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Kumiho Na-Ri 03

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„Und mit meiner Zustimmung? Wenn ich dir erlaube, mich zu kontrollieren? Was hindert dich daran, durch mich alle deine Feinde einfach umzubringen?"

Du hörst mir nicht zu: Ich habe nichts davon, dich oder deinen Daimyo umzubringen, solange ich ein machtloses Geistwesen in eurer Welt bin. Allerdings gebe ich zu, dass ich euch hasse. Und sollte ich jemals wieder in eure Welt körperlich existieren, würde mich nichts von meiner Rache an euch abhalten. Offensichtlich verkennst du die tiefe unserer momentanen Verbindung. Ich bin nicht in der Lage, dich anzulügen.

Stimmte das? War der Dämon im Moment wirklich nicht in der Lage, Teiko anzulügen? Konnte sie das irgendwie herausfinden?

„Dann sage mir: Was hast du genau vor, wenn ich dich gewähren lasse? Was wird anschließend mit mir und meinem Daimyo geschehen?"

Ganz einfach: Ich werde nur dafür sorgen, dass die körperliche Vereinigung mit deinem Daimyo für dich sehr angenehm wird, und dann deinen Körper dadurch verlassen. Anschließend bist du wieder ganz du selbst. Meine Perle wird sich in deinem Daimyo befinden, mit aller Kraft, welche du auch jetzt spürst. Und selbstverständlich kann ich dann auch mit ihm sprechen. Ich werde dir allerdings nicht versprechen, dass ich ein angenehmer Gast in seinem Körper sein werde. Dafür hasse ich ihn zu sehr. Immerhin hat er mich geköpft. Weigerst du dich nun, oder warnst du deinen Daimyo, werde ich allerdings auch in dir sehr unangenehm werden. Überleg es dir: Du kannst mich nicht fortschicken oder weghören. Ich bin in dir, solange du meine Perle trägst. Ich kann unaufhörlich mit dir reden, ohne dass du weghören kannst. Das ist die volle Wahrheit!

Teiko schluckte. Das hatte der Gefangene ihr nicht gesagt. Sie musste Miyahara davor warnen, auch wenn es der Dämon gerade verboten hatte. Dann gab es zwei Möglichkeiten: Miyahara würde zurückschrecken und sie musste die Perle in sich behalten, oder er würde trotzdem zustimmen. Dann wäre es ausschließlich seine Entscheidung.

„Ich muss das meinen Daimyo berichten, dazu bin ich verpflichtet!", erklärte sie trotzig. „Was willst du dagegen unternehmen?"

Die Stimme schwieg.

„Was musst du deinem Daimyo berichten?", fragte Kazukis Stimme, plötzlich sehr dicht neben ihr.

Teiko erschrak bis ins Mark. Sie hatte nicht mitbekommen, dass der Priester aufgestanden und zu ihr herübergekommen war.

„Lass den Reis nicht anbrennen!", warnte er freundlich und deutete auf den Topf auf dem Feuer.

Schnell rührte Teiko den Reis um. Beinahe hätte sie wirklich das Essen vergessen, als sie sich mit dem Dämon unterhalten hatte.

„Also, was musst du Miyahara berichten?", fragte Kazuki nach.

„Dass der Gefangene wieder bei Kräften ist, und er ihn nun selbst verhören kann, wenn er möchte!", log sie schnell.

Kazuki sah sie misstrauisch an. Offensichtlich glaubte er ihr nicht. Schließlich nickte er seufzend.

„Du hast es getan, oder? Du hast dem Gefangenen seine Kraft entrissen und trägst die Essenz des Dämons in dir?"

Teiko füllte den Reis in eine Schale und machte Anstalten aufzustehen.

„Ich muss Miyahara San sein Essen bringen!", wich sie aus.

Kazuki hielt sie am Arm fest.

„Redet der Dämon mit dir? Versucht er dich zu manipulieren? Glaube ihm kein Wort! Tu nichts, was er sagt!", warnte er eindrücklich.

