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Livias Lustblättchen

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Eins kann ich dir sagen, Livia- ich bin selten vom Hocker zu hauen, aber diese Nacht war definitiv genau aus dieser Kategorie. Um aber zu meinem Ausgangspunkt zurückzukehren: Mir ging es eigentlich darum, dir zu sagen, dass du dich keineswegs zieren musst, hier und jetzt meine Hose zu öffnen, da Arturo nicht vor Schreck hintenüberkippen wird. Er kennt meinen Schwanz definitiv aus nächster Nähe." Ich hatte die ganze Zeit über gebannt zugehört, als hätte Domenico mir aus einem spannenden Kriminalroman vorgelesen. Meine Erregung, die ich währenddessen empfand und die mich inzwischen beinahe an den Rande des Wahnsinns getrieben hatte, hatte direkte Impulse in meine Hand gegeben, die sich immer noch auf seinem unter der Hose versteckten Schwanz befand.

Immer schneller hatte ich meine Finger über den Stoff gleiten lassen und somit unbewusst meiner Lust Ausdruck verliehen. Mir schossen tausend Gedanken und Szenarien durch den Kopf über das, was wohl im weiteren Verlauf dieses besagten Abends passiert sein mochte und ich brannte dafür, mehr darüber zu erfahren. Noch geiler an dieser Geschichte war, dass mein Begleiter das alles in einer vollkommen selbstverständlichen Art und Weise erzählte, während eine der betreffenden Personen uns gerade durch die Gegend fuhr und in absoluter Hörreichweite war. Er ließ sich jedoch keineswegs irgendetwas anmerken, sodass es fast schon den Anschein machte, als hätte Domenico eigentlich über irgendjemand anderes gesprochen. Doch ich war mir sicher, dass Arturo genau in diesem Moment mit einem ordentlichen Ständer hinter dem Steuer der Luxuskarre saß und sich die Bilder dieser Nacht noch einmal genüsslich durch den Kopf gehen ließ.

Ich war so aufgekratzt vor Geilheit, dass ich am liebsten nach vorn auf den Beifahrersitz geklettert wäre, um meine Hypothese genauestens zu überprüfen. Unter schwer gehender Atmung keuchte ich meinem Sitznachbarn zu, dass ich unbedingt wissen wollte, wie dieses pikante ‚Abendessen' weitergegangen ist. Dieser lehnte sich daraufhin zu mir herüber, biss mir leicht in die Unterlippe und sagte: „Oh ich werde dir nur zu gerne jedes kleine, schmutzige Detail dieser Nacht offenbaren. Aber nur, wenn du jetzt ein braves Mädchen bist und mir zeigst, wofür diese wunderschönen, vollen Lippen geschaffen sind. Außerdem möchtest du doch zusätzlich bestimmt gerne wissen, was dich hinsichtlich unserer Nacht noch so Spannendes erwarten wird. Du weißt schließlich, dass ich immer für eine Überraschung gut bin und ich keine Kosten und Mühen scheue, um unvergessliche Erlebnisse zu bereiten."

Obwohl ich ihn für seine Dreistigkeit und die Tatsache, dass er mit meiner Neugierde genau meinen wunden Punkt traf (und diesen schonungslos gegen mich einsetzte), hätte köpfen können, kam ich nicht mehr gegen meinen inneren Drang an. Beinahe hektisch machte ich mich an den Knöpfen seiner Hose zu schaffen, bis das Objekt meiner Begierde endlich in seiner vollen, unverhüllten Präsenz vor mir lag- oder besser gesagt- mir steinhart entgegenwippte. Ich vergeudete keine weitere Sekunde und leckte begierig erst einmal der Länge nach über seinen Schaft, bis hoch zu seiner Eichel, wo ich eine kleine Ansammlung von Lusttropfen mit meiner Zunge auffangen konnte. Es schmeckte einfach nur herrlich. Als Domenicos prall geladenes Teil dann auch noch vor Verzückung leicht zuckte und er ein wohliges: „Mhhhh, da kommen wirklich die besten Erinnerungen in mir hoch" von sich gab, war es endgültig um meinen Verstand geschehen.

Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als daran, seinen Schwanz nach allen Regeln der Kunst mit meinem Mund zu bearbeiten, während ich mit meiner rechten Hand unter den Rock meines Kleides geschlüpft war, sodass ich augenblicklich erfühlen konnte, dass sich triefende Fäden der Lust ihren Weg durch meinen hauchdünnen G-String gebahnt und den dünnen Spitzenstoff bereits regelrecht getränkt hatten. Ich wartete nicht länger und legte so richtig los. Bis zum Anschlag schob ich mir sein stattliches Glied tief in meine Mundhöhle, bis dieser gänzlich verschwunden war. Ich saugte kräftig, hielt meine Lippen fest geschlossen und spielte gleichzeitig mit meiner Zunge.

Domenico zuckte und keuchte schon bald darauf, was mir eine noch größere Wonne bereitete und mich dazu anstachelte, mein Tempo weiter zu erhöhen. Ich blies, als würde es um mein Leben gehen, während ich abwechselnd meine Hand einsetzte, um mich mit harten Stößen zu fingern oder seine Hoden zu kneten. Diese zusätzliche Zuwendung quittierte er jedes Mal mit einem leise gehauchten: „Oh dio mio!". Es gab nur noch meinen italienischen Begleiter und seinen immer stärker pulsierenden Schwanz. Alles andere rückte in den Hintergrund. Das schöne Luxusgefährt, in dem wir uns befanden, der Ärger auf der Arbeit, meine damit einhergehenden nicht so schönen Rückblicke auf die ganze Sache mit meinem Ex-Chef und sogar die Anwesenheit unseres Chauffeurs, die mich zuvor noch beunruhigt hatte - alles war im wahrsten Sinne des Wortes wie weggeblasen.

Ab und zu entließ ich sein bestes Stück aus seinem lustvollen Gefängnis und betrachtete stolz und voller Geilheit mein Werk. Sein Schwanz war steinhart und es wirkte beinahe so, als wäre sämtliches Blut, das in seinen Adern fließt, in genau dieses Körperteil geschossen. Dick, mit leicht hervorstehenden Adern und einer geschwollenen, pinken Eichel gab sein Teil einfach nur ein zu verführerisches Bild ab. Am liebsten hätte ich mir meine durchnässte Reizwäsche zur Seite gerissen und mich prompt drauf gesetzt. Doch dieses Highlight wollte ich mir für später aufheben. Es fiel mir zwar ausgesprochen schwer, nicht über diese Schwelle zu gehen, doch ich wollte dieses starke Begehren, was einen völlig um den Verstand brachte, noch ein wenig genießen und hinauszögern, bis hin zu dem Punkt, an dem ich es absolut nicht mehr aushielt, um mich dann dem Gipfel meiner Erregung vollends hinzugeben.

Ich fuhr schon immer wahnsinnig darauf ab, meine eigene Geilheit bis in die höchsten Spitzen zu jagen, ehe ich mir die Erlösung gestattete. Selbst wenn ich es mir auf verschiedenste Arten selbst machte, wandte ich diese Technik nur zu gerne an. Denn die schier unglaubliche Ekstase, die daraufhin jedes Mal folgte, war das Warten und die Selbstgeißelung mehr als wert. Domenico hingegen war auf dem besten Wege, an diesem vielversprechenden Abend, sehr wohl das erste Mal über diese besagte Schwelle zu gehen. Denn das sich unter meiner oralen Behandlung stetig häufende Aufbäumen und Zucken seines Prachtstücks, verriet mir, dass er nicht mehr weit von einem Orgasmus entfernt war.

