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Lieber Brieffreund

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Und die Erde zerbrach nicht und ich fiel nicht tot um. Gernot lehnte sich nach hinten über das Bett. Und weil das im Stehen schrecklich unbequem war, kletterte ich auch aufs Bett und legte mich über Gernot zum 69er. Seinen Schwanz hatte ich dabei nicht losgelassen. Es dauerte ziemlich lange, und ich fühlte mich immer glücklicher. Ich drückte seinen Schwanz gegen den Gaumen, so wie Karla schrieb, ich spielte mit seinem Sack und schließlich nahm ich noch einmal den Mogelfinger. Gernot kam in meinem Mund und ich kam von seiner Zunge, fast simultan. Wie Karla auch schluckte ich nichts herunter, sondern behielt alles im Mund, um es zu schmecken, richtig zu schmecken. Und dann heulte ich. Heulte vor lauter Glück, vor lauter Freude und die beiden dachten, ich sei traurig oder es gehe mir schlecht, oder irgend etwas Schlimmes. Ich schniefte: "Nein, ich bin so glücklich und so dankbar, ach, es ist alles so wunderschön. Karla, sei mir bitte nicht böse", und ich weiß nicht, was für Unsinn ich sonst noch redete.

Also, Karla war mir durchaus nicht böse und Gernot auch nicht, Beide waren rührend bemüht um mich. "Was können wir denn für dich tun?" Verdammt, Karla hatte sich eine Spirale einsetzen lassen, extra für Gernot. Ich hatte nichts, denn ich war auf keinen Mann vorbereitet. Also gleich beim ersten Mal ein Kind zu empfangen, dazu hatte ich nun wirklich keine Lust. Guru, da fiel mir Dein geheimer Wunsch ein. Also sagte ich es: Gernot soll noch einmal in Karlas Möse kommen. Dann wollen wir so lange warten, bis er wieder kann. Dann möchte ich mit Karla einen 69er machen, ich liege oben, und Gernot steigt dabei in meinen Schokoladenkanal ein."

Klar, alle waren begeistert. Gernot variierte das Thema noch, er möchte doch bitte meine Möse lecken dürfen während er Karla fickt. Das habe er auch noch nie gemacht, natürlich nur, wenn es Karla recht sei. Sie reagierte mit einem "Doofmann!" und so ging auch diese Nummer über die Bühne. Ich variierte die Variation noch, indem ich wieder in Knie-Ellenbogen-Lage mein Hinterteil zwischen die beiden Gesichter der Bumsenden schob. So konnte Karla meine Möse von unten lecken und Gernot von oben, obgleich ihm mein Hintereingang näher war. Er besuchte beides.

Gernot kam in Karlas Möse und ich ermahnte sie aufzupassen, dass kein Tropfen verloren gehe, dass sie nicht vorzeitig auslaufe. Wir lagen still nebeneinander, Gernot in der Mitte. Da fragte ich, ein bißchen schüchtern, "Wollt ihr beiden mich denn wirklich als Dritten bei euch?" Die Antwort war überwältigend. Was dann kam, war wie ein -- fast hätte ich geschrieben: Rüttlischwur, "In keiner Not uns trennen und Gefahr..." Gernots Hände streichelten meine Brüste, ich streichelte seinen Schwanz, mit dem ja nicht unfeinen Hintergedanken, er möge doch so schnell wie möglich wieder groß und steif werden. "Ich freue mich schon auf gleich", sagte ich. "Wenn ich deinen Schwanz in meinem Po spüren werde, Vielleicht bekomme ich auch so einen wunderbaren Analorgasmus, wie du ihn Karla verpaßt hast."

