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LEU 02: Professorin und Student

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»Hatten Sie schon einmal mit Ihrer Freundin verbotenen Sex auf dem Universitätsgelände?«, fragte ihn die HM.

Daniel schüttelte kaum merklich den Kopf.

»Weiß Ihre Partnerin überhaupt mit einem so großen Zauberstab umzugehen?«

Wieder schüttelte Daniel den Kopf.

»Das ist aber eine wahre Schande.« In ihrer Stimme schwang echtes Bedauern mit. »So viel Potential sollte nicht ungenutzt bleiben.« Während sie das sagte, wanderten ihre Finger nach unten und schlossen sich fest um seinen Schaft.

Daniel musste aufstöhnen.

Sie beugte sich nach vor und flüsterte in sein Ohr: »Dann will ich Ihnen einmal zeigen, wie es geht.«

Dabei schob sie seinen Prügel zwischen ihre Beine. Er spürte, wie sich die feuchten, geschwollenen Schamlippen um seine ungeschützte Eichel schmiegten.

Sie richtete sich auf, streckte den Rücken durch und betrachtete ihren Studenten unter sich. Wieder spielte dieses verschwörerische Lächeln um ihre Mundwinkel. Doch Daniels Blick hatte sich längst auf die schneeweißen Brüste mit den zartrosa Nippeln geheftet, die wie zwei pralle Halbkugeln direkt vor seinem Gesicht schaukelten. Er hätte so gerne zugepackt.

Ohne Vorwarnung ließ sich seine Professorin plötzlich fallen. Mit einem glitschigen Schmatzen bohrte sich sein blanker Prügel tief in ihre enge, feuchte Spalte. Daniel stöhnte auf. Zum ersten Mal in seinem Leben steckte sein Schwanz ohne lästiges Kondom in einer Frau, schoss es ihm durch den Kopf. Und jeder Millimeter fühlte sich so unbeschreiblich geil an.

Die HM lächelte ihn wissend an. »So ist es gut, Herr Platter.«

Sie ließ langsam ihr Becken kreisen. Daniel spürte, wie die Spalte seiner Professorin ihre Lustsäfte auf seinem Schwanz, seinem Bauch und sogar auf seinen Oberschenkeln verteilte. Bereits nach wenigen Sekunden rutschte ihr straffer Körper wie auf einem Ölfilm über den seinen. Selbst das zum Venus-Symbol gestutzte Schamhaar glänzte feucht.

Wie konnte man nur so nass werden, fragte sich Daniel begeistert. Der Sex mit Regina war im Vergleich dazu eine Schlittenfahrt in der Wüste.

Daniel konnte sich an den weiblichen Rundungen seiner Professorin nicht sattsehen, während sie seinen Schwanz ritt. Ihre prallen Brüste mit den riesigen Brustwarzen schwangen hypnotisch vor seinem Gesicht und klatschten immer wieder gegeneinander. Er wollte endlich das warme Fleisch zwischen seinen Fingern fühlen, endlich die hellrosa Knospen schmecken, aber er traute sich einfach nicht, seine Professorin aktiv zu berühren. Er wusste, dass es lächerlich war, aber es ging nicht.

Die HM schien erneut seine Gedanken erraten zu haben, denn sie sagte keuchend: »Nur zu, Herr Platter. Meine Brüste beißen nicht. Sie verfügen doch sicherlich bereits über praktische Erfahrungen, wie man einen weiblichen Busen verwöhnt.« Mit spöttischem Funkeln in den Augen fügte sie hinzu: »Oder hat Sie Ihre Freundin nie an ihren bescheidenen Tittchen nuckeln lassen?«

Daniel blickte sie wie versteinert an. Er wusste nicht, was ihn mehr schockierte, die unverblümte Art, wie sie über Regina sprach oder dass sie mit ihrer Vermutung genau ins Schwarze getroffen hatte.

Sie wartete keine Antwort ab, sondern fuhr stöhnend fort, während sie ihr Becken immer stürmischer kreisen ließ: »Dann wird es aber höchste Zeit.«

Mit einer Hand packte sie seinen Kopf und zog ihn zu ihrer linken Brust. Mit der anderen drückte sie ihre Brustwarze in seinen Mund. Daniel ließ es anstandslos geschehen.

