlend.

„Wir haben Dich echt vermisst", sagte Heinz und Mona nickte zustimmend.

„Danke, ich euch auch", antwortete ich ehrlich.

„Setz Dich mal", Mona drückte mich auch einen Stuhl.

„Was gibt es?", fragte ich.

„Wir haben Dir ein Angebot zu machen", begann Heinz.

„Wir haben es besprochen als Du heute weg warst und sind uns einig", fuhr Mona fort.

„Was denn? Jetzt rückt schon raus!", forderte ich.

„Wir möchten, dass Du zu uns ziehst, wir haben genügend Platz und wir können gemeinsam zur Arbeit, alles wäre perfekt", sprach Heinz das Angebot aus.

„Ich soll bei Euch einziehen?", fragte ich.

„Ja, nicht mehr und nicht weniger", sagte Mona.

„Moment mal, muss ich drüber nachdenken", sagte ich.

Am Sonntag stand alles fest. Wir holten die wichtigsten Sachen. Ich bekam erst Mal das Zimmer von Sabine. Am Montag kündigte ich die Wohnung. Heinz und ich zogen nach und nach die Sachen um, ich hatte ja nicht viel. Es war perfekt. Mona kümmerte sich um meine Wäsche, bügelte für mich und machte alles, was ein Mann sich so wünscht oder für den Standard hielt. Auch in den kommenden Wochen änderte sich nichts. Wir fickten mehrmals täglich. Heinz war fast immer dabei. Manchmal war er auch Einkaufen und dann fickte ich und Mona auch so. Oder er hatte keine Lust und schaute sich lieber einen Film an. Es war wie der real gewordene Traum eines pubertierenden Jungen, den man dann als erwachsener Mann notgedrungen aufgeben muss, weil man weiß, dass es so etwas nicht geben kann. Angeblich nicht gibt! Es war phantastisch.

Ein kleiner Wermutstropfen gab es jedoch ... Sabine. Nach zwei Wochen hatte sie sich daheim angekündigt. Sie wollte auf eine Halloween-Party und dann zu Hause übernachten. So übernachtete ich in meiner fast leergeräumten Bude, Möbel hatte ich eh fast keine gehabt und so war es kein Problem. Ich gehörte eben doch nicht ganz zur Familie. Irgendwie schämten sie sich doch wegen ihres sexuellen Lebens mit mir und so musste ich noch zwei Mal weichen. Sabine durfte nichts erfahren. Mich störte es nicht. Sobald Sabine weg war, bekam ich einen Anruf und ich durfte kommen. Dann fickte ich Mona noch im Wohnzimmer und da ich jetzt im Ficken geübt war, fickte ich sie oftmals drei und einmal sogar vier Mal hintereinander. Heinz gelang es immer nur einmal pro Tag zu spritzen, in seltenen Fällen auch zwei oder drei Mal. Mona und ich fickten jedoch einfach weiter. Heinz klinkte sich dann meist aus und schaute den Tatort, Tagesschau oder sonst was. Aber Ficken mit Mona war einfach genial. Sie machte praktisch alles mit. Wir erfanden neue Spielchen, wie etwa „Fang-den-Saft", dabei wichste ich ihr ins Gesicht und sie musste so viel Sperma wie möglich mit dem Mund auffangen. Oder „Möse-Ärgere-Dich-Nicht" dabei führten Heinz und ich Gegenstände in ihre Möse ein und sie musste erraten, was es sein könnte. Mona liebte dieses Spiel. Bei „Fäustchen-Wechsel-Dich" schob abwechselnd Heinz und ich unsere Hand in ihre Fotze ein. Bei diesem Spielchen verbrauchten wir immer sehr viel Gleitgel, aber Mona mochte es. Sie mochte es eh, wenn man an ihr vaginale Untersuchungen durchführte. Inzwischen konnte ich auch meine ganze Hand bei ihr einführen. Aber diese Spiele waren entweder nur Vorspiele oder Zwischenspiele bis mein Schwanz wieder hart stand. Und er stand gut, richtig gut.

Doch dann kam Weihnachten.

19. Der Untermieter

Sabine hatte sich zu Weihnachten angekündigt. Ihre Eltern hatten ihr nur erzählt, dass sie einen Untermieter bei sich hätten. Ich hatte es live am Telefon mitbekommen, wie Sabine getobt hatte. Aus meiner Erinnerung kann ich das Gespräch von Mona mit Sabine ungefähr so rekonstruieren:

„Ja, wir haben jetzt einen Untermieter"

„..."

„Er ist ein Kollege Deines Vaters und wohnt in Deinem ehemaligen Zimmer"

„..."

„Nein, wir haben das Geld nicht nötig. Aber es passt so wunderbar und Martin ist ein echter netter Kerl. Du wirst ihn ja auch noch kennenlernen."