Teiko riss sich los und hastete zum Zelt des Daimyos.

Zwei der Leibwachen Miyaharas näherten sich misstrauisch und stellten sich Kazuki in den Weg, als er sie nochmals aufhalten wollte.

Zornig sah er sie an, drehte sich dann um und ging zu seinem Wagen zurück.

Diese Narren beschworen ihrer aller Untergang. Er musste hier weg, sofort!

* * *

Mondaufgang

De-Yong war dabei, so leise wie irgend möglich ein Loch in das Dach zu brechen, um dort im Schutze der Dunkelheit hinaufsteigen zu können. Einfach zur Tür hinaus zu stürmen wäre die Alternative gewesen. Letztlich lief es auf das Gleiche hinaus: Er würde heute Nacht sterben. Und lieber wollte er von den Samurai getötet, als von Na-Ri zerrissen werden.

Doch sinnlos wollte er sein Leben auch nicht beenden. Sein Plan war es, so viele Feinde wie möglich mit in den Tod zu nehmen. Wenn sie dann seinen toten Körper aus dem Lager schaffen würden, könnte Na-Ri unbehelligt zurückkehren.

Doch De-Yong war auch etwas enttäuscht, dass sich Na-Ri nicht mehr mit ihm in Verbindung gesetzt hatte. Nach allem, was sie erlebt hatten und was er in ihrer Sphäre für sie getan hatte, wäre es tröstlich gewesen, sie noch einmal zu spüren.

Es war schon komisch: Als Na-Ri noch da war, hatte er sie verabscheut und gefürchtet. Nun gab er freiwillig sein Leben und seine Seele für sie, damit sie zurückkehren konnte.

Weder Yun noch Na-Ri konnte er noch als seelenlose Dämonen betrachten. Ja, sie waren keine Menschen, und ihre Moralvorstellungen unterschieden sich auch gewaltig von De-Yongs. Doch das bedeutete nicht, dass sie abgrundtief böse waren.

Ganz im Gegenteil: Inzwischen war De-Yong sogar sicher, dass sie die Menschen mochten und auch beschützten.

Sicherlich auf ihre ganz eigene Art, nicht wie der Dokkaebi Cham, der Wanderern in Not half, wenn sie auf seinem Gebiet in Gefahr gerieten.

Ihrem Wesen nach waren die Kumihos gezwungen, menschliches Blut zu trinken. Aber trotz aller Drohungen Yuns, hatte sie nur Feinde getötet. Als er in der Sphäre Na-Ris kämpfte, mit ihr so innig verbunden war, wie es Menschen nie sein konnten, hatte er etwas erfahren, was kein Mensch wusste: Die Kumihos waren die Lieblinge der Göttin Samshin. Und diese Göttin liebte auch die Menschen.

De-Yong, hörst du mich?

Fast wäre er von dem Vorsprung gefallen, auf dem er stand, so hatte ihn die plötzliche Stimme erschreckt. Im letzten Moment konnt er sich noch festhalten.

„Yun?", flüsterte er leise.

Ja!

Sofort wurde seine Miene finster. Es war nicht Na-ri, die sich meldete. Yun würde jetzt sicher nur ihr Bedauern mitteilen, dass sie ihn nicht wie versprochen, schmerzlos töten konnte. Sie konnte nur durch ihre Perle in ihm sagen, dass er ihr leidtat ...

Es dauerte einige Momente, bis er begriff, was das bedeutete.

„Ich trage nur noch deine Perle in mir?"

Offensichtlich! Und das ist einerseits gut, andererseits schlecht. Gut ist daran: Du musst nicht bei Na-Ris Rückkehr sterben. Schlecht daran ist, dass sie kurze Zeit völlig hilflos und orientierungslos sein wird, und das inmitten eines Lagers voller Feinde, welche über Waffen verfügen, welche sie gleich wieder töten könnte.

Er versuchte zu begreifen, was die neue Situation bedeutete. Vor allem für ihn selber.