Obwohl ich allmählich schon ziemlich ins Schwitzen gekommen war und ich dringend eine kleine Atempause benötigt hätte, ignorierte ich dieses Gefühl und legte sogar noch einen Zahn zu. Als ich mir eigentlich aufgrund der schwer und schnell gehenden Atmung Domenicos, gepaart mit seinem inzwischen pausenlosen, lustvollen Stöhnen, sicher war, dass er jeden Moment seinen Höhepunkt erreichen würde und gar nicht mehr dazu in der Lage war, zu denken, geschweige denn irgendwelche Handlungen vorzunehmen, entzog er mir zu meinem großen Erstaunen abrupt seinen Schwanz. Noch ehe ich mich versah und dieses plötzliche Vorgehen hinterfragen oder mich beschweren konnte, nahm er eine weitere schnelle, aber gezielte Bewegung vor, bei der er mich bei den Beinen packte und zu sich zog, sodass ich auf der breiten Ledersitzbank zum Liegen kam. Dann spreizte er meine Beine weit genug, um sich dazwischen knien zu können und fing ohne weitere Umschweife an, seine Möse mit seinen talentierten Fingern zu bearbeiten.

Und zwar weitaus besser, als ich es zuvor nebenbei getan hatte. Mir entfuhr ein wohliges, komisch schrill klingendes Glucksen vor Überraschung und Geilheit. Ich genoss in vollen Zügen, was er da tat und wand mich unter ihm, als wäre es das erste Mal, dass mich ein Mann derartig berührte. Als ich nach einigen Minuten meinen Kopf ein wenig anhob, um einen Blick auf Domenicos gekonntes Spiel mit meinem Körper erhaschen zu können, sah ich, dass er parallel in einer ordentlichen Geschwindigkeit seinen steinharten, von meinem Speichel glänzenden Penis rieb. So viel zum Thema ‚nur Frauen sind multitaskingfähig', dachte ich mir kurz, ehe ich meinen Kopf wieder in den Nacken fallen ließ, die Augen schloss und mich einfach nur noch dem unendlich geilen Gefühl in meinem Untergeschoss hingab.

Mehrfach trieb er mich neben dem druckvollen, rhythmischen Fingern meines Lochs durch zielgerichtetes Reiben meines Kitzlers, nicht nur an den Rande des Wahnsinns, sondern auch immer wieder dicht an einen gewaltigen Orgasmus heran, hörte dann aber bewusst kurz vorher auf, sodass ich beinahe schon Schweißausbrüche darüber bekam und jammernde Laute von mir gab. Ich konnte ihm ansehen, dass es ihm eine unheimliche Freude bereitete und zudem seine eigene Lust nur noch mehr angeheizt wurde. Als sein eigenes Stöhnen auch wieder deutlich an Fahrt aufnahm und ich schon die Hoffnung hegte, dass er auch mich endlich erlösen würde, indem er meinen Höhepunkt zuließ, hielt er erneut urplötzlich inne und platzierte sich dann so über mir, dass sein wippender, dicker Schwanz direkt über meinem Gesicht schwebte. Dann nahm er seine ‚Handarbeit' wieder auf, masturbierte sein Teil noch schneller und druckvoller als zuvor, griff mit der anderen Hand unter bzw. hinter sich, wo er abermals meine Lustperle, auch in erhöhtem Tempo bearbeitete, und sagte:

„Oh Liv, weißt du, was gerade die regelrechte Kirsche auf dieser Torte der Geilheit ist? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob dir beim Lutschen meines Schwanzes nichts aufgefallen ist. Ein besonderer Geschmack? Oder zumindest ein ganz spezieller Duft? Scheinbar warst du so von deiner Lust übermannt, dass du gar nichts bemerkt hast. Und dass, obwohl du eine talentierte Journalistin bist, der sonst jedes noch so kleine Detail auffällt. Aber keine Sorge, deine Unachtsamkeit ist nicht weiter schlimm, ich verrate dir mein kleines Geheimnis trotzdem, damit dir nichts entgeht. Ich war heute Abend schon eine ganze Ecke vor dir in der Bar und zu meiner großen Begeisterung gab es eine ausgesprochen hübsche, zuvorkommende neue Kellnerin, besser gesagt eine junge Studentin, die gerade ihren ersten Arbeitstag hatte.