Karla meinte, wenn sie nicht so still liegen müsse, um nicht auszulaufen, dann würde sie jetzt mit ihrem Mund doch etwas zu einer schnelleren Wiederauferstehung tun. Den Tip nahm ich an. Ich drehte mich einfach wieder zu einem 69er um und bot Gernot meine Möse, während ich mich seines Südpols annahm. Schwanz, Sack und Hintereingang bieten da etliche Anreize. Es dauerte auch keine volle Minute, da war er wieder so, wie er sein sollte: Nicht zu biegen und nicht zu beugen. Weil ich schon richtig herum lag, rutschte ich nur eins weiter und lag schon über meinem Ziel, Karlas nasser Möse. Die duftete jetzt völlig anders, schärfer, nicht so einladend. Aha, das ist also sein Eigengeruch. Der Geschmack war ja schon bekannt. Ich fing an zu lecken. In meiner Möse spürte ich Karlas Zunge. Hinter mir tat sich etwas. Ich spürte Hände auf meinen Pobacken, dann, das war eine Zunge! Und dann drang er ein, sehr vorsichtig, aber trotzdem anfänglich fast an der Schmerzgrenze. Und weiter rutschte er, nachdem das Eingangshindernis überwunden war, immer tiefer spürte ich ihn, bis er nicht mehr weiter konnte. Irgendwann hört auch der beste Schwanz auf. aber da begann er schon den Rückzug -- nein, nicht rausziehen! dachte ich, aber da kam er schon wieder. Ja, schön ist das! Ich vergaß sogar, Karlas Möse zu lecken, aber nur ganz kurz. Da war wieder dieses wunderbare Hin und Her in meinem Schokoladenkanal. Unwillkürlich bewegte ich mich in seinem Rhythmus mit, immer im Gegentakt, Downbeat sozusagen.

Und Karlas Zunge kreiste um meine Klit, aber nur hin und wieder, Ich merkte, dass sie mich von selber kommen lassen wollte, ich sollte bestimmen, wie schnell. Ja, da baute sich ein Orgasmus auf, ich jubelte innerlich, ich sog ihre Möse leer, schmeckte Gernots Sperma, wußte, gleich schießt er mir noch eine Ladung tief in meinen Arsch. Schade, dort ist sie für Karla verloren. Ich reite schneller, der Rhythmus wird schärfer, ich komme, ich rufe es. Gernot fickt mich jetzt rasend schnell und tief, Karlas Zunge gibt keinen Augenblick Ruhe, da, es zerreißt mich. Als ich die Augen aufmachte, guckte ich in zwei sehr besorgte Gesichter. Ich lächelte ihnen zu "Danke, Danke! Das war so schön!"

Da fiel mir ein: "Gernot, du Lieber, bist du auch gekommen? Ich weiß das nicht mehr." Er lächelte: "Simultanspiel! In der selben Sekunde wie du."

"Schade", sagte ich, "ich habe nicht mehr gemerkt, wie du gespritzt hast. Das müssen wir unbedingt wiederholen.!" Und mit den Worten schlief ich ein.

Guru, das sind jetzt fünf Seiten, also über dreihundertundfünfzig Zeilen zu runden 80 Anschlägen. Das ist wirklich zu lang. Deshalb schenken wir uns den Rest der Nacht. Ich habe sowieso geschlafen -- ohne böse Alpträume, und Karla und Gernot haben auch nur noch einmal 'ganz züchtig' Liebe gemacht, um mich nicht aufzuwecken. Also Tschüß, lieber Guru. Nun bist Du dran, Du und Iris. Erzählt uns von Euch.

Hallo Sabine, hallo Karla!

Der Guru ist auf Dienstreise, um die Elektronische Industrie anzukurbeln und Bill Gates vor dem Hungertod zu retten. Da setze ich mich eben an den PC und schreibe Euch, was bei uns los war. Also, vorweggenommen muss ich zugeben, dass mir bei der Lektüre eurer jüngsten Mail das Höschen nicht feucht, sondern naß geworden ist. Wenn der Guru hier gewesen wäre, dann hätte ich ihn auf der Stelle vergewaltigt.

Unser Leben ist herrlich. Ich muss mich ein bißchen zurücknehmen, denn der Guru wird selbstverständlich lesen wollen, was ich Euch geschrieben habe. Aber er weiß ja, wie und was ich denke. Ich arbeite selbstverständlich weiter wie bisher als seine Sekretärin, aber wir leben zusammen in seinem Haus, wo ich nebenbei die Pflichten der Hausfrau übernommen habe. Kein Problem, da wir eine wunderbare Haushaltshilfe haben, die sämtliche Arbeiten übernimmt, die man auch nur angedeutet hat.

