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Livias Lustblättchen

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Wir waren so in unser Projekt vertieft gewesen, dass wir erst gar nicht bemerkt hatten, wie spät es eigentlich schon war. Zusätzlich schuld daran waren vermutlich auch die flüchtigen, gegenseitigen Berührungen und vielsagenden Blicke gewesen, die während der engen Zusammenarbeit zwischen uns stattgefunden hatten, sodass ein gut spürbares erotisches Knistern in der Luft lag. Ich war zwar irgendwann erschöpft und am Ende meines kreativen Flusses angelangt gewesen, doch ich hätte gelogen, wenn ich behauptet hätte, dass es mich nach Hause gezogen hätte. Immer wenn Marius sich zu mir hinübergebeugt hatte, um mir etwas anzureichen, wobei mir sein männlicher Duft entgegengeströmt war, hatte ich ein dumpfes Kribbeln in meinem Unterleib vernehmen können, welches immer schwieriger zu ignorieren gewesen war.

Gegen 21:20 erschraken wir beide in Anbetracht der fortgeschrittenen Uhrzeit und der Tatsache, dass wir eigentlich immer noch nicht dort angelangt waren, wo wir an diesem Tag eigentlich mindestens hatten landen wollen. Da wir beide allerdings ein wenig abgekämpft waren und uns der Magen in den Kniekehlen hing, machte Marius den großartigen Vorschlag, zumindest eine Kleinigkeit im Supermarkt zu besorgen, damit wir, neben den unbezahlten Überstunden, nicht noch ärmer dran waren, indem wir verhungern und verdursten würden. Ich hatte ihm mit Begeisterung zugestimmt und wollte mich auf die Suche nach meiner Jacke begeben, doch er sagte, dass er mich einladen, den Einkauf beim Supermarkt um die Ecke schnell für uns erledigen würde und dass ich ja in der Zeit schon mal Teller und Besteck aus der Teeküche holen und uns irgendwo eine Ecke zum Speisen suchen könnte. Kurz darauf war er aufgestanden und in Richtung des Regals gegangen, auf dem ganz oben auf, etwas versteckt, ein Ersatzschlüssel für die Fronteingangstüre des Bürogebäudes lag.

Da das Regal ziemlich weit oben an der Wand angebracht war. Musste er sich, trotz seiner stattlichen Größe, vollends ausstrecken, um an den Schlüssel heranzukommen. Dabei war sein Shirt ein ganzes Stück nach oben gerutscht, sodass ich einen freien Blick auf einen Teil seines Bauches hatte. Seine nackte Haut, in Kombination mit den feinen, dunklen Haaren, die von seinem Bauchnabel aus einen anregenden Abwärtspfad in Richtung seiner Leistengegend und der darunterliegenden Verlockung formten, hatten mein Blut ordentlich in Wallung gebracht. Ich musste mich regelrecht dazu zwingen, meinen Blick wieder von ihm abzuwenden und mir nicht insgeheim zu wünschen, dass er noch ein paar Augenblicke länger nach dem Schlüssel hätte fischen müssen.

Als er sodann erfolgreich den gesuchten Gegenstand ertastet hatte, zog er sich seine Jacke an und verschwand mit einem schelmischen: „Bis gleich, ich freu' mich schon auf unser Candle-Light-Dinner!", aus dem Raum. Als er zur Türe hinaus war, hatte ich mich direkt in die Teeküche begeben, um Teller und Besteck herauszuholen. Sogar auf Pfeffer und Salz war ich zu meinem Erstaunen gestoßen. Ich hatte mir die nötigen Utensilien geschnappt und dann Ausschau nach einer geeigneten Stelle für unser kleines abendliches Mahl gehalten. Da ich es irgendwie ungemütlich fand, einfach einen der Bürotische leerzuräumen, hatte ich mich dazu entschieden, auf der Fensterbank einzudecken. Diese war nämlich so groß gewesen, dass man sich dort relativ bequem niederlassen und gleichzeitig den Ausblick durch die breite Glasfront über die Stadt genießen konnte, deren Lichter in der Dunkelheit glitzerten.