„Ich werde heute Nacht nicht sterben müssen?", fragte er sicherheitshalber nach.

Yun zögerte mit der Antwort.

Du befindest dich inmitten eines befestigten Lagers voller Feinde, welches durch einen Bannkreis gesichert ist. Weder kann ich hinein, noch du oder Na-Ri hinaus, solange der Bannkreis intakt ist. Auch wenn du bei Na-Ris Rückkehr nicht getötet wirst, stehen die Aussichten, diese Nacht zu überleben, nicht besonders gut für dich!

Langsam ließ sich De-Yong vom Dach herab und hockte sich auf den Boden.

„Und du sagst mir das, weil? Ich soll also etwas für dich tun, wieder einmal?"

Yuns Geiststimme klang tatsächlich etwas verletzt.

Glaubst du, ich war die letzten Tage untätig? Ich habe sehr wohl mitbekommen, was geschehen ist. Und ich werde sowohl Na-Ri als auch dich befreien.

„Dir ist also auch bekannt, dass ich gefoltert wurde? Dass ich nur durch viel Glück überhaupt noch lebe?"

Du verfügst über meine Perle in dir. Natürlich habe ich das mitbekommen. Doch unsere Feinde haben mehrere schwere Fehler begangen. Und der Schwerste war, dass du an Blut gelangen konntest. Somit kann ich nicht nur mit dir reden, sondern auch sagen, was ich plane, und mich mit dir abstimmen.

Yun sagte es so, als hätte sie auch alles Vorherige geplant, und alles war nach ihren Wünschen verlaufen. De-Yong schluckte seinen aufsteigenden Ärger herunter. Es brachte nichts, sich mit dieser Kumiho zu streiten. Letztlich waren es eben doch keine Menschen.

„Gut, ich höre dir zu!"

* * *

Kazuki spürte das Unwetter aufziehen. Und es drohte sie alle zu verschlingen. Dabei dachte er allerdings nur im übertragenen Sinn an das aufziehende Gewitter, welches bald für heftigen Regen sorgen konnte.

Vor den Regen konnte er sich in seiner Sänfte auf dem Wagen gut in Sicherheit bringen. Vor der Gefahr, welche Taka gerade heraufbeschwor, eher nicht.

Aber Kazuki konnte auch nicht einfach davonfahren. Taka hatte ihm befohlen im Lager zu bleiben und gleichzeitig seinen Samurai entsprechende Befehle erteilt, damit sie verhinderten, dass Kazuki einfach davon fuhr.

Damit war er praktisch ein Gefangener.

Taka war besessen von seinem Wunsch, sich die Kraft des Dämons anzueignen. Und offensichtlich hatte die Miko Erfolg gehabt, und hatte dem Gefangenen die Kraft entrissen.

Doch dann hatten sich Probleme ergeben. Die Übergabe an Taka war offensichtlich misslungen.

Missmutig betrachtete er den Mondaufgang vor den dunklen Wolken. Heute war Blutvollmond, was er als unheilvolles Zeichen sah.

Heute Nacht würde was passieren.

Entschlossen wandte er sich zu seiner Sänfte.

Dort wäre er am sichersten.

Er musste allerdings bereit zur Flucht sein, sobald es geschah. Möglichst mit der Sänfte, aber zur Not auch ohne.

Hauptsache weg von hier!

* * *

Teiko brachte Miyahara das Essen. Unablässig überlegte sie, wie sie ihren Herrn vor der Dämonin warnen konnte.

Während sie kniend zusah, wie er sich stärkte, fiel ihr Blick auf das Schreibrett, wo Tinte und Feder bereit lagen. Taka hatte wohl eine Meldung an den General verfasst.

„Miyahara San, darf ich einen Brief schreiben?", fragte sie voller Demut.

Überrascht hielt Taka mit dem essen inne und sah sie an.

„An wen wollt ihr schreiben?", fragte er misstrauisch.

„An meinen Orden. Ich möchte die Erkenntnisse mitteilen. Natürlich werde ich euch zeigen, was ich ihnen schreibe. Wenn es euch nicht gefällt, werde ich die Nachricht nicht verschicken."

