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Kumiho Na-Ri 01

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Erschrocken und vor Schmerzen sog er die Luft ein. Dass sie stark war, hatte er gewusst. Aber dass sie ihn einfach hochhob, als sei er ein kleiner Holzstab, war eine erschreckende Erfahrung.

Ohne viel Aufwand lockerte sie seine Beinkleider und öffnete sie.

Seine Erregung war inzwischen verklungen. Zu sehr hatte Na-Ri ihn eingeschüchtert.

Missbilligend blickte sie auf seine schlaffe Männlichkeit.

„Wo ist er hin?"

Sie blickte De-Yong in die Augen.

„Ich dachte, ich gefalle dir?"

„Äh ja, nein, ich meine, es sind die Schmerzen. Deswegen ist meine Erregung verschwunden."

Na-Ri hockte sich vor ihn hin, nahm sein erschlafftes Glied forschend in ihre Hand und betrachtete es neugierig. Die angenehme Berührung sorgte dafür, dass es anfing zu zucken. Na-Ri sah lächelnd zu ihm auf.

„Es ist noch Leben drin, scheint in Ordnung zu sein!"

Mit beiden Händen schob sie die Vorhaut zurück und betrachtete seine Eichel.

Dann schob sie zu seiner Überraschung ihren warmen, feuchten Mund über die Spitze seiner Lanze. Ein wonniger Schauer lief ihm den Rücken hinunter.

Die Behandlung begann Wirkung zu zeigen, und De-Yong fing an lustvoll zu stöhnen, während sein Luststab plötzlich wieder zu voller Pracht anschwellte, und sogar so sehr, dass Na-Ri plötzlich Probleme mit seiner Größe in ihrem Mund bekam.

Verblüfft entließ sie den Einäugigen Mönch aus ihren Lippen und betrachtete ihn erneut.

„Oh, der ist jetzt aber wirklich groß geworden. Das verspricht Spaß! Los, leg dich auf den Rücken."

De-Yong tat wie befohlen und legte sich vorsichtig hin. Etwas erschwert wurde die ganze Aktion dadurch, das Na-Ri seinen Schwengel nicht losließ, als hätte sie Angst, dass er sich wieder verziehen könnte.

Doch diese Gefahr bestand in diesem Moment nicht mehr. Nun war auch er so erregt, dass er sich nach Erlösung sehnte, Kumiho und Perle, hin oder her.

Sobald er lag, richtete sich Na-Ri etwas auf, hockte sich breitbeinig über seine Mitte, und senkte langsam ihre heiße, feuchte Grotte auf ihn hinab. Dabei sah sie ihn lächelnd in die Augen.

Mit seinen 35 Jahren war De-Yong kein unerfahrener Jüngling mehr. Tatsächlich war er verheiratet und hatte bereits einen Sohn, der bald ins Mannesalter eintrat. Doch was er jetzt fühlte, war etwas völlig Neues für ihn.

Na-Ri hielt ihre Hände auf seinen Brüsten und spielte mit ihren Fingerspitzen an seinen Brustwarzen, während sie scheinbar mühelos mit ihrem Unterleib auf und ab federte und ihn dabei ritt, wie ein Pferd. Ihre vollen, perfekt geformten Milchbeutel hüpften dabei vor seinen Augen herum, dass ihm alleine dabei schon hätte schwindelig werden können, wenn er nicht schon durch die Reiterei und die Spielereien an seinen Brustwarzen so in Anspruch genommen worden wäre.

Trotzdem musste er sie unbedingt in die Hand nehmen, fühlen, und verhindern, dass sie eventuell noch weggeschleudert wurden. Mit beiden Händen griff er zu, und klemmte ihre Brustwarzen zwischen seine Finger, während seine kräftigen Hände die ganze Vorderseite ihrer wundervollen Hügel bedeckten.

Hatte er bis eben geglaubt, großartiger konnte es nicht werden, wurde er nun eines Besseren belehrt: Mit einen wilden Aufschrei begann sich Na-Ri doppelt so schnell zu bewegen, während sie gleichzeitig in seine Brustwarzen Kniff.

