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Alle Kommentare zu 'Magdalena - Die Orgasmusfolter'

von Wespe

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  • 16 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Verdammt

gut geschrieben. Hat wirklich Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. 5/5 Sternen. Weiter so.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Ich

bin begeistert! Hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen aber dafür kannst du nichts. Dennoch fabelhaft geschrieben, irgendwie krank aber nicht zu abgedreht, genau die richtige Mischung. Eine wirklich neue und keine 0815 Geschichte!!

Vielen Danke dafür!

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Super Geschichte

Diese Story hat es echt in sich, ich hoffe es gibt weitere Fortsetzungen der Verhöre mit anderen Feindinnen.

WespeWespevor fast 11 JahrenAutor
Auch hier....vielen Dank!

Ich weis noch nicht, ob es eine Fortsetzung gibt.

Aber es könnte ja sein, das Magdalena von der Gegenseite gefangen genommen wird...irgendwann...vielleicht....

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Orgasmusfolter

Das hier ist Folter für den Leser. Kein Punkt wert.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Langweilig!

Erst heißt es, die konventionelle Gesellschaft ist abgeschafft, jeder nach seiner Fasson, und dann läuft doch wieder alles ab wie gewohnt - postpubertäre SM Doktorspielchen, tz, tz, tz!

Also wenn schon "Year 2525", dann aber auch richtig und konsequent und nicht so einen lauwarmen, halbherzigen, verqueren Aufwasch der Gegenwart. Science Fiction geht anders!

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Fortsetzung?

Bitte keine Fortsetzung, dass ist wirklich unnötig!

WespeWespevor fast 11 JahrenAutor
@ Anonymous: Langweilig!

Ich war so frei und habe 2 deiner Kommentare gelöscht.

Nicht, weil sie mir nicht in den Kram passen, sondern weil dir augenscheinlich entgangen ist, das es 3 (!!!) mal der selbe Text war.

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
nein, bitte keine Fortsetzung

das ist alles viel zu technisch, mit Mengenangaben, Minuten, Zentimetern, ... war es die Absicht, eine wissenschaftliche Abhandlung zu schreiben? Wo bleiben die Gefühle?

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Toll

Ich fands toll, würde mir eine fortsetzungen wünsche, glaub dem anonymous unter mir kein wort :)

(Nur das letzte "piss-spielchen" mag ich net so )

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen. Am besten mit anderen Hauptdarstellerinen, damit die Spannung erhalten bleibt und Abwechslung darin ist.

LG. Bine

swriterswritervor etwa 10 Jahren
Sehr originelle Idee

Die Story hätte man auch gut im Bereich BDSM platzieren können. Möglicherweise hast du den ein oder anderen Leser, der an einer "normalen" SF-Geschichte interessiert war, unvorbereitet erwischt.

Wer auf Bondage-Elemente steht, dürfte Gefallen an der ein wenig abgedrehten Story finden. Ja, es ist mitunter ein wenig technisch und detailliert. Ich fand es aber interessant, welche Foltermethoden dir eingefallen sind.

Mit etwas mehr Aufmerksamkeit hätten einige Rechtschreibfehler vermieden werden können. Manche Sätze waren für meinen Geschmack zu lang und hätten auf zwei aufgeteilt werden können. Das aber nur am Rande. Die Geschichte lässt sich gut lesen, auch wenn bei mir der Erregungsfunke nicht überspringen wollte (ich mag halt kein BDSM). Dafür kannst du nichts.

swriter

WespeWespevor etwa 10 JahrenAutor
Lieber swriter...

...auch hier wieder: Vielen Dank für den Kommentar!

Ich fasse mich bezügl. einer Antwort mal kurz:

Rechtschreibung - Tschuldschung...ich versuche ja nach Kräften, mich zu bessern!

Satzlänge - Ist mir bewusst und ich achte seit 3 oder 4 Geschichten ehr darauf, schon weil dann die Komasetzung einfacher (sicher nicht perfekt) ist.

