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Lange Winter

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Na ja, versuchen könnte ich das ja mal mit den Körperhaaren? Ich sah mich auf der Kommode um. Natürlich kein Rasierer. Franco und ich schlafen schon mehr als 2 Jahre in getrennten Zimmern. So genau konnte ich mir das nie erklären, aber es ging von meinem Gatten aus. So musste ich kurz in sein Zimmer rüber gehen um mir Rasierer und Rasierseife zu borgen.

Wir 4 wohnten alle in getrennten kleinen Zimmern oben unter dem Dach. Die große Wohnküche, die Wirtschaftsräume unten und das große Badezimmer im ersten Stock ist öffentlich. Der erste Stock hat 5 Unterschiedlich große Räume welche touristisch vermietet werden. Zum Dachgeschoß hin hat die schmale Treppe nun eine verschließbare Türe, hier oben sind nochmal 5 kleinere Räume und eine Toilette nur für uns, vier Schlafräume und ein improvisiertes Büro.

Ein seltsames Gefühl das Zimmer meines Gatten zu betreten. Normal komme ich hier nie hinein, er machte auf seinen eigenen Wunsch hin alles selber. Besser: Er sollte alles selber machen, denn wenn ich die Bettwäsche so ansehe und die tennisballgroßen Wollmäuse in den Ecken.... Eine Schande auch die stark verdreckten Fenster, bei einer solchen Aussicht über das Tal....

Diese Zimmer ganz oben sind schlecht zu Vermieten da die Dachschräge schon teilweise sehr viel Kopffreiheit weg nimmt und die seitlichen Fenster zur Traufe hin sind winzig. Nur das breite Zimmer nach vorne raus von Franco hat mittig ausreichend Höhe und einen kleinen Balkon. Vor 100 Jahren wohnten hier oben die Knechte. Heute bin ich der Knecht.

So jedoch hatte unsere Familie ein eigenes Reich auch wenn Gäste da sind. Fliessend Wasser gab es natürlich nicht wenn im Winter die Stromzufuhr mal wieder gekappt war, man musste dann alles mit Eimern hoch -- und manchmal auch wieder hinunter schaffen wenn die Rohre eingefroren sein sollten.

Man gewöhnte sich daran, ging niemals leer die Treppen hoch oder runter. Und selbst wenn man nur paar Scheit Brennholz mit nahm für den zentralen, im Flur stehenden Kachelofen. Über gemauerte Kanäle wird warme Luft in die jeweiligen Zimmer verteilt, ich stopfte auf dem Rückweg in mein Zimmer nochmal zwei Scheite in die Brennkammer nach.

Dann widmete ich mich erneut vor der Waschkomode meinem Körper. Stellte die fauchende Petroleumlampe heller um meinen Körper besser auszuleuchten, was gleichzeitig auch mehr wohlige Abwärme im Zimmer verteilt. Arme oder Beine rasieren kannte ich natürlich, machte das jedoch nur wenn wir mal irgendwo festlich hin eingeladen waren. Oft war das wahrlich nicht.

So grundsätzlich wusste ich wie mit Seife der Schaum gemacht wurde, probierte das zuerst vorsichtig an den Armen und unter den Achseln. Stellen an denen ich wenigstens ein klein wenig Übung hatte. Danach kamen meine schlanken, aber sehr festen Beine. Ich wunderte mich selber bei näherer Betrachtung über meinen doch recht muskulösen Körperbau, die viele und auch harte Arbeit hier oben lässt sich nicht verleugnen. Ohne die dunklen Haare an den Schienbeinen sieht es tatsächlich sehr viel aparter aus, es gefiel sogar mir besser.

Irgendwann blieb nur noch der dunkle Busch zwischen den Beinen. Ich saß auf meinem Hocker, stellte die Lampe zentraler, bückte mich tief. Wühlte etwas im Dickicht, die drahtigen Haare knirschten zwischen den Fingern. Komisch, ich hatte mir da noch nie Gedanken darum gemacht. Warum jetzt? Der Entschluss stand fest, schnell verteilte sich auch hier der restliche Seifenschaum.

