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Alle Kommentare zu 'Lea Traum 01'

von Traumwelt

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  • 7 Kommentare
pittypattypittypattyvor mehr als 5 Jahren
Ohne Wertung

Hallo

vermutlich wird meine Kritik wie dieser Botblödsinn gelöscht, daher halte ich mich kurz.

Ich las nur den ersten Absatz, daher werde ich natürlich auch keine Sterne vergeben.

Der Grund: in dem Absatz hast du (geschätzt nicht gezählt) 8 Hilfsverben bei gerademal drei Vollverben verbraten. Somit gelang dir ein herausragendes Beispiel dafür, wie man auf gar keinen Fall schreiben sollte.

Insbesondere der erste Absatz (oft sagt man sogar der erste Satz - deiner lautet: "Sie war schön"(!)) soll den Leser fesseln, Neugierde wecken, süchtig machen.

Geht dieses Vorhaben dermaßen in die Hose, dürfte der Rest wohl kaum besser werden.

Tipp: einfach mal einen Schreib-/Stilratgeber lesen.

Fazit: die Geschichte vermag ich nicht zu beurteilen, den Stil durchaus.

Sorry, aber so ist das.

cracker5cracker5vor mehr als 5 Jahren
@PittyPatty

Wenn Du hochstehende Literatur lesen willst, bist Du hier falsch!

swriterswritervor mehr als 5 Jahren
Meine bescheidene Meinung

Wenn man schon auf relativ hohem Niveau kritisiert (das hier ist immer auch noch eine Plattform für erste Schreibversuche), dann sollte man vielleicht auch an Beispielen aufzeigen, warum die ersten Sätze stilistisch nicht ideal sind. Oder soll der Autor erst einmal googeln, was der Unterschied zwischen Hilfsverben und echten ist?

Auf LIT muss man schon froh sein, wenn die Rechtschreibung einigermaßen passt. Wenn dann noch die Grammatik halbwegs mitspielt, hat man als Autor schon Vieles richtig gemacht.

Von einem Autor mit wenig Schreiberfahrung zu erwarten, dass er stilistisch brilliert, halte auch ich für überzogen.

swriter

swriterswritervor mehr als 5 Jahren
Vorschlag für den ersten Absatz

„Lea – diese wallenden blonden Haare, das liebliche, runde Gesicht – einfach wunderschön. Ihr kleiner, draller Körper versetzt mich stes in Verzückung, wie in diesem Moment, als sie auf der Matratze kniend zielstrebig auf mich zusteuerte. Sie sah mich mit ihrem durchdringenden Blick an, das Herz schlug wild in meiner Brust. Ich konnte meine Erregung kaum noch verbergen, so sehr reagierte ich auf Leas lüsterne Annäherung.“

So oder ähnlich kann man es machen. Weder das speckige Gesicht, noch die bald platzende Unterwäsche gehören in den Text. Kommt mir einfach unpassend vor.

Hilfsverben wie „ist, hat, wird“ sollte man eher meiden, weil man das Ganze auch mit anderen Worten beschreiben kann. Sie hin und wieder zu benutzen schadet aber auch nicht.

PS:

Wer möchte, kann ja meinen Alternativvorschlag an die Wand stellen und erschießen. ;)

swriter

helios53helios53vor mehr als 5 Jahren
Bummmm!

Du hast es so gewollt!

Nein, Scherz beiseite!

1) Ich fand den ersten Absatz keineswegs verurteilenswert. Nicht nobelpreisverdächtig, nicht einmal viersternewürdig, aber auch nicht unterdurchschnittlich im Lit-Vergleich.

2) Versuche, durch "alternative Vorschläge" zu zeigen, wie es besser ginge, kommen fast nie gut an, weil sie andere dazu verleiten, sich auf genau diese Varianten einzuschießen und hämisch darüber herzufallen und dann beispielsweise pöbelnd anzufragen, was denn das Wörtchen "stes" zu bedeuten habe usw. (Dass derartige Repliken oft genug noch wesentlich mehr Tippfehler auf wesentlich weniger Text beinhalten, sei nur nebenher erwähnt.)

3) Grundsätzlich mag ich eigentlich derartige "Traumgeschichten" nicht besonders, obwohl man dieser zugute halten muss, dass sie von Anfang an keinen Zweifel daran lässt, worum es sich handelt. Viel schlimmer sind in meinen Augen jene, die vortäuschen, es handle sich um ein "reales" (wenn auch erfundenes) Erlebnis und dann, wenn sich die Handlung hoffnungslos verfahren hat: 'Da wachte ich auf!' - Ätsch, alles nur geträumt. Dieser noch immer gelegentlich verwendete "Trick" ist so abgelutscht, dass ich das seit Jahrzehnten nicht mehr als originell empfinden kann.

Traumgeschichten haben nämlich, ebenso wie Fantasy und Sci-Fi-Geschichten keine logischen Grenzen. Da kann drauflos schwadroniert werden, was immer das blühende Hirn ausbrütet, es ist ja nur ein Traum, es ist ja nicht in dieser Welt oder was weiß man schon, was die Zukunft bringen wird?

Beispiel: "... Lea ... bewegte sich überhaupt nicht. Stand da wie die Statue einer Göttin.

Doch dann kam Lea auf mich zugekrabbelt."

Normalerweise würde ich ja einwenden, dass statuenhaft Stehende nicht krabbeln können, aber im Traum ist so ein abrupter Szenenwechsel nicht unnatürlich. Für mich ist so eine Traumgeschichte leider uninteressant (daher bleibt dieses Werk auch unbewertet)

Es gibt Millionen von Fantasy-Liebhabern, ebenso viele Science Fiction Fans, daher wird es auch entsprechend viele geben, die Traumgeschichten gern lesen. Also, kein Problem, Traumwelt, weiter so! Und, im Wiederholungsfall spendiere bitte ein "s" für "Leas Traum", denn "Lea Traum" gibt wenig Sinn.

helios53helios53vor mehr als 5 Jahren
Jetzt kann ich mich selbst erschießen!

"... spendiere bitte ein "s" für "Leas Traum", denn "Lea Traum" gibt wenig Sinn."

Dass "Lea Traum" wenig Sinn ergibt, kann bleiben, aber es handelt sich ja mitnichten um Leas Traum, sondern um einen mit Lea.

Je nach Absicht wäre also als Titel "Lea - Traum 01" (wenn weitere Träume mit Lea folgen sollen) oder "Lea-Traum 01" zweckmäßig (Wenn der Lea-Traum noch weitergeht).

swriterswritervor mehr als 5 Jahren
@helios53

Es bietet sich offenbar ste(t)s an, bei Optimierungsvorschlägen seinen eigenen Kommentar auf Rechtschreibfehler zu scannen. ;)

Da aber offensichtlich sein dürfte, dass da ein Buchstabe beim Tippen verloren ging, wäre Kritik in diese Richtung aber auch albern.

Auslöser für meinen Vorschlag war der meiner Meinung nach dürftige erste Kommentar, der dem Autor möglicherweise nicht wirklich geholfen haben dürfte. Im Nachhinein betrachtet lohnen sich derartige Hinweise nur in den seltensten Fällen, da man sich entweder der Kritik durch andere Besserwisser aussetzt oder keine Reaktion des Autors hervorruft und man gar nicht erfährt, ob der Vorschlag auf fruchtbaren Boden fällt.

swriter

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