Na ja, ich meine, dass dieses Haus dringend einen gründlichen Exorzismus braucht. Hier spukt immer noch der Geist seiner Exe rum. Was meint ihr, wenn der Fanclub einmal geschlossen hier Urlaub macht, dann wäre das doch sicher ausgesprochen wirkungsvoll. Ich müßte das natürlich noch mal mit dem Guru absprechen, aber eigentlich nur wegen der Terminierung. Wie sehen denn Eure Termine aus, wann steigt das Abitur? Könntet Ihr den Abstecher hierher dazwischenschieben oder wollen wir damit bis nachher warten? Denkt mal darüber nach. Jetzt, wo Sabine doch gesund ist, entfallen eigentlich so einige der dringendsten Anonymitätsmotive. (Was für ein blödsinnig gedrechseltes Wort.) Ich glaube, der Guru würde sich nicht trauen, das Thema anzuschneiden.

Ich habe mich sehr über Karlas 'Aufnahme in den Fanclub' gefreut. Karla, ich nehme Dich beim Wort. Ich möchte nicht nur von Euren ultimat schönen Freuden lesen, ich möchte sie auch teilen, gemeinsam mit dem Guru. Wir beide haben uns oft darüber unterhalten, wie schön das mit Euch wäre. Das war noch bevor ihr Gernot hattet. Da wäre das ja ein ziemliches Mißverhältnis geworden, drei Hunde und ein Knochen. Aber jetzt, das ist ja fast optimal. Ein Mann mehr wäre natürlich auch nicht schlecht, aber wenn die Gruppe zu groß ist, hat das sicherlich auch seine Nachteile.

Hier bei uns tut sich in dieser Hinsicht leider nichts. Wir beide müssen uns noch immer selbst genügen. Bis jetzt klappt es ja, aber der Neid auf Euch steht gelb auf unsere Gesichter geschrieben. Bei aller Aufgeschlossenheit und Experimentierfreude stößt man doch irgend wann einmal an die Grenzen. Ich glaube nicht, dass ich Euch über die Ergebnisse unserer Experimente schreiben werde. Ich fürchte, sie werden Euch nur langweilen. Sie sind alle phantastisch gelaufen und wir sind zufrieden damit, alle beide. Nur, ich werde das Gefühl nicht los, der Guru sucht nach neuen Inhalten. Er denkt immer wieder an Euch. Nicht, dass er fremdgeht und mich loswerden will, nein, das glaube ich nicht, aber er sucht wohl eine Ergänzung.

Ihr Lieben, wenn ihr wirklich ein paar Detailschilderungen aus unserem Hause vermißt, dann laßt es uns wissen. Wenn der Guru wieder zurück ist, kann er das ja übernehmen. (Nicht, dass ich mich nicht traue, aber so farbig wie Ihr kann ich einfach nicht schreiben.)

Es grüßt Euch lieb und herzlich

Fanclubmitglied Iris.

Hi Guru, Hi, Iris!

Seid nicht böse über die Pause, aber hier war einfach zu viel los. Wir sind kaum zum Luftholen gekommen geschweige zum Schreiben. Also zuerst zu Deinem Brief, liebe Iris. Klar, wir kommen! In drei Wochen sollte das Abi vorüber sein. Dann wird auch Gernot wieder Zeit haben. Mit Bio und Physik hat er ja einen ruhigen Lenz, aber die Mathe macht schon Arbeit. Karla und ich sind nach dem Abi völlig unabhängig. Ob ich überhaupt schon in das nächste Semester einsteige oder erst mal eine schöpferische Pause mache -- natürlich gemeinsam mit Karla und Gernot, das muss sich erst herausstellen. Das hängt auch weitgehend von Karlas Zukunftsplänen ab, die noch ausgesprochen vage sind, sozusagen vaginal. Ich werde mich wohl oder übel hier an unserer lokalen Uni immatrikulieren, damit ich bei Gernot in der Nähe bin. Und Karla wird sich sicherlich ähnlich entschließen. (Muss sie auch, sonst bekommt sie schrecklichen Ärger mit uns.) Du kannst uns also ruhig im kommenden Monat einplanen. Das wir nicht durchfallen werden, ist wohl sicher.