Taka überlegte einen Moment, schließlich nickte er und setzte sein Essen fort.

Sogleich machte sich Teiko ans Werk. Sie schrieb mit großen Zeichen, damit es Taka auch lesen konnte, wenn er einige Schritt entfernt war:

‚Die Dämonin ist in mir. Und sie spricht mit mir. Ich kann die Stimme nicht ausblenden! Und sie ist begierig in Euch hinein zu kommen. Sie hat mir verboten Euch zu warnen! Ich hoffe, sie kann nicht mitlesen!'

Als sie fertig war, drehte sie das Papier so, dass Taka es sehen konnte und verbeugte sich tief.

Taka ließ langsam die Sakeschale sinken, welche er gerade zu seinem Mund führen wollte.

Einen Moment lang versuchte er zu verstehen, was die Miko ihm da mitteilen wollte. Endlich begriff er.

Was bedeutete das? Eine Stimme in seinem Kopf, ohne die Möglichkeit die auszublenden?

Die Vorstellung erschreckte ihn. Was, wenn dieser Dämon ihn den Verstand raubte?

Dann fiel ihm die alte Legende wieder ein, welche die Miko ihm erzählt hatte, und aufgrund dessen er überhaupt erst zu dem Entschluss gekommen war, diese Kraft in sich aufzunehmen.

Auch der damalige Daimyo musste damit zu kämpfen gehabt haben, hat aber doch wohl lange Zeit leben können. Wenn der das geschafft hatte, warum sollte er scheitern?

Oder war das der Versuch der Miko, die Kraft für sich zu behalten? Ein Misstrauen gegenüber dieser Frau erwuchs in ihm. Sie hatte ihm keine Treue geschworen, war nur durch Drohungen in seinen Dienst getreten. Mit dieser Kraft war sie eine ernste Gefahr an seiner Seite, selbst ohne Waffe. In einem günstigen Moment könnte sie ihm problemlos das Genick brechen, und es als Unfall darstellen. Damit wäre sie wieder frei.

Entschlossen trank er die Schale aus und stellte sie zurück.

„Gebt mir das Schreibset, ich muss auch noch etwas schreiben!", befahl er.

In starken, scharfen Worten schrieb er:

‚Du wirst mir gehorchen und die Kraft an mich übergeben. Heute noch!'

Als Teiko die Worte las, schluckte sie kurz, dann nickte sie ergeben. Sie hatte ihre Pflicht erfüllt und ihn gewarnt. Nun war es seine Verantwortung.

„Herr, um mich vorzubereiten, muss auch ich Sake trinken. Darf ich?"

Nach kurzem Zögern nickte Taka scharf und deutete auf das Sakefläschchen.

Teiko hielt es hoch und nickte zu Taka, bevor sie sich einschenkte.

„Ich werde euch nun die Kraft der Dämonin, und euch die Kontrolle übergeben!", sprach sie laut, und hoffte, die Dämonin würde es nun auch hören und verstehen.

Trink alles und versuch dich zu entspannen. Ich werde dir heute Nacht nichts tun, das verspreche ich, im Namen Samshins.

„Hai!", entfuhr es Teiko.

„Was: Hai?", fragte Taka misstrauisch nach.

„Die Dämonin fragte mich, ob ich bereit bin, die Kraft zu übergeben."

Einen Moment lang sah Taka ihr tief in die Augen, versuchte Verrat zu erkennen. Schließlich nickte er: „Beginnen wir!"

* * *

Yun war inzwischen beim Lager eingetroffen und hatte die Rekruten in Stellung gebracht.

Der Bau der Hinterhalte dauerte länger, als sie erhofft hatte, vor allem, weil sie alles einzeln erklären musste. Nebenbei sich noch in Gedanken mit De-Yong auszutauschen, erleichterte das nicht gerade. Auch die Aufmerksamkeit von Kumihos war nicht unbegrenzt teilbar.