Der Rasierer war schon nach dem ersten Strich hoffnungslos verstopft und musste mit energischem rütteln im Eimer freigespült werden. So würde das nichts werden. Ich sah mich im Raum um. Hinten im Eck lag eine grosse Schneiderschere, mit der hatte ich im Herbst die neuen Vorhänge grob zugeschnitten und hier oben vergessen. Ich holte diese und besah mir das Werkzeug ehrfürchtig.

Für diesen Zweck müsste ich sehr vorsichtig sein, genauso wie sich das Ding durch 5 Lagen Stoff frisst könnte es auch meine zarten Schamlippen abtrennen. Für den ersten Schnitt mit der Schere spülte ich eilig den Schaum aus dem Busch, erst dann konnte ich vernünftig greifen und sehen.

Mit spitzen Fingern und gaaanz achtsam drapierte ich danach meine Hautfalten, nahm Bündel der widerspenstigen Haare auf und knirschend fraß sich die Schere durch das Dickicht. Je lichter der Busch wurde um so einfacher wurde der Kahlschlag, da ich meine eigene Anatomie besser sah. Zunehmend fühlte ich den kalten Stahl der Schere auf meiner empfindlichen Haut. Ein Geruch irritierte mich etwas, ich war jedoch zu konzentriert auf die Arbeit um mir weitere Gedanken zu machen.

Dann endlich konnte der eigentliche Zweck verfolgt werden und frischer Schaum verteilte sich großflächig im Schritt. Ich führte vorsichtig den Rasierer, an den Konturen im Schaum war nun sehr einfach der Verlauf der Anatomie darunter zu Vermuten. Die kurzen Stoppeln liessen sich ganz einfach aus den Doppelklingen herausspülen. Ich liess mir viel Zeit und arbeitete sehr gründlich, bis ich auch das allerletzte Stoppelchen unten am Damm zwischen den Pobacken erwischt hatte, erhebliche Verrenkungen waren dazu nötig. An Gelenkigkeit mangelt es mir noch nicht.

Erst als ich fertig war und den reichlichen Seifenschaum abgewaschen hatte fiel mir der seltsame Geruch wieder auf. Es blieb auch im Schritt ziemlich glitschig, obwohl die Seife gründlich abgespült sein sollte. Ich griff mir wieder vorsichtig forschend in den Schritt, die reichliche Feuchte kam eindeutig unten vom Damm her. Ich lief aus.

Ein kleiner Schreck durchfuhr mich: Ich lief aus! Gütiger, so viel! Nun bemerkte ich auch bewusst das verräterische Ziehen aus dem Unterleib. Das intensive Beschäftigen mit meiner Scham hatte mich total erregt! Anfangs noch achtete ich nicht auf die so typischen Signale des Körpers. Nun jedoch streichelte ich meine Labien, um das Ergebnis zu erfühlen. Und der Effekt ist pure Erregung. Sowas hatte ich schon ewig nicht mehr.

Natürlich machte ich es mir gelegentlich noch selber, vor allem seit mein Gatte nicht mehr neben mir schlief. Aber das ist dann ein reines Zweckerlebnis. Den lästigen Überdruck kurz abbauen und danach schnell schlafen. Schlaf ist hier oben vor allem im Sommer echter Mangel. Im Winter geht es.

Ich behelfe mir selber meist rein äusserlich, mit zwei Fingern und viel Druck seitlich die Clit reiben bis ein müder Höhepunkt ein klein wenig Entspannung schaffte. Wie beneidete ich manchmal die Touristinnen im Sommer welche sich Nachts lautstark von ihren Männern tackern liessen. Der eine oder andere Mann wäre schon mal interessant gewesen, vor allem wenn man seine nächtlichen Qualitäten so mit bekommt. Und wenn man das entspannte glückliche Gesicht der Frau beim Frühstück sieht. Da könnte man wirklich auf dumme Gedanken kommen.

