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Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11

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Dann konnte ich eine Art gluckerndes Geräusch wahrnehmen. Doch noch ehe ich dazu kam, mir nähere Gedanken darüber zu machen, ertönte Kims Stimme abermals und erlaubte mir, meine Augen wieder zu öffnen. Ich schlug diese also auf und sah nun zwei Dinge: Zum einen konnte ich mir nun den abrupten Helligkeitswechsel erklären, da über uns ein großer Sonnenschirm aufgespannt war und deutlich vor der starken Sonneneinstrahlung schützte. Es war ein angenehmes Gefühl, ein wenig Schatten abzubekommen und ich fühlte mich direkt vitaler. Zum anderen -- und das hinterließ noch deutlich mehr Eindruck- stand meine rothaarige Sexgöttin mit leicht gespreizten Beinen, ebenfalls immer noch splitterfasernackt, direkt über mir und blickte verstohlen grinsend auf mich hinab.

In ihrer rechten Hand hielt sie eine durchsichtige Quetschflasche, wie man sie sonst klassisch aus dem Imbiss kennt. Allerdings war diese weder mit Ketchup noch mit Senf befüllt, sondern beinhaltete eine klare Flüssigkeit. Mir stand mein rätselratender Blick wohl mal wieder ins Gesicht geschrieben, denn Kims Grinsen wurde augenblicklich noch breiter, als sie auf den Schirm deutete, zusätzlich die Flasche ein wenig hin und her schüttelte und schließlich sagte: „Du weißt doch, wie es in der Küche zu laufen hat. Damit das Festmahl perfekt wird, darf man das Essen weder anbrennen lassen, noch darf eine ordentliche Portion Öl fehlen. Der Braten soll ja immerhin nicht trocken werden!" Ich verstand sofort, doch ehe ich etwas erwidern konnte, schwenkte sie noch einmal die Flasche hin und her, drehte diese dann mit der Öffnung nach unten und richtete sie, fast wie einen Revolver, direkt auf meinen Körper.

Wenn meine Arme nicht ohnehin eingegraben gewesen wären, hätte ich vermutlich aus Reflex meine Hände hochgenommen. Auch wenn das natürlich angesichts einer mit Öl befüllten Spritzflasche und der Tatsache, dass ich ihr auch ohne irgendwelche anderweitigen Maßnahmen vollkommen ergeben war, absolut überflüssig gewesen wäre. Ich starrte gespannt und unendlich erregt abwechselnd in Kims Gesicht und auf die spitz zulaufende Öffnung der Flasche, um auch ja nichts von dem zu verpassen, was nun als nächstes geschehen würde.

Als ich gerade schon einen Anflug von Ungeduld verspürte und mich mein Lechzen nach weiteren erotischen Spielchen schon fast zu übermannen schien, quetschte Kim einmal kräftig die Flasche zusammen, sodass ein großer Spritzer des Öls in einem langen Strahl auf mich zugeflogen kam und auf meiner linken Brust landete. Die Flüssigkeit fühlte sich warm und geschmeidig an. Sofort verspürte ich einen enormen Drang, das Öl über meiner Haut verreiben zu wollen, oder noch besser: es von Kim in meinen Körper einmassiert zu bekommen. Ein zweiter Spritzer traf wenige Sekunden später zielgerichtet meine rechte Brust und verursachte dort gleichermaßen das bereits genannte, erregend-wohlige Gefühl.

Auch mein Bauch und mein Becken blieben nicht verschont, sodass sich allmählich eine glitschige Lache auf mir bildete, von welcher in dünnen Rinnsalen hier und da etwas seitlich an meinem Körper herunterlief und sich dadurch ein leichtes Kitzeln auf meiner Haut bemerkbar machte. Dann bekam ich einen letzten, üppigen Strahl des Öls mitten auf meine eh schon klatschnasse Pussy gespritzt. Ich selbst konnte aus meiner liegenden Position heraus diesen Anblick leider nicht genießen, doch Kim war deutlich anzusehen, dass meine eingeölte Muschi ein unfassbar geiles Bild abgeben musste, denn sie schien vor Lust zu erschaudern und ließ daraufhin ohne weitere Umschweife die Flasche neben sich in den Sand fallen und ging auf ein Neues zwischen meinen Schenkeln in die Knie.