Eigentlich hätte das sehr weh tun müssen, doch ganz im Gegenteil sorgte es dafür, dass sich seine Lust verdoppelte und er kurz vorm Kommen war.

In diesem Moment beugte sich Na-Ri vor, ohne mit der Bewegung ihres magischen Unterleibes aufzuhören und befahl:

„Nun beginnt der Austausch, küss mich!"

Sie senkte ihre bezaubernden Lippen fest auf die seinen und steckte zu seiner Überraschung auch noch ihre Zunge in seinen Mund, zwang ihn dadurch seine Lippen zu öffnen.

Eine noch nie empfundene Lust durchzuckte De-Yong, und gleichzeitig, wie er seinen heißen Samen in Na-Ris Schoß entlud, spürte er, wie etwas Heißes, beinahe Lebendiges von ihrem Mund in seinen glitt, und dann die Kehle hinunter floss wie Honig.

Auch Na-Ri erbebte unter einen heftigen Orgasmus, hörte aber nicht auf, sondern ritt noch einige Zeit weiter, bis sie zu ihrer Enttäuschung feststellte, dass Ihr Lustmensch ohnmächtig geworden war, und seine Manneskraft nachließ.

Das war etwas enttäuschend, hatte er doch nur drei Entladungen durchgehalten.

Junge menschliche Männer hielten meist das Doppelte oder Dreifache aus.

Nun ja, sobald die Verbindung mit ihrer Perle hergestellt war, würde auch er stundenlang können.

Warum hatte sie eigentlich seit 50 Jahren so etwas nicht mehr gemacht?

* * *

Irrtum oder Schicksal

Es dauerte nicht allzu lange, bis De-Yong wieder zu sich kam. Und seltsamerweise fühlte er sich erfrischt und ausgeruht. Probeweise stemmte er seinen Oberkörper auf. Noch nie war ihm das so leicht gefallen, und Schmerzen seiner Verwundung waren verschwunden.

Verwundert fiel sein Blick auf die Kumiho, welche nicht weit von ihm hockte und ihn neugierig betrachtete.

„Spürst du die Wirkung?"

De-Yong nickte langsam, noch immer unsicher, was er eigentlich empfand.

Es war ein seltsames Gefühl, so als würde sein ganzer Körper kribbeln. Nicht schmerzhaft, aber irritierend. Und er hatte schon wieder einen schmerzhaften Ständer.

Sie bemerkte seinen Blick auf seinen Phallus und grinste.

„Ja, auch da geht die Kraft hin! Wie sieht es aus, wollen wir weitermachen?"

De-Yongs Magen begann wieder zu knurren, außerdem war sein Mund trocken.

„Später vielleicht, ich glaube, ich muss erst noch etwas Essen und Trinken!"

Na-Ris Gesichtsausdruck wechselte zu Verblüffung.

„Später vielleicht? Ganz sicher, du musst!"

„Muss?"

„Ja, du musst. Du hast jetzt meine Perle. Und ich brauche ihre Kraft. Wenn wir uns nicht regelmäßig vereinigen, schwinden meine Kräfte!"

„Wie oft müssen wir uns, äh, vereinigen, damit du deine Kraft behältst?"

„Um so öfter, desto besser. Aber dreimal am Tag sollten im Notfall reichen."

„Dreimal am Tag?"

De-Yongs Ausruf klang schon fast verzweifelt.

Als Soldat war er häufig monatelang ohne Sex gewesen. Vor allem, da er seiner Frau bisher immer treu war. Im gleichen Moment überkamen ihn Gewissensbisse. Was war nur in ihn gefahren, dass er sie nicht nur betrogen, sondern die letzten Stunden völlig vergessen hatte? Die Kumiho musste ihn verhext haben, ganz sicher. Schnell stand er auf und zog seine Beinkleider wieder an.

„Das geht auf keinen Fall! Ich bin Offizier und muss zurück zu meinem Befehlshaber. Ich kann keine Frau dorthin mitnehmen."