»Und jetzt saugen Sie daran, so wie Sie es schon als Baby bei Ihrer Mutter gemacht haben.«

Ohne darüber nachzudenken folgte Daniel ihren Anweisungen und begann gierig daran zu nuckeln.

»Oh ja«, keuchte seine Professorin über ihm. »Das machen Sie hervorragend.«

Ihre Finger krallten sich in sein Haar und pressten seinen Kopf wild gegen ihr weißes Fleisch.

»Fester, Herr Platter. Saugen Sie fester«, stöhnte sie. »Lassen Sie mich Ihre Lust spüren.«

Daniel gehorchte sofort. Er spreizte seinen Mund, so weit es ging, und verschlang die riesige Brustwarze regelrecht. Mit Zunge und Zähnen bearbeitete er den köstlichen Nippel, während sich seine linke Hand auf die zweite Brust stürzte.

»Ja!«, keuchte die HM. »Fester! Herr Platter! Fester!«

Die enge Pussy, das kreisende Becken, die feuchte Haut und die gestöhnten Befehle trieben Daniel in einen regelrechten Lustrausch. Wie in Trance folgte er blind ihren Kommandos. Finger und Zähne gruben sich immer tiefer in ihr Fleisch. So fest es ging. Es fühlte sich so herrlich an, so richtig.

Und dann kam er.

Der zweite Orgasmus an diesem Nachmittag brach ohne Vorwarnung über ihn herein. Plötzlich verkrampfte sich jeder einzelne Muskel in seinem Körper unkontrolliert. Er bemerkte noch, wie sich seine Zähne immer tiefer in das weiche Fleisch des Busens bohrten, bis er Blut schmeckte. Dann explodierte sein Schwanz mit der Wucht eines Raketenstarts in ihrer engen Spalte. Wie ein Feuerwehrschlauch schoss sein Rohr den weißen Saft direkt in ihr Innerstes. Schub um Schub entleerte er sich in ihr. Seine gesamte Wahrnehmung war auf die wenigen Quadratzentimeter seiner Eichelspitze reduziert, die sich immer tiefer in das glitschige, mit Sperma getränkte Paradies seiner Professorin grub. Noch nie in seinem Leben war er so gewaltig gekommen. Er betete, dass dieser Zustand ewig dauern würde.

Doch schon im nächsten Moment war es vorbei. Genauso abrupt wie er in diesen Orgasmus eingetaucht war, wurde er wieder herausgeschleudert. Mit einem schrillen Schmerzensschrei stieß die HM brutal seinen Oberkörper weg. Erst jetzt bemerkte er, dass er immer fester in ihre Brustwarze gebissen hatte. Deutlich sah man die tiefroten Abdrücke seiner Zähne im weißen Fleisch ihrer Brust. Oh Fuck, dachte er und hob ängstlich den Kopf. Die eisblauen Augen seiner Professorin funkelten ihn frostig an.

Doch bevor sie etwas sagen konnte, wurde die Bürotür aufgestoßen. Daniels Kopf fuhr herum und er sah seine Freundin im Türrahmen stehen. Und was noch schlimmer war, dieses Mal war keine schützende Couch zwischen ihr und seiner nackten Körpermitte. Die ganze Euphorie und Geilheit der letzten Minuten verpuffte in dem Moment, in dem sich ihre Blicke kreuzten. Wie in Zeitlupe wich das Blut aus ihrem Gesicht. Ihre Gesichtszüge schwankten zwischen Wut, Ekel und Scham, während ihr Gehirn offensichtlich damit kämpfte, die Situation einzuordnen. Dann drehte sie sich wortlos um und stürmte davon.

