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Lieber Brieffreund

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Nur mit der 'Schokolade', da müssen wir uns zurückhalten. Vorgestern mußten wir beide die Schule schwänzen, weil wir den Duft einfach nicht mehr loswurden. Erst, nachdem wir uns stundenlang in der Badewanne immer wieder mit Duschgel bearbeitet hatten, konnten wir uns anderen Menschen zumuten. Deine Tips zur Reinlichkeit haben wir mit viel Spaß befolgt. Es ist tatsächlich ein wunderbares Gefühl in der Möse, wenn dich ein alkoholischer Mund dort leckt.

Wo war ich stehengeblieben; Ach ja, unter der Dusche. Weißt Du, wir putzen uns die Zähne schon vorher. Dann geht uns der Geschmack der Pisse nicht so schnell verloren. Also es geht zum Frühstück. Da gibt es eigentlich nie Reibereien zwischen uns, wer was machen soll. Karla macht den Kaffee, ich hole die Brötchen. Dann ab in die Schule. Hier sind wir etwas vorsichtig, um nicht zu sehr als Lesben aufzufallen. Du weißt, so kurz vor dem Abi wollen wir kein zusätzliches Risiko. Manche Lehrer sind komisch. Dass wir zusammengezogen sind, haben wir mit gemeinsamem Lernen und Arbeiten motiviert. Stimmt ja auch, das war ja auch ein Argument, das dafür sprach.

Nach der Schule wenn nötig das Einkaufen. Dann Mittagessen. Das ist schon schwieriger, aber das schaffen wir auch gemeinsam. Karla kann besser kochen als ich. Dafür mache ich dann immer den Abwasch, den Karla wieder nicht ausstehen kann. Wenn das Geschirr weggeräumt ist, geht es an die Arbeit. Es ist wunderbar, wie gut das gemeinsam klappt! In der kurzen Zeit, die wir nun zusammen leben, sind unsere Leistungen erheblich besser geworden. Und da hatten wir Angst, dass wir unser Abi riskieren, wenn wir zusammenziehen! Die Arbeit macht gemeinsam ja viel mehr Spaß, und die Motivation ist weit größer. Manchmal bekommen wir auch Besuch von irgendwelchen Mitschülern, die irgend etwas von uns profitieren wollen, von Karlas Englisch oder meinem Latein oder meiner Mathe. Wir sind, wie Du siehst, sehr sozial eingestellt.

Abendbrot ist bei uns eigentlich die Hauptmahlzeit, also völlig ungesund. Aber das zelebrieren wir. Und dann geht's ins Bett. Aber das soll dir jetzt Karla schreiben. Sie ziert sich zwar ein bißchen, aber da kommt sie schon.

Hallo Guru! Ich kenne Dich nicht, aber ich mag Dich schrecklich gern. Du hast mein Leben umgeleitet, dorthin, wo ich schon immer sein wollte. Ich fühle mich jetzt erwachsen, nicht mehr als blödes Teenie. Ich weiß, wie es weitergehen wird. Ich weiß nun, was das ultimat Schöne ist. Schon bei dem Gedanken daran spüre ich, wie ich beginne überzulaufen. Sabine wird es Dir danken. Ich weiß, wie gern sie mich schmeckt. Abends schlafen wir als 69er ein und wachen morgens wieder mit unseren Mündern vor unseren Mösen auf. Natürlich bleibt es nicht bei Französisch. Da ist zum Beispiel auch unsere Badewanne. Das heißt bei uns: "Wollen wir zu Danae gehen?" Gibt es viel Aufregenderes, als zu sehen, wie der Goldene Regen aus einer offen gehaltenen Möse strömt? Guru, sag es mir bitte.

Das ist unser einziger Streit, nein, Streit ist viel zu viel gesagt. Ich bin jetzt neugierig auf einen Mann und Sabine will keinen Mann sehen. Sie hat Angst davor. Ja, wir haben darüber diskutiert, Sie weiß, dass ich Dir das schreibe, aber mehr wirst Du von mir dazu nicht hören. Das muss Sabine selbst regeln.