Foltermethoden: Frau hat Fantasien....Mann auch! *zwinker*

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Der totalitäre Ausverkauf des Sexus

Ich bin nicht sicher, ob der vorliegende Text wirklich eine Utopie präsentiert bzw. dies der Intention der Autorin nach soll. Denn auch in der geschilderten neuen Welt, in der die „Orgasmusfolter“ an der Tagesordnung steht, gäbe es keine eigentliche Freiheit, sondern lediglich eine instrumentelle, die gewährleistet, dass „Menschen mit erfüllter Sexualität besser funktionieren“ (als ohne erfüllte Sexualität). Aber solange es nur um das – bessere – Funktionieren im System geht, sind die Menschen innerhalb des Systems auch weiterhin unfrei! (Zumal am Konsumkapitalismus als solchem, mit dem symptomatischen „Supermarkt“, wo in Zukunft auch noch das gängige Sexspielzeug an die Konsumentenmasse vertrieben werden soll, sich nichts geändert zu haben scheint.) Des Weiteren scheint auch die Monogamie bzw. zweisame Partnerbindung als Norm bestehen zu bleiben, wenn es auf Seite eins bspw. heißt:

„Wir kaufen heute im Supermarkt gleich neben der Monatshygiene unser Sexspielzeug und alles andere, was ein Paar benötigt, um glücklich im Bett zu sein.[...] Vereinbarungen über Treue, Untreue, wechselnde Sexualpartner [...] werden nur noch zwischen den beiden Menschen getroffen die als Paar zusammen leben und lieben [...].“

Wie weit kann es da also mit einer eigentlichen Freiheit her sein, wenn die Menschen letztlich doch genauso weiterleben müssen wie bisher? Einzig mit dem Unterschied, dass jetzt auch das Ausleben ihre Sexualität offen (und nicht mehr verborgen) vollends in den Konsum- und (künstlichen) Bedürfnisschaffungskreislauf des kapitalistischen Systems integriert worden ist?

Fragwürdig ist auch, um es vorsichtig zu formulieren, dass, wie der Text nahelegt, die Ursache für die Existenz der Prostitution sich darin erschöpfe, ob Frauen und Männer sich wegen ihrer „Neigungen schämen oder verstecken m[ü]sste[n]“. Ich meine, die organsierte sexuelle Ausbeutung von Frauen, was Prostitution in der Mehrzahl der Fälle auch heute noch ist (vgl. Herkunft und Status der Prostituierten in der europäischen Bordellhochburg Deutschland), ist nicht über simple psychologische Muster der Scham und Neigung auf individueller Ebene zu erklären. Oder will die Autorin ernsthaft behaupten, dass die unfasslich vielen Frauen in und außerhalb der Rotlichtbezirke dieser Welt sich lediglich prostituierten, da sie ihrer Neigungen sich schämen würden und sie nicht anders als auf dem Straßenstrich, im Puff oder als „escort girl“ ausleben könnten? Dass die Freier lediglich zu Prostituierten gingen, weil auch sie ihrer Neigungen sich schämen würden und diese mit dem Partner nicht ausleben könnten?

Das ließe die strukturellen und systemischen Bedingungen der Prostitution völlig außer Acht und würde der weitverbreiteten Realität der Ausbeutung des Körpers der Frau sowie seiner nach Profiten strebenden Organisation nicht im Ansatz gerecht!

Ferner scheint mir ein unauflösbarer Widerspruch vorzuliegen, wenn es im Text heißt, dass Gesetze geschaffen worden seien, die „verbieten, Menschen, auch wenn sie uns schaden wollen, mittels körperlicher Verhöre dazu zu bringen, uns ihre Pläne zu verraten“, und aber die eigentliche Handlung des Texts – die titelgebende „Orgasmusfolter“ – ein ebensolches körperliches Verhör darstellt. Denn was soll es anderes sein als ein körperliches Verhör, wenn die Körperöffnungen und erogenen Zonen der Delinquentin über Stunden und Tage penetriert, stimuliert und manipuliert werden, bis sie gesteht, was auch immer die Verhörmeistern gestanden hören wollen? Dieser Eindruck wird noch untermauert durch die bezeichnende Wortwahl im Text, in dem in einem fort die Rede von einem „Verhörstuhl“, der „zu Verhörende[n]“ und „Phase des Verhöres“ ist. Dadurch wirkt das ganze Szenario schon in von seiner eigenen Grundlage her unstimmig!

Dazu kommen, wie auch in anderen Texten der Autorin, plötzliche und grundlose Tempuswechsel, wie z. B. im 6. Absatz auf der ersten Seite dieser „Orgasmusfolter“, vom Präsens in Präteritum. Nicht zu vergessen die für die Autorin fast schon typischen Schusselfehler wie „liesen statt „ließen“, „Erregungskurfe“ statt „Erregungskurve“ etc. Die Krone, freilich, setzt diesen sprachlichen Nachlässigkeiten das Idiotenapostroph in der Mitte der zweiten Seite auf, wenn „Frau Schmidt’s lustvolles Stöhnen“ dem geneigten Leser die grammatikalische Furcht lehrt!