Endlich hatte Daniel seine Stimme wiedergefunden. Er rief ihr nach, aber sie blieb nicht stehen. Ohne die HM eines weiteren Blickes zu würdigen, stieß er sie von sich und sprang auf. Fast wäre er über seine Shorts gestolpert, die noch immer zwischen seinen Beinen baumelten. Gerade konnte er sich noch mit einer Hand auf seiner Professorin abstützen, die halb auf der Couch, halb auf dem Boden gelandet war. Sie quietschte unter seinem Gewicht auf und rutschte vollends vom Sofa. Es war ihm egal. Mit einem Ruck zog er seine Hose hoch und rannte seiner Freundin nach.

Kapitel 6

Professor Theresa Haubner-Mayr blickte ihrem Studenten nach, der gerade aus dem Büro stürmte, um seine Freundin ‒ vermutlich jetzt Exfreundin ‒ einzuholen. Hinter ihm glitt die dick gepolsterte Bürotür geräuschlos ins Schloss. Nachdenklich betrachtete sie die Tür. Kurz erwog sie, die Handwerker der Universität zu beauftragen, die Schallisolation der Tür noch einmal zu verstärken. Andererseits war die Sprechstunde so deutlich unterhaltsamer verlaufen.

Aber auch schmerzhafter, stellte sie fest, als sie sich mühsam aufrappelte und ihr Hinterteil rieb. Daniel hatte sich bei seinem überhasteten Abgang grob darauf abgestützt. Das würde einen bösen blauen Fleck geben.

Dabei sollte er ihr eigentlich dankbar sein. Als Sexualpsychologin hatte sie im Laufe der Jahre einen sechsten Sinn für ungesunde Beziehungen, oder wie es nun auf Neudeutsch hieß, toxische Beziehungen entwickelt. Und diese beiden waren bis jetzt definitiv in einer solchen gefangen gewesen.

Im Grunde war es ihr aber egal. Sie hatte auf jeden Fall ihren Spaß mit einem stattlichen Prügel gehabt, selbst wenn sie nicht gekommen war. Sie verstand immer besser, warum manche Männer so versessen auf Machtpositionen waren. Man konnte eine solche Position so einfach zum eigenen Vergnügen ausnutzen. Und wenn man es richtig anstellte, kam man damit auch ungeschoren durch. Man durfte es nur nicht übertreiben. Und man musste sich stets absichern!

Noch immer nackt setzte sie sich an ihren Schreibtisch und entsperrte ihren Laptop. Sie spürte, wie das zähflüssige Sperma langsam aus ihrer Pussy ran und auf den ledernen Bürostuhl tropfte. Sie schob ihr Becken etwas vor und zurück, um den Lustsaft gleichmäßig auf Hintern und Schenkel zu verteilen. Sie liebte Sperma auf der Haut.

Mit ein paar Tastenklicks startete sie ein unscheinbares Programm auf ihrem Computer. Ein Fenster öffnete sich und zeigte ihr Büro aus der Vogelperspektive. Sie sah sich selbst nackt an ihrem Schreibtisch sitzen und auf ihrem Computer herumtippen. Sie stoppte die integrierte Videofunktion und betrachtete die Aufnahme der letzten Stunde im Schnelldurchlauf. Nach einer Minute hatte sie die richtige Stelle gefunden. Auf dem Bildschirm sah man nun, wie Daniel sie von sich stieß, sich aufrappelte und ihr dabei grob an den Arsch fasste. Sogar ihre Schmerzensschreie konnte man deutlich hören. Glücklicherweise war die Kamera so montiert, dass weder die Eingangstür noch Daniels Freundin zu sehen waren. Auf der Aufnahme sah es einfach so aus, als würde ein Student seine hilflose Professorin brutal zu Boden schleudern und gleich über sie herfallen. Sie schnitt diese Stelle aus, speicherte sie ab und löschte den Rest der Aufnahme.

Zufrieden lächelte sie. Keine fünf Minuten und schon hatte sie die perfekte Absicherung. Zusammen mit den blauen Flecken auf ihrem Hinterteil, den Bissspuren an der linken Titte und seinem Sperma in ihr, würde das ein jedes Gericht überzeugen, sollten die beiden Probleme machen. Was sie allerdings nicht glaubte. Regina war viel zu sehr auf ihren Ruf bedacht, als dass sie mit einem solchen Vorfall in Verbindung gebracht werden wollte. Und bei Daniel musste sie sich sowieso keine Sorgen machen. Männer waren einfach gestrickt. Für sie war jeder Sex mit einer einigermaßen attraktiven Frau etwas Erstrebenswertes.

