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Kometenhaft 43

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Danach sollte Vanessa noch eine "Leine" an Mareike befestigen. "Wichtig: Nicht um den Hals! Und am besten auch nicht am Halsband.", ermahnte Andrea, "Mach es am Knoten zwischen den Brüsten fest.".

Andrea führte die Beiden dann auf einem Feldweg um die Wiese herum, während sie vor allem mit Vanessa plauderte, über ihre Beziehung mit Frank, über die Offenheit, die sie beide pflegen, über Spielereien, die sie machten, was sie an ihrer dominanten Rolle fasziniert und die ganzen Kleinigkeiten, die sich auch manchmal im Alltag ergeben.

Begleitet wurden sie immer wieder von kleinen, geknebelten Schreien, wenn Mareike auf einen Stein trat, oder auf etwas anderes, das sie nicht identifizieren konnte.

An einer Bank im Schatten am Wegesrand, machten sie dann halt. Andrea und Vanessa setzten sich und ließen Mareike vor ihnen knien. Dann entfernte Andrea den Augenbinde-Knebel. Andrea hatte ein wenig die Hoffnung, dass Mareike diesen Kontrollverlust nicht so einfach wegsteckte: "So, was hältst du jetzt davon, ausgeliefert zu sein, und nicht zu wissen, was geschieht?".

Doch Mareike belehrte sie eines Besseren. Sie schwärmte fast schon, von der "kitzelnden Angst", nicht zu wissen, was als nächstes passiert. Dem Zwang, alles zu ertragen, was ihr aufgebürdet wurde. Nicht zu wissen, ob man beobachtet wurde: "Hat uns jemand gesehen? - Nein? - Schade.". Und dazu die Gewissheit, dass Vanessa, oder ich ihr nie wirklichen Schaden zufügen würden. Dessen war sie sich gewiss. Kurzum, für sie war es ein wunderbarer erotischer Lebenstraum, der jeden einzelnen spitzen Stein auf dem Weg wert war. Und ich meine nicht nur die auf dem Feldweg.

"Es ist hoffnungslos mit dir.", seufzte schließlich Andrea, "Du bist was du bist, kleine Sub.". Sie nahm Mareikes Kopf in die Hände und starrte ihr in die Augen: "Ich frage dich ein allerletztes Mal: ist es wirklich das, was du willst? Für immer?". Die Antwort brannte sich Vanessa ins Herz: "Ja. Ja, das ist alles, was ich will. Für Immer und Ewig will ich die Sklavin der Beiden sein und ich weiß, dass sie mich benutzen, aber auch beschützen werden.", Mareike rann eine Glücksträne die Wange herunter bei dem Gedanken, für immer so zu sein. Und auch Vanessa spürte das Wasser in ihren Augen, als sie auf die Leine in ihrer Hand herab sah. Es war für sie, als hielte sie nicht nur ein Stück Seil in der Hand, sondern Mareikes ganzes Leben.

"Ich glaube, ich lass euch beide mal alleine.", unterbrach Andrea die Stille, "Vanessa, du kommst besser hier runter ins Gras und nimmst mal deine zukünftige Sklavin in die Arme. Das braucht ihr Zwei jetzt.". So ließ Andrea die Beiden vor der Bank alleine im Gras sitzen. Wie Andrea verschwand, bemerkten sie schon gar nicht mehr.

Vanessa kam erst wieder ins Jetzt und Hier zurück, als sie Mareikes Lippen auf ihren spürte und wie von selbst einen liebevollen Kuss erwiderte. Mit nur kleinen Bewegungen dirigierte Mareike Vanessa wieder zurück auf die Bank und kniete sich direkt vor ihr ins Gras. Als sie sich von Vanessas Lippen löste und küssend tiefer wanderte, kam der Satz, den sie an diesem Tag noch ein zweites Mal hören sollte: "Du... du musst das nicht machen.", und auch die Antwort, die Mareike an diesem Tag noch einmal geben würde: "Ich will es aber."

Vanessa konnte nur noch über den Kopf streicheln, der langsam immer tiefer wanderte, bis er schließlich unter ihren Rock glitt. Küsse auf ihrem Venushügel, streichelnde Finger über ihren Schamlippen, ihr Slip wurde beiseite gezogen, heißer Atem an ihrem Spalt und schließlich eine weiche, feuchte Zunge die ihre Liebesperle berührte und liebkoste. Ihr Kopf fiel ihr von ganz alleine in den Nacken und von da an war es nur noch ein Rausch, der sie in kürzester Zeit Richtung Höhepunkt trieb. Sie konnte sich nur noch die Hände vor den Mund halten, um nicht lauthals über die Wiese zu schreien.

