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Malcom McBannister

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Sarah tänzelte zur Seite und bemühte sich, möglichst viel Abstand zwischen sich und ihrer Angreiferin zu bringen. Langsam aber sicher drängte Kate sie jedoch in die Ecke und holte plötzlich zum Schlag aus. Mit einer blitzschnellen Bewegung stürmte der Vampir auf Sarah zu und erwischte sie am Kopf. Sarah taumelte zurück und konnte sich nur mit Mühe auf den Beinen halten. Sie hatte kurzzeitig den Schürhaken verloren, hob ihn jetzt aber wieder auf und umfasste ihn fester als jemals zuvor.

Sie holte zum Gegenangriff aus und warf sich nach vorne. Kate wich geschickt zur Seite, und Sarah Schlag verpuffte wirkungslos.

„Ist das alles ...? Da musst du schon schneller sein", zog Kate sie auf und schlug ein weiteres Mal zu. Sie stieß Sarah mit voller Wucht gegen den Brustkorb, sodass die zierliche Frau zurückfiel. Der Schürhaken rutschte scheppernd über den Boden. Sarah japste nach Luft. Ihr Brustkorb schmerzte, ihre Zuversicht wich, doch sie kroch zu ihrer einzigen Waffe und nahm das Stück Metall in die Hand. Sie richtete sich auf und kam auf die Beine. Sie wankte und Kate ahnte, dass die junge Frau ihr nicht mehr lange etwas entgegenzusetzen haben würde. „Gib auf, und ich erlöse dich", schlug sie vor und grinste über das ganze Gesicht. „Auf eine Art und Weise bin ich dankbar, dass mich der Vampir in dieser schicksalhaften Nacht gebissen hat ... Jetzt bin ich stärker als ihr Menschen es seid. Wie willst du mich töten? Mich mit dem Eisenstab erschlagen? Das schaffst du nicht."

Sarahs Blick richtete sich auf die Tür, durch die jemand den Raum betrat. Sie riss die Augen auf und wunderte sich.

„Dreh dich mal um, du Supervampir!"

Kate drehte den Kopf und musterte die Person, die auf der Türschwelle stand. Molly hielt eine altertümliche Waffe im Anschlag und zielte auf ihre Gegnerin. Kate musterte Molly und schien belustigt zu wirken. „Leg die Waffe nieder. Du verletzt dich noch."

Sarah hatte inzwischen erkannt, dass es sich bei Mollys Waffe um eine Armbrust handelte, in der ein Bolzen eingespannt lag.

„Wo hast du denn dieses antiquierte Ding her?", spottete Kate und ging einen Schritt auf Molly zu. Diese zitterte unruhig und wich einen halben Schritt zurück. Die Armbrust hielt sie immer noch im Anschlag. „Diese Antiquität gehörte meinem Bruder und ich beabsichtige, dich hiermit zu erledigen."

„Langsam aber sicher wird es mir zu eintönig hier. Machen wir endlich kurzen Prozess mit diesem jämmerlichen Schauspiel."

Kate trat einen Schritt vor und fletschte die Zähne. Sie hob die Arme in die Höhe und machte sich sprungbereit. Sie war kurz davor, sich auf die Frau mit der Waffe zu stürzen, als sie plötzlich einen Schlag von der Seite spürte, der sie aus dem Gleichgewicht brachte. Sarah hatte sich mit aller Kraft gegen den Vampir geworfen und lag nun am Boden. Kate geriet ins Straucheln und musste ihren Angriff abbrechen. Sie blickte auf Sarah hinab und schien zu überlegen, ihrer erste Gegnerin zuerst den Garaus zu machen. Als das Geräusch der Armbrust den Abschuss des Bolzens ankündigte, riss sie den Kopf in Richtung Tür, und ehe sie das Geschoss auf sich zufliegen sah, bohrte sich dieses bereits in ihr rechtes Auge. Molly hatte auf den Kopf der Frau gezielt und gehofft, überhaupt den Körper zu treffen. Dass sie so gut treffen würde, überraschte sie. Kate schrie blindwütig auf und fasste sich mit beiden Händen ins Gesicht. Blut sickerte aus der Wunde. Sie untersuchte sich und stellte mit schmerzverzerrtem Gesicht fest, dass sie gravierend verletzt war. Jetzt ergriff Sarah die Initiative und wollte die Gunst der Stunde nutzen. Sie drosch mit aller Gewalt mit dem Schürhaken auf den Körper des Vampirs ein, doch Kate fiel nicht und schien nur noch wütender zu werden. Sie starrte Sarah mit ihrem gesunden Auge an, während in dem zweiten noch immer der Bolzen der Armbrust steckte. „Jetzt wirst du sterben!"

