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Kunsthochschule - Teil 02

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Einen Moment später standen alle vor der Tür und gingen zum Ausgang. Die Studenten verabschiedeten sich kurz und waren rasch verschwunden, Nadine und Marc blieben alleine zurück.

„Und?"

„Was meinst du?"

„Was machen wir jetzt? Wollen wir darüber reden? Sollen wir noch was trinken gehen?"

„Ich weiß nicht, lass und ein Stückchen gehen, ja?"

Nadine und Marc machten sich schweigend auf den Weg. Der Weg von der Akademie zurück zu den Studentenwohnungen führte durch einen großzügig angelegten Park und dank des bereits sehr warmen Frühlingswetters war es draußen trotz der Dunkelheit um diese Uhrzeit noch gut auszuhalten. Sie waren ein ganzes Stück schweigend nebeneinander hergelaufen als Nadine Marcs Hand nahm und ihn zu einer Bank zog.

„Hattest du bereits FKK-Erfahrung?", eröffnete sie das Gespräch.

„Naja, nicht wirklich. Einmal war ich in der Sauna, aber sonst nie. Und du?"

„Einmal war ich mit meiner Familie an einem FKK-Strand, aber da war ich 8. Seitdem nicht mehr."

„Und wie fandst du es? Ich meine, sich auszuziehen, vor den anderen?"

Nadine zögerte etwas mit ihrer Antwort: „Ungewohnt. Zum Glück war ich ja nicht alleine, sonst hätte ich es wohl nicht gemacht. Obwohl ich die Tage vorher, als ich mir vorstellte, wie es sein würde, auch immer wieder ein gewisses Kribbeln bei dem Gedanken verspürt hatte. Es dann aber wirklich zu tun, hat mich schon Überwindung gekostet."

„Hat man dir nicht angemerkt, du wirktest ziemlich routiniert."

„Schauspielerisches Grundtalent würde ich sagen. Und wie war es für dich?"

„Ich würde sagen, ein Wechselbad der Gefühle. Mich auszuziehen und anschauen zu lassen, ist eine Sache, aber das andere ..."

„Was meinst du?"

„Naja, Frau de Vries', also Lynn's Versuche, Erotik in die Situation zu bringen. Obwohl ich es mir eigentlich hätte ausrechnen können."

„Wieso?"

„Bei den Bildern, die sie vorher haben wollte."

„Was hast du ihr geschickt?"

Marc schüttelte nur den Kopf, das konnte er Nadine keinesfalls sagen. „Jedenfalls hat es mich trotzdem überrascht."

„Mich zu küssen?", fragte Nadine.

„Ja, klar, oder hast du das erwartet?"

„Nein, hatte ich nicht. -- War es denn okay für dich?"

Marc war unsicher, was er sagen sollte. Einerseits wusste er selber nicht so genau, was er fühlte, andererseits hatte er Sorge, wie seine Worte auf Nadine wirken würden. Er wollte sie nicht verletzen.

„Ja, ich fand es sehr schön. War ja leider auch deutlich zu sehen." Marc wurde rot und Nadine grinste.

„Ist doch nicht schlimm. Offenbar geht es eben auch darum, Menschen wurden oft nackt gezeichnet, haben oft genug einfach nur nackt Model gestanden. In dem Kurs geht es um mehr. Lynn möchte, dass Gefühle, Stimmung, Erotik eingefangen werden, das geht natürlich nur, wenn wir als die Models des Kurses das auch so empfinden. Also muss es uns gefallen, wir müssen es erotisch finden, es muss uns erregen und ja, das wird und soll man auch sehen. Naturgemäß bei Jungs eben einfacher als bei Mädchen."

„Warst du auch erregt?"

„Ein bisschen."

„Was hat dich denn erregt?"

„Vor allem war es, glaube ich, einfach die gesamte Situation. Mich nackt zu zeigen, war neu und ungewohnt, mich als Mädchen so zu zeigen nochmal viel ungewöhnlicher. Ich habe meine Beine breit gemacht, damit mit mir unsere Kommilitonen dazwischen schauen können, was für eine absurde Situation. Würde ich das auf einer Party machen, würde ich als Flittchen gelten, doch in dem Kurs .... da ist es anders. Dazu kommt deine Nähe, deine Wärme, du hast eine tolle Ausstrahlung, einen schönen Körper und ich glaube, du bist ein ganz netter Kerl. Und ...", Nadine wurde nun ihrerseits rot und stockte.