Natürlich mußten wir erst Gernot bearbeiten. Der wußte natürlich noch nichts von unserem Fanclub. Zuerst war er ein bißchen eifersüchtig. Dann sah er ein, dass er ohne Guru nie tiefer in Karlas Ausschnitt geguckt hätte. Und nun, nach Deinem Brief, liebe Iris, verlangt er auch nach Aufnahme. Wollen wir sie ihm zubilligen? Wir beide sind dafür. Es war übrigens lustig, als Gernot auf unserem PC im Ordner 'Briefe' unsere Korrespondenz lesen durfte. Besonders der Brief, in dem wir Euch schrieben, was wir mit ihm vorhaben. Er sagte, wir gehören in den Popo gebissen. Na ja, meinte Karla, solange du uns nicht weiter vorn beißt. Worauf er dann den alten Kalauer zitierte: 'Mädchen werden böse meist / wenn man sie in die Möse beißt.' Du siehst also, wir sind lustig und humorvoll.

Ganz nebenbei bemerkt, Gernot behauptet von sich auch, dass er bi sei. Bi, mit leichtem Übergewicht zum Hetero. Wenn er nur die Wahl hätte zwischen einem Mann und einer Frau, dann würde er doch lieber die Frau nehmen. Wie nett von ihm. Wir seien da ja gar nicht so sicher, haben wir ihm gesagt. Gut, wir seien auch bi, aber ob wir da irgendwelche Präferenzen für Hetero haben, ob wir wirklich ihn für uns eintauschen würden . . . Im Ernst, möge nie eine solche Situation eintreten. Wir haben uns schrecklich aneinander gewöhnt, Ich fürchte, wir sind schon voneinander abhängig. Kurz gesagt, wir lieben uns, mit allen Fasern und allen Konsequenzen.

Und das ohne die allerleiseste Eifersucht. Ich gucke mit Freude zu, wenn Karla seinen Schwanz im Mund hat, wenn er sie in den Hintereingang fickt, wenn sie ihren 69er machen. Besonders freue ich mich natürlich, wenn Gernot in Karlas Möse kommt. Dann weiß ich, das ich gleich dran bin, sie auszulecken. Umgekehrt ermuntert Karla manchmal Gernot, er möge mich doch ficken, denn das letzte Mal sei sie doch drangewesen, und sie sähe es so gern, wenn Sabine kommt. Damit meint sie, er soll meinen Hintereingang nehmen. Und schließlich liebt Gernot es geradezu, uns beiden zuzuschauen, wenn wir uns liebhaben. Deshalb kommt er öfter in unseren Mösen als wo anders. Klar, darauf warten wir ja beide. Er weiß auch, dass er da ruhig zuerst kommen kann, ja, sogar soll. Weil dann die 'Gefüllte' noch einmal einen Orgasmus von ihrer Freundin bekommt.

Und immer ist Gernot bereit zu einem Dreier. Da haben wir es zu einer hohen Vollendung gebracht. Der Antragsteller sucht sich seine Position aus. Also sagen wir auf dem Rücken liegend. Dann kommt hauptsächlich Gernot in Frage: Eine hockt über seinem Mund, die andere fängt seinen Schwanz ein. Nicht schlecht die Stellung. Wir mögen uns dabei sehr gern ansehen und spielen an unseren Brüsten. Aber auch ich hab es auf dem Rücken gern, wenn Gernot mich dabei entweder im Knien in die Möse fickt oder mich leckt, während ich Karla lecke. Aber die schönste Triole ist sicherlich meine erste. Die wiederholen wir oft, entweder mit Karla in der Mitte oder mit mir. Ich bin nie wieder so weggetreten, wie beim erstenmal, aber wunderschön ist es noch immer. Wir haben da auch eine kleine Variation eingebaut. Wenn Gernot es schafft, dass die Frau, die er gerade in den Po fickt, zuerst kommt, dann zieht er seinen Schwanz ganz kurz, bevor er spritzt, raus und gibt ihn in den Mund der Untenliegenden. Das ist ein ziemliches Opfer für Gernot, denn in keinem Mund kommt er so schön wie im Po. Aber für die, die unten liegt ist es wundervoll. Die bekommt einen Schokoladenschwanz, der spritzt. 'Zartbitter mit Sahne', sag ich dazu.