Das Nächste, was sie wieder wahrnahm, war Mareikes Kopf, der ihr in den Schoß gelegt wurde. Mareike lag zusammengekauert neben ihr auf der Bank und fragte: "Und? War das nicht schön?". Vanessa beugte sich zu ihr hinunter: "Das war es, kleine Sklavin, das war es. Aber noch schöner ist das hier.", und küsste sie nochmal zärtlich auf die Stirn.

Vanessa und Mareike blickten nur stumm auf die Wiese vor ihnen. Nebenher ließ sich Vanessa Mareikes Haare durch die Finger gleiten und streichelte über den noch immer verschnürten Körper neben ihr. Die fast schon harten Seile bildeten einen starken Kontrast zu der weichen Haut, die sie umschlossen. "Oh, ihr seid schon beim Nachspiel. Sehr gut.", unterbrach Andrea die Stille, "Ich glaube wirklich, dass Mareike bei euch in guten Händen ist. Und zur Not bin ich ja erst Mal nicht weit."

Es war Zeit, sie mussten wieder zurück zur Hochschule, aber erst wieder am Hochsitz vorbei, um Mareikes Sachen zu holen. Allerdings war Vanessa so in Gedanken, dass sie Mareike den (die, das?) Karada nicht abgenommen hat. Ein Fehler, den sie später bereuen würde.

An dieser Stelle kann ich es jetzt ein wenig abkürzen. Viel ist danach nicht mehr passiert. Auf dem Weg zur Hochschule, hat Andrea noch so gut es ging, versucht, Vanessa verständlich zu machen, dass sie es nicht so negativ sehen sollte. Ja, unser Leben würde sich verändern, aber würde es so schlimm sein? Vanessa blieb aber so sehr in Gedanken versunken, dass Andrea an der Hochschule Mareike befehlen musste, ihr Halsband abzulegen.

Zurück in der WG hatte Mareike sich eigentlich darauf gefreut, endlich ihre ganzen Klamotten los zu werden, doch da war ja noch ihre Verschnürung. Also verdrückte sie sich schnell mit einer fadenscheinigen Ausrede in unser Arbeitszimmer, wo sie sich gleich von dem Kleid und der verhassten Unterwäsche trennte. Aber wie sollte sie ihre Fesselung ablegen? Zu ihrem Glück kam Vanessa ja gleich hinterher und öffnete die Knoten. "Nein, nein, NEIN! Bitte nicht!", verzweifelte Vanessa schon, als sie die ersten Knoten geöffnet hatte, "Du bist voller Seilabdrücke! Wenn er das sieht...".

Ich saß also draußen in der Küche und wurde von Andrea und Frank bequatscht, weil ich mir solche Sorgen machte, und meine beiden Süßen haben verzweifelt versucht, die Seilabdrücke aus Mareike herauszumassieren. Als ich das hörte, war ich zerrissen zwischen laut loslachen und laut losschreien. Ich habe nur leise den Kopf geschüttelt und die Augen verdreht.

Also waren die Beiden damals damit beschäftigt, die Spuren ihres Spiels zu beseitigen, damit ich bloß nichts merkte. Beide waren so intensiv damit beschäftigt, dass sie nicht einmal richtig merkten, wie sie sich in dem warmen Zimmer verausgabten. Vor allem Mareike, die es unter anderem mit viel Bewegung versuchte, während sie in dem backofen-heißen Zimmer vor sich hin schmorten.

Gleichzeitig diskutierten sie, wie es weiter gehen sollte. Mareike wäre gerne noch am gleichen Abend damit herausgeplatzt, aber sie wollte es auch feierlich gestalten, also schlug sie den nächsten Abend vor. Vanessa war von diesem Vorschlag vollkommen überfahren worden. Ursprünglich wollten sie doch eine Woche lang das Ganze erst mal ausprobieren. Jetzt waren gerade mal zwei Tage rum und Mareike wollte die Bindung vollziehen. Auf der anderen Seite konnte Vanessa auch nicht mehr wirklich etwas dagegenhalten und fühlte sich selbst unter Druck, da sie spürte, wie meine Laune ins Bodenlose rutschte. Sie mussten etwas unternehmen, bevor ich etwas Dummes anstellen würde. "Ich versuche mit Andrea zu sprechen.", versprach Vanessa.