Also zurück zum Thema: Ist es schöner, mit einem Mann Sex zu haben, ihn zu lieben, oder kann eine Frau mehr geben. Sieht der Goldene Regen schöner aus, wenn er gezielt aus einem Schwanz spritzt, treffsicherer soll er ja sein. Schmeckt Sperma besser als Möse? Kann ein Mann ebenso zart und verständnisvoll eine Möse lecken, kann ein Mann überhaupt zart und verständnisvoll sein? Ja, ich will einen Schwanz in mir spüren, und Sabine hat ja schon gepetzt, dass ich auch einen Schwanz in meinem Mund spüren möchte und sein Sperma schmecken, und der Schokoladenkanal wartet natürlich auch auf Besuch, und wie ist das, wenn zwei Männer mich zur selben Zeit haben möchten, können die das, können die sich einigen und geht das auch nett und gut, auch ultimat schön?

Lieber Guru, das sind Fragen. Und dabei bin ich noch Jungfrau, jedenfalls anatomische Jungfrau.

Thema verfehlt! Ich sollte doch schreiben, wie wir abends ins Bett gehen. Also das Wichtigste habe ich eigentlich erwähnt, wie wir einschlafen und wie wir aufwachen. Aber vorher gehen wir natürlich wie jeder anständige Mensch aufs Klo. Nein, meistens kein Natursekt, den heben wir uns immer für morgens unter der Dusche auf. Da schmeckt er nämlich besser. Abends ist das Pipi immer so wäßrig. Aber aufs Klo muss man ja mal. Wir haben das auf Abends verlegt. Schrecklich, immer haben wir vergessen, Klopapier zu kaufen, was soll man da machen? Knie-Ellenbogen-Lage auf dem Bett und die Zunge besorgt das Nötige, das Erwünschte und das Schöne. Vor einem Monat hätte ich mir noch nicht träumen lassen, dass ich jemals wirklich jemand 'am Arsch lecken' werde. Jetzt wird gemault, wenn nicht genug hängen geblieben ist, um bitter zu schmecken. Sabine hat gestern gemogelt und mit dem Finger noch eine Portion aus mir herausgeholt.

Dann aber muss der Rat des Gurus befolgt werden. Wir haben uns für Wodka entschieden. Rum hat einen viel zu starken Eigengeschmack. Dieses Supergefühl, wenn der Alkohol aus dem Mund auf meine Möse trifft, sie wird richtig heiß! Das ist herrlich. Wenn jeder von uns gekommen ist, drehen wir uns noch einmal auf 'normal' zurück und quatschen noch ein Stündchen. Dann legen wir uns zum Einschlafen zurecht und streicheln unsere Mösen mit den Zungen. Manchmal komme ich noch einmal, manchmal kommen wir beide oder Sabine hat noch einen Orgasmus bevor wir einschlafen.

So Guru, Du bist arm dran. Hast Du noch ein trockenes Handtuch? Ich würde dir ja so gern helfen. Wie hast Du es denn gern? Erzähl uns das doch. Kommst Du am liebsten im Mund oder in der Möse, fickst Du gern anal? Du hast doch sicherlich auch geheime Wünsche, was möchtest Du denn am liebsten?

So, jetzt ist Kinderbettzeit. Sabine muss schon die ganze Zeit aufs Klo, und wir haben wieder kein Klopapier im Haus. Ach, es ist schrecklich!

Wir grüßen Dich, Guru und wir danken Dir. Schreib uns bald wieder.

Meine beiden geliebten Quälgeister!

Ja, ich bin wirklich arm dran. Die Internet-Dame entpuppte sich wie befürchtet als Profi. Sie ist offenbar eine Edelnutte, aber erstens, 'Ein maghrebinischer Offizier nimmt nie Geld für Liebe' und zweitens, so dicke hab ich es auch nicht. Ihr wißt ja, eine Weisheit vom Beginn des Computerzeitalters sagte: Es gibt drei Methoden, um eine blühende Firma zu ruinieren: Mit Pferden geht es am schnellsten, mit Frauen macht es am meisten Spaß aber mit einem Computer geht es am sichersten. Ich habe eine gemeine Idee: Ich werde meiner Sekretärin den Auftrag geben, im Internet etwas Passendes für mich zu finden. Mal sehen, was sie da anstellt. Ich habe den Verdacht, dass sie nichts dagegen hätte, wenn ich ihr einen unsittlichen Antrag mache. Dumm ist sie auch nicht und schlecht sieht sie auch nicht aus, im Gegenteil.