Bisher blieb ich standhaft und fühlte mich meinem Gatten verpflichtet, auch wenn mich dieser so schmählich im Stich ließ. Und nun streichelte ich mich sehnsüchtig selber im Schritt, befühlte meine glatten weichen Labien. Bernardo hatte absolut Recht: Das Lusterlebnis ist unvergleichlich schöner! So anhaltend hatte ich mich selber schon ewig nicht mehr gestreichelt und mich selber so genau angesehen. Mit gekrümmten Rücken sah ich mich selber fasziniert an. Es sieht so wirklich aus wie bei einem jungen Mädchen. Zusammen mit meinem schlanken Körperbau.... Ich sollte wirklich mehr auf meinen Körper achten, vielleicht auch mal wieder im Tal zum Friseur gehen?

Ich saß also mit den Pobacken ganz dünn an der Kante des Schemels, streichelte unablässig meine Muschi. Probierte gierig wie schön sich die kleinste Berührung nun anfühlte. Drang mehrfach vorsichtig mit dem Finger in mich. Meine Erregung steigerte sich nur ganz langsam weiter, verharrte auf einem sehr hohen Niveau. Ich genoss meine eigenen Berührungen sehr, ganz anders als sonst wo ich mich lustlos schnell und lieblos befriedigte.

Obwohl ich mich nur selber anfasste fühlte es sich so ungleich schöner an. Wie könnte das nur sein wenn mich dort mal wieder ein Mann berühren würde? Nicht nur der grobe Franco, der mich eilig bestieg? Ein Mann mit Geduld, ein Mann mit sensiblen Händen? Zweifellos würde ich dahin schmelzen, mich völlig kritiklos einfach hingeben, irgendwann wäre es mir egal welcher Mann es wäre, es würde vermutlich reichen wenn er mich als Frau respektiert. Und mich anfasst, da unten....

Geduldig probierte ich allerlei Griffe im Schritt um zu erforschen wie es am schönsten für mich wäre. Ich griff direkt zu oder streichelte Oberflächlich, massierte meine Labien. Die Säfte rannen mehr und mehr bis an den Anus, immer wieder wischte ich mit dem Handtuch nach. Verfolgte mit den Fingerkuppen die Spur des Schleimes. Betastete ebenfalls das glitschige Kringelchen, was zu meinem absoluten Erstaunen erhebliches Wohlbefinden auslöste. Sogar wie ich mit einer Fingerkuppe versehentlich mit etwas zuviel Druck in die schwarze Sonne eintauchte fühlte sich das eher gut an und ich atmete hörbar tief ein.

Plötzlich wurde es mir schwindelig und mein ganzer Bauch krampfte innerlich. Voller Vorahnung griff ich rasch mit zwei Fingern an die freiliegende Clit, der andere Finger steckte immer noch mit dem ersten Glied im Anus, ich begann schnell an der Hautfalte zu reiben und rührte mit dem Zeigefinger der anderen Hand leicht im Schließmuskel.

Es überfiel mich ein unglaublich harter Orgasmus, meine Beine krampften und der Schemel klapperte lautstark am Holzboden. Meine Bauchmuskeln zogen paarmal heftig an, dabei wurde weiterer Saft aus dem Unterleib gepresst. Ich rieb weiter heftig am Kitzler und ein zweiter, leichterer Orgasmus folgte. Meine Beine begannen zu schmerzen, ich konnte aber nicht aufhören. Ein lautes Schlabbern der malträtierten triefenden Schamlippen durchdrang den Raum. Ich rieb und rieb weiter an mir, jedoch es reichte nicht mehr für eine weitere Erlösung.

Nun wurde mir erst bewusst wie unbequem eigentlich meine Sitzposition auf dem rohen Hocker war. Ich stand auf, legte mich direkt ohne aufzuräumen in mein Bett, streichelte mich weiter im Schritt mit dem Vorsatz nochmal einen Höhepunkt zu generieren. Stattdessen schlief ich gleich ein....