Nunja, so wichtig konnte ihr der Nebenjob zugegebenermaßen nicht sein, denn ich musste nicht viel Überzeugungsarbeit leisten, ehe sie mit mir auf die Herrentoilette verschwand und sich von mir gegen die Innenwand der Kabine hat ficken lassen, ungeachtet dessen, dass sie vermisst werden würde, die kleine Paula den vollen Laden in der Zeit allein schmeißen musste und sie damit ihren gerade angetretenen Nebenverdienst schnell wieder hätte los sein können. Ich hatte meine helle Freude daran. Die Gute hat im Gegensatz zu ihrer neuen Stelle, den Fick mit mir allerdings ausgesprochen ernst genommen, denn irgendwann übernahm sie die Führung, drückte mich auf den Toilettensitz und ritt mir dann gehörig den Schwanz ab, wobei sie regelrechte Sturzbäche ihrer Lust auf mir hinterließ. Und genau diese Köstlichkeit hast du bis vor wenigen Minuten schön artig und ausgiebig von mir runtergeleckt. Du hattest also unwissend ein Blind Date der besonderen Art."

Obwohl es eigentlich nicht unüblich für Domenico war, durchaus auch mehrere Frauen an einem Tag zu beglücken, traf mich diese Offenbarung so unerwartet, dass ich mich kein Stück mehr unter Kontrolle halten konnte. Meine ganze angestaute Geilheit bäumte sich zu einer riesengroßen Welle auf, um dann mit einem Schlag zu brechen und alles in mir zu fluten. Mir waren während seiner letzten Sätze sämtliche dazu passenden Bilder durch den Kopf geschossen, die mich ohnehin schon unendlich erregt hatten. Doch die Tatsache, dass ich da gerade die Lustsäfte meiner Vorgängerin an diesem Tag von seinem Schwanz gelutscht hatte, war definitiv zu viel gewesen. Es gab kein Halten mehr.

Dieser besondere Aspekt trat nochmal eine solch geballte Extraportion Lust in mir los, dass mein Körper heftig anfing zu beben und ich dann von einem gewaltigen Orgasmus niedergeschmettert wurde, den ich nicht gerade zaghaft Herausstöhnte. Die Anwesenheit unseres Fahrers hatte ich dabei wirklich vollkommen verdrängt und selbst wenn nicht, wäre es mir in diesem Moment vermutlich auch herzlich egal gewesen. Meine offensichtliche Ekstase schien Domenico ebenfalls den Rest an Selbstbeherrschung gekostet zu haben, denn auch er stöhnte mit einem Mal laut auf, beugte sich etwas weiter nach vorne, sodass ich gerade noch sein stark zuckendes Glied in Augenschein nehmen konnte, und spritzte mir dann eine beachtliche Ladung seines Spermas mitten in mein Gesicht. Es fühlte sich herrlich versaut an und ich versuchte dabei instinktiv so viel wie möglich mit meinem Mund aufzufangen, der einige Minuten zuvor noch so begierig an seinem Prachtstück gesogen hatte.

Nachdem wir beide ein wenig zu Atem gekommen waren, war mein Begleiter wieder ganz der Gentleman. Er half mir sofort, mich wieder aufzusetzen, wischte mir mit einem weichen Stofftaschentuch, welches er vorher etwas anfeuchtete, die Reste seines ‚Endprodukts' aus meinem Gesicht und gab mir dann einen fast schon altmodisch wirkenden Handkuss. Ich blickte in die dunkle Nacht hinaus, fühlte mich ungewöhnlich frei und unbeschwert. Ich genoss es, wie die Lichter der Stadt glitzerten und sah mir schmunzelnd die teilweise ziemlich kitschigen Weihnachtsdekorationen in den Fenstern und Vorgärten an. Erst als Domenico anmerkte, dass wir in wenigen Minuten das Hotel erreicht haben sollten, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und gleichzeitig mit einem Mal wieder daran erinnert, dass wir die ganze Zeit über nicht allein im Wagen gewesen waren.