„Schau mal her!"

Kate drehte sich um und erblickte Molly, die ein weiteres Mal mit der Waffe im Anschlag stand. „Sieh mal ... Mein Bruder hatte mehr als nur einen Bolzen."

Sie betätigte den Abzug und der Bolzen setzte sich mit hoher Geschwindigkeit in Bewegung. Er bohrte sich in die linke Hälfte des Oberkörpers und traf mitten ins Herz. Kate schrie auf und blieb fassungslos auf der Stelle stehen. Sie riss das eine Auge auf, legte beide Hände um den Bolzen in ihrer Brust und sank langsam auf die Knie. Sarah sah ihre Chance gekommen und richtete sich auf. Sie umfasste den Schürhaken so fest sie konnte und trat hinter die kniende Nackte. Sie holte schwungvoll aus und stieß kraftvoll zu. Die Spitze des Schürhakens bohrte sich in Kates Rücken und wurde durch die hohe Geschwindigkeit mehrere Zentimeter tief in den Körper des Vampirs getrieben. Ein weiteres Mal schrie Kate auf. Ihr Klagelaut klang fürchterlich. Molly wollte auf Nummer sicher gehen und holte einen weiteren Bolzen aus ihrer Schürze. Sie legte ihn in die Armbrust, zielte, und schoss. Hinterher musste sie immer wieder darüber nachdenken, wie viel Glück sie bei ihren Schüssen gehabt hatte, denn auch der letzte Schuss traf sein Ziel und bohrte sich in den Hals des Vampirs, direkt oberhalb eines silbernen Anhängers, und blieb dort stecken.

Kate röchelte und rang nach Luft. Sie fasste sich abwechselnd an die Bolzen in ihrem Leib, konnte diese aber nicht herausziehen. Sie wirkte erschöpft und sank langsam nach vorne. Ihr Oberkörper fiel vornüber und schließlich lag sie der Länge nach auf dem Bauch ausgestreckt, wodurch die Bolzen in ihrem Körper tiefer in ihr Fleisch getrieben wurden. Sarah hatte sie umfallen sehen, wollte aber ganz sicher gehen, dass sie nie wieder würde aufstehen können. Sie trat neben die Sterbende, hob den Fuß an, und trat mit der Stiefelsohle gegen das Ende des Schürhakens. Sie trieb das Eisen tiefer in den Leib, doch Kate artikulierte ihren Schmerz nicht mehr. Nur noch wenig Leben steckte in ihrem Körper und immer mehr Lebensgeister schienen sich zu verflüchtigen. Molly und Sarah sahen eine Weile zu, wie Blut aus dem Körper der Frau trat und sich auf dem Boden verlief, während der Vampir starb und schließlich den letzten Atemzug machte. Die überlebenden Frauen sahen sich ungläubig an, lächelten und wollten sich gerade in die Arme fallen, als Malcom einen Warnruf ausstieß. „Vorsicht, hinter dir, Sarah!"

Sarah drehte sich rasch um und sah, wie die aus der Bewusstlosigkeit erwachte Nina sich auf sie stürzte. Sarah reagierte schnell und holte zu einem gewaltigen Schlag aus, der ihr die letzten Kraftreserven raubte. Sie traf die Witwe Hollister mit der geballten Faust direkt unter dem Kinn, sodass Nina ein weiteres Mal die Besinnung verlor und neben ihre tote Vampirschwester fiel. Sarah rieb sich die schmerzende Hand und wandte sich dann dem nackten Mann auf dem Bett zu. Sie blieb vor dem Bett stehen und musterte Malcom, während ihr ein schelmisches Grinsen über die aufgeplatzten Lippen kam. „Na ... Wie habe ich das gemacht?"