Außerdem ist die Logik der im Text ausführlich geschilderten sexuellen Handlungen zu hinterfragen. Würde der die Vagina penetrierende Dildo, der während des Verhörs mit Ketten an den beiden Nippelklemmen der zu Verhörenden befestigt wird, nicht bei der Rückbewegung die Kette spannen und bei der Vorbewegung entspannen? Im Text dagegen wird das Gegenteil behauptet. Ebenso merkwürdig mutet folgende Aussage an: „[Wir] entfernten die Vibratoren aus ihrer Vagina und tauschen diese mit einem Scheidenspreizer aus, so das wir ungehinderten Zugang zu ihrem [...] Blasenausgang hatten.“ Inwiefern bitteschön ermöglicht das weite Aufspreizen der Vagina einen besseren Zugang zur Cervix vesicae, dem Blasenhals und anatomischen Ort des Blasenausgangs? Ohne Öffnung des Unterbauchs bzw. der Urethra liegt der Blasenausgang auch bei aufgespreizter Vagina völlig im Körperinneren verborgen! In dieselbe widersinnige Richtung geht die folgende Formulierung: „Frau Schmidt [...] führte einen Harnröhrenvibrator aus Edelstahl in ihre Scheide ein und begann, diesen langsam am Blasenausgang hin- und hergleiten zu lassen.“ Es sei denn, dass durch die stundenlange Penetration der Vagina der zu Verhörenden durch übergroße Dildos (Umfang von über 6 cm!) es zu einer Perforation der Pars anterior gekommen wäre oder eine seltene anatomische Fehlbildung vorläge, wobei weder das eine noch das andere im Text gesagt wird, wäre es schlechterdings unmöglich, egal ob mittels „Harnröhrenvibrator“ oder irgendeinem anderen vergleichbaren Gegenstand, durch die Vagina den Schließmuskel der Harnblase zu erreichen! Dafür müsste der besagte Gegenstand nämlich in die Öffnung der Urethra eingeführt werden, und diese befindet sich normalerweise nicht innerhalb, sondern oberhalb der Vagina, oder genauer: des vaginalen Introitus!

Von diesen vielen Ungereimtheiten abgesehen frage ich mich zudem, wie der Erzähler (bzw. die Autorin) dazu kommt, bestimmte sexuelle Veranlagungen oder Neigungen wie Pädophilie oder Sodomie als „abartige Formen der Sexualität“ zu kategorisieren? Wer bestimmt denn bitteschön – und vor allem: wonach! –, was „abartig“ ist und was nicht? Und was sagt es aus – über die fiktionale Welt dieser „Orgasmusfolter“ als auch ihre Schöpferin –, dass sexuelle Veranlagungen und Neigungen wie die genannten nunmehr „heilbar“ sind? Sind das – auf Wunsch oder zur Strafe, je nach Perspektive – auch so Sachen wie Homo-, Bi- und Asexualität?

Ansonsten ist zum Text noch zu sagen, dass er fast ausschließlich äußerliche Betrachtungen und Beschilderungen mehr oder weniger ausgefallener sexueller „Foltermethoden“ bietet, ohne spannende Dialoge, ohne reizvolle Sinneseindrücke oder Gedanken. Dadurch wirkt das gesamte Szenario letztlich wenig anschaulich, wenig spannend und wenig erotisch. Die, abhängig von der Perspektive, dystopische oder utopische fiktionale Welt des vorliegenden Text wird auf diese Weise nicht lebendig, nicht eindrücklich und wirkt in dem engen Rahmen, den der vorliegende Text absteckt, aufgrund der vielen Ungereimtheiten zudem auch noch unglaubhaft.

Fazit: Ein Text, der in seiner Zukunftsvision und seinen sexuellen Schilderungen mehr Kreativität aufweist als viele andere dt. LIT-Texte, aber als erotische Science-Fiction für vollgenommen den geneigten Leser letztlich nicht zu überzeugen vermag. Kann man lesen, muss man aber nicht wirklich!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

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Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
PS:

Eine Korrektur zur Maßangabe in meinem Kommentar "Der totalitäre Ausverkauf des Sexus". Im vorletzten Absatz vor dem Fazit sollte es im Satz "Es sei denn, dass durch die stundenlange Penetration der Vagina..." in der Klammer natürlich heißen: Durchmesser von über 6 cm! (Der korrespondierende Umfang, von dem an dieser Stelle im Kommentar die Rede ist, betrüge nach Adam Riese 18,85 cm und mehr.)

Anonymous
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