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Mallorca Beste Leben 09

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Mit einem großen SUV fuhren die drei Männer zu Abuelita Carlas Haus. Dort wurden sie bereits von einer 150 Personen starken Gästeschar erwartet. Oliver ging mit seinem Trauzeugen Raúl vor bis zum Tisch, der für die Hochzeitszeremonie aufgestellt worden war. Rund herum standen ein paar Stühle für die Brautleute, die Trauzeugen und die engsten Verwandten. Auf einem der Stühle nahm jetzt schon einmal die Patrona Platz.

Tia Violeta führte die Braut an den Tisch mit dem Bürgermeister, vor dem Oliver jetzt wartete. Marina trug traditionell ein rassiges Flamencokleid in knalligem Rot, ergänzt mit der 'Mantilla'. Dieser Schleier war aus reiner Spitze und bedeckt ihr Gesicht. Bevor die Zeremonie begann, überreichte er ihr das Baumwollsäckchen mit den Goldmünzen. „Das Du daran denkst," war ihr leiser Kommentar und ein Blick voller Liebe traf ihn.

Dann erhob sich der Bürgermeister von seinem Stuhl und begann mit einer sehr persönlichen und sehr liebevollen und sehr respektvollen Rede. Eine Rede, für die er später von allen Seiten großes Lob bekam. Auch von der Patrona. Und am Ende, steckten sich die Brautleute, wie in Spanien üblich, ihre Eheringe an die linke Hand und der Bürgermeister erklärte sie als verheiratet.

Wer aber die ‚Grande Dame' der Familie kannte, wusste, irgendetwas würde noch kommen. Das letzte Wort gehörte ihr. Aber was dann kam, wurde noch nach ihrem Tod bei so manch anderer Hochzeit erwähnt. Die Zwei wollten sich gerade zu ihren Gästen umdrehen, um die ersten Glückwünsche zu empfangen, als sich Abuelita Carla von Raúl und Marcelo aufhelfen ließ. Tia Violeta überreichte ihr einen Spazierstock, schön gearbeitet mit dem Kopf eines andalusischen Kampfstieres als Knauf.

„Oliver," sagte sie erstaunlich laut, „diesen Stock trug schon der Vater von meinem Alfonso und mein Mann hat ihn an unseren Sohn Stephano weitergegeben. Es wird Zeit, dass Du ihn trägst. Bewahre ihn in Ehren, und achte darauf, dass er in unserer Familie bleibt." Oliver war nicht so schnell aus der Fassung zu bringen, aber in diesem Augenblick hatte er ‚Pipi in den Augen'. Für ihre Enkelin hatte sie auch noch ein Geschenk. „Diesen Schmuck trug ich schon, als ich heiratete, und auch Deine Mutter wurde mit ihm getraut. Jetzt ist es an Dir, ihn zu tragen."

Vor allen Gästen tauschten einige Damen den Perlenschmuck von Marina gegen das wertvolle Geschenk aus. „Es wird Zeit zu gehen," mischte sich der Bürgermeister ein. „Wir wollen doch den Herrn Pfarrer nicht warten lassen." „Nachher überlegt er es sich noch einmal," murmelte Oliver auf Deutsch. Aber bis auf die Patrona und Marina verstand es ja keiner. Während die große Mehrzahl zu Fuß die kurze Strecke zur Kirche gingen, wurden die Älteren und Fußkranken mit Limousinen oder SUVs gefahren.

Bei der kirchlichen Trauung machte der Pfarrer gute Miene zum bösen Spiel. Er nahm dieses Unangenehme notgedrungen hin und ließ sich seinen Unmut nicht anmerken. Abuelita Carla lobte ihn später dafür und stellte ihm in Aussicht, sie vielleicht doch beerdigen zu dürfen. Nach seinem Segen wurde das Brautpaar von den Gästen vor der Kirche erwartet. "Vivan los Novios!" (Es lebe das Brautpaar!), riefen alle. "Vivan los Novios!"