Malcom war so froh wie nie zuvor in seinem Leben, dass dieser Fall ein gutes Ende genommen hatte. „Ja ... Ganz OK ... Obwohl ich auch ohne deine Hilfe zurechtgekommen wäre."

Sie lächelten einander an. Dann trat Molly Hollister an das Bett. „Was für ein Durcheinander."

Ihr Blick fiel auf den entblößten Penis des Detektivs und sie verweilte mit ihren Augen länger als schicklich gewesen wäre zwischen Malcoms Beinen. Sie lächelte schelmisch und meinte: „Wirklich schade, dass wir hier nicht in der Stimmung für so etwas sind."

Sarah grinste über das ganze Gesicht und fragte: „Soll ich dich eigentlich losbinden, oder gefällt es dir so?"

Malcom versuchte, mit den Schultern zu zucken. „Im Moment wäre es mir ganz lieb, befreit zu werden ... Aber später können wir das mit dem Anbinden am Bettpfosten vielleicht wiederholen."

„Würde dir das gefallen?"

„Wenn sich nette Gesellschaft findet."

Sarah drehte sich zu Molly um, die sich zu ihrer Schwägerin herab gebeugt und festgestellt hatte, dass Nina noch lebte. Dann richtete sie ihren Blick auf den Detektiv und meinte: „Wir sollten uns erst einmal etwas frisch machen und den ersten Schock verdauen. Später aber ...?"

Malcom war froh, das Abenteuer lebend hinter sich gebracht zu haben. Trotz der schlimmen letzten Minuten war er in Gedanken bei angenehmeren Dingen. Er fragte sich, ob Molly Hollister ihre Dankbarkeit für die Aufklärung des Falls auf besondere Art und Weise zum Ausdruck bringen würde. Auch wenn die letzte Zusammenkunft mit zwei hübschen Frauen ihm beinahe zum Verhängnis geworden wäre, konnte er sich gut vorstellen, eine ähnliche Konstellation ins Auge zu fassen.

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Anonymous
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7 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor fast 9 Jahren
Zur Story

Lassen wir den ganzen Kindergarten über angebliches oder tatsächliches "Downvoting" mal beiseite.

Die Story ist ganz ordentlich erzählt.

"swriter" hat sich im Vergleich zu seinen Frühwerken schon seit längerer Zeit kontinuierlich verbessert.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
@ Anonymous (06/01/15) Kindergarten:

Keine Sorge um das Wohlbefinden derer, die Swriter-Stories überhaupt noch kommentieren. Vielen geht es gut genug, da sie - ob seines recht befremdlichen Verhaltens - mit entsprechendem Sarkasmus reagieren.

Ob es dem Swriter selbst gut geht, wenn er - wieder einmal um Aufmerksamkeit kämpfend - solch bescheuerte Themen wie "Ein-Stern-Downvoter" überhaupt zum Ausdruck bringt, kann (und sollte) mit Recht bezweifelt werden.

Der Gute weiß es halt nicht besser! Gibt es keine Lobeshymnen zu seinen "Werken", versucht er sich selbst (ob positiv oder meist halt negativ) in den Mittelpunkt zu rücken.

Hat doch bisher auch immer geklappt, oder nicht? Unsereins hatte jedenfalls einiges zu schmunzeln! ;)

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Kindergarten

Was soll denn das Ganze was hier veranstaltet wird. Das ist ja wie im Kindergarten. Das hat mit konstruktiver Kritik nichts mehr zu tun. Lasst doch dieses Rumgezicke das ist unterste Schublade und absolut unnötig. Anonym den Troll geben ist bescheuert und macht nur schlechte Stimmung oder habt ihr gerade eure Tage?

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Verfolgungswahn

ist da schon treffender, denke ich!

Vom Swriter sind wir ja so oder so schon einiges gewohnt, aber das jetzt auch die Sternvergabe zu seinen über alles geliebten "Werken" angemault wird, ist schon herzig - irgendwie! Gelle ;)

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
@swriter

Aber es nervt dich doch schon gewaltig, wenn jemand deiner selbstgerechten Erwartung nicht folgt und mal nicht generös alle 5 Sterne anklickt, gelle?

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