Ich blickte in Richtung Arturo, der nach wie vor vollkommen unbekümmert und seriös hinter dem Steuer saß und keine Miene verzog. Als wäre es vollkommen gewöhnlich gewesen, was hier während der Fahrt auf der Rückbank los gewesen war. Gut, ich wusste aufgrund Domenicos Erzählungen, dass es für seinen Fahrer tatsächlich durchaus normal war, solche Szenen mitzuerleben. Dennoch fand ich das alles nach wie vor etwas skurril. Skurril, aber auch unfassbar geil.

Ich stellte mir vor, wie verrückt und gleichzeitig heiß es gewesen wäre, wenn Arturo nach Beendigung des kleinen Techtelmechtels zwischen Domenico und mir, mit gleichermaßen professionellem Gesichtsausdruck rechts ran gefahren und ausgestiegen wäre, um mir dann selbst ein Taschentuch zur Säuberung zu reichen und mich zu fragen, ob ich gerne eine kleine Erfrischung für meinen beanspruchten Hals hätte. Und zwar mit einer Selbstverständlichkeit, als würde es sich um ganz normalen Service im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit handeln. Ich musste grinsend über mich selbst den Kopf schütteln, was meinem Sitznachbarn natürlich nicht entging. Er sah mich fragend an, woraufhin ich abwinkte und ihm sagte, dass ich einfach nur bescheuerte Gedankenspielereien hatte, die nicht der Rede wert seien.

Er schien dadurch jedoch eher noch neugieriger geworden zu sein, denn während er uns etwas Wasser einschenkte und mir zuprostete, sagte er: „Oh von wegen nicht der Rede wert. Ich will gleich im Hotel ganz genau wissen, was da in deinem kleinen Köpfchen vor sich ging. Und in Anbetracht dessen, wie unser gemeinsamer Abend bereits gestartet ist, bin ich fest davon überzeugt, dass die Nacht noch so Einiges für uns bereithält!" Ich stieß mit ihm an, nahm einen großen Schluck Wasser zu mir und bemerkte erst dann, wie durstig ich eigentlich gewesen war. Ich trank das Glas gierig in einem Zug leer, woraufhin Domenico mich vielsagend angrinste, mir das Glas wegnahm, um es erneut aufzufüllen und mir sagte, dass er Frauen mag, die nicht genug bekommen. Wir mussten beide aufgrund der Situationskomik ziemlich lachen und beruhigten uns erst wieder, als wir kurz darauf zum Stehen kamen. Wir hatten unser Ziel erreicht.

Nachdem Arturo uns die Wagentür geöffnet und mich erneut mit dem Schirm bis zum Überdachten Eingangsbereich geleitet hatte, verabschiedete dieser sich von uns, drückte mir noch eine Karte mit seiner Nummer in die Hand und sagte mir, dass ich, wann immer ich mich morgen, oder in den nächsten Tagen, auf den Heimweg machen wollte, einfach anrufen sollte, da er mich dann selbstverständlich fahren würde. Ich bedankte mich herzlich bei ihm für all den Service, sagte ihm dann aber, dass das wirklich zu viele Umstände machen und ich in jedem Fall einfach ein Taxi nehmen oder mit dem Bus fahren würde. Dieser ließ sich durch meine Bescheidenheit jedoch keineswegs von seinem Kurs abbringen, teilte mir mit, dass das überhaupt nicht in Frage kommen würde und beharrte auf seinem Angebot. Als ich nachgab und ihm versprach, mich auch wirklich zu melden, nickte er zufrieden, stieg wieder in den Wagen und verschwand sodann in der Dunkelheit.