Mit Tröten und Knallfrösche feierten die Gäste den Auszug aus der Kirche und mit Musik und Radau ging es zurück zu Abuelita Carlas Haus, wo schon alles Weitere für die Verköstigung und die anderen Feierlichkeiten vorbereitet war.

Es war ein rauschendes Fest und unser Brautpaar versuchte mit allen Leuten, die sie aufforderten, zu tanzen. Der Ehrentanz gehörte aber der Patrona und dem Bräutigam. Carla saß im Rollstuhl und Oliver fasste sie an die Hände. Darin versuchten sie einen Walzer, der nach Meinung von Augenzeugen, als gelungen bezeichnet wurde. Als dann Olli vor ihr eine Sequenz aus dem Sevillaner vorführte, liefen der alten Dame die Tränen die Wangen herunter.

Die Leute fanden kein Ende beim Feiern und manch eine oder einer ging nachts um 10 und war um Mitternacht schon wieder da. Jeder, der das Fest verließ, bekam nach alter Tradition ein Geschenk. Dafür hatten die Cousinen gesorgt. Irgendeinen Tand nahm sich jeder aus den vielen Kistchen und Kästen. Kleine Fläschchen mit Olivenöl oder mit duftenden Orangenblüten gefüllte Säckchen. Für die Herren, auch für die Nichtraucher, gab es Zigarren. Für die Kinder hielt man kleine Trommeln und Tröten bereit. Aber endlich, es war schon nach 6 Uhr in der Früh, verließen die letzten Gäste das Haus und einige begleiteten das Brautpaar nach Hause.

Marina lief barfuß, wollte sie doch diesen langen Weg von einer knappen halben Stunde nicht in den High Heels zurücklegen. Todmüde fielen sie nach einer Katzenwäsche in ihr Bett und als sie sich acht Stunden später in ihrem Schlafzimmer umschauten, lagen ihre Sachen überall verstreut. „Hatten wir eigentlich eine Hochzeitsnacht?", wollte Oliver wissen. „Wenn ja, dann hast Du Dich sehr zurückgehalten. Denn ich habe davon nichts mitbekommen," lachte sie.

„Und was machen wir jetzt?", wollte sie wissen. „Mmmh," überlegte er. „Ich schlage vor, duschen, aufräumen, frühstücken und dann ..." „Ja was, dann?" fragte sie. „Und dann ... Liebe machen. Ich will endlich wissen, wie Du Dich als Ehefrau lieben lässt."

*

Er ließ Marina den Vortritt im Bad und während sie sich für ihren ersten Tag als Ehefrau fertigmachte, fing Oliver bereits an, die verstreuten Sachen zusammenzutragen und nach Marina und Olli zu sortierten. Dabei stieß er auf den Spazierstock, den er von Carla bekommen hatte. Ein vermutlich mehr als 100 Jahre altes Utensil für einen Caballero. Er lief nur in Shorts durch das Haus und suchte einen passenden Ort, wo er diese Kostbarkeit präsentieren konnte. Er fand diesen Platz in der Diele. Oberhalb des Schirmständers würde er eine Konstruktion basteln, wo seine beiden Spazierstöcke einen Platz finden würden.

„Schatzi, das Bad ist frei," rief ihn seine Frau und entdeckte ihn dann an der Treppe. Nach einem flüchtigen Kuss auf die Wange, meinte sie: „Beeile Dich, ich mach´ schon mal das Frühstück." Als er nach einer halben Stunde zu ihr in die Küche kam, umarmte er sie von hinten, legte ihre Haare an die Seite und drückte ihr einen Kuss nach dem anderen auf ihren Hals. „Ich liebe Dich," flüsterte er ihr ins Ohr. „Immer noch?", lachte sie, drehte sich um und warf ihren Kopf zurück. „Küss mich noch einmal, mein Großer und dann setze Dich hin, die Eier sind bald fertig."