„..."

„Doch, er wird auch an Weihnachten da sein."

„..."

„Doch Sabine, Dein Vater und ich, wir wollen es so. Martin feiert bei uns Weihnachten."

„...!"

„Nein, wir spinnen nicht. Und, Sabine, halt Dich mal ein bisschen zurück. Du kennst ihn ja noch gar nicht. Er ist außerdem mehr ein Freund als nur Untermieter und Kollege."

„...!"

„Es ist so. Sabine, ich will auch nicht mehr darüber diskutieren. Es ist die Entscheidung Deiner Eltern und damit basta."

Sabine hatte wohl sehr heftig reagiert. Eigentlich wäre sie schon am 22. Dezember gekommen. Aber unter diesen Umständen wollte sie erst am 24. kommen.

Sabine und ihre Eltern stritten sich danach noch mehrmals am Telefon. Der Tenor war immer der gleiche: „Ihr braucht doch keine fremden Leute in der Wohnung" und vor allem „Warum soll der an Weihnachten bei uns sein"

20. Weihnachten

Der 24. kam rasch. Mona war in Hektik. Heinz und ich hatten gemeinsam den Baum besorgt und exakt hingestellt, was für Mona nicht exakt gerade war. Aber an Hand eines Lots konnten wir es dann doch beweisen und Mona grummelte nur. Wir schmückten den Baum am 23. und ich muss sagen, der Baum sah richtig, richtig gut aus. Auch an Geschenke hatte ich gedacht. Die Geschenke hatte ich mit dem jeweiligen Partner abgesprochen, ich wollte nicht, dass durch Geschenke vielleicht doch noch so was wie Eifersucht aufkam. Mona würde von mir eine Perlenkette bekommen und Heinz, der gern handwerklich was machte, würde ein Profi-Akku-Schrauber bekommen. Er hatte immer über seinen Akku-Schrauber aus dem Discounter geflucht. Tja, und Sabine, das war schwer, ich kannte sie ja gar nicht. Ich hatte eine gebundene Ausgabe von Erich Fromm über „Die Kunst des Liebens" herausgesucht, dann noch einen Schinken von Jean Piaget über Pädagogik und gute Im-Ohr-Kopfhörer, die ich auf Anraten von Heinz besorgt hatte, auf die warme Mütze, die Mona gemeint hatte, verzichtete ich.

Heinz holte Sabine vom Bahnhof ab. Mona und ich schafften es nicht zu ficken, zeitlich hätte es gut geklappt, aber falls doch nicht... Es hätte bei Sabine mehr als ein Erstaunen hervorgerufen.

Es klingelte. Heinz kannte mich, falls ich doch nicht die Finger von und den Schwanz aus Mona lassen konnte, hatte ich dann wenigstens noch 60 Sekunden, um alles wieder einzupacken. Sie kam rein, Heinz schnaufend mit zwei schweren Taschen dahinter.

Sabine war wunderschön. Größer als ihre Eltern, auf den ersten Blick, knapp eins achtzig, dunkles Haar wie ihre Mutter, die Haare lagen lang auf ihren schmalen Schultern, der kurze graumelierte Wintermantel war modisch tailliert und hob ihre perfekte Figur noch hervor. Ihre dunklen Augen blitzten aus ihrem Gesicht, sie hatte einen hellen Teint und ein makelloses Gesicht. Ihre Nase war schmal und nicht zu groß und auch nicht zu klein. Die Lippen glänzten vom winterlichen Fettstift voll, aber nicht wulstig. Um den schlanken Hals war ein dünner Schal passend zum Mantel gewickelt Auf dem Kopf trug sie eine gehäkelte Mütze und ich war froh nicht die hässliche, aber warme Mütze als Geschenk genommen zu haben. Die Mütze hätte ihr nicht gestanden. Der Mantel verbarg ihren Busen, aber man sah trotzdem, dass dieser deutlich kleiner als die beiden dicken Euter ihrer Mutter war, aber garantiert nicht klein, ich tippte auf ein C, wo ihre Mutter eher Triple-D hatte. Die Proportionen, soweit ich es auf den ersten Blick abschätzen konnte, waren passend. Lange, aber keine staksigen Beine steckten in hohen dunkelbraunen Glattlederstiefel. Ich hätte Sabine um einiges jünger als 22 geschätzt. Sie sah aus wie ein Teenager, der sich bewusst älter anzog, um eben älter zu wirken. Sie war einfach nur perfekt. Sie war wunderschön.

Und sie hasste mich jetzt schon.

„Ist es der da?", ohne ihre Mutter zu begrüßen, zeigte sie mit dem einen noch behandschuhten Finger auf mich.