„Ich glaube, du verstehst da etwas falsch: Das war kein Angebot, das ist verpflichtend!" Na-Ris Stimme war mit einem Mal wieder eiskalt, und ihre Augen begannen von innen zu leuchten.

De-Yong schluckte. Er hatte einen Moment lang verdrängt, mit wem er es hier zu tun hatte.

„Verzeih, aber das ist nicht möglich! Ich kann keine Frau mit zur Einheit nehmen!"

„Gut, dann geh nicht, bleib hier, bei mir!"

„Das kann ich nicht, wir sind im Krieg!"

„Und ohne mich wäre der Krieg nun für dich beendet, weil du deinen Kopf verloren hättest!"

De-Yong schwieg betroffen. Sie hatte recht. Aber er lebte nun einmal, und seine Ehre gebot es ihm, zu seiner Einheit zurückzukehren. Außerdem musste der Admiral informiert werden. Die ganze Einheit für die Schiffe war aufgerieben. Es mussten neue Rekruten gefunden und ausgebildet werden. Seine Entscheidung, den Kampf mit der Vorhut der Samurai aufzunehmen, hatte fatal geendet. Sie waren gefallen wie Reishalme unter der Sichel. Sein Versagen würde den Admiral nicht erfreuen.

„Außerdem hast du mir angeboten, mich alles zu lehren, was du weißt. Vergessen?"

Nur den Kopf schüttelnd, und um Zeit zu gewinnen, sich seine nächsten Argumente zu überlegen, schaute er sich nach dem Rest seiner Kleider und Rüstung um und zog sich weiter an.

Die Dämonin beobachtete ihn inzwischen völlig unbeweglich. Wie konnte sie nur so völlig regungslos hocken? Dabei erweckte sie den Eindruck, jederzeit zum Sprung bereit zu sein.

„Hör Mal", begann er, als fertig angekleidet war und sein Schwert wieder gürtete.

„Ich werde dir alles sagen. Du kannst mich erst mal begleiten. Bis zu meiner Einheit sind es einige Tagesmärsche. Dann gebe ich dir deine Perle zurück, und alles ist gut."

„Du willst mir freiwillig meine Perle zurück geben?" Na-Ri wirkte ehrlich verblüfft.

„Ja, warum denn nicht? Ich meine, ich fühle mich gerade prächtig mit ihr, aber ich wollte sie ja nicht. Deshalb wollte ich nicht mit dir befreundet sein. Das geht doch auch so."

Die Dämonin legte den Kopf schief.

„Ich glaube, dir ist nicht ganz bewusst, was es bedeutet, mit einer Kumiho befreundet zu sein, abgesehen von der Ehre! Das geschieht nämlich nicht oft, musst du wissen!"

„Freundschaft bedeutet, dass man sich mag, sich respektiert und unterstützt, was denn sonst?"

„Menschliche Sprache ist seltsam. Ein Wort, viele Bedeutungen. In unserer Sprache bedeutet Freundschaft Bindungspartner."

De-Yongs Mund klappte vor Überraschung auf.

„Du meinst im Sinne von verheiratet? Das geht nicht, ich bin schon verheiratet, habe Frau und Sohn!"

„Das sind menschliche Rituale, die haben keine Bedeutung. Die Verbindung, welche wir nun teilen, ist etwas völlig anderes. Du spürst doch die Kraft. Das wird noch zunehmen."

„Ähm, und wie lange dauert so eine Verbindung, ich meine üblicherweise?"

„Bis du eines gewaltsamen Todes stirbst, oder mir meine Perle freiwillig zurückgibst, und dann stirbst."

„Was?" Sein erschrockener Aufschrei hallte als Echo aus dem Wald zurück.

* * *

„Du meinst, dass ich sterbe, wenn ich unseren Pakt wieder lösen möchte? Das hättest du mir vorher sagen müssen!"