Da ich zudem das grelle, teilweise unangenehm flackernde Neonröhrenlicht ohnehin nicht leiden konnte, hatte ich mich ebenfalls dazu entschlossen, dieses auszuknipsen und stattdessen ein paar der kleinen Schreibtischlampen einzuschalten, und auf der Fensterbank zusätzlich ein paar Teelichter aufzustellen, die ich noch in meiner Schreibtischschublade gefunden hatte. Ich liebte nämlich Kerzenlicht und hatte, wenn ich abends noch spät am Schreibtisch saß, gerne auf diese Form der Lichtquelle zurückgegriffen, um mir zumindest eine etwas angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Als ich alles zu meiner Zufriedenheit platziert hatte, waren gerade einmal 6 Minuten vergangen. Die Tatsache, dass ich noch auf Marius Rückkehr hatte warten müssen, ohne etwas zutun zu haben, worauf ich mich gezielt konzentrieren konnte, war mir nicht zugutegekommen. Ich war plötzlich mit meinen Gedanken allein gewesen und natürlich war mir augenblicklich das unheimlich verführerische Bild von seiner nackten Haut und den Ansätzen seiner Hüftknochen in den Kopf geschossen.

Das Bild hatte sich fest in mein Hirn gebrannt und wollte mich einfach nicht mehr loslassen. Das leichte kribbeln, welches ich zuvor bereits vernommen hatte, hatte sich derweil zu einem deutlichen Zucken in meiner unteren Körpermitte ausgeweitet und auch meine, zugegebenermaßen nicht allzu warm verpackten Nippel, hatten sich in Eigenregie aufgestellt und vorwitzig durch meinen BH hindurch, gegen meine enganliegende Bluse gedrückt. Die Spannung meines Oberteils und die dezente Reibung, die dadurch an meinen Knospen verursacht wurde, hatten meine mehr als offensichtliche Erregung nur noch weiter angereizt, sodass ich mich am liebsten an Ort und stelle schnell und heftig gefingert hätte, um mir die so sehr gewünschte Erleichterung zu verschaffen. Ich war aufgekratzt auf und ab gelaufen und hatte mich immer mehr in meine Fantasien hineingesteigert, die sich auf die ein oder andere Art und Weise alle damit befasst hatten, was unterhalb von Marius' Lendengegend schlummern könnte.

Als mir schlussendlich bewusst geworden war, dass ich gegen mein Verlangen nicht würde ankommen können, und es keinen Unterschied machte, ob es heute, in ein paar Tagen oder übernächsten Monat passieren würde, beschloss ich, meine vermeintlich ‚guten Vorsätze' an den Nagel zu hängen und das Heft in die Hand zu nehmen. Ich hatte einen Blick auf die Uhr geworfen und war mir ziemlich sicher gewesen, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis mein Arbeitskollege zurückkehren würde. Ohne mir einen ausgeklügelten Plan zurecht gelegt zu haben, war ich einfach meinen von meiner Lust geleiteten Instinkten gefolgt und begab mich in Richtung des etwas zurückgelegenen, nicht direkt einsehbaren Kopierraumes. Da ich mir recht sicher gewesen war, dass das erotische Knistern, welches zwischen uns vorgeherrscht hatte, bei Weitem nicht nur von mir ausgegangen war, hatte ich genug Mut getankt, um es darauf ankommen zu lassen, mein Verlangen auch tatsächlich ausleben zu können und seitens Marius keineswegs von der (nicht vorhandenen) Bettkante gestoßen zu werden.