„Was?"

„... also, ... du hast ... ein ziemlich .... großes Ding ...."

„Das ist ja mal eher ungewöhnlich, dass wir Jungs auf unseren Schwanz reduziert werden. Ich dachte es ist das Privileg der Jungs, die Mädchen auf ihre sexuellen Attribute zu beschränken anstatt den Menschen dahinter zu sehen."

„So habe ich es nicht gemeint. Aber ... vielleicht war es auch nur diese besondere Perspektive, jedenfalls wirkte dein Glied schon ziemlich groß ... und ... ich habe mich dann schon gefragt .... also wir hatten ja viel Zeit beim Liegen .... wie es sich anfühlen würde ..."

„Ist schon lustig, ging mir ähnlich, also in Bezug auf dich. Kommt wohl daher, dass so eine halbe Stunde in der gleichen Position doch eine ziemlich lange Zeit ist und sich da merkwürde Gedanken entwickeln können."

Nadine grinste ihn an und nahm Marcs Hand.

Marc drehte den Kopf zu ihr und gestand zögernd: „Am meisten durcheinander gebracht hat mich allerdings der Kuss. Ich glaube, ich habe noch nie einen Menschen so lange geküsst, so intensiv mit dem Mund gespürt wie dich."

Nadines Gesicht näherte sich Marcs und ganz vorsichtig berührten sich ihre Lippen. Diesmal war es jedoch nur ein sanfter Hauch, dann löste sie sich wieder von ihm.

Sie zog ihn an der Hand hoch.

„Komm, wir sollten nach Hause, morgen haben wir wieder Kurse."

Marc war verwirrt, was wollte Nadine, was wollte sie nicht, spielte sie mit ihm? Seine Gefühle und seine Lust fuhren Achterbahn, sein Glied war bereits wieder dabei, sich in der engen Hose auszudehnen und drückte schmerzhaft von innen an die Jeans. Wortlos ging er neben ihr her, überrascht von ihrer plötzlichen Frage:

„Würdest du dich trauen, nackt durch den Park zu laufen?"

„Wie kommst du darauf?"

„Weiß nicht, habe ich mich gerade selber gefragt, ob ich den Mut dazu hätte."

„Naja, jetzt ist ja keiner da, wäre also sicher keine große Sache."

„Und wenn du doch jemandem begegnest?"

„Dann gibt es morgen eine tolle Schlagzeile: Exhibitionisten auf Studenten-Campus."

Marc lachte, doch für Nadine war das Thema noch nicht erledigt.

„Ich habe mich heute nackt eigentlich ganz wohl gefühlt und frage mich nun, wozu ich alles bereit wäre?"

„Keine Ahnung, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bis gestern war das mit dem Kurs ein gut bezahlter Job und auch eine kleine Mutprobe für mich. Heute hat sich das verändert, aber ich weiß nur noch nicht, in was."

„Vielleicht gehen wir mal gemeinsam spazieren. Nackt meine ich."

Nadine schien es wirklich ernst damit zu sein.

„Vielleicht."