Schneller als er schauen konnte, stand Na-Ri direkt vor ihm, sodass er erschrocken zurücktaumelte und nach hinten stürzte. Sofort setzte sie nach und sprang auf seine Brust, griff nach seinen Handgelenken und hielt sie hinter seinem Kopf am Boden eisern fest. Ihre Augen funkelten in einem unheimlichen, leuchtenden Blau und ihre Fangzähne waren wieder sichtbar. Unfähig zur Gegenwehr und vor Angst erstarrt, erwartete er den tödlichen Biss dieser Dämonin.

Langsam kam ihr Gesicht näher und hielt dann kaum eine Handbreit vor seinem inne.

„Du lässt mich glauben, mit dir einen Fehler begannen zu haben, Na De-Yong. Dein Ur-Urgroßvater war nicht mein Freund, er war mein Diener. Aber er wäre gern mein Freund geworden. Damals wollte ich keinen. Nun hatte ich geglaubt, du wolltest anstelle deines Vorfahren mein Freund sein, habe ich das etwa falsch verstanden?"

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage blickte De-Yong dem Tod ins Auge. Doch dieses Mal war es noch erschreckender, als in der Schlacht zu sterben. Von dieser Kreatur getötet zu werden, würde ihn zweifellos seine Seele kosten.

Panisch suchte er nach einem Ausweg.

„Ich, ich wusste doch nicht so genau, was du unter Freundschaft verstehst. Das ist ein Missverständnis, und es hat mich völlig überrascht. Es tut mir aufrichtig leid, dich erzürnt zu haben, O Mächtige, aber ich bin nur ein unwissender Mensch!"

Verdutzt zog Na-Ri ihren Kopf zurück und blickte ihn an. Die entblößten Fangzähne verschwanden so schnell, wie sie erschienen waren.

„Wenn dir nicht klar war, was es bedeutet, warum hast du es angeboten? Du trägst das Amulett, hast mir von deinem Vorfahren erzählt, ich musste davon ausgehen, dass du Bescheid weißt!"

„Wusste ich nicht, deshalb bin ich so überrascht. Aber ich möchte auch nicht sterben!"

Na-Ri ließ seine Handgelenke los und setzte sich zurück, ihre Füße von seiner Brust nehmend und statt dessen mit gespreizten Beinen über seinem Unterleib sitzend.

Erneut wurde sich De-Yong seiner schmerzenden Erektion bewusst, welche dieses Mal überraschenderweise nicht verschwunden war, als er sein Leben bedroht wurde. Und sie so aufreizend, nackt auf sich sitzen zu haben, verschaffte ihm da auch keine Erleichterung, im Gegenteil.

„Du wirst sterben. Du bist ein Mensch. Meine Perle in dir macht dich weder unsterblich, noch unverwundbar. Sie macht dich stärker, schneller, wird die Heilung nach Wunden beschleunigen, aber sie wird dich nicht vor dem Tod schützen!"

„Das meine ich nicht. Ich meine jetzt sterben, hier, durch dich!", versuchte De-Yong ihr seinen Standpunkt begreiflich zu machen.

„Gut. Aber warum sollte ich dich nun am Leben lassen, obwohl du die Bedingungen unseres Paktes weder kanntest, noch sie je erfüllen wolltest? Du hast immerhin einige Tage länger gelebt, und die Freuden der Vereinigung mit mir genossen. Reicht dir das nicht?"

Er zögerte mit der Antwort. Ein falsches Wort würde unzweifelhaft seinen Tod bedeuten. Ungeachtet ihrer Worte musste es weitere Möglichkeiten geben, diesen Pakt wieder zu lösen. Doch dazu musste er leben.

„Es war mir in der Tat eine große Ehre und ein ganz ungeahntes Vergnügen, die Vereinigung mit euch genießen zu dürfen. Nichts, was ich je erlebt habe, kam dem auch nur nahe!"

Das war die volle Wahrheit. Nie hatte er besseren Sex genossen, trotz seiner schmerzenden Wunden zu dem Zeitpunkt.

„Und, obwohl ich die Bedingungen des Paktes vorher nicht kannte, bin ich bereit sie zu akzeptieren, uneingeschränkt!" Das war allerdings gelogen.