Während des Frühstücks war natürlich ihre Hochzeit ein großes Gesprächsthema. Aber sie kamen auch auf den Altherrentisch zu sprechen. „Halte Dich gut an den Ratschlag von Abuelita Carla.", empfahl ihm seine Marina. „Keine Politik!" „Ich frage mich nur, wer die wenigen Demokraten sind," rätselte er. „Wäre vielleicht gut, das zu wissen." „Ich glaube, Du kennst schon einmal vier von denen," erzählte sie. „Da ist zunächst einmal Raúl und Marcelo, da bin ich mit ganz sicher. Und, ob Du es glaubst oder nicht, unser Herr Bürgermeister. Und den Vierten kennst Du am besten. Ein Deutscher und Neubürger dieses Ortes. Ein gewisser Oliver Mattes. Oder täusche ich mich da?" Oliver schüttelte nur den Kopf.

„Mein Opa Alfonso war ein überzeugter Kommunist und nannte, als noch ‚Generalísimo Franco' an der Macht war, den späteren König Juan Carlos nur ‚Pelele'." „Strampelanzug?", wunderte sich Oliver. „In diesem Zusammenhang eher Hampelmann," meinte seine Frau trocken.

Und Deine Verwandtschaft?", fragte er interessiert. „Abuelita Carla ist wohl immer noch Kommunistin, aber auch Feministin. Früher war sie die einzige Frauenrechtlerin in diesem Ort, wenn nicht sogar in der ganzen Gegend. Tia Violeta ist da schon gemäßigter, eher eine Sozialistin, so wie die deutschen Sozialdemokraten. Aber bei uns gibt es auch Königstreue und immer noch Francoanhänger." „Und Du?" Jetzt sollte Marina Farbe bekennen. „Ich bin eine Grüne!" sagte sie frei heraus. „Aber leider findet diese Partei in Spanien keine Anhänger. Ich weiß auch nicht warum." ... „Zähle mich einfach zu den Demokraten in diesem Ort, denn das bin ich wohl."

„Genug geredet." Marina erhob sich und scheuchte auch ihren Mann auf. „Ich möchte zu meinen Eltern und dann zum Strand. Aber, lass uns zu Fuß gehen!" Gemeinsam räumten sie die Küche auf, zogen sich bequeme Freizeitkleidung an, und machten sich auf den Weg zum ‚Cementerio de Barbate'. Für die knapp 1,5 Kilometer brauchten sie rund 20 Minuten und sie hatten aus ihrem Garten die letzten beiden roten Rosen dabei. „Ich pflanze ganz viele Rosen," entschied sich Marina, als sie diese Beiden pflückte. Am Grab legten sie ihre Blumen wieder auf den kleinen Simms und Marina sprach in Gedanken mit ihren Eltern. Sie war sich sicher, die Beiden wussten, wie glücklich sie war.

Als sie dann nach rund einer halben Stunde den Strand von Barbate erreichten, waren sie die einzigen Besucher. Kein Wunder. An diesem letzten Tag im Oktober schien zwar die Sonne, aber der Wind blies kalt über den Strand. Sie flüchteten vor diesem ungemütlichen Wetter in die nächste Bar und trafen dort Gäste vom vergangenen Tag. Es blieb unseren Beiden nichts anderes übrig, als noch einmal eine Runde Cava zu spendieren und alle stießen auf ihr Wohl an.

„Endlich wieder daheim," stöhnte Marina, als sie die Haustür hinter sich schließen konnten. Oliver fand eine E-Mail von Raúl vor, dass ab dem 2. November 2022 die Abschlussarbeiten beginnen würden und Marcelo kurz darauf die Außenanlage in Angriff nähme. Er empfahl ihnen, für vier Wochen wieder auf die Insel zu ziehen. „Ich glaube, dass wird das Beste sein," stimmte auch Marina ihrem Cousin zu und Oliver kümmerte sich sofort um einen Flug.