Das war ihr eigentlicher Vorteil gegenüber all den Harvey Weinsteins und Bill Cosbys dieser Welt. Ihre Opfer fühlten sich nicht als Opfer. Was sollte sie sagen, Frauen waren Männern einfach in jeder Hinsicht überlegen, selbst wenn es darum ging eine Machtposition optimal auszunutzen.

Mit einem Lächeln schloss sie den Ordner mit den Videos und startete das Notenprogramm der Universität. Sie suchte nach Daniel Platter und öffnete seine Notenübersicht. Dort stand neben Gender Studies eine fette Vier. Er benötigte eine Zwei, hatte er gesagt, um sein Stipendium nicht zu verlieren. Sie überlegte kurz. Die Kombination aus riesigem Schwanz und unschuldigem, unerfahrenem Träger war geil gewesen, keine Frage. Auch das abrupte, aber durchaus unterhaltsame Ende und das unentdeckte Intermezzo an der Tafel hatten ihren Reiz gehabt. Andererseits war sie nicht gekommen und ihre linke Brust und ihr Hinterteil schmerzten noch immer. Aber sie wollte mal nicht so sein. Sie löschte die Vier und trug eine Drei ein. Wenn es ihm nicht passte, konnte er gerne noch einmal vorbeikommen.

Anschließend öffnete sie ihren Terminkalender und studierte die nächsten Einträge. Sie hatte nur noch einen weiteren Termin, bevor ihre Sprechstunde vorbei war. Ein gewisser Fabian Grünfelder sollte in fünf Minuten kommen. Der Name sagte ihr nichts, aber das war auch kein Wunder. Seit sie letztes Jahr den Unirat mit ein paar ähnlichen Videoaufnahmen davon überzeugt hatte, Gender Studies zu einer Pflichtveranstaltung zu erklären, besuchten nun zwangsweise weit über tausend Studenten ihre Vorlesung. Was sie allerdings stutzig machte, war das einsame Fragezeichen, das als Grund für den Termin eingetragen war.

Egal, sie würde es gleich herausfinden.

Sie schlüpfte in ihre Kleidung und überprüfte kurz Sitz von Make-up und Frisur in einem kleinen Schminkspiegel. Dann klopfte es schon an der Tür und ein schmächtiger, junger Mann mit schlecht sitzendem Hemd und hängenden Schultern trat ein. Sein kurzes, dunkelbraunes Haar benötigte dringend einen frischen Haarschnitt und sein Gesicht wirkte so, als wäre es eingeschlafen.

»Wie kann ich Ihnen helfen, Herr Grünfelder?«, fragte sie, nachdem er zögerlich auf einem der Besucherstühle Platz genommen hatte. »Meine Assistentin hat keinen Grund eingetragen.«

»Ja, also, es geht um etwas Persönliches«, stammelte der Student, während er auf seine Schuhspitzen starrte. »Sie haben einmal in Ihrer Vorlesung angeboten, dass man Sie auch als Psychologin in Ihrer Sprechstunde aufsuchen kann, wenn es um persönliche Angelegenheiten geht. Also um Angelegenheiten...« Er zögerte kurz, holte tief Luft und beendete den Satz mit gesenkter Stimme, so als hätte er Angst, sie würden belauscht werden. »Wenn es um Angelegenheiten sexueller Natur geht.«

Daher wehte also der Wind. Vielleicht würde es doch noch ein spannender Termin werden. Professionell antwortete sie: »Das ist richtig, Herr Grünfelder. Sexualität ist ein sehr wichtiges Thema, über das in unserer Gesellschaft noch immer viel zu wenig gesprochen wird. Eine wahre Schande! Gerne können Sie sich auch mit einem solchen Anliegen an mich wenden. Ich werde versuchen, Sie bestmöglich zu beraten und zu unterstützen.«

Zum ersten Mal, seit er das Büro betreten hatte, hob der Student seinen Kopf und blickte sie an. Ein dankbares Lächeln huschte schüchtern über sein Gesicht.