Während ich mit Domenico das Hotel betrat, fragte ich ihn scherzhaft, wie viel er seinem Fahrer wohl bezahlte, sodass dieser sogar seine Bettbekanntschaften wieder nach Hause fährt. Daraufhin fing mein Begleiter an zu grinsen und sagte: „Das gehört keineswegs zu seinen Aufgaben und stellt somit keinen selbstverständlichen Service dar. Er hat zuvor noch nie eine meiner weiblichen Bekanntschaften nach Hause gefahren. Du scheinst es ihm also ziemlich angetan zu haben, was man ihm natürlich nicht verdenken kann.

Auch ich erkenne ein Juwel, wenn ich eines vor mir habe. Und nein, du brauchst gar nicht so zu gucken- das ist keine Schleimscheißerei. Wenn man eines über mich sagen kann, dann dass ich nun wirklich keinen Hehl daraus mache, dass ich ungerne zwei Mal das Bett mit ein und derselben Frau teile. Doch du bist da tatsächlich eine der wenigen Ausnahmen. Da kann ich einfach nicht widerstehen. Du hast, neben deinen rein äußerlichen mehr als offensichtlichen Vorzügen, so etwas aufregendes, wildes und herausforderndes an dir, da kann ich einfach nicht anders!

Gleichzeitig bist du aber auch sehr intelligent, sowie eloquent, ohne dabei überheblich rüberzukommen, sondern neigst eher zur Bescheidenheit und legst auch sonst tadellose Manieren an den Tag. Kein Wunder also, dass Arturo einen Narren an dir gefressen hat. Du erinnerst ihn von deiner Art her, zumindest in Teilen, vielleicht sogar ein wenig an seine Ehefrau." Für einen kurzen Moment war ich regelrecht wie vom Donner gerührt, angesichts der vielen positiven Worte hinsichtlich meines Charakters, die aus Domenicos Mund stammten. Ich kam nicht umhin, mich ziemlich geschmeichelt zu fühlen, obwohl er in meinem Leben keinerlei tiefergehende Rolle spielte, unser Kontakt sich auf hier und da wiederkehrende sexuelle Abenteuer beschränkte und es mir somit eigentlich hätte egal sein können, wie er über meine Person denkt.

Ich schämte mich schon fast ein wenig dafür, dass meine Personenbeschreibung von ihm weitaus weniger positiv ausfiel und nahm mir innerlich vor, meine Sicht vielleicht nochmal zu überdenken und selbstkritisch zu prüfen, ob ich in der Vergangenheit nicht etwas zu hart mit ihm und seinen Charakterzügen ins Gericht gegangen war. Dennoch wollte ich ihm mein leichtes Unbehagen und die Tatsache, dass mir seine Worte gleichzeitig runtergingen wie Öl, keineswegs zeigen. Denn das wäre ihm definitiv zu Kopf gestiegen und an Selbstbewusstsein mangelte es ihm bekanntermaßen weiß Gott nicht. Nachdem Domenico kurz hinter der Rezeption verschwunden war, um sich zwei bestimmte Schlüssel abzuholen, kehrte er zu mir zurück und sagte:

„So, bevor wir zwei Hübschen uns auf unser bescheidenes Zimmer zurückziehen, dachte ich, wir könnten erstmal noch ein wenig Entspannung vertragen, nach unser im wahrsten Sinne des Wortes wilden Anfahrt. Hättest du Lust auf ein wenig Late-Night-Wellness?" Ich zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Nicht nur, weil ich mir schon denken konnte, dass die Wortwahl ‚bescheidenes Zimmer', so wie ich meinen italienischen, extravaganten, Bekannten kannte, höchstwahrscheinlich die Untertreibung des Jahrhunderts war, sondern ich mit vielem gerechnet hatte, aber nicht damit, dass wir nicht augenblicklich unser Schlafgemach für die Nacht aufsuchen würden. Zumal wir zu diesem Zeitpunkt bereits 00:15 Uhr hatten.