Endlich, als es schon dunkel zu werden begann, waren sie fertig.

Ohne Scham zog sie ihre Kleidung aus, welche sie nur behindern würde. Sie musste schnell sein und und sich auch schnell verwandeln müssen.

Nach letzten Anweisungen an die Rekruten, schlich sie, in ihrer Kumiho-Gestallt, in Sichtweite zum Lager der Samurai.

Nach kurzem Ausspähen der Lage, stand sie endlich auf und verwandelte sich in einen Menschen.

„Hey, ihr Ratten, sucht ihr mich?", rief sie laut.

Ich bin Kumiho Yun, die Feuerbringerin, Schwester der Na-Ri, welche ihr geköpft habt, und fordere Rache! Wer von euch ist Manns genug, und stellt sich mir in einem offenen Kampf?"

* * *

Teiko war bereits nach kurzer Zeit betrunken. Sie war nicht an so viel Alkohol gewöhnt, und wohlige Entspannung machte sich in ihrem Körper und Geist breit.

Die Stimme der Dämonin klang beruhigend und angenehm.

Du fühlst dich warm und zufrieden. Deine Yoni ist feucht und juckt. Du fühlst, wie sie sich nach Füllung sehnt. Nun befreie den Lingam deines Herrn aus seinem Gefängnis. Ja, so machst du das gut. Streichele ihn, fest, aber nicht zu fest. Kraul sein Gemächt. Ja, genauso! Nun nimm ihn in deinen Mund und sauge etwas daran. Lecke die Spitze, wie wenn du die Perle einer Geliebten leckst, jedoch fester, weil Männer da weniger empfindlich sind. Diese Dinger haben Männer nur, um uns Frauen Lust zu verschaffen. Es ist ein Geschenk der Göttin, nur für dich. Nutz ihn. Nun ist er hart und bereit. Setze dich auf ihn und reite ihn in deinem Tempo. Achte aber darauf, dass er nicht frühzeitig kommt. Ja, nimm ihn lustvoll auf. Genau so! Du fühlst, wie er dich ausfüllt. Deine Yoni ist dafür geschaffen, sie liebt das Gefühl, du liebst das Gefühl. Nun bewege deinen Unterkörper. Langsam! Nun etwas schneller. Spürst du es? Ah, es tut doch so gut! Schneller, noch schneller! Halt, langsamer, er stöhnt zu sehr, sonst kommt er. Zögere es hinaus. Halte den Rhythmus! Ja, so! Führe seine Hände an deine Brüste. Lass ihn sie kneten. Fühle die Stärke seiner Hände, die Energie, die in dich strömt. Ah, ja, der süße Schmerz der groben Hände auf deinen Brüsten, merkst du, wie er in deine Yoni zieht? Nun reite die Welle der Göttin!

Teiko gab sich ganz dieser Stimme hin: Sie ritt ihren Herrn, benutzte ihn für ihre Lust. So musste es sein. Die erste Welle ihrer Lust überkam sie, mit einem Aufschrei beugte sie sich vor und küsste Taka auf seinen geöffneten Mund.

In heftigen Wellen wurden beide von ihrer gemeinsamen Lust hinweggespült.

Teiko spürte, wie die Perle aus ihr heraus und in Taka eindrang.

Mit einem Mal wurde sie kraftlos, dann wurde ihr schwarz vor Augen.

‚Sterbe ich jetzt?', war ihr letzter Gedanke.

* * *

Taka wurde von der Initiative der Miko völlig überrascht. Zunächst sträubte er sich, sich auf den Rücken zu legen und sich von ihr besteigen zu lassen. Doch sie war auf einmal überraschend fordernd.

Mit einer Stärke, der er wenig entgegenzusetzen hatte, drückte sie ihn auf den Rücken und entkleidete ihn. Dann nahm sie seine, noch recht schlaffe Lanze in ihren Mund. Überrascht genoss er das Gefühl und schloss vor Lust seine Augen.