* * *

Na-Ri wusste nicht, ob sie dem Sterblichen glauben sollte. Menschen verwirrten sie oft. Sie sagten etwas, meinten aber etwas ganz anderes. Die menschliche Sprache war da allerdings auch keine Hilfe. Sie war zu unpräzise.

In ihrer Welt kommunizierte man mit Gedankenbildern, das war ehrlich und eindeutig, zumindest wenn man nicht absichtlich falsche Bilder erzeugte.

Bedächtig wog sie Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Jetzt ärgerte es sie, so voreilig gehandelt zu haben, wieder einmal ihrer Laune gefolgt zu sein. Immerhin kam ihr wieder in den Sinn, warum sie schon so lange keinen Menschen mehr als Liebespartner gewählt hatte. Die waren einfach zu anstrengend. Am besten, sie würde es sofort wieder beenden. War ja nicht so, als wäre es so wichtig, ob dieser Mensch jetzt lebte oder nicht.

Ihr Blick fiel auf das Amulett, welches im Sonnenlicht aufblitzte. Hatte die Kumiho-Abbildung darauf gerade geblinzelt?

Nun wuchs ein langsamer Verdacht in ihr, dass die Begegnung mit diesem Sterblichen und ihre plötzliche Entscheidung, nicht zufällig geschehen waren.

Sie hasste es, wenn das geschah!

Mutter, was hast du dir dabei wieder gedacht?

Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie ihr die Frage am liebsten sofort gestellt. Aber eine Göttin konnte nicht so einfach befragt werden, nicht einmal durch eine Dämonin. Sie musste einen Tempel aufsuchen und Gewissheit erlangen, andernfalls mochte eine falsche Entscheidung zu nachhaltigen Konsequenzen führen, bis hin zum Verlust ihrer Schwänze.

Mit Schaudern erinnerte sie sich, als sie nur einen verloren hatte, als sie einmal respektlos war, und an den Tempel uriniert hatte. Dabei war ihr Ärger damals wirklich berechtigt gewesen.

Außerdem gab es dabei auch noch ein kleines Problem: Zwar konnte sie nur im Tempel ihre Mutter befragen, aber leider konnte sie die meisten Tempel nicht betreten. Sie musste erst einen finden, der ihr zugänglich war.

Plötzlich kam ihr noch ein Gedanke. De-Yong hatte gesagt, dass er regelmäßig den Kumihos geopfert hatte. Damit gab es ein weiteres Problem, wenn sie ihn jetzt töten würde. Warum hatte sie das nicht vorher bedacht?

Genau das, waren die Spielchen, welche ihre Mutter gerne spielte, wenn ihr langweilig wurde. Hatte sie wieder keinen Go-Partner unter den anderen Göttern gefunden?

Frustriert stand sie auf.

„Gut, ich lass dich leben, vorerst. Wenn du mir aber nicht beweist, dass du es wirklich Ernst meinst, werde ich dich töten!"

Oder Mutter ihre Zustimmung erteilt, dass ich dich ungestraft töten kann, fügte sie in Gedanken hinzu.

„Wir werden einen Tempel aufsuchen müssen. Du sagtest, du hast mir immer geopfert? In welchem Tempel war eine Kumiho-Opferstätte? Da müssen wir hin!"

* * *

De-Yong atmete erleichtert auf. Sie würde ihn nicht gleich töten. Das war gut.

Tempel aufsuchen war auch eine gute Sache, denn da könnte er einen Mönch sprechen, und nach einem Ausweg suchen. Allerdings lag der benannte Tempel in völlig falscher Richtung, nahe seiner Geburtsstätte.

„Einverstanden! Aber wir müssen uns beeilen, denn der liegt in entgegengesetzter Richtung zu meiner Einheit!"

Na-Ri blickte irritiert auf, als sei das völlig irrelevant.

„Das ist kein Problem. Wir können gleich aufbrechen. Das heißt natürlich, nachdem wir uns vereinigt haben. Also, zieh dich wieder aus!"