„Haben wir Gepäck?", fragte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Kaum," lachte sie und drückte sich an ihn. Ihre Liebe war durch die Heirat noch einmal zusätzlich entfacht worden und sie sprühten vor kleinen Aufmerksamkeiten, vor liebevollen Schmeicheleien und nicht zu vergessen, vor erotischen Andeutungen. Er buchte über das Internet für den 2.11. zwei Billigtickets von Jerez nach Palma und während er seine Mail durchschaute, leistete ihm Marina Gesellschaft. „Was Wichtiges, Schatzi?" „Susi und Wolfgang kommen am 20. Dezember wieder an die Playa und schlagen vor, uns am Abend im ‚Deutschen Eck' zu treffen?"

„Und, was antwortest Du?" „Ich weiß es nicht. Ich weiß doch noch nicht einmal, wo meine liebe Frau Weihnachten feiern möchte." Marina lächelte ihn an. „Vielleicht will ja meine Frau mit mir eine Kreuzfahrt durch die Karibik unternehmen, oder auf den Seychellen am Heiligabend Wasserskifahren. Oder ... sie erfüllt mir einen Weihnachtswunsch ..." „Was hast Du für einen Wunsch, Schatzi?" „Erinnerst Du Dich noch an letztes Jahr, die Ziehung von ‚El Gordo'?" „Natürlich, Du möchtest in diesem Jahr mit vielen Spaniern die Ziehung feiern." „Ich würde das gerne mit Dir bei ‚Adrian' ..." Weiter kam er nicht. Seine Frau fiel ihm um den Hals und küsste ihn wild.

Sie rissen sich fast die Kleider vom Leib und streichelten und küssten sich überall dort, wo sie gerade ein bisschen nackte Haut der anderen Person habhaft werden konnten. Oliver konnte sich nicht erinnern, seine Frau in den letzten Monaten so hemmungslos erlebt zu haben. Völlig aufgedreht rang sie ihn auf den Holzfußboden nieder und setzte sich auf ihn. „Leck mir mein Döschen, Schatzi," bat sie ihn und spreizte mit ihren Fingern noch zusätzlich ihre Fraulichkeit. Sein Blick fiel auf ihr offenes Fötzchen und er nahm als erstes ihren fraulichen Duft wahr. Diese Mischung aus milder Seife, Bodylotion oder Creme, eine Spur von Parfum, auch ein wenig Urin bemerkte er. Alles verpackt in einen erotischen Garten ihrer Schamhaare, die ihrer Muschi ein geheimnisvolles Aussehen gaben. Er erahnte mehr ihren Kitzler, als er in sah, und seine Zungenspitze versuchte ihn zu erreichen. Als er ihn berührte, stöhnte sie laut auf und drückte ihren Schoß fest auf seinen Mund.

Er drehte seinen Kopf zur Seite, um noch Luft zu bekommen und hob mit seinen Händen ihren Po leicht an. Ihr Becken bewegte sich immer wieder über sein Gesicht und verschmierte ihren Saft nicht nur um seinen Mund. Als seine Nase in ihr nasses Loch verschwand, fing sie mit ganz kurzen rein-raus-Bewegungen an, ihre Lust weiterhin zu steigern. „Du ... fickst mich ... sogar ... mit Deiner ... Nase!", ... vergaß sie doch ganz, dass sie es war, die zurzeit die Führung in ihrem Liebesspiel übernommen hatte.

„Leck mich, Schatzi," keuchte sie weiter, beugte sich zurück und stützte sich mit ihren Händen ab. Jetzt konnte er wieder ihre liebesbereite Grotte sehen, und mit seiner Zunge und ein wenig ‚Kopfheben' trank er mit seiner Zunge den Nektar aus ihrem Loch. „L L L Lang ... s s s sam, ganz L L L lang ... sam," stotterte sie auf einmal, „Du h h h hast mi mi mich bald so so so weit." Sie ließ sich plötzlich zu Seite fallen. „Oh mein Gott, was machst Du nur mit mir?" Sie setzte sich aufrecht und strich sich die Haare aus ihrem Gesicht.