Am nächsten Morgen hatte ich auch ein breites grinsen im Gesicht. So einen harten Orgasmus und so tiefen Schlaf danach hatte ich ewig schon nicht mehr. Lächelnd räumte ich die Utensilien vom Vorabend auf, fegte die reichlichen Haarstoppel vom Boden, legte den Rasierer zurück in Franco's Zimmer und schüttete den Eimer mit dem Seifenwasser in die Toilette. Mein Gatte schien die Nacht über nicht in seinem Zimmer gewesen zu sein. Wiedermal. Und wiedermal hätte er mich nehmen können, wenn er gewollt hätte. Aber er schlief lieber in seinem Keller.

Der Tag über war geprägt von reichlich Hausarbeit und Vorkochen für den heiligen Abend, wobei mir die Arbeit recht leicht von der Hand lief. Meine beiden Jungs brachten sich geduldig mit ein, ich denke sie freuten sich ebenso auf den Abend wie ich. Wir scherzten und plänkelten viel umher, erst gegen Abend wurde es immer besinnlicher.

Traditionell sollte Franco wie jedes Jahr eine kleine Hausmesse am Hausaltar halten. Sollte. Es fing schon damit an dass Carlo seinen Vater überall im Haus suchen musste. Wie der auftauchte war er weder Vorbereitet noch entsprechend gekleidet, es schien für uns als würde er mit voller Absicht provokativ seine älteste und dreckigste Latzhose tragen. Er stank nach Maische, Carlo hatte ihn also von seiner Brennblase weg geholt. Anscheinend etwas zu spät, Franco's lallenden Worten zu folgern.

Ich will dich hier nicht mit den folgenden Details langweilen, es wurde leider ein hässliches Weihnachten, es kam zu einem Eklat wie Franco von seinen Söhnen gemaßregelt wurde. Der feierliche Teil fiel also aus und wir 3 sassen nur in der Küche und mampften lustlos den Braten. Überlegten die ganze Zeit was eigentlich Falsch gelaufen war und wie man das die nächsten Tage wieder einrenken könnte. Wir zogen uns früh in unsere Zimmer zurück, ich schrieb noch einen langen Brief an meine Eltern.

Der erste Feiertag verging etwas trostlos mit seelischem Wundenlecken, erst am zweiten Feiertag hörte ich wie jemand erst mit der benzinbetriebenen Schneefräse den Weg um das Haus herum halbwegs frei legte, schon das dauerte ewig, nur die 80 Meter um das Gebäude herum, erst nach längerem Arbeiten auf Höhe der unteren Fenster. Endlich kam mal wieder etwas Tageslicht ins Erdgeschoß. Händisch wäre das fast aussichtslos.

Dann wurde hinter dem Haus beim Badeschuppen geschaufelt. Ich begann mich zu freuen. Befüllte da jemand gerade den Holztrog? Gewissheit erfuhr ich wie Rauch vom Badeofen ins Haus gedrückt wurde. Ging schnell nach oben in mein Zimmer, vergass dabei sogar ausnahmsweise gleich paar Holzscheite mit hoch zu nehmen. Suchte die trockenen Handtücher zusammen, welche im Flur auf Holzstangen um den Kachelofen herum hingen, richtete in einem Anfall von Eitelkeit sogar sorgsam meine langen Haare. Was war denn das wieder?

Wie ich nach einer halben Stunde das Badehaus betrat lag Bernardo schon genüsslich im Fass, Carlo schaufelte noch Schnee und holte aus dem anderen Schuppen weiteres Holz. Grobe Scheite aus Hartholz, welche länger brennen.

Ich zog mich hinter der Türe aus um den Arbeitenden nicht zu behindern, bei jedem Gang wirbelte kalte Luft und Schneeflocken mit herein. Der Große sah mir aufmerksam beim entkleiden zu. Sein kritischer Blick störte mich etwas in dieser Eindeutigkeit, denn durch die fortwährend wirbelnde kalte Luft stellten sich meine Nippelchen auf.