Dort angekommen knipste ich eine weitere in der Ecke stehende Schreibtischlampe an, sodass ein warmes, nicht zu grelles Licht entstand und zog mich dann, kurz entschlossen, bis auf meine Unterwäsche aus. Mein großer, runder Hintern wurde durch den dünnen Riemen meines nachtblauen Spitzen G-Strings perfekt in Szene gesetzt, da es keinen Millimeter an Stoff zu viel gab, der meinen opulenten Po in störender Weise hätte bedecken können, sodass dieser in seinem vollen Glanz erstrahlen und eine beeindruckende Wirkung erzielen konnte. Passend dazu war mein ebenfalls üppiger Vorbau in einen blau-transparenten BH aus feinem Netzstoff gehüllt, der einen ziemlich freien Blick auf meine steinharten Nippel zuließ und meine Brüste eher dürftig zurückhielt, sodass sie einem schon fast entgegenbaumelten. Meine dunkelgrauen Business-High Heels hatte ich ebenfalls anbehalten, da ich schlichtweg fand, dass sie meine Beine in erotischer Weise langstreckten und mir ein leichtes Hohlkreuz verliehen, sodass mein ohnehin schon recht auffälliges Hinterteil umso mehr in Szene gesetzt wurde.

So und nicht anders hatte ich mich schließlich, mit dem Rücken zur Tür, über den Kopierer gelehnt, sodass Marius mich bei seiner Rückkehr in eindeutiger Position antreffen konnte. Sozusagen wie einen eigens für ihn bereitgestellten Präsentkorb. Ich hatte nicht lange warten und bewegungslos in meiner lasziven Stellung verharren müssen, ehe ich in einiger Entfernung Geraschel und Schritte hatte vernehmen können. Kurz darauf erklang ein freudiges: „Bin wieder da!", während ich mir insgeheim dachte: „Wenn du jetzt schon frohen Mutes bist, dann warte mal ab!" Ich war von Kopf bis Fuß von Adrenalin, einer positiven Nervosität und natürlich von entsprechender Geilheit geflutet gewesen, da ich es kaum erwarten konnte, ihn derartig zu empfangen und zu erfahren, wie seine Reaktion ausfallen und was daraufhin geschehen würde.

Ich hatte versucht, mich dennoch zusammenzureißen und mir in meiner Tonlage nichts anmerken zu lassen, als ich scheinheilig zu ihm herüberrief: „Oh super- ich sterbe vor Hunger! Ich bin hier hinten im Kopierraum. Ich wollte noch einen Entwurf kopieren, aber das Gerät spinnt irgendwie rum und bereitet mir ziemliche Probleme. Wäre toll, wenn du kurz rüberkommen und mir helfen könntest!" Mir wurde ein: „Klar, ich stelle kurz die Taschen ab und bin dann sofort bei dir!", entgegnet und meine Vorfreude war bis ins Unermessliche gestiegen. Als ich gehört hatte, wie sich seine Schritte langsam genähert hatten, war mein gesamter Körper von einer wohligen Gänsehaut überzogen gewesen.

Dann hatte ich, ohne dass ich es aufgrund meiner Position hatte sehen können, gespürt, dass er direkt hinter mir im Türrahmen stand. Es war ein kurzer Moment der Stille gefolgt, sodass ich nur seinen stoßweise gehenden Atem hatte vernehmen können. Kein Wunder, denn das Bild, welches sich ihm dargeboten hatte, war mit Sicherheit nicht nur ausgesprochen anregend, sondern auch in positiver Weise ziemlich überrumpelnd gewesen, da er mit vielem, aber bestimmt nicht damit gerechnet hatte. Als er sich der Situation scheinbar bewusst geworden und wieder dazu in der Lage gewesen war, zu reagieren, hauchte er mit einem extrem erregten Unterton in der Stimme:

„Oh Gott, Liv. Das sieht mir wirklich nach einem GEWALTIGEN Problem aus, dem ich schon seit längerem dringend hätte widmen sollen!" Ich hatte gerade noch so ein kesses „Hab' ich doch gesagt!" erwidern können, als er auch schon dicht hinter mir aufgetaucht war und seine Hände ohne weitere Umschweife auf meinem Hinterteil platziert hatte, um es unter leisen Seufzern der Geilheit, erst sanft und dann immer fester zu streicheln und zu kneten. Dann hatte er sich mit seinen Händen langsam weiter nach oben gearbeitet, über meine Taille gestrichen und von hinten meine Brüste umfasst, um dort mit seiner Erkundungstour fortzusetzen. Behutsam hatte er den dünnen Stoff ein wenig beiseitegeschoben, seine Finger daraufhin tief in die großen Körbchen meines BHs gleiten lassen, um meine zwei ausladenden Freundinnen uneingeschränkt spüren zu können.

Meine dick geschwollenen Nippel hatten dabei gegen seine warmen Handinnenflächen gedrückt und in vollen Zügen die immer intensiveren Liebkosungen genossen. Anschließend hatten sich seine Hände kurz entfernt, damit auch er sich dem Anlass entsprechend entkleiden konnte, woraufhin ich sodann seine nackte Haut auf meiner fühlen können, während er meinen Rücken, bis hinunter zu meinem Po mit Küssen übersäte. Meine Pussy hatte vor lauter freudiger Erwartung bereits wie wild gezuckt und auch meine Atmung war immer schneller geworden. Und dann war ich endlich erlöst worden. Beinahe hektisch, da auch er es scheinbar nicht mehr abwarten konnte, hatte er meinen String zur Seite geschoben, mich fest gegen den Kopierer gepresst und war dann mit seinem steinharten Schwanz tief in meine schon auslaufende Möse eingedrungen.

Es hatte sich angefühlt, wie der erste Tropfen Wasser nach einer anstrengenden Wanderung durch die Wüste. Er hatte schnell Tempo aufgebaut und war mit festen, schnellen Stößen immer wieder in mich eingedrungen, während mein Hintern und meine Brüste im hektischen Takt unseres Liebesspiels vorwitzig auf und ab wippten. Schon bald waren wir alle beide schwitzend und keuchend unseren Höhepunkten entgegengesteuert. Ich hatte gewusst, dass es mir nicht mehr lange möglich war, mich noch zusammenzureißen und auch er schien angesichts seines prall geladenen, stark pulsierenden Schwanzes, welcher unaufhörlich in mich reingehämmerte, nicht mehr lange stand halten zu können. Noch einmal hatte er mich fest gegen den Kopierer gestoßen, über welchem ich nach wie vor mit derweil wackeligen Beinen hing und mit meinen Titten aus Versehen sämtliche Knöpfe gleichzeitig gedrückt hatte.

Kurz darauf war es dann um ihn geschehen. Animalisch hatte er aufgestöhnt, noch ein letztes Mal richtig Fahrt aufgenommen, ehe ich dann zwei Sekunden später spüren konnte, wie er eine scheinbar nie enden wollende Fontäne heißen Spermas quer über meinen noch nachvibrierenden Arsch, bis hoch zu meinen Schulterblättern, gespritzt hatte. Das war zu viel für mich gewesen, sodass auch ich kurz davor war, mich endlich von meinem heftigen Orgasmus überrollen zu lassen. Doch da hatte ich die Rechnung ohne Marius gemacht, der scheinbar noch einen drauflegen wollte. Abrupt hatte er um mich gegriffen, mich angehoben und schwungvoll die Klappe des Kopierers aufgerissen, um mich dort auf der glatten Oberfläche der Scanfläche zu platzieren, damit ich flach mit dem Oberkörper dort auflag, sodass ein besserer Halt garantiert war. Dann hatte er sich hinter mich gekniet, meine Beine gespreizt auf seinen Schultern abgelegt und war mit seinem Gesicht regelrecht in meine triefende Pussy eingetaucht, wo er sodann mit schnellen, gekonnten Zungenbewegungen meine stark geschwollene Klitoris bearbeitet hatte.