Oliver erhob sich und stellte sich vor sie. Seine Erektion zeigte ihr, dass er ebenfalls Spaß an der Sache gehabt hatte. Er hielt ihr seine Hand hin und als sie zugriff, half er ihr hoch. „Komm mit mir ins Bett, da ist es bequemer als auf dem Fußboden. Mitten in ihrem neuen Schlafzimmer stand ein breites Ehebett, aus soliden Holzbalken. Sie legten sich auf die Matratzen und versanken gleich wieder in heftige Umarmungen. Diesmal kümmerte sich Oliver um ihren erregenden Vorbau und er küsste und streichelte ihre Hügel. Ihre Brustwarzen stachen hervor, als er darin biss oder die Rundungen mit seinen Fingern knetete.

Ihre Hände umarmten seinen Nacken und sie versuchte immer wieder, ihn zu küssen. Als sie endlich in einen langen Kuss vergingen, suchte ihr Hand sein steifes Teil, das sich an ihren Oberschenkel drückte. „Gefällt Dir das," fragte sie, als sie ihn mit drei Finger verwöhnte. „Oder," und sie hielt ihre Lippen ganz nah an sein Ohr, „soll ich Deinen Schwanz in meinen Mund nehmen?" Er musste sich räuspern, bevor er antworten konnte, „Blas mir einen, Liebling," vernahm sie deutlich.

Sie löste die Umarmungen und beugte sich über seinen Schoß. Mit Blut prall gefüllt war seine Rute, die nur darauf wartete, von ihr zwischen die Lippen genommen zu werden. Er fühlte die Wärme ihres Mundes um seinen Schwanz und ihre Zunge unterstützte sie dabei, seine Lust noch zu steigern. Spielerisch setze sie ihre Zähne ein und kaute behutsam auf seiner Vorhaut oder biss übermütig in seine Eichel. Beschwingt jonglierte sie mit seinen Bällen und versuchte, sie beide in den Mund zu schieben.

Sie bekamen überhaupt nicht voneinander genug. Er steckte ihr zwischendurch mehrere Finger in ihre Möse und fickte sie auf diese Art oder stimulierte ihre Rosette mit seinem Zeigefinger, so dass sie vor lauter Lust das Jammern anfing. „Komm jetzt Liebling," gab sie das Kommando, krabbelte an seine Seite, legte sich dann auf ihren Rücken und zog ihren Schatz auf sich. Ihre Beine hatte sie weit gespreizt und sie erwartete begehrlich seine Liebe.

Als er endlich einen Schwanz in ihrer Möse bis zum Anschlag versenkte, schloss sie ihre Augen und genoss jeden einzelnen Zentimeter. Sein praller Degen nahm sich den Platz, den er brauchte und dehnte dabei ihr Fötzchen. Ein Gefühl, dass sie jedes Mal aufs Neue erregte. Er war ein ausdauernder Liebhaber und sie eine erfahrene Frau. Sie liebten diese Stellung, waren sie sich doch so nahe. Sie konnten sie küssen, er konnte ihr Brüste liebkosen, ihr war es möglich, sein Eindringen zu steuern oder seinen Körper festzuhalten und wieder freizugeben.

Er spürte, wie sie sich ihre Erfüllung herbeisehnte und er zog das Tempo an. Als der Orgasmus von ihr Besitz ergriff, sie starr liegen ließ, ihre Atmung blockierte, da war es bei ihm auch so weit. „Hinein damit," ging es ihm durch den Kopf und er versenkte sein Sperma tief in ihrem Fötzchen. Als sie von ihm abließ, hatte sie das Gefühl, als ob sie auslaufen würde. Sie lagen nebeneinander, streichelten oder küssten ihre Körper und sprachen kaum. Jeder genoss die Vertrautheit, die sich seit dem ersten Mal bei ihnen breit gemacht hatte.