Sonst eher elegante, grazile Bewegungsabläufe ausführend, ließ sie sich dabei diesmal mit ihrem ganzen Körpergewicht wie ein nasser Sack einfach auf den Boden plumpsen. Dieser Umstand verriet mir, dass sie schon solch ein hohes Maß an Lust empfand, dass sie wohl ausnahmsweise mal ein wenig die Kontrolle über ihre Körperspannung verlor und sie nun zur Abwechslung diejenige war, die vor Erregung Mühe hatte, sich noch auf den wackligen Beinen zu halten. Dieser Umstand ließ mein eigenes Feuer der Lust nur noch mehr auflodern und verursachte, dass mein Herz wie wild anfing zu klopfen. Als ich mir schon sicher war, dass sie nun dazu ansetzen würde, mit ihren Händen das Öl gleichmäßig auf mir zu verreiben, wurde ich mal wieder eines Besseren belehrt, bzw. sogar noch positiver als zuerst angenommen, überrascht. Kim legte sich flach auf mich drauf, sodass sich ihre samtig weiche Haut eng an meinen eingeölten Körper schmiegte.

Es war ein himmlisches Gefühl, welches innerlich hitzige Funken meine Blutbahnen entlangjagen ließ. Alles an mir stand wie unter Strom und drohte bei jeder kleinsten weiteren Berührung, diese leicht elektrisierenden Empfindungen zu einem gewaltigen Stromschlag werden zu lassen. Es war mir nach wie vor unbegreiflich, wie es ein anderer Mensch rein durch seine Berührung schaffen konnte, solche Zustände bei mir zu verursachen. Als Kim dann nach einem langen Moment des Innehaltens damit begann, sich langsam an mir zu reiben, war es innerhalb weniger Sekunden um mich geschehen.

Ein kurzer, aber kräftiger Orgasmus ereilte mich und ließ meine Pussy ein paar Mal intensiv zucken, während ich einen quietschenden Laut von mir gab und sich meine Atmung abrupt beschleunigt hatte. Kim sah mir dabei ganz genau zu, wobei ich trotz meiner halb geschlossenen Augen erkennen konnte, dass auch sie mächtig damit zu kämpfen hatte, sich ihrer Lust nicht einfach hinzugeben. Sie wollte die Spannung noch ein wenig aufrechterhalten, ehe sie sich ebenfalls fallen lassen würde. Sie ließ mich ungewöhnlicherweise kurz zur Ruhe kommen, indem sie erneut einfach regungslos auf mir liegenblieb. Doch die Pause sollte nicht von langer Dauer sein.

Sie strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und setzte sich auf einmal wieder in Bewegung. Durch geschmeidige Vor- und Zurückbewegungen begann sie nun damit, das Öl zwischen unseren nackten Körpern tanzen zu lassen und massierte es so gleichzeitig ein. Jedes Mal, wenn sie dabei auch über meine nasse Scham glitt, oder ihre üppigen Brüste über meinen Bauch, bis hin zu den meinen rutschten, durchliefen mich vor Wonne und Erregung weitere kleine Blitzschläge, die nur darauf warteten, einen weiteren Höhepunkt bei mir hervorzurufen. Und an der Art und Weise, wie sich dieses Gefühl langsam aufbaute und stetig zunahm, wusste ich schon vorab, dass dieser noch deutlich heftiger ausfallen würde als der Orgasmus wenige Minuten zuvor.