Gleichzeitig hatte er seinen Daumen an meiner Rosette angesetzt und dort ein Fingerspiel ausgeübt, welches ein wahres Feuerwerk der Lust in mir ausgelöste. Unter dieser Behandlung hatte sich mein gesamter Körper innerhalb von Sekunden zu einem steifen Brett geformt, um dann kurz darauf unter heftigstem Zucken einen Orgasmus der Königsklasse über mich hereinbrechen zu lassen. Ich hatte meine Lust so laut herausgeschrien, dass ich mir im Nachhinein sicher gewesen war, dass die halbe Stadt mich gehört haben musste. Als wir so langsam wieder zu Atem gekommen waren und uns nackt einander gegenüberstanden, hatten wir uns gegenseitig noch einmal von oben bis unten mit lüsternen Blicken begutachtet.

Marius war der erste, der seine Worte wiedergefunden hatte und sagte: „Das nenne ich mal Überstunden mit vollem Körpereinsatz." Daraufhin waren wir beide in schallendes Gelächter ausgebrochen, hatten uns einander noch einmal für einen leidenschaftlichen Kuss genähert und dann beschlossen, uns wieder anzuziehen, um uns dann doch noch dem Abendessen zuzuwenden. Es war eine lange, richtig schöne Nacht geworden. Wir hatten gespeist, über Gott und die Welt geredet, guten Rotwein getrunken, den Marius ebenfalls besorgt hatte und uns im Laufe der Zeit noch zweimal bis zur absoluten Erschöpfung einander hingegeben. Meine anfänglichen Bedenken hinsichtlich dessen, dass ich kein kompliziertes Verhältnis zwischen uns hatte aufkommen lassen wollen, waren wie verflogen, denn Marius ging, ähnlich wie ich, ebenfalls sehr offen mit dem Thema Sex um und hatte mir versichert, dass er ebenfalls nicht auf der Suche nach etwas Festem war, sondern schlichtweg die offensichtliche sexuelle Anziehung zwischen uns genoss.

Somit hatten wir auf gute Arbeitsergebnisse, einen freundschaftlichen, ehrlichen Umgang miteinander und großartigen Sex angestoßen. Außerdem hatten wir uns darauf geeinigt, dass wir uns auf der Arbeit natürlich weiterhin professionell verhalten und nicht mit unserer speziellen Art der Verbindung hausieren gehen, allerdings auch kein Staatsgeheimnis daraus machen würden, damit eben niemand, der davon gegebenenfalls Wind bekommen würde, eine größere Sache daraus machen konnte, als es war. Wir waren schlichtweg Kollegen, die sich angefreundet hatten und eben ab und an das Bett miteinander teilten, ohne dass dies irgendeinen Einfluss auf unsere Arbeit hatte.

Bevor wir die Redaktion in jener Nacht verlassen hatten, hatten wir natürlich noch aufgeräumt. Während mein Kollege sich den Überbleibseln von unserem Dinner gewidmet hatte, war ich noch einmal in den Kopierraum zurückgekehrt, um dort eventuelle Spuren unseres intensiven Liebesspiels zu beseitigen. Ich hatte die Scanner Oberfläche gesäubert, da dort deutliche Abdrücke meiner Brüste zurückgeblieben waren und jeder, der am nächsten Tag einen Scan hätte vornehmen wollen, ganz genau hätte erkennen können, was sich wohl dort zugetragen haben musste. Zusätzlich war ich noch auf eine weitere Spur unseres Abenteuers gestoßen. Während ich, fest mit dem Oberkörper auf die Glasplatte gepresst, von Marius Zungen- und Fingerspiel beglückt worden war, hatte ich scheinbar im Rahmen meines intensiven Höhepunktes, so wild gezuckt, dass ich versehentlich Tasten an dem Gerät betätigt hatte.