Und in zwei Tagen ging es zurück auf die Insel. Zurück in ihr anderes Leben. „Wie lange werden wir wohl fortbleiben, bevor wir nach Andalusien zurückkehren?", fragte sich Marina und schaute ihrem Mann nach, der mit einer Kusshand Richtung Badezimmer verschwand.

*

Tja, wie geht es jetzt eigentlich weiter? Mein roter Faden endet hier. Das Storybook zeigt nur noch Leere. Gibt es überhaupt noch eine Fortsetzung?

Bleiben Marina und Olli auf Mallorca und arrangieren sich mit dem Touristenrummel? Aber was ist dann mit dem Haus in Barbate? Oder verlassen sie im Mai die Insel und leben bis Oktober in Andalusien? Die anderen Monate verbringen sie dann wieder an der Playa. Oder, die dritte Möglichkeit, sie kehren der Insel den Rücken und Oliver folgt Marina dorthin, wo ihr Herz hängt.

Blöd, oder? Ich habe für diese Geschichte noch KEIN Ende!

Wie hieß es in meinem Vorwort im ersten Teil? „(Die Geschichte ...) Ist sie erfunden? Ist sie real? Stammt sie aus meinen Träumen? Vermutlich von allem ein bisschen. Die Story ist mir in groben Zügen so zugetragen worden. Nur mit anderen Leuten, zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort. Ich habe mich Anfang des Jahres an dieses Werk erinnert und angefangen, die Geschichte in groben Zügen niederzuschreiben: Mit neu geschaffenen Leuten, importiert in die heutige Zeit und an meinem Lieblingsort versetzt. Jetzt wird es Zeit, sie zu verfeinern."

Nur niemand hat mir erzählt, wie die Geschichte weiterging. Es blieb bei Heirat und ... Schluss.

Vielleicht ist das auch das beste Ende: Heirat und Schluss.

Den Rest überlasse ich Euren Fantasien und Euren Träumen!

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6 Kommentare
nobby1961nobby1961vor etwa 2 Monaten

Das war ein Leseerlebnis erster Klasse

Ich könnte nicht absetzen und hab es in einem durch gelesen

Es war spannend , geil und sensationell erzählt

War es nicht auch ein bisschen kitschig?

Ja sicher . Aber das macht doch nix . Just in dieser Zeit tut ein bisschen heile Welt richtig gut.

Danke "Blonder Engel" für diese Geschichte .

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Hallo "BlonderEngel1070"

Kompliment, gute Geschichte, spannend geschrieben, nicht nur SEX rein-raus, sondern auch noch eine Handlung, eben eine Geschichte.

Würde mich freuen noch mehr von Dir zu lesen.

Ulderico

Rohrbert1Rohrbert1vor 4 Monaten

Danke, liebe Freundin!

Es hat wieder Spaß gemacht, Deine Geschichte zu lesen.

Und es ist die Neugierte geweckt, was Du als nächstes hier veröffentlichen wirst.

LG Berthold

BbbjonesBbbjonesvor 4 Monaten

Hallo Sieglinde,

Danke für viele, viele Einblicke in die spanische Kultur, die ich nur bestätigen kann.

Aber: Das mit dem Hemd war neu für mich!

Karl

GeeFFGeeFFvor 4 Monaten

Danke für die gesamte Erzählung. Aber so wie ich die letzten Worte interpretiere gibt es da doch noch einige Ideen, die sich noch nicht richtig konkretisiert haben.

Mein Favorit wäre der Umzug nach Andalusien. Mit den neuen interessanten Menschen lässt sich sicher noch einiges entwickeln.

Da vertraue ich ganz dem Blonden Engel 😀

Beste Grüße und nochmals ein großes Dankeschön

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