Nachdem sie erst gemächlich angefangen hatte, rieb und presste sie ihren nun ebenfalls eingeölten Körper in einem immer schneller werdenden Tempo gegen mich. Wir küssten uns wild, hechelten und stöhnten um die Wette, sodass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis es aus uns beiden drohte herauszubrechen. Doch es sollte noch besser kommen. Ohne, dass sie sich, mehr als es notwendig war, von mir löste, griff sie hektisch, aber zielsicher neben sich in den Eimer, fischte zwei große Eiswürfel heraus, hob ihr Becken etwas an und versenkte dann ohne auch nur eine Miene aufgrund der Kälte zu verziehen, einen davon in ihrer Möse. Bei dieser Gelegenheit konnte ich einen kurzen Blick nach unten werfen und sehen, dass ihre ebenfalls durchnässte Pussy einen beachtlichen Fleck aus Liebessäften auf meinem Venushügel hinterlassen hatte.

Dann setzte sie ihre rechte Hand an meiner Spalte an, spreizte mit Daumen- und Zeigefinger meine glitschigen, geschwollenen Schamlippen weit auseinander und schob mir mit etwas Nachdruck den zweiten Eiswürfel tief in das Innerste meines nach Zuwendung lechzenden Lochs. Auch wenn ich schon einige Minuten zuvor in den Genuss dieses sonderbaren Gefühls gekommen war, zuckte ich aufgrund der plötzlichen Kälte leicht zusammen und meine Nippel wuchsen erneut zu der Größe von üppigen Murmeln heran. Daraufhin verlor Kim keine weitere Zeit mehr. Sie rutschte ein Stück nach unten, platzierte ihre kalte, von diversen Flüssigkeiten ausrinnende Möse direkt auf meiner, die sich in einem ähnlichen Zustand befand und begann damit, druckvoll ihre Pussy über die meine zu reiben, sodass sich unsere feuchten Schamlippen küssten und schmatzende Geräusche von sich gaben.

Das Gefühl war nicht von dieser Erde. Diese Mischung aus dem feucht-fröhlichen Übereinandergleiten, unsere heißen Liebessäfte die aus unseren Löchern herausdrangen, gepaart mit der leicht kühlen Flüssigkeit des geschmolzenen Eises, die sich quer über unseren Muschis verteilte und die Angelegenheit noch flutschiger werden ließ sowie die Tatsache, dass unsere Geilheit auf solch einem Gipfel war, dass sowohl meine, als auch ihre Klitoris deutlich angeschwollen aus ihren Verstecken hervolugten und ebenfalls lustvoll reibenden Kontakt miteinander aufnahmen- all diese Dinge lösten Wellen der Erregung in mir aus, die nur darauf warteten, endlich vollends herausbrechen und mich vollumfänglich überrollen zu können. Der Weg zu meinem sich stark anbahnenden Höhepunkt war auf der einen Seite als unbeschreiblich schön und geil, auf der anderen Seite aber auch schon fast als eine Art Folter zu beschreiben.

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und stöhnte lauthals meine Lust heraus. Wenn uns Nachbarn hätten hören können, mussten diese sicherlich annehmen, dass in diesem Moment eine arme junge Frau schwere, qualvolle Schmerzen erlitt. Zum Glück war das Anwesen weiß Gott groß genug und die Häuser grenzten nicht unmittelbar aneinander, sondern standen alle in größeren Abständen zueinander, wobei vor allem Kims Haus besonders weit zurücklag und das letzte Haus am Ende der Straße darstellte. Lange machte ich mir über dieses hypothetische Szenario jedoch keine Gedanken, sondern gab mich vollends unserem wilden Liebesspiel im weißen Sand des Volleyballfeldes hin.