Mit dem Ergebnis, dass in der Papierausgabe eine akkurate Fotokopie meiner großen, platt gedrückten Brüste vorzufinden gewesen war. Sogar meine Nippel waren deutlich zu erkennen gewesen. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild für die Götter gewesen. Infolgedessen war ich zu meinem Liebhaber zurückgekehrt und hatte ihm den Ausdruck als kleines Andenken an diese herrlich versaute Nacht überreicht, woraufhin er einfach nur begeistert von sich gegeben hatte: „Oh Gott ist das geil. Das wird irgendwo einen geheimen Ehrenplatz bei mir bekommen und mit Sicherheit noch einige Male hervorgeholt werden. Diese Nacht werde ich jedenfalls niemals vergessen und mit diesem Geschenk schon mal gar nicht!" In den darauffolgenden Monaten hatten wir immer mal wieder aufregende, sexuelle Episoden miteinander gehabt.

Die Kollegen, die etwas gerochen hatten, hatten tatsächlich keine große Sache daraus gemacht und waren uns gegenüber überwiegend ganz normal aufgetreten. Als mein Chef jedoch bemerkt hatte, dass ich viel Zeit mit Marius verbrachte und unser Umgang sehr locker und vertraut geworden war, hatte nur noch eine, eigentlich witzig gemeinte, schlüpfrige Bemerkung in Bezug auf mein Verhältnis zu Marius, seitens einer Kollegin, bei einem Teammeeting gefehlt, sodass auch er begriffen hatte, was da bei uns im Busch war. Anders als die übrigen Kollegen, schien er die Angelegenheit allerdings nicht so locker aufzunehmen. Er hatte zwar nichts gesagt und auch keinerlei anderweitige Andeutungen gemacht, jedoch hatte sich sein Verhalten mir gegenüber schlagartig verändert.

Plötzlich besprach er nur noch das Nötigste, berufliche mit mir, war nicht mehr auf ein Schwätzchen an meinem Schreibtisch vorbeigekommen und schien mich regelrecht zu meiden. Dieser plötzliche Umschwung war selbst den übrigen Teammitgliedern aufgefallen, die schon darüber rumgewitzelt hatten, dass der Welpenschutz wohl vorbei sei oder sich amüsiert gefragt hatten, ob ich irgendwie in Ungnade gefallen sei. Ich war zwar durchaus verwundert und auch etwas verunsichert gewesen, hatte mir zunächst jedoch keinen Reim auf das Ganze machen können. Denn ich war meinem Chef gegenüber ganz normal aufgetreten, hatte nach wie vor gute Arbeitsergebnisse abgeliefert und mich genauso reingehangen, wie eh und je. Doch schon bald hatte ich erfahren sollen, wo der Hase wirklich langlief. Eines Tages, als ich mit nichts Bösem gerechnet hatte und eigentlich auch mit einem festen Arbeitsauftrag versorgt gewesen war, hatte mein Chef mich auf ein Wort zu sich ins Büro gebeten.

Es war am Abend gewesen, kurz bevor ich in den Feierabend hatte gehen wollen, so wie es einige meiner Kollegen bereits getan hatten. Obwohl ich mir nichts hatte zu Schulden kommen lassen, war ich mit einer bösen Vorahnung in Form eines undefinierbaren komischen Gefühls in der Magengegend in sein Büro eingetreten. Dort angekommen hatte er mich, was eher untypisch für ihn gewesen war, gebeten, die Tür hinter mir zu schließen. Für einen kurzen Moment hatte mich die akute Panik beschlichen, dass er mir die Kündigung auf den Tisch legen würde, obwohl es bei logischem darüber nachdenken keinerlei Anlass dazu gegeben hatte. Rückblickend betrachtet, hätte ich wohl lieber auf das, was dann kam, verzichtet und stattdessen lieber einfach die direkte Kündigung entgegengenommen.