Sie nickte ihm aufmunternd zu und fuhr fort: »Selbstverständlich gilt die psychologische Schweigepflicht. Nichts, was Sie mir hier anvertrauen, wird dieses Büro verlassen.«

Während sie das sagte, entsperrte sie wie beiläufig ihren Laptop und startete die Aufnahmefunktion der Überwachungskamera.

Fabian senkte wieder den Kopf und fixierte erneut den Boden, ohne etwas zu sagen. Sie sah ihm an, wie er mit sich rang. Sie schwieg und gab ihm Zeit.

Schließlich begann er zögerlich zu erzählen.

»Meine Freundin und ich hatten einen Deal vereinbart. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber es ging darum, dass jeder für den anderen einen Dreier organisieren sollte. Lina fragte zuerst eine Freundin und ein paar Tage später hatten wir tatsächlich zusammen zu dritt Sex. Das war schon verrückt.« Es klang so, als könnte er es noch immer nicht glauben. Er räusperte sich und fuhr fort. »Beim zweiten Dreier, dieses Mal mit meinem besten Freund, lief dann aber irgendwie alles aus dem Ruder.« Er hielt inne und schien nach den richtigen Worten zu suchen. Schließlich sagte er: »Meine Freundin wollte, dass ich den Penis meines besten Freundes lutsche, und ich habe es gemacht.«

Oh la, la, dachte sie. Mit einer solchen Offenbarung hatte sie nicht gerechnet. Zu gerne hätte sie nach den schmutzigen Details gefragt, beherrschte sich aber und nickte nur verständnisvoll.

Schweigend starrte Fabian auf seine Finger, die er nervös ineinander verknotete, bis sie sich weiß verfärbten. Schließlich hob er seinen Kopf und sprach mit zitternder Stimme: »In dieser Nacht hat mir mein bester Freund in den Mund gespritzt, während meine Freundin meinen Kopf festgehalten hat, um sicherzugehen, dass ich alles schlucke.«

Angewidert verzog er sein Gesicht zu einer Grimasse, so als hätte er gerade in eine Zitrone gebissen. Ihr hingegen gefiel die Vorstellung eines dicken Schwanzes, der sich pumpend im Mund dieses schmächtigen Studenten entleerte, äußerst gut. Sie verkniff sich ein anzügliches Grinsen und setzte stattdessen eine betroffene Miene auf.

Er sprach weiter. »Am nächsten Morgen habe ich mich dafür unglaublich geschämt und vor mir selbst geekelt. Ich habe mir an diesem Tag mindestens zehnmal die Zähne geputzt und sogar eine Mundspülung in der Drogerie gekauft. Das ist jetzt eine Woche her. Seither habe ich nicht mehr mit meinem besten Freund geredet. Ich habe seine Anrufe ignoriert und war nicht mehr an der Uni. Auch mit meiner Freundin habe ich danach nie über diese Nacht gesprochen.«

Er sah sie unglücklich an.

»Bis Gestern. Sie war am Abend mit ihren Freundinnen unterwegs und kam danach komplett aufgekratzt zu mir. Es war ganz seltsam. Als ich ihr zur Begrüßung einen leichten Klaps auf den Po geben wollte, drehte sie vollkommen durch, schlug brutal meine Hand weg und schrie mich hysterisch an. Anschließend verschanzte sie sich im Badezimmer und wollte nicht mehr mit mir sprechen. Irgendwann kam sie dann doch wieder raus und entschuldigte sich für ihr Verhalten. Anscheinend war sie auf dem Heimweg gestolpert, hingefallen und hatte sich dabei den Hintern geprellt.«

Er unterbrach seine Geschichte und atmete hörbar ein. Sie spürte, dass Fabian erst jetzt zum eigentlichen Grund für seinen Besuch kam. Mit einem Seitenblick auf ihren Laptop überprüfte sie, dass die Aufnahme noch immer lief.