Doch ich schien mit diesem innerlichen Kampf bei Weitem nicht allein dazustehen. Kims Gesichtszüge waren lustvoll verzogen, sie fing ebenfalls an, laut in mein Stöhnen einzusteigen und der Schweiß lief ihr in kleinen Perlen an ihren wundervollen Kurven hinab, was mich auf eine gewisse Weise nur noch schärfer machte und das Bedürfnis bei mir auslöste, die kleinen Tropfen auf ihrer leicht gebräunten Haut zu verreiben. Aber auch unabhängig davon gelüstete es mir unaufhörlich danach, mich frei zu buddeln und sie mit Armen und Beinen fest umschlingen zu können, ihr mit gleichmäßig angepassten Bewegungen meines Beckens ebenfalls entgegenkommen und den Druck und die Schnelligkeit, in dem unsere Lustgrotten übereinander rutschten, mitbestimmen zu können und hier und da vielleicht auch mal kurz die Oberhand gewinnen zu können, um meine Liebhaberin ebenfalls an den Rande des sexuellen Wahnsinns zu treiben.

Jedoch schaffte sie das scheinbar auch ganz ohne mein Zutun, denn ihre rhythmischen Bewegungen vollzog sie immer fester und schneller, während sich ihre hallenden Stöhngeräusche langsam in ein hochfrequentes Wimmern verwandelten. Auch ich befand mich steil auf der Zielgeraden in Richtung eines gewaltigen Höhepunktes und keuchte meinen inzwischen beinahe hyperventilierenden Atem bei jeder Vor-und Zurückbewegung druckvoll aus mir heraus. Kim ritt mich wie eine Rodeo-Reiterin ihr ungezähmtes Pferd und kannte (wie sollte es auch anders sein) keinerlei Gnade oder Erschöpfungserscheinungen. Nicht eine einzige Bewegung vollzog sie langsamer oder gar weniger intensiv.

Das Eis zwischen unseren Schenkeln war inzwischen gänzlich geschmolzen und hatte sich mit unseren Pussysäften vereint. Das Öl war weitläufig über unsere beiden Körper verteilt und der Schweiß, der bei unserem wilden Liebesspiel in der glühenden Nachmittagshitze natürlich nicht ausblieb, tat sein Übriges, um diesen rutschigen, herrlich geilen Cocktail zu erschaffen, der in Perfektion dafür sorgte, dass wir schwungvoll übereinander rutschten. Kurz kam mir der Vergleich mit einem Stück Seife, dass über einen glatten, angefeuchteten Boden schlidderte, in den Sinn, sodass sich ein wohliges Schmunzeln auf meinem puterroten Gesicht breitmachte.

Dies entging meiner Herrin natürlich nicht, sodass sie scheinbar den starken Impuls verspürte, mir das Grinsen im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Leib zu vögeln. Wieder und wieder stieß sie ihr Becken und damit ihre auslaufende Möse fest gegen meine, als wolle sie mich damit aufspießen. Dabei bearbeitete automatisch unaufhörlich und absolut unbarmherzig ihr Kitzler den meinen. Ungefähr eine Minute hielt ich dieses Unterfangen durch. Dann überkam -nein- übermannte mich ein gigantischer Orgasmus, der in heftigen Wellen durch meinen ganzen Körper strömte und von den Zehenspitzen bis zu meinem Haaransatz mein Blut zum Kochen brachte.

Wie von Sinnen und nur noch konzentriert auf diese ausfüllenden, herrlichen Empfindungen, schrie ich meine Lust frei und ungebremst heraus. Nur wenige Sekunden später tat Kim es mir gleich und ließ sich anschließend vollkommen erschöpft, ohne jegliche Körperspannung nach vorne überfallen, sodass wir prustend und bebend, eng umschlungen ein Bündel der Erregung darstellten, dass nur noch daraus bestand, im heißen Sand allmählich wieder zu Atem zu kommen. Eine ganze Weile lagen wir einfach schweigend so da, kamen langsam wieder zur Ruhe, genossen die Nähe des jeweils anderen und das gerade erlebte sexuelle Feuerwerk. Als wieder ein wenig Blut in meinem Gehirn angekommen war, warf ich einen Blick nach unten und beobachtete Kims ebenmäßiges, gerötetes Gesicht.