„Wow Mama!" Sagte Bernardo anerkennend. „Du hast ja ernst gemacht! Du siehst aus wie eine junge Frau!"

Carlo trat ein, drückte von innen die sperrige Türe in den Rahmen. „Was hat Mama gemacht?" Fragte auch er interessiert. Begann sofort die schwere Winterkleidung auszuziehen.

Ich wusste nicht so recht wie ich mich verhalten sollte. Meine beiden Söhne plänkelten etwas hin und her, ins warme Wasser kam ich nicht direkt weil Carlo dazwischen stand. So sah ich meinem Sohn beim hurtigen entkleiden zu. Wenn ich ehrlich bin: Nicht so ganz uninteressiert. Ein sehr ansprechender junger Mann. Ich verbarg meine blanke Scham mit einer Hand, nur meine Brüste wurden von meinen Oberarmen seitlich etwas komprimiert und standen frech nach vorne heraus.

„Mama hat sich rasiert. Komplett. Das sieht super aus!"

Ich schämte mich tatsächlich. War es überhaupt nicht gewöhnt so offen über solche Dinge zu sprechen. Carlo hängte die letzten Kleidungsstücke an Haken neben dem Ofen, drehte sich zu mir.

„Jetzt zeig doch mal, Mama!" Carlo hob mir erst einen Arm und sah unter meine Achsel, zog mir dann gegen erheblichen Widerstand meine widerspenstige Hand vom Schritt weg. Er war ja mittlerweile ebenfalls nackt. Keine Ahnung warum ich das tat, in einem Anfall von was weiss ich, vielleicht war es einfach der rein praktische Gedanke damit man es besser sieht, ging ich sogar auch noch leicht O-Beinig etwas in die Hocke, denn sonst hätte man sicher nicht alles gesehen. Ich weiss heute noch nicht warum ich das tat. Vielleicht wollte ich als ertappte nur etwas neckisch provozieren um die Situation lächerlich zu machen.

Just in diesem Moment ging nochmal die Türe, Franco trat ein. Er trug Latzhose und Arbeitskleidung. Vor Schreck vergaß ich mich aufrecht hinzustellen. Er sah sich um, sein Blick blieb auf meinem völlig entblössten Körper kleben, voll in meinem blanken Schritt und an der Hand seines Sohnes welche meine Hand immer noch fest hielt. Die Situation schien sehr eindeutig.

Wut machte sich in seinem Gesicht breit. Ich gebe ja zu die Situation just in diesem Moment konnte für einen unbedarften Aussenstehenden etwas seltsam wirken. Ich stellte mich dar und meine Söhne begafften mich, so musste es beim ersten Eindruck aussehen.

Bernardo sagte freundlich: „Ach Papa, komm doch mit rein!" Jedoch sein höflich gemeinter Vorschlag ging unter im Gepolter seines Vaters.

„Ja du Nutte!" Herrschte er mich aggressiv an.

Dann waren seine Söhne an der Reihe: „Was gafft ihr sie so an? Komm, fickt sie wenn ihr schon unbedingt müsst! Ihr beide seid noch Jung, ich kann ihr das schon lange nicht mehr besorgen. Und sie ist auch noch jung." Es wurde plötzlich etwas laut ausgesprochen was vorher nie wirklich zur Debatte stand. Höchstens vielleicht nur leise schwelend in der Luft lag, bestenfalls in heimlichen Phantasien zu träumen gewagt wurde. Zuvor waren die 15 Jahre Altersunterschied zu meinem Gatten nie ein Thema gewesen. Franco thematisierte es über die Jahre Zunehmend, in seiner Stimme lag nun eine deutlich hörbare Verbitterung. „Dann ist es wenigstens nicht einer der fremden Touristen und es bleibt in der Familie."