Karla, so holt man Leute aus! Aber ich finde es nett, dass Du auch einmal so herum an mich gedacht hast. Natürlich ist es nicht einfach, mit zwei solchen Briefpartnern zu 'verkehren'. Ich habe noch nie so oft onaniert, wie seit unserem Briefwechsel. Deine Frage nach meinem Handtuchvorrat ist also fast berechtigt.

Wenn Du jetzt bei mir wärst, dann würde ich Dich in die Arme nehmen und lange küssen, Ganz normal und selbstverständlich würde dann eine Hand zu Deinen Brüsten wandern und Dich dort streicheln. Ist Deine Reaktion positiv, sucht die Hand einen Weg unter Deine Textilien, um direkt zu Deiner Brust zu kommen. Ist die Reaktion wieder positiv, dann sucht die andere Hand, unter Deinen Rock zu kommen, Jeans sind da schrecklich hinderlich. Da ist der Vorstoß zu weit. Es fehlt da eine Zwischenstufe. Nun, wenn die Reaktion gut ist, dann suchen meine Finger Deine Möse.

Positiv, Deine Beine gingen einladend auseinander. Ich fange an, Dich auszuziehen. Du hilfst mit, ich ziehe mich auch aus, wir ziehen uns aus. Deine Brüste sind frei. Da kann ich nicht daran vorbei. Ich küsse sie und sauge an Deinen Nippeln. Du läßt die letzten Textilien fallen, Das Höschen ziehe ich Dir aus. Da muss ich vor Dir auf die Knie, um Deine Möse zu küssen. Ja, und dann werde ich Dich fragen, wie Du es denn am liebsten hast. Und wenn Du mich dann eine halbe Stunde später wieder fragen wirst, wie ich es denn am liebsten habe, dann antworte ich auf französisch, denn dann lecke ich Deine vollgefickte Möse aus. Und damit sind wir eigentlich bei Deiner nächsten Frage nach meinem geheimen Wunsch. Ja, der ist sehr schlimm. Ich möchte bei einem 69er eine vollgefickte Möse auslecken, während ich von hinten in den Po gefickt werde. Natürlich müßte die Möse von einem anderen vollgefickt sein und nicht von mir, denn diese Nummer will ich ohne postcoitale Tristesse erleben. Beim drittenmal würde ich Dich übrigens gern auf griechisch liebhaben.

Nun kommt eigentlich ein bißchen viel auf einmal. Aber Du hast so viele Fragen gestellt, die müssen nun alle beantwortet werden. Da wir aber gerade für meinen geheimen Wunsch den zweiten Mann bei uns haben, werden wir Dich selbstverständlich fragen, ob Du uns beide zugleich haben magst. Liebe Karla, wie möchtest Du es denn gern? Auch Du kannst beim 69er in den Po gefickt werden, Du kannst auf einem Schwanz reiten und den zweiten in Deinem Mund kommen lassen, aber Du kannst auch 'zwei Eisen im Feuer' haben. Du liegst dabei auf dem einen und hast dessen Schwanz in Deiner Möse und der andere fickt Dich in den Po. Es soll auch machbar sein, gleichzeitig zwei Schwänze in die Möse zu bekommen. Einer anatomischen Jungfrau würde ich das aber nicht empfehlen.