Sie hatte die Augen geschlossen, ihre Lippen formten ein zufriedenes Lächeln und ihre Atmung ging gleichmäßig. In diesem Moment sah sie unglaublich liebreizend und fast schon ungewohnt verletzlich aus, was ein eigenartiges Gefühl der Rührung, einhergehend mit einer leichten Gänsehaut und einem Kribbeln hinter dem Brustbein bei mir hervorrief. Ich merkte gar nicht bewusst, wie ich innerlich leicht abdriftete und im Stillen meinen Gedanken nachhing, die von vielen unbeantworteten Fragen geprägt waren. Warum um alles in der Welt war ich dieser Frau so sehr verfallen? Warum um alles in der Welt konnte ich von ihr, ihrem Körper und dem, was sie damit anstellen konnte, einfach nicht genug bekommen? Warum um alles in der Welt war ich plötzlich so frei von jeglicher Disziplin und meinen sonstigen Prinzipien? Und warum um alles in der Welt war ich mit all dem so unbeschreiblich glücklich?

Nach einer ganzen Zeit gab Kim mir einen liebevollen Kuss, lächelte mich an und sagte: „So, ich glaube jetzt haben wir lange genug im Sand gespielt. Es ist wohl oder übel an der Zeit, dich mal wieder freizuschaufeln." Nachdem sie ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt hatte, merkte ich zum ersten Mal, dass meine Gliedmaßen aufgrund der längeren Bewegungsunfähigkeit ein wenig steif waren und etwas schmerzten. Ich streckte mich ein paar Mal ausgiebig und Kim blickte fast ein wenig schuldbewusst drein. Um den Anflug eines schlechten Gefühls bei ihr direkt zu eliminieren, sagte ich: „Keine Sorge- das war es mehr als wert und ich würde mich jeder Zeit wieder auf Sandkasten-Spielchen mit dir einlassen!"

Meine Worte schienen den gewünschten Zweck erfüllt zu haben, denn Kims Miene hellte sich merklich auf und ein glückliches Funkeln trat in ihre Augen. Sie nahm mich bei der Hand, gab mir noch einmal einen leidenschaftlichen Kuss, bei dem sie mit ihrer Zunge sanft die meine umspielte und lotste mich sodann noch einmal in Richtung der Bar, um uns eine kleine Stärkung zuzubereiten. Sie bereitete ein Tablett vor, auf dem neben zwei großen Gläsern kühler Johannisbeersaft Schorle ein Teller mit frischem Obst, vorwiegend in Form von saftigen Stücken Wassermelone, drapiert waren. Als ich mich schon auf einem der Hocker niederlassen wollte, schüttelte sie den Kopf und sagte: „Komm mit, ich habe da einen gemütlicheren Ort im Sinn."

Gespannt folgte ich ihr also über einen Steinweg, der hinter die Hütte führte. Dort angekommen gab es ein weiteres Areal, dass sich perfekt in den Südsee-Stil des Strandhütten-Bereichs einfügte. Ohne viel Schnickschnack und dennoch unglaublich bezaubernd, erwartete einen dort ein halbkreisförmiger Platz, der ringsherum mit vielen bunten, exotischen Blumen bepflanzt war, deren herrlicher Duft einem bei dem kleinsten Aufkommen einer leichten Brise augenblicklich in der Nase lag. In der Mitte bestand der Boden aus dem gleichen, schneeweißen Sand, wie er auch schon im Volleyballfeld zu finden war. Doch die Hauptattraktion dieses Ortes der Entspannung stellten zwei weit in den Himmel hineinragende Palmen dar, die jeweils am linken und rechten Rand des Sandfeldes eingepflanzt waren, zwischen denen eine große cremefarbene Hängematte gespannt war.