Schließlich waren die Seilspuren verschwunden - im Austausch gegen gut durchblutete, rote Haut, einen überhitzten, knallroten Kopf und jede Menge Schweiß. "So kann ich nicht raus! Aber ich muss!", jammerte Mareike. Mit zwei kalten Flaschen Wasser aus dem Kühlschrank, versuchte Vanessa die roten Stellen so weit herunter zu kühlen, dass sie eher so aussahen, als seien sie durch die Hitze verursacht, so würde ich die roten Stellen vielleicht auf die Temperaturen schieben und keinen Verdacht schöpfen. Vanessa überzeugte sie schließlich, sich wieder anzuziehen. Um eine Überhitzung Mareikes noch zu unterstreichen, spritzte sie Mareike im Anschluß noch mit Wasser aus den Wasserflaschen voll, bis Mareikes Haare und das Kleid autentisch genug an ihr klebten. So kamen sie schließlich aus dem Zimmer, um sich von mir anschimpfen zu lassen.

Eins noch: als ich dann Mareike in die Dusche gezwungen hatte, begann derweil eine Diskussion in der Küche: "Hast du gesehen, wie er sich um euch sorgt?", versuchte Andrea Vanessa gegenüber zu argumentieren, "So kenne ich ihn. Er ist ein Kümmerer. Er wird seinen Spaß mit euch haben, aber wird auch immer für euch da sein. Ich glaube, Mareikes Plan könnte zu etwas wundervollem für euch werden.".

Vanessa blickte traurig auf dem Küchentisch herum: "Du hast recht, glaube ich. Ich habe vorhin noch mit Mareike geredet. Wir müssen das auf morgen Abend vorverlegen.". Andrea war nun wieder die, der es zu schnell ging, aber sie ließ sich schnell überzeugen, dass es bald geschehen musste. Meine agressive Reaktion vorhin bewies ihr, dass ich es nicht mehr lange aushalten würde. "OK, Morgen Treffen im Studierzimmer. Danach bereiten wir vor, was sie sich ausgedacht hat, und was wir in so kurzer Zeit hinbekommen.". Damit war es besiegelt. Ganz wohl war niemandem am Tisch, aber wie will man hier noch etwas aufhalten? Dann doch lieber alles richtig mitmachen.

Echt jetzt? Andrea stand so auf meiner Seite? Na dafür muss ich ihr unbedingt was Gutes tun. Obwohl... sie war Teil der "Verschwörung" - einer schönen Verschwörung.

Zurück in der Mensa, saßen mir meine zwei Schätze lächelnd gegenüber und wärmten mir damit das Herz. Mareikes Kleid war leider wieder bis oben hin verschlossen, aber in Gedanken stellte ich mir vor, wie der Karada sich ihr auf die Haut drückte und seine Spuren hineinprägte. Heute tat es besonders weh, dass wir kurz darauf wieder getrennte Wege gehen mussten. Zum Glück nur für ein paar Stunden, denn ich will Mares Karada unbedingt in voller Pracht sehen. Meine süße Liebesdienerin nackt und nur "bekleidet" von einem Seil.

Und von diesem Hoch wurde ich dann kurz darauf wieder in ein Tal hinabgerissen, als die Nachricht von meiner Mutter kam.

Ich glaube, heute habe ich extra viel und detailliert geschrieben, um mich vom bevorstehenden Wochenende abzulenken, aber jetzt habe ich kaum noch etwas zu berichten, und die Gedanken an die Trauerfeier schleichen sich schon wieder ein.

Vanessa und Mareike habe ich ja schon Bescheid gesagt. Wir gehen nach Feierabend noch ein bisschen shoppen, da Mareike noch was zum Anziehen benötigt. Also werden sie bald hier sein. Ramona habe ich noch nicht gefragt, ob sie auf das Labor aufpassen kann, aber das erledige ich gleich.

Was mach' ich mir eigentlich Gedanken? Mein Vater ist schon tot und eingeäschert. Es geht nur noch um die Trauerfeier. Ich glaube, wovor ich wirklich Angst habe, ist der Anwaltstermin. Oder habe ich Angst vor mir selbst? Trauere ich um meinen Vater, oder freue ich mich aufs Erbe? Mache ich mir Sorgen, dass er mich leer ausgehen lässt, oder will ich dieses Kapitel einfach nur abschließen? Ich komme mir vor wie Atreju, wie er vor dem zweiten Tor zum südlichen Orakel steht. Aber was wird mir der Spiegel zeigen?

Außerdem kocht einfach Alles, was mit meiner Familie zu tun hat, in mir hoch. Mein Bruder, mit dem ich nicht mehr viel gemeinsam habe, und meine Schwägerin, mit der ich kein Wort mehr spreche. Meine Mutter, die sich einen anderen Macker gesucht hat. Und das Alles gemischt mit den (weltweiten) Ereignissen und Veränderungen seit dem Kometen. Es wird einfach zu viel.

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1 Kommentare
BerndBreadtBerndBreadtvor 2 MonatenAutor

Okaaaaaay, der Teil scheint meinen Lesern nicht sooooo sehr zu gefallen.

Schade nur, dass mir keiner schreiben will, warum das so ist.

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