Das liebe Karla ist aber alles graue Theorie. Deine Frage war nämlich völlig berechtigt: Können die das auch nett und gut, und wird das auch ultimat schön -- Karla, das kann ich Dir nicht beantworten. Manche haben das Glück und finden solche Partner, manche sehnen sich ein ganzes Leben danach und finden sie nie. Schlimmer noch, wenn sie an die falschen Partner kommen, an rücksichtslose egoistische Brutalos. Dann denke an die Weisheit meines toten Kollegen; Ein guter Fick, den man gemacht haben könnte, ist zehnmal besser als ein schlechter, den man gemacht hat. Aber da waren noch mehr Fragen. Ich finde, dass Goldener Regen aus einer Möse kommend aufregender ist als aus einem Schwanz. Mir schmeckt eine Möse auch besser als Sperma. Und ein Mann kann genau so zärtlich eine Möse lecken wie eine Frau und es mindestens ebenso gern tun. Ob er aber als Anfänger alles richtig macht, das weiß ich nicht. Dazu ist er natürlich nicht Frau genug. Meist wird ein Mann etwas härter an einer Möse saugen als eine Frau. Er weiß ja nicht, dass dieses Gefühl unangenehm sein kann. Du mußt es dem Kerl eben beibringen. Wenn alles nichts hilft, dann geh mit Deinen Zähnen an seinen Schwanz. Das wird er begreifen.

Per Saldo, liebe Karla, ist so ein Mann also nicht schlecht. Es gibt eben so'ne und solche. Wenn Du natürlich als Deinen ersten Mann irgend einen Klassenkameraden nimmst, der von seinen Freunden gehört hat, dass ihr Frauen da unten so ein kleines Loch haben sollt, dann beschimpfe mich nachher nicht, dass es entsetzlich war.

Hallo Sabine!

Ja, ich denke auch an Dich. Ich danke Dir, dass Karla mir so ein paar Zeilen mit Deinem Wissen schreiben durfte. Ich glaube, ich habe viel verstanden, mehr noch: Ich fürchte es. Aber ich habe die -- begründete -- Hoffnung, dass eines Tages diese schwarze Wolke verschwinden wird. Wie ich es sehe, hast Du alles richtig gemacht. Du lebst und hast Dir das ultimat Schöne eingefangen. Bewahre es Dir gut. Ich bin ja schon froh, dass ich an Eurem Glück per E-Mail teilhaben darf. Ich hoffe, dass ich das noch lange miterleben kann.

Euer Guru.

Hallo, Du Lieber!

Sei nicht böse, dass unser Brief ein paar Tage länger gedauert hat. Wir hatten ziemlich Streß in der Schule und kamen deshalb nicht so richtig zum Schreiben. Außerdem brauchten wir den PC, um an einige Texte heranzukommen, und schließlich gibt es eigentlich nichts Neues zu berichten. Du kennst ja unseren Tagesablauf. Daran hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert. Wir hätten unseren letzten Brief vielleicht nicht so ausführlich machen sollen. Daraus hätten wir gut und gern zwei ebenso schöne Briefe hingekriegt, meinst Du nicht auch? Nein, es ist wunderbar, noch immer. Sicherlich, wir tun es nicht mehr ganz so oft wie in der ersten oder der zweiten Nacht, aber es ist mindestens ebenso schön. Vielleicht ist es sogar noch schöner, denn wir haben viel dazugelernt. Wir wissen jetzt viel mehr um unsere Orgasmen, wir wissen, wie jeder von uns auf jede Berührung reagiert und jeder weiß vom anderen, was er besonders gern hat.

Bei mir ist es Schokolade, Zartbitter, Karla kann nicht genug von meinem Goldenen Regen haben. Das Schöne ist, meine Mösenmuskeln haben sich daran gewöhnt, mich pissen zu lassen, auch wenn ich vor Geilheit zittere. (Ist das im Ausdruck vielleicht etwas zu vulgär?) Dadurch habe ich auch viel mehr davon, Geberin zu sein. Sag mal, da gibt es doch irgendwelche Leute, die behaupten, eine Eigen-Urinkur sei besonders gesund. Wie gesund müssen wir dann werden, besonders Karla; denn die trinkt mich sogar noch abends leer, auch wenn ich dann etwas wäßriger schmecke als am Morgen.

Das Interessanteste dürfte eigentlich unsere Diskussion um das Thema 'Mann' sein, aber darüber soll Karla schreiben.

Hallo, liebster Guru!