Ich grinste breit, mein Selbstbewusstsein hatte sich in den letzten Wochen enorm gesteigert, und antwortete wahrheitsgemäß. „Ja, der da ist es!". Ich grinste sie trotz dieser Unverschämtheit breit an.

„Sag doch erst Mal ‚Hallo' zu Martin", beschwichtige Mona Sabine. Heinz stand immer noch mit den zwei Taschen hinter ihr.

„Mach mal Platz, mein Mäuschen", sagte er und schob sie auf die Seite.

„Komm, ich nehm' die Taschen", wollte ich dem schwitzenden Heinz helfen.

„Ich mach' das, und fassen Sie meine Sachen ja nicht an", schnaubte Sabine mich an.

„So ein Mist, zu spät, tut mir leid, ich hatte den Griff in Ihrem Kinderzimmer berührt als ich meine Sachen ins Hauswirtschaftszimmer räumte", provozierte ich sie.

„Ich werde es schon aushalten", sagte zu sie mir und dann zu ihrer Mutter „Mama, hast Du mir die große Flasche Desinfektionsmittel?", und schaute mich böse an.

„Eins zu null", sagte ich fröhlich. Diese hübsche junge Göre konnte mein durch das ausgiebige Ficken gestärktes Selbstbewusstsein nicht trüben. Am liebsten hätte ich ihr in diesem Augenblick gesagt: ‚Außerdem ficke ich Deine Mama und Dein Papa schaut gern zu'.

„Jetzt komm' erst Mal rein, Martin ist wirklich ein guter und netter Mensch. Heinz und ich sind froh über seine Gesellschaft. Außerdem ist heute das Fest der Liebe. Sei einfach ein bisschen nett. OK?", Mona versuchte die Situation irgendwie zu retten.

„Bleibt der auch am Heiligabend da, zur Bescherung?", Sabine ließ ihren Mund erstaunt offen. Sie hatte schöne Zähne. Sie war wirklich perfekt.

„Ja, er bleibt da, er ist mein Freund und jetzt ist es genug. Der da heißt Martin. Und jetzt mach bitteschön Platz, wenn mir schon niemand mit Deinen Scheiß-schweren Taschen helfen darf", Heinz schnauzte sie an.

Sabine zog sich aus und ihre Figur war besser als ich gedacht hatte. Sie hatte einen dunkelgrauen Rolli an, der sich weit über den hellroten Rock zog und die zarte Wölbung des Bauches zum Vorschein brachte. Wow, sie sah perfekt aus.

„Na gut", sie schaute mich mit blitzenden Augen an, „Aber wehe, er nervt, dann kann es nur mich oder ihn geben!"

Ich nickte ihr zu und versuchte zu Lächeln. Sie wandte den Blick ab. Sie merkte wohl, dass Sie etwas überzogen hatte.

21. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Der Nachmittag verlief ruhig. Sabine verschwand mit ihrer Mutter in der Küche. Heinz und ich schauten uns das sentimentale Nachmittagsprogramm an. Als „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" begann, kam Sabine aus der Küche und setzte sich zu uns.

„Tja, da müsst ihr Männer jetzt eben auch mitschauen", spöttelte Sabine.

„Also ich liebe Libuše", murmelte ich vor mich hin.

„Hui, da kennt sich aber einer aus", meinte Sabine immer noch leicht spöttisch, „hat der Martin in der Fernsehzeitung auswendig gelernt, will mir wohl imponieren."

„Nein, habe ich nicht auswendig gelernt. Ich liebte diesen Film bereits vor deiner Geburt und außerdem war Libuše meine erste große Liebe", erwiderte ich etwas erbost.

„Ok, war ja nicht so gemeint, aber pssst, jetzt fängt es an", sie drehte sich weg und starrte auf den Bildschirm.

Beide waren wunderschön -- Libuše und Sabine.

Ich kannte die Handlung auswendig. Es war wirklich meinte erste große Liebe gewesen.

Heinz langweilte sich: „Hübsch ist sie ja, aber etwas öde der Film...", nuschelte er beim Aufstehen.

„Pssst", zischten Sabine und ich fast gleichzeitig.

„Ich geh' ja schon" und verschwand in der Küche bei Mona.

„Gleich geht es zur Jagd, der Fuchs tat mir als Kind immer furchtbar leid", sagte ich zu Sabine.

„Mir immer noch", seufzte Sabine vor sich hin.

„Mir eigentlich auch", gab ich zu.

So schauten wir gemeinsam den Film und kommentierten diese oder jene Szene mit unseren Gefühlen an.

Als der Film vorüber war, schnaufte Sabine durch: „Ach, ich könnte ewig so weiter schauen"

„Ja, danach fällt in so ein Loch und das eigentliche Leben ist dann so, so, so", ich überlegte.

„Farblos?", Sabine schaute mich an.