»Später im Bett war sie wie ausgewechselt. Sie schmiegte sich an mich, küsste meinen Hals, zog mir die Pyjamahose aus und begann, meinen Penis zu wichsen. Dann hauchte sie mir ins Ohr, dass wir den Dreier mit meinem besten Freund unbedingt wiederholen sollten. Schockiert stieß ich sie weg und sagte ihr klipp und klar, dass es niemals eine Wiederholung geben werde. Da wurde sie plötzlich richtig wütend und beschimpfte mich als Schlappschwanz und Loser. Sie warf mir an den Kopf, dass ich gar nicht wüsste, was sie alles für mich auf sich genommen habe. Am Ende stellte sie mir ein Ultimatum, entweder ich würde mitmachen oder sie würde mich verlassen.«

Der Student blickte sie mit Tränen in den Augen an: »Was soll ich jetzt bloß machen? Ich liebe sie doch und will sie nicht verlieren, aber eine zweite solche Nacht stehe ich nicht durch.«

Das könnte spannend werden, dachte sie und musterte den schmächtigen Studenten wie ein Wolf ein Kaninchen, das ihm unerwartet vor die Schnauze gehüpft war. Mit Bedacht wählte sie die nächsten Worte, ehe sie sprach.

Als der Student eine Stunde später ihr Büro verließ, lehnte sie sich zurück und gönnte sich ein zufriedenes Lächeln. Das Gespräch war überraschend gut verlaufen. Sie spürte, dass er der richtige Kandidat war, auch wenn noch ein weiter Weg vor ihnen lag. Aus ihrer Handtasche fischte sie ein kleines, schwarzes Tastenhandy und wählte die einzige Nummer, die darin eingespeichert war. Nach dem dritten Läuten wurde abgehoben.

Wohlweislich verzichtete sie auf eine Begrüßung und erwähnte auch keinen Namen. Stattdessen kam sie sofort zum Punkt. »Wie hoch ist die Quote für einen durch und durch heterosexuellen, unerfahrenen Jüngling?«

Am anderen Ende der Leitung blieb es eine Weile stumm. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie ihr Gesprächspartner gerade abfällig die buschige Augenbraue hochzog. Es war ein unorthodoxer Ansatz, keine Frage, aber es war laut Regeln auch nicht verboten. Er war anscheinend zum gleichen Schluss gekommen, denn sie hörte als Nächstes das Rascheln von Papier und das Tippen auf einer Tastatur. Schließlich nannte er ihr eine große Zahl -- eine sehr, sehr große Zahl -- und trennte dann die Verbindung.

Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

FORTSETZUNG FOLGT

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7 Kommentare
LisaW55LisaW55vor 30 Tagen

Von mir gibt es 5 Gendersternchen🤣🤣🤣😂🥰 Ja, mir gefällt die Geschichte. Ich denke der Unbekannte kann es nicht begreifen, daß die Männer in dieser Geschichte zum Spielball der Frauen werden, daß sie so "unwissend" manipuliert werden. Wer ist das starke Geschlecht? Interessant wie gleiches Spielen bei MMF anders ankommt als bei FFM. Ich bin zwar auch ein Mann, aber manchmal bedaure ich, daß ich keinen Schlitz und keine dicken Titten habe. Und dann bin ich wieder als DWT unterwegs. Macht doch Spaß sich benutzen zu lassen. Das müssen Fabian und Co noch lernen. 💕 Lisaficksau

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Spannend ! Ich möchte noch gerne mehr über die HM erfahren …

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Tolle Story. Freue mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht :-)

LeoLongusLeoLongusvor fast 2 JahrenAutor

Ich habe bei dieser Geschichte vorerst die Bewertung deaktiviert, da diese Geschichte seit Wochen jeden Tag ungefähr um die gleiche Uhrzeit eine 1-Sterne-Bewertung erhält. Lieber 1-Sterne-Bewerter, vielleicht magst du mir schreiben, was dich an dieser Geschichte so stört (gerne auch über das 'Private Feedback'-Formular). Es würde mich wirklich interessieren, was dich in dieser relativ harmlosen Geschichte so aufgebracht hat.

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Sehr tolle Geschichte. Würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen :)

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