Ja, das stimmt. Das Thema bewegt uns. Sabine hat eine panische Angst vor Männern. Nachts schreit sie manchmal auf, weil in einem Alptraum irgend ein Kerl ihr Böses tut. Sie versucht alles, um diese Angst zu besiegen, aber sie kommt nicht so recht weiter. Seit wir uns nun nahegekommen sind, ist es viel besser geworden. Es tut ihr so leid, dass Du nicht auch körperlich bei uns sein kannst, aber das kann sie sich einfach noch nicht vorstellen. Sie sagt gerade, sie würde dann wohl ausflippen. Ja, sie guckt mir beim Schreiben über die Schulter.

Du erkennst also unser Problem. Sabine möchte so gern, aber sie kann nicht, "noch nicht", sagt sie gerade. Ich möchte ebenso gern und könnte, aber ich will Sabine nicht verlieren. Einen Mann hier in unsere Wohnung zu lassen, mit dem ich dann alles das tun kann, was ich möchte ( und natürlich auch, was er möchte), davor haben wir Angst. Wer garantiert uns, dass er Sabine in Ruhe läßt? Sabine wiederum würde gern zusehen. Ja, wir haben es uns schon ausgemalt, wie er mich in die Möse fickt und ich mich dann über Sabine stelle und meine Möse in ihren Mund auslaufen lasse, sozusagen Recycling. Oder er kommt in meinem Mund und ich schlucke es nicht runter, sondern küsse Sabine und wir genießen seinen Saft zu gleichen Teilen. (Das wäre dann wohl Shareware.) Oh ja, in Gedanken ist Sabine durchaus auch zu einem 'Joint Venture' bereit, aber eben nur in Gedanken. Der Mann dürfte halt kein Mann sein.

Wir wüßten sogar schon, wer in Frage käme, nämlich unser Biolehrer, Studienrat für Biologie, Physik und Mathematik. Der ist 39 Jahre alt und nicht verheiratet. Die Augen, die der macht, wenn ich mich in meinem zugegeben etwas weiten Pullover vorbeuge, um ihn in meinen Ausschnitt gucken zu lassen, die sprechen Bände. Ich habe mir in den letzten Tagen deshalb keinen BH angezogen. Da ich in Mathe nicht gerade Klassenbeste bin, werde ich ihn morgen nach der Mathestunde unter vier Augen fragen, ob er mir nicht bei der verflixten Integralrechnung ein bißchen unter die Arme greifen könne.

Er ist nicht gerade ein Adonis, aber sogar als Pauker ein netter Kerl. Er läßt haufenweise witzige Bemerkungen vom Stapel. Neulich hat er im Bio-Unterricht jemand ernsthaft vermahnt, der eine anzügliche Bemerkung über Schwule gemacht hatte. Wir können ihn beide sehr gut leiden. Und unsere Überlegungen sind eigentlich recht gemein; denn als Studienrat und unser Lehrer muss er auf Geheimhaltung unserer Beziehungen noch mehr bedacht sein als wir. Wir brauchen also keine Angst zu haben, dass er mit uns angibt, und Sabine braucht auch keine Angst zu haben, denn das werden wir ihm schon klarmachen, dass sie für ihn taboo ist. (Oder soll ich 'tabu' schreiben?) Was hältst Du von unserem Plan? Was macht Deine Sekretärin?

Hallo, mein allerliebster Guru!

So, nun kennst Du so ziemlich mein Geheimnis und den Grund für meine Anonymität. Es fällt mir wirklich schwer, nein zu sagen, aber ich habe nun einmal so schreckliche Angst vor Männern. Ich bin ja schon so froh, dass ich Dir überhaupt davon schreiben kann. In Gedanken tue ich alles mit Dir, aber wenn Du auf drei Schritte an mich herantrittst, dann weiß ich, dass ich schreckliche Angstzustände bekommen werde. Und das, lieber Guru, will ich Dir nicht antun.

Was hältst Du von unserem Plan, unser Lehrerkollegium zu unterwandern? Ich finde ihn großartig. Und Karla ist einfach toll. Wir berichten Dir, wenn es soweit ist. Bis dahin alles, alles Liebe und viel Glück mit Deiner Sekretärin.

Deine gelehrigen Schülerinnen.

Hallo, Ihr beiden!