„Exakt, genau, das ist das Wort -- ach es war sooo schön, zum Glück habe ich mir mal die DVD gegönnt."

„Wie, du hast dir die DVD gekauft?", fragte Sabine erstaunt.

„Ja, warum denn nicht?", erwiderte ich.

„Als Mann!", sagte sie nur.

„Ja und? Ist denn das nicht ok?", fragte ich etwas genervt.

„Doch, doch, aber es passt gar nicht zu dir", sagte sie.

„Ah, was passt denn zu mir?", bohrte ich nach.

„So Chauvi-Kram und Action-Zeugs, Bruce Willis, van Damme und so", sagte Sabine und schaute mich dabei verschmitzt an. Ich glaube „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" hatten das Eis gebrochen. Ab jetzt konnte es nur noch aufwärtsgehen.

„Schau ich auch an, aber nicht nur, ich liebe so nette Liebeskomödien", und das war nicht einmal gelogen.

„Echt? Meine Kommilitonen bekomme ich da nicht ins Kino, außer sie wollen was von mir", sie verdrehte dabei die Augen.

Wir tauschten uns noch über weitere Filme aus, und kamen von da aus zur Literatur, wobei sie wieder erstaunt war, dass ich nicht so ein dummer BWL-er bin.

„So, Kinder, macht euch fertig, wir gehen demnächst los", Mona platzte mitten in unser Gespräch rein.

„Jawohl, Mama", sagte Sabine und verschwand.

Auch ich machte mich zurecht, damit wir rechtzeitig zur Messe kamen.

22. Unterm Weihnachtsbaum

Wieder zurück wärmten wir uns alle an einer Tasse Tee. Die Bescherung war gut. Wir gaben uns reihum die Geschenke. Sabine war überrascht als sie auch die Geschenke von mir überreicht bekam. Sie hatte nichts erwartet und ihr war es dann sichtlich peinlich, als sie ihr Geschenk für mich übergeben musste. Es war ein kleiner, fieser Band über Untermieter. Sie hatte es richtig bösartig geplant und wollte mich damit brüskieren. Sabine entschuldigte sich bei mir. Es wurde noch recht lustig, als ich die eine oder andere Kurzgeschichte über Untermieter vorlas, die aber auch gar nicht zu mir passte. Sabine freute sich sehr über die beiden Bücher und die Kopfhörer.

Das Abendessen war nahezu perfekt gelungen und alle lobten Mona über den grünen Klee. Das Essen war reichhaltig und so sanken wir alle bei einer Flasche Wein auf das Sofa. Heinz stöhnten wohlig vor sich hin und rieb sich den Bauch. Und wir erzählten uns Anekdoten aus unserer wilden Jugend und Mona trug ihren Teil mit aktuellen Geschehnissen dazu bei.

„Bist ja gar nicht so übel, Martin", Sabine lächelte mich an. Sie war so schön.

„Danke, danke, du aber auch nicht, ich hatte schon fürchterliche Angst vor Weihnachten -- das erste Mal allein und dann noch gehasst", sagte ich.

„Keine Freundin?", fragte sie direkt.

„Nein, seit fast einem Jahr bin ich jetzt geschieden und endlich frei", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Daraufhin bohrte sie neugierig nach und ich erzählte frei heraus meine böse Scheidungsgeschichte.

„Na, ich geh ins Bett", Heinz gähnte. „Ich komm mit", Mona wurde von Heinz hochgezogen. Beiden war klar, dass ich nicht nachkommen würde. Wir hatten Enthaltsamkeit während Sabines Aufenthalt gelobt. Sabine blieb sitzen und so quatschten wir noch bis fast halb zwei über praktisch alles. So erfuhr ich, dass sie keinen Freund hat, im Gegensatz zu ihrer Mitbewohnerin, die praktisch alles fickte (das war meine Interpretation). Das Problem mit einem alten Professor, der allen Studentinnen nur an die Wäsche wollte und ihr natürlich auch. Die seltsamen Kommilitonen, die sie nur als Sexobjekt sahen. Die anstehende Renovierung ihrer WG. Die vom Wein gelöste Zunge ließ sie auch von den Eheproblemen ihrer Eltern erzählen, wobei sie nicht wusste, dass diese rein sexueller Natur waren und inzwischen von mir gelöst waren. Das ihr Zimmer ein Scheiß-alten Teppich hatte und die Tapete eine Zumutung und dass ihr Vater diese Probleme über die Weihnachtszeit lösen würde, was er mir schon längst erzählt hatte. Ich hörte ihr zu, kommentierte hier und da ein paar Aussagen und schaute sie an. Zehn Jahre jünger und ich hätte sie angebaggert. Sabine sah nicht nur gut aus, sie war eine sehr, sehr nette junge Frau.