Als er hart und bereit war, entzog sie ihm, zu seiner Enttäuschung, ihren heißen, feuchten Mund, jedoch nur, um sich gleich darauf mit ihrer feuchten Höhle auf ihn zu setzen.

Es war kein Vergleich zu ihrer Vereinigung vorher. Sie war eindeutig bereit für ihn, und es war herrlich.

Langsam begann sie, ihren Unterkörper zu bewegen. Taka gab sich ganz diesem Gefühl hin, tief in ihr zu sein, sie aufzuspießen, aber gleichzeitig keine Kontrolle über das Tempo zu haben.

Sie ergriff seine Hände und führte sie an ihre nackten Brüste.

Taka griff zu und knetete sie, nahm dann ihre Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte zu.

Ein schmerz-lustvolles Aufstöhnen aus ihrem Mund zeigte die Wirkung an.

Ihr Tempo beschleunigte sich.

Taka fühlte nur noch Lust. Alle Gedanken waren ausgeblendet. Jaaa, genau so!

Plötzlich spürte er Teikos Lippen auf seinen. Sie drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein, suchte einen Weg in ihn zu bahnen. Dann spürte er es:

Es war mehr, als nur die Erlösung, es war ein Eindringen von Macht in ihn!

In Wellen strömte die lustvolle Erlösung durch sie beide, doch Taka nahm Gold in sich auf. Etwas Heißes, was zugleich auch kalt wie Eis war. Ein kurzer Schmerz und dann spürte die Kraft.

Die Miko fiel wie tot auf ihn.

Einige Momente lang blieb Taka so liegen, genoss das Abebben der Lust, und verharrte noch ein wenig in der Miko, bis er spürte, wie seine Lanze sich langsam zurückzog.

Ein ganz schwacher Atem zeigte ihm an, dass die Miko noch lebte. Achtlos rollte er die Ohnmächtige von sich.

Taka fühlte sich so stark wie noch nie in seinem Leben. Und er fühlte unbändigen Hunger!

Hallo! Na, wie fühlst du dich mit meiner Kraft in dir?

Taka erschrak. Die Stimme klang so, als würde jemand neben ihm stehen, und daher blickte er sich zunächst erschrocken um, bis er begriff, dass es sich um die Stimme des Dämons handelte.

„Ah, Dämon! Es stimmt also, dass du mit mir sprechen kannst. Willst du mich nun damit quälen?"

Nichts täte ich lieber als das, doch habe ich gerade anderes zu erledigen. Ich wollte dir jedoch sagen, dass ich dich heute noch umbringen werde. Und nichts, was du jetzt unternimmst, wird das verhindern können!

„Dämon, ich habe dich vernichtet. Und ich bin in einem geschützten Lager, umgeben von einer Armee meiner Gefolgsleute. Du kannst mir keine Angst machen!"

Spürst du den Hunger? Du hast einen unbändigen Hunger, nicht wahr? Du musst Blut trinken, um ihn zu stillen. Viel Blut. Das wird deine Kraft steigern, und dich stärker, als jeden anderen Menschen machen. Doch auch das wird dich nicht mehr retten.

Blut, ja, das konnte sein. Die Miko hatte es ja berichtet, wie sie den Gefangenen ausgesaugt hatte, und danach so stark wurde. Sein Blick fiel auf die ohnmächtige Miko. Nach kurzem Zögern verwarf er den aufkeimenden Gedanken, ihr Blut zu trinken. Sie war immerhin loyal geblieben. Sollte sie überleben, würde sie zweifellos auch in Zukunft noch nützlich sein. Doch es gab jemanden, dessen Blut er nehmen konnte.

„Lügen in Wahrheiten versteckt, ja, solche Schlichen erwarte ich von Dämonen wie dir. Doch ich durchschaue dich. Und daher werde ich genau das tun, was du nicht erwartest: Ich werde nun das Blut deines Vasallen trinken, deines Buhlen. Und dann ziehe ich los und erledige auch den nächsten Dämonen, der hier noch herumlungert!"