Unsere Goldenen Regen haben wir in die Badewanne verlegt. Unser Badezimmer hatte schon so einen eigenartigen, scharfen Geruch angenommen, trotz Aufwischens und trotz Schrubbens. Aber meist pissen wir unter der Dusche, wenn Gernot nicht da ist. Und Klopapier haben wir immer noch nicht eingekauft. Seltsam wie man so etwas immer wieder vergessen kann. Wenn Gernot abends zur Schokoladenzeit zu Gast ist, dann hat sich die Reihenfolge eingebürgert wie bei seinem ersten Besuch: Erst geht Karla in die Kuhstellung, dann komme ich dran und Gernot leckt und zum Schluß kniet Gernot und ich bekomme meine 'Edelzartbitter', Karla fühlt sich nicht benachteiligt, sie hält sich dafür mit Natursekt schadlos. Da stehe sie mehr darauf, sagt sie.

Doch, liebe Iris, wir möchten von Euch auch die Details wissen, auch der 'Aufbau und Ablauf der Experimente' interessiert uns. Schließlich werden wir ja auch bald Dich schmecken dürfen. Unsere schmutzige Phantasie hat schon gejubelt. Wenn wir es zu dritt machen, ist mindestens ein Mund immer frei. Was für eine Verschwendung! Wenn ihr beiden noch dazu kommt, das wird dann ja wirklich eine Orgie. Wir freuen uns schon sehr, aber das sagte ich schon. Schreibt uns ruhig eure Details. Wir möchten sie wirklich gern lesen. Desto mehr können wir uns schon auf Euch freuen.

Es grüßt Euch Sabine, Karla und Gernot.

Hallo, mein geliebter Fanclub!

Man darf nicht aus dem Hause gehen, schon passiert was. Ich meine nicht, dass Iris Euch eingeladen hat, das ist die großartigste Idee, seit sie einen gewissen Computerausdruck in mein Zimmer gebracht hat, nein, dass sie Euch nicht mehr über uns berichtet hat, deshalb habe ich sie ein bißchen beschimpft. Nur ein bißchen selbstverständlich, und anschließend haben wir uns wieder versöhnt, richtig feierlich mit Sekt, Natursekt natürlich und direkt aus der Quelle.

Bei uns gibt es die schönsten Sachen nicht regelmäßig oder gar täglich. Da muss schon etwas Besonderes anliegen. Wir haben zu große Angst vor dem Abflauen unserer Gefühle. Ihr wißt ja, Goethe, der im Genuß nach der Begierde verschmachtete und in der Begierde nach dem Genuß. Der Mann war ja wirklich nicht dumm. Aber was soll man machen, wenn die Begierde nachläßt? Das ist das Thema. Um das zu verhindern, lassen wir Pausen. Nein, solchen Unsinn, wie nur an den Tagen mit 'R' (also am Mirtwoch), das machen wir nicht.

Iris hat eine besonders wirksame Methode, um meine Begierde nicht eintrocknen zu lassen. Sie spielt dann die geile Sekretärin. Sie sitzt mir gegenüber, zieht ganz zufällig ein Bein etwas höher und ich sehe, dass sie keinen Slip anhat. Statt dessen lacht mir ihre wundervolle Möse entgegen. Als wir neulich essen waren, hielt sie mir mitten im Lokal ihren Mittelfinger unter die Nase. Er glänzte noch mösenfrisch und duftete so herrlich, dass ich auf der Stelle eine Erektion bekam.

Neulich abend, als wir gemütlich bei einer Flasche Rotwein saßen, stand sie auf, hob ihren Rock hoch, pißte ihr Glas randvoll und gab es mir. Das kann ich Euch empfehlen, Rotwein mit Pipi schmeckt gut! Einmal wunderte ich mich beim Dessert über die Verzierung des Puddings. Als ich sie kostete, guckte Iris mich gespannt an. Es war 'Zartbitter', wie Sabine sagen würde. Schmeckte ja auch nicht schlecht und paßte gut zu dem süßen Pudding. Ich revanchierte mich damit, dass ich über das 'Ei im Glas' onanierte, das ich ihr an einem Sonntagmorgen zum Frühstück ans Bett brachte.