Obwohl sein Schwengel sich schmerzhaft nachdrücklich nach dieser Dämonin sehnte, weigerte sich De-Yongs Verstand beharrlich, dem nachgeben zu wollen.

Er war gerade haarscharf dem Tod durch ihre Fangzähne entgangen. Er konnte nicht erneut mit ihr Liebe machen, keinesfalls!

Doch ein Blick auf ihr entschlossenes, forderndes Gesicht ließ ihn innerlich aufseufzen. Weigern konnte er sich allerdings auch nicht.

Ergeben zog er sich wieder aus.

* * *

Verbunden unter Vorbehalt

Dieses Mal war der Sex mit der Kumiho völlig anders, als beim ersten Mal. Nicht schlechter, nicht besser, einfach anders. Natürlich spielte der Gedanke im Hinterkopf dabei eine große Rolle, dass sie De-Yong einfach nebenbei umbringen konnte, und dabei vermutlich nicht einmal so was wie Gewissensbisse hätte. Das kannte die ganz gewiss nicht.

Es war ein rein körperlicher Akt, wenn auch, zugegebener Maßen, äußerst befriedigend. Mehrfach befriedigend. Und offensichtlich beiderseits.

Ihr gemeinsamer Schweiß floss in Strömen und bildete in der Senke der Lichtung einen kleinen Tümpel, trotzdem verspürte De-Yong keine Müdigkeit oder Erschöpfung. Allerdings durchaus eine gewisse Wundheit an seinem besten Stück. Immerhin war der schmerzhafte Druck jetzt weg.

Genau in diesem Moment ließ Na-Ri auch von ihm ab und stieg von seiner Lanze herunter. Ihre gemeinsamen Lustsäfte flossen nun, da sein harter Korken den Weg nicht mehr behinderte, aus ihrer Liebespforte wie ein Sturzbach und plätscherten auf De-Yong.

„Gut, das reicht fürs Erste! Lass uns etwas trinken und essen. Vor allem dein Körper braucht wieder Nahrung, auch wenn du es im Moment nicht merkst, weil du meine Perle in dir hast. Dann brechen wir auf."

De-Yongs Magen stimmte ihr knurrend zu.

Er erhob sich und ging zum nahen Bach, wo er ausgiebig trank. Überrascht nahm er zur Kenntnis, dass sich auch Na-Ri neben ihn hinkniete und zu trinken begann. Allerdings nicht mit den hohlen Händen, wie er, sondern wie ein Hund, mit ihrer Zunge das Wasser schleckend.

„Müssen auch Kumihos essen und trinken?"

Sie unterbrach ihr Schlecken und sah ihn an.

„Natürlich! Wir haben einen Körper, der benötigt Nahrung, wie alle Lebewesen."

„Aber, wenn ihr Kumihos unsterblich seit, was passiert, wenn ihr es unterlasst, ich meine, zu essen und zu trinken?"

„Dann leiden wir, aber sterben nicht. Nicht so wie ihr. Die Kraft der Perle hält unseren Körper zur Not am Leben. Solange sie existiert, leben auch wir."

„Was passiert, wenn man euch köpft?", entfuhr es De-Yong, bevor er nachgedacht hatte. Sofort erstarrte er, den Zorn der Kumiho erwartend.

„Dann werden wir sehr wütend!", antwortete Na-Ri kurz angebunden und beugte sich wieder vor, um weiter zu trinken.

Innerlich atmete er auf, er hatte sie anscheinend mit seiner Frage nicht erzürnt, zumindest hatte sie ihn nicht sofort umgebracht. Allerdings war ihre Antwort unbefriedigend gewesen. Was würde tatsächlich geschehen, trennte man einem Kumiho den Kopf ab?

Ihr Wasser tropfendes Gesicht, urplötzlich vor seinem, schreckte ihn aus seinen Gedanken hoch.

„DENK nicht einmal daran! Ich würde SEHR wütend!"

Das Wasser, welches er eben noch getrunken hatte, verlies ihn unten sofort wieder unkontrolliert. Er hatte nicht einmal gesehen, wie sie sich bewegt hatte, so schnell war sie gewesen. Erneut.