Inzwischen waren die Studentenunterkünfte in Sichtweite und Marc und Nadine schwiegen den Rest des Weges. Er brachte sie noch bis zu ihrer Eingangstür, wo sich Nadine an ihn schmiegte, zärtlich umarmte und ihm eine gute Nacht wünschte. Dann drehte sie sich um und war durch die Tür verschwunden. Marc schlenderte gedankenverloren zu sich nach Hause und bemerkte Nadines Blicke nicht, der ihm von ihrem kleinen Balkon im ersten Stock des Hauses aus folgte. In seinem Appartement angekommen, zog er sich aus und stieg unter die Dusche. Während er sich einseifte ließ er den Abend Revue passieren, was rasch dazu führte, dass sich sein Glied aufrichtete und schmerzhaft deutlich machte, dass es sich nach Entspannung sehnte. Während das warme Wasser über seinen Körper lief, begann Marc sich mit geschlossenen Augen einen runterzuholen. Dabei hatte er die Bilder des Abends vor Augen, besonders tauchte immer wieder der Blick auf Nadines Scham auf und die Frage, ob sie zwischen den Schamlippen feucht gewesen war. Bei diesem Gedanken löste sich der Druck seiner Lenden und es ergossen sich mehrere Fontänen Spermas in die Duschwanne. Fast so als hätte er tagelang nicht gewichst, dabei war das letzte Mal erst ein paar Stunden her. Vom Druck befreit stieg er mit einem wohligen Gefühl aus der Dusche und war zu dem Schluss gekommen, dass dies ein guter Abend gewesen war, auch wenn er noch nicht wusste, was er bedeutete. Kurz überlegte Marc, ob er sich unbekleidet schlafen legen sollte. Das hatte er in der Vergangenheit erst einmal gemacht, als er überraschend bei einem Freund übernachtete und dann nackt in den geliehenen Schlafsack gekrochen war. Immer wieder war er in der Nacht wachgeworden, weil der Stoff an seiner Haut ungewohnte Gefühle hervorrief. Nachdem er die halbe Nacht mit einer Latte im Schlafsack gelegen hatte, holte er sich schließlich einen runter, wobei er leise sein musste, da sein Freund nur wenige Meter neben ihm schlief, bevor er endlich in Ruhe hatte durchschlafen können. Diese Situation war aus der Not heraus entstanden, doch an diesem Abend konnte er sich nicht dafür entscheiden und so schlüpfte er in seine Boxershorts und T-Shirt bevor er ins Bett krabbelte und gleich darauf einschlief.

Nadine war es in der Zwischenzeit ähnlich ergangen. Nachdem sie ihre Studentenbude erreicht hatte, war sie auf den Balkon gegangen und hatte Marc nachgesehen. Dabei hatte sie angefangen sich auszuziehen und als Marc aus ihrem Sichtfeld verschwand, hatte sie längst nackt dagestanden und wie automatisch war ihre Hand zwischen ihre Schenkel gewandert. Dort spürte sie schon eine Weile die brennende Feuchtigkeit ihrer Lust, der sie nun freien Lauf ließ, was zugegebenermaßen nicht lange brauchte. Mit dem Rücken an die kühle Wand gelehnt war es ihr gekommen während sie an den langen Kuss mit Marc gedacht hatte. Erst als sie wieder in die Realität zurückkehrte und bemerkte, dass sie noch immer nackt auf ihrem Balkon stand, schaute sie sich um, war sich aber ziemlich sicher, dass die Balustrade ihres Balkons ihr genügend Schutz geboten hatte. Nachdem sie zurück nach drinnen gegangen war, schaltete sie das kleine Leselicht ein und holte sich ein Glas Wein aus dem Kühlschrank. Der Einfachheit halber zog sie sich gar nicht erst wieder an, denn vor dem Schlafen wollte sie noch rasch unter die Dusche springen. Das tat sie auch, jedoch erst eine gute Stunde später, nachdem die den bereits begonnenen Krimi im Fernsehen zu Ende geschaut hatte. Ganz unbemerkt waren dabei ihre Finger immer wieder auf Wanderschaft gegangen.

Nadine überlegte, ob es wohl ein Problem wäre, würde sie zu Hause überhaupt auf Kleidung verzichten. Durch die Fenster hineinschauen konnte eigentlich niemand und außer der Hausverwaltung hatte auch niemand sonst einen Schlüssel. Aber eine Entscheidung hierzu traf sie vorläufig nicht, allerdings war eine Idee geboren. Sie zog sich ihr knielanges Schlafshirt über, verzichtete an diesem Abend aber auf den sonst obligatorischen Slip und ging zu Bett. Zwar verbrachte sie eine unruhige, aber dennoch traumlose Nacht.

ozito
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13 Kommentare
Canvas72Canvas72vor 8 Monaten

Auf Teil 3 warte ich sehnsüchtig. ganz tolle story

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Bitte eine Fortsetzung … !!!!

GelegenheitsschreiberGelegenheitsschreibervor 10 Monaten

Würde mich sehr über Teil 3 freuen...

lolo_78lolo_78vor 11 Monaten

toll geschrieben - in den wichtigen details subtil - bin sehr gespannt wie es weiter geht! :)

GgGRichthofenGgGRichthofenvor 11 Monaten

Wirklich gute Geschichte ich bin gespannt wie es weiter geht !

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