Ja, wir führen ein perfektes Leben, aber Iris hat Recht. Irgendwie fehlt uns eine Ergänzung, so, wie Ihr sie habt. Vielleicht ist das der Fluch der Bisexuellen, dass sie wirklich das ganze Spektrum haben müssen. Das eine Geschlecht reicht ihnen nicht.

Iris schaut mich traurig an. Ja, sagt sie, sie möchte so gern wieder eine Möse schmecken. Seit ihrer Schulzeit hatte sie keine Freundin mehr. Und ich? Ja, ich gebe es auch zu: Ich möchte auch wieder einen Mann dabeihaben, am liebsten zu dritt. Ihr wißt ja, eine vollgefickte Möse auslecken und dabei einen Schwanz im Po spüren. Iris lächelt mich an. Sie wäre dabei, sagt sie, aber sie müsse den Mann auch gernhaben können. Das ist eben das Problem. Wir haben schon das halbe Internet durchforstet, aber wenn man den Anzeigen auf den Grund geht, dann kommt heiße und oft auch übel riechende Luft raus.

Nun, ich habe ganz schnell mal zwischendurch zehn Tage Urlaub eingelegt. Der Betrieb muss das abkönnen, wie man so schön auf norddeutsch sagt. Wir haben im Mittelmeer eine Segelyacht gechartert zu einem extrem günstigen Preis, weil da plötzlich zwei der vorgesehenen Crewmitglieder abgesprungen sind. Übermorgen fliegen wir. Sorgt euch also nicht, falls die nächste E-Mail etwas länger ausbleibt.

In Liebe, Iris und Guru.

Hallo Iris, Hallo Guru!

Es wird wirklich allerhöchste Zeit, dass wir uns treffen. Im Augenblick stehen wir allerdings mitten in den Prüfungen, da trifft es sich ja gut, dass Ihr unterwegs seid. Alles läuft phantastisch. Guru, Du bist wirklich unser Lehrer! Dein Tip mit dem etwas zurückhaltenderen Leben ist großartig.Wir haben uns auch schon mal traurig angeguckt, weil nicht mehr von früh bis spät knisternde Funken zwischen uns flogen.

Gernot hat uns ein Schema aufgezeichnet, dass er aus der Tierpsychologie kennt. Da geht es um den vorhandene Trieb mit seinem Druckpotential zur Befriedigung. Ausgelöst wird der Druckausgleich durch den AAM, was steht für Angeborener Auslösender Mechanismus. Er erzählte uns, wie sie damals im Oberseminar dieses Schema das 'Psychoklo' genannt haben. Der AAM ist sozusagen der Zieh, oben im Spülkasten sitzt in unserem Fall der Geschlechtstrieb. Wenn der Zieh gezogen wird, also der AAM durch den Anblick einer nackten Brust, eine steifen Schwanzes, den Duft einer Möse, Berührungen und wer weiß was noch, ausgelöst wird, dann rauscht die Triebenergie bergab und entlädt sich. Klar, wenn der Spülkasten leer ist, kannst du ziehen, so oft du willst. Es rauscht nicht mehr.

Gernot mag das Modell. Es erkläre auch den Unterschied zwischen bi, homo und hetero. Alles ist nur eine Frage des AAM, was angeboren ist und was nicht. Natürlich kann der Mensch mit seinem Verstand und Willen nachhelfen, er kann das Klo mit einem Eimer Wasser spülen, wenn der AAM nichts auslöst. Und man kann in diesem Modell auch erklären, dass manche Menschen eben einen größeren Spülkasten haben, der höher angebracht ist und stärkeren Druck entwickelt, deren Kasten auch schneller neu aufgefüllt ist. Auch der Mechanismus ist entweder gröber oder feiner, du mußt kräftig ziehen, oder es reicht schon, wenn du auf dem Klo pupst. Schließlich ist der AAM direkt mit dem Abflußventil verbunden, das besonders beim Menschen sehr fest zugedreht ist. Der AAM muss stärker sein, als die Bremse dieses Ventils. Und bei manchen sitzt die Bremse so lose, dass sie schon beim allernichtigsten Anlaß onanieren.

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