Kim stellte das Tablett im Schatten des linken Baumes ab, reichte mir eines der Gläser sowie ein Stück Wassermelone und deutete dann mit einem Kopfnicken in Richtung der Hängematte, ehe sie vorausging und sich hineinlegte. Ich nahm einen kräftigen Schluck der leckeren Schorle, stellte das Glas erstmal wieder ab und kletterte dann, bewaffnet mit dem erfrischenden Obst, zu meiner Liebhaberin in die Hängematte. Erst als ich an sie gekuschelt neben ihr lag, stellte ich überrascht fest, wie stabil, gemütlich und erstaunlich groß die Hängematte eigentlich war. Sogar unsere Köpfe wurden in eine perfekte, entspannende Position gebracht, da sie auf dicken, dunkelbraunen Kissen gebettet lagen.

Die ganze Atmosphäre gepaart mit der automatischen Liegeposition, die man einnahm, verführte einen unweigerlich dazu, in einen absolut relaxten Zustand zu verfallen und sogar ein wenig schläfrig zu werden. Ich konnte mir gut vorstellen, dass Kim hier vielleicht sogar dann und wann an warmen Sommerabenden mit einem guten Buch und einem Glas Wein in der Hand gelegen und nach einiger Zeit ins Land der Träume geglitten war. Ich übernachtete im Sommer gerne draußen. Es erinnerte mich an fröhliche Kindheitstage, wenn ich mit meiner Mutter und meinem Vater Urlaub gemacht hatte und ich in einem Liegestuhl, eingepackt in weiche Wolldecken, bis in die späten Abendstunden, zu denen ich normalerweise gar nicht mehr aufbleiben durfte, den Gesprächen und dem leisen Lachen meiner Eltern gelauscht hatte, bis mir schließlich irgendwann beim Blick in den endlosen, klaren Sternenhimmel die Augen vor Müdigkeit zugefallen und die Stimmen immer mehr in den Hintergrund gerückt waren.

Auch meine beste Freundin Abby kannte solche Momente aus ihrer Kindheit und verband damit ähnlich positive Gefühle wie ich, sodass wir es uns so manches Mal in meinem kleinen Garten auf der Terrasse, ebenfalls in Liegestühlen, gemütlich gemacht hatten und nach einem leckeren Essen und endlosen Gesprächen über Gott und die Welt, auch einfach draußen unter freiem Himmel genächtigt hatten. Bei dem Gedanken daran, durchzog ein leichtes Ziehen meine Magengegend und ich brauchte keine 10 Sekunden, um die Ursache dafür auszumachen. Mein die ganze Zeit erfolgreich an Seite geschobenes schlechtes Gewissen meldete sich. Noch nie hatte ich Abby so lapidar abgewimmelt und zudem noch eine Notlüge aufgetischt. Ich fühlte mich zusehends schlecht damit, fast so als hätte ich als Freundin versagt, denn umgekehrt wäre ich mir höchstwahrscheinlich ziemlich vor den Kopf gestoßen vorgekommen.

Auf der anderen Seite versuchte ich mir ebenfalls vor Augen zu halten, dass es bei Abby auch schonmal Situationen gab, in denen ich zurückstehen musste und sie mich, wenn man es schon so negativ auslegen wollte, auch ein wenig hängen gelassen hatte. Das beste und noch nicht lange zurückliegende Beispiel dafür war der gestrige Abend gewesen, an welchem sie mich nach ihrer vorherigen ausufernden Begeisterung für unseren gemeinsamen Saunaabend, kurzerhand versetzt und mit ihrer plötzlichen Absage vor vollendete Tatsachen gestellt hatte, da ich ja bereits mit Sack und Pack vor dem Eingang des Maca-Gardens gestanden hatte. Meine beste Freundin konnte schon immer sehr impulsiv sein und ließ sich nicht selten von ihren Emotionen leiten und so manches Mal auch übermannen, wofür ich sie im Grunde auch liebe. Sie hat die Gabe, innerhalb kürzester Zeit eine Euphorie für Dinge zu entwickeln und einen regelrecht damit anzustecken.