Lautstark wurde die grobe Türe in den Rahmen geschmettert, draussen knirschten eilige Schritte im Schnee. Ich fühlte mich tief erschüttert, sank in mich mit hängenden Schultern zusammen. Was machte Franco so verbittert und roh mir gegenüber? Warum ist er so gemein? Ich hatte ihn niemals betrogen, mein Schlafzimmer stand ihm immer offen. Er wollte damals für sich ein eigenes Zimmer, baute sich den vorderen Raum eigens für sich aus. Meine sonstigen Pflichten als Hausfrau nahm ich Gewissenhaft wahr. Tränen kullerten über meine Wangen, ich schämte mich meinen Söhnen gegenüber.

Ich kletterte nun eilig in das Badefaß, Bernardo half mir mit einer stützenden Hand damit ich nicht ausrutschte. Carlo folgte nur zögerlicher, ebenfalls mit etwas schuldbewusstem Blick. Erstmal war Ruhe und alle suchten ihre Gedanken zu ordnen. Die fröhliche Stimmung war weg. Carlo gewöhnte sich erst stehend an das warme Wasser, bückte sich und benetzte seine Arme. Sein knackiger Po stand genau zu mir hin.

„Das hat er aber jetzt nicht ernst gemeint?" Fragte Bernardo.

„Ich glaube doch. Jetzt hat der Alte echt ein Rad ab. Höhenkoller oder Bunkerwahn?" Antwortete Carlo. „Oder zu tief in seinen Brennkessel geschaut?"

„Ich sah euren Vater noch nie so wütend. Er hat wohl etwas völlig falsch verstanden. Ich muss wirklich mal ernsthaft mit ihm reden, sonst geht alles den Bach runter." Ich umklammerte mich selbst ganz fest mit meinen eignen Armen und Tränen rollten die Wangen hinab. Nutte. Er nannte mich wirklich eine Nutte. Vor meinen Söhnen.

Bernardo war ja schon ein paar Wochen länger hier oben wie Carlo. Anfangs konnte der große Sohn noch mit seinem kletternden Kleinwagen und 4 Schneeketten ins Tal und zum Skiclub fahren, er hatte da ganz sicher seine Mätressen verteilt. Das vermutet eine Mutter wohl zurecht wenn der Sohn über Nacht aus blieb und mit entspanntem lächeln und Lippenstift am Hemdkragen wieder auftauchte.

Eines Morgens kam er dann als Anhalter mit einer Pistenraupe zurück, die eigene Auffahrt war für ihn nicht mehr möglich und seither schneite es eigentlich unaufhörlich. Er blieb ans Haus gefesselt. Schneite es mal nicht dann trieben starke Winde die leichten Flocken vor sich her, wirbelten diese auf und lagerten sie in Schneisen und Vorsprüngen wieder ab. Damit auch auf unseren Wegen.

Aus Carlo's Triebleben war mir wenig bekannt, ich weiss nicht ob er im Internat eine Freundin hat. Ob er sich vor den Ferien im Internat nochmal austoben konnte. Viel Kontakt konnte er ab dem Zeitpunkt nicht mit ihr halten, Mobilfunk erreicht uns nicht und Telefon war seit Tagen gekappt. Wie meistens im Winter.

Aber meine Söhne sind auch junge Männer. Natürlich haben sie Druck in den Lenden. Wäre ja schlimm wenn es anders wäre. Eigentlich hätte ich auch noch meine Libido gehabt, diese unterdrückte ich zunehmend je mehr sich mein Gatte zurück zog.

Anfangs behalf ich mir noch mit reichlich Masturbation. Und mit einem Vibrator, den eine der Touristinnen wohl versehentlich zwischen den Matratzen steckend vergaß. Ich reinigte diesen mit reichlich kochendem Wasser und natürlich testet eine Frau dann sowas in einsamen Nächten. Aber auch das ließ immer mehr nach, ich muss wirklich überlegen wann ich vor meiner Komplettrasur das letzte Mal an mir selber zugange war. Und jetzt das:

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