Meine Handtücher bleiben künftig trocken im Schrank. Ich Dummkopf hätte schon längst die gute Idee haben sollen. Als ich Iris, so heißt sie also, bat, im Internet unter 'Bekanntschaften' etwas Passendes für mich zu suchen, da guckte sie mich groß an und fragte ganz dienstlich, welche Sonderwünsche sie eingeben solle. Nun, auf die Schnelle fiel mir da nur ein, dass sie experimentierfreudig sein sollte, und wir uns ja erst einmal per Email abklären können. "OK, Chef", sagte sie und setzte sich an den PC. Nach zehn Minuten kam sie in mein Zimmer: "Ich habe die Antwort gleich mal ausgedruckt. Hier ist sie." Ich wunderte mich und fragte: "Nach zehn Minuten schon?" Sie bekam rote Ohren und meinte, dass manche eben schneller als andere reagieren, wenn es um etwas Wichtiges geht und ging wieder raus. Ich las den Computerausdruck:

"Experimentierfreudig

Ja, das bin. Und risikobereit bin ich auch. Ich nehme das volle Risiko auf mich, dass Du mich jetzt rausschmeißt, und ich werde nicht einmal auf meinem Recht auf Kündigungsschutz bestehen. Aber wie ich Dich kenne, wird gleich mein Telefon klingeln und mein Chef wird mich reinrufen. Ich habe mir schon meine Antwort ausgedacht. Ich werde ihm sagen, dass ich ihn von Anfang an sehr gut leiden mochte, ich werde ihm sagen, dass ich selbstverständlich meine Arbeit so weitermachen werde wie bisher, egal, wie wir privat miteinander stehen. Und ich werde ihm auch sagen, dass wir uns gar nicht erst per Email kennenlernen müssen. Ich möchte viel lieber die Experimente mitgestalten, da auch ich einige unerfüllte Wünsche und Vorstellungen habe, was man mit Männern machen kann. (könnte, wenn sie nicht immer so zurückhaltend oder stur wären!)"

Ja, das war der Text. Ich habe tatsächlich zum Telefon gegriffen und Iris hereingebeten. Sie kam etwas schüchterner als sonst. Ich grinste sie an, sie grinste zurück und sprang mir auf den Schoß. Wir küßten uns. "Ich könnte dich auf der Stelle vernaschen!" meinte Iris. "Auf der Stelle, oder sollen wir nicht lieber dicht machen und zu mir nach Hause fahren?" Iris lachte: "Beides!" Sie stellte noch schnell das Telefon auf Mailbox und Anrufbeantworter, aber das waren nur zwei Handgriffe. Dann hatte sie mein T-Shirt schon über meinen Kopf gezogen und nestelte meinen Gürtel auf. Ich half ihr so schnell und gut ich konnte. Die Schuhe streifte ich nur ab. Kaum war ich aus der Hose, da hatte Iris meinen Schwanz schon tief in ihrem Mund. Ich konnte mich nur noch hinsetzen, Sie ließ mich nicht los, bis ich gekommen war. Und dann sog sie sehr zärtlich auch noch den allerletzten Tropfen aus mir heraus.

Mit glänzenden Augen stand sie auf und strahlte mich an: "Das habe ich schon seit Monaten tun wollen! Nun kannst du mich rausschmeißen!" Ich wurde ernst: "Wenn du nicht silberne Löffel klaust, hast du dir gerade einen Vertrag auf Lebenszeit eingehandelt." Nein, meinte Iris, das wolle sie jetzt nicht schriftlich haben, das wäre Ausnützung einer Notlage und strich sich mit einem Finger durch ihre Möse und hielt ihn mir unter die Nase. Der Duft machte mich wieder heiß, mein Schwanz stellte sich wieder auf. Ich nahm ihren Finger in dem Mund und leckte ihn gründlich mit meiner Zunge ab, nahm Iris in die Arme und trug sie auf die Couch, auf der ich manchmal dem Büroschlaf huldige, wenn es zu anstrengen war. "Wie hast du's am liebsten?" "Alles", seufzte Iris, "aber komm